Alles oh Gay in Lyon? Teil II

[NürnbergGay]

 

"Und nun zieh' dir das mal über", sagte Michele. Er reichte mir das Oberteil. "Das ist doch viel zu klein. Das sehe ich auch so, ohne es zu probieren.", lästerte ich und hielt es mir vor die Brust. "Außerdem fehlt da unten noch ein Stück.", vervollständigte ich meine Bemerkung. "Ach Quatsch. Das muß so. Das ist ein Top und die Dinger gehen nur bis zum Bauchnabel.", belehrte mich mein französischer Freund. "Wenn du meinst. Ich kann's ja mal probieren.", sagte ich, setzte mir meine Brille ab und zog mir das hell rosafarbene Teil über den Kopf. Soweit ging's ja noch, aber dann wurde es eng. Die Schultern gingen auch gerade noch so hinein. Die Arme sowieso, denn es war Kurzarm-Top. Aber bei der Brust wurde es schwierig. Ich möchte nicht behaupten, ich hätte prägnante Brustmuskeln, aber doch etwas stärkere. Ich zupfte und zerrte solange an dem Teil herum, bis es da saß, wo es hingehört. Wie eine zweite, etwas zu klein geratene  Haut, fühlte sich das an. "Geil, wie sich die Brustwarzen in dem Stoff abzeichnen und zum knibbeln einladen.", scherzte Michele und begann auch gleich damit. "Dafür könnte es am Bauch etwas frisch werden.", erwiderte ich und fuhr mit meiner Hand über diese Gegend. "Ach Quatsch. Die haben für heute über fünfunddreißig Grad angesagt. Bis wir auf dem Platz sind, ist es schön warm.", meinte Michele und kramte erneut in seinem Schrank. Er zog ein kurzes, weißes Kleid hervor, welches nur aus übereinander gelegte Fransen zu sein schien. 'Will der das wirklich anziehen?' Erneut hob ich meine Augenbraue. "Schick oder?", fragte Michele lächelnd und streifte sich das Teil über. Dabei sah ich, daß die Franzen auf dem oberen Teil an eine Art Trägershirt befestigt waren, an dem unteren Teil jedoch frei herum flatterten. Jedoch zog sich Michele ein dünnes Spitzenhöschen darunter. Also wenn ich ein Kerl wäre und er eine Frau? Mann o Mann. Ich weiß nicht, ob ich bei dem Anblick nicht weiche Knie bekommen hätte. Ich bin zwar ein Kerl, stehe aber normalerweise nicht auf Typen in Kleidern, Röcken oder sonstiger Damenwäsche. 'Aber was soll's. CSD ist nur einmal im Jahr und hier in Lyon, kennt mich ja keiner.', dachte ich und gönnte Michele sein skurriles Outfit. Obwohl, sehr viel anders und maskuliner sah ich in meiner Bekleidung ja auch nicht aus. Ich sah aus, wie eine verkorkste Barbie mit Brille. Es fehlte nur noch, daß Michele mich darum bat, Stöckelschuhe zu tragen. Tat er Gott sei Dank nicht. Also trug ich meine weißen Sneakers, ebenso wie Michele sich weiße Turnschuhe anzog. Natürlich lenkten wir während der Fahrt mit der Metro, einige komische Blicke auf uns. Ich war froh, als wir die Metro nach einigen Stationen endlich wieder verließen und wir uns unter gleichgesinnten und einigen ähnlich bekleideten Personen befanden. Und es kamen immer mehr. Die schwule Community von Lyon hatte einen Festumzug quer durch die Innenstadt veranstaltet, und dieser Festzug erreichte in diesem Augenblick die große Bühne auf dem Platz. Eine Combo hatte inzwischen ihre Musikinstrumente gegriffen und damit begonnen, französische Schlager zu spielen. Jedenfalls hielt ich sie für diese. Nach und nach verstummten die Lautsprecher auf den Festwagen, die den Umzug begleitet hatten. Der Kerl neben mir, klatschte begeistert zu den Klängen, die von der Bühne zu uns drangen. Ich merkte seinen Oberschenkel an meinem. Immer fester drückte der Kerl neben mir seinen Oberschenkel an mein linkes Bein. Er hatte mich schon die ganze Zeit lang gemustert. Ihm war auch aufgefallen, daß mein Rock nach oben gerutscht ist, als ich mich hingesetzt hatte. Somit zeigte ich ungewollt mehr Bein, als ich es für nötig hielt. Meinem Michele fiel das nicht auf, denn er unterhielt sich angestrengt mit wiederum seinem Nachbarn, der zu seiner Rechten saß. Diesen Moment nutzte jetzt mein Nachbar auf der linken Seite und fuhr mit seinem Zeigefinger über meinen freigelegten Oberschenkel und schob dabei etwas meinen Rock in Richtung Schambereich. Natürlich wurde meine blanke Eichel dabei für ihn sichtbar. Er beugte sich etwas nach vorne, im besser einen Blick darauf werfen zu können. Dabei glitt er mit seinem Finger etwas näher an meinen Innenschenkel und berührte dabei, fast wie zufällig, meinen Schwanz. Ich muß kurz zu meiner Verteidigung sagen; wenn mich jemand an meinem Innenschenkel berührt und dabei noch ganz nahe an meinen Intimbereich kommt, bewegen sich automatisch meine Schenkel auseinander. Ich kann das irgendwie nicht kontrollieren. Es ist einfach so ein Reflex von mir. So war es auch diesmal. Gott sei Dank war die Beinfreiheit aber etwas eingeschränkt, so daß sich die Öffnung meiner Schenkel doch stark in Grenzen hielt. Es reichte aber trotzdem, damit der Kerl neben mir, kurzzeitig meinen Schwanz und meinen glattrasierten Hodensack berühren konnte. Schnell zog er jedoch seine Hand wieder zurück und schaute mich an. Seine Augen hatten einen komischen Glanz, als der Kerl mich ansah und sich mit der Zunge über seine Lippen fuhr. Was einige Zeit in Anspruch nahm. Dann beugte er sich zu mir und sagte leise: "Tu es une saleté excitée! Renons-nous tout de suite dans les toilettes?" Nun mischte sich Michele ein und fauchte den Kerl an meiner Brust vorbei unwirsch an: "Erstens ist mein Mann keine geile Drecksau, und schon gar nicht trifft er sich gleich mit dir auf dem Klo!"  " Oh ihr seid auch Deutsche, seid verheiratet und versteht französisch?"  "Nein, ich bin Franzose und nur mein Freund hier ist deutscher Staatsbürger. Und mein Mann habe ich nur gesagt, um damit anzudeuten, daß er zu mir gehört und wir ein Paar sind. Jetzt nimm' deine Wichsgriffel von meinem Andy und lass uns in Ruhe!" Meine Güte! So hatte ich Michele ja noch nie erlebt! Erstaunt schaute ich meinen Freund an. "Ist doch wahr.Der schmierige Typ soll sich doch etwas anderes zum ficken suchen.", sagte Michele jetzt in einem ruhigeren Ton zu mir und nahm mich in den Arm. Wahrscheinlich um damit auch zu bekräftigen, was er gerade meinem Nachbarn an den Kopf geworfen hatte. Der wandte sich wortlos von uns ab und schaute wieder auf die Bühne, auf der gerade eine Männertanzgruppe eine etwas erotisch angehauchte Choreographie auf die Bretter legte. Auch ich schaute den geilen Typen bei ihrer Vorstellung zu, bis mich ein Schrei von Michele zusammenzucken ließ: "Hey Etienne, nous y sommes! Huhu!" Dabei stand er auf und fuchtelte wild mit seinen Armen umher, um diesem Etienne zu beweisen, daß wir uns wirklich hier befanden. Irgendwie hatte die gerufene Person Micheles wilde Armbewegungen wohl gesehen, denn es näherte sich ein junger Mann, vielleicht fünfundzwanzig, blond und mit einem blauen Muskelshirt und einer kurzen, hellblauen Hose bekleidet. Mein Nachbar, der mich gerade erst angemacht hatte, war inzwischen gegangen. Wahrscheinlich, weil er gemerkt hatte, daß er bei mir nicht landen konnte. Ich rutschte jetzt etwas auf der Bank, um so Platz für den jungen Neuankömmling zu schaffen, der sich zwischen mich und Michele setzte. Er reichte mir die Hand und sagte: "Je m'appelle Etienne. Je suis heureux de vous connaître."  "Freut mich auch, dich kennenzulernen. Ich heiße Andy. Hallo Etienne." Ich drückte ihm fest die Hand. "Oh! Du musst der Freund aus Nürnberg sein, von dem Michele immer so geschwärmt hat. Da ich ebenfalls an der Uni studiere und das selbe Studienfach belege, wie Michele, können wir uns auch auf deutsch weiter unterhalten.", sagte er lächelnd und musterte mich von oben bis unten. "Cooles Outfit. Kommt mir aber bekannt vor. Ist das nicht der gleiche Fummel, den du letztes Jahr zur Silvesterparty getragen hattest?", fragte Etienne und schaute dabei zuerst auf mich und dann in Micheles Gesicht. "Ja, genau das hatte ich auch zum Jahreswechsel an. Nur hatte ich damals noch etwas drunter.", sagte er. "Dein Freund hier wohl nicht?", fragte Etienne und schaute ungläubig. "Nee, ich trage nie Unterhosen.", antwortete ich für Michele, der gerade zum Trinken angesetzt hatte. "Glaube ich nicht. Auch hier und jetzt unter dem Röckchen nicht?", fragte Etienne. "Willste gucken?" Ich konnte ja nicht damit rechnen, daß er es wirklich tun würde. Tat er aber und er hob den Stoff von meinem Rock etwas an. Das wiederum bekam mein Gegenüber an dem Biertisch mit, er erhob sich kurz und schaute ebenfalls auf meinen entblößten Schritt. Mit weit geöffneten Augen ließ er sich dann wieder auf seine Bank fallen und sagte: "Mon Dieu, quelle partie. Vous osez vous asseoir sous votre jupe sans sous-vêtements."  "Mein Gott was für ein Teil. Du traust dich ja was, hier ohne Unterwäsche unter dem Rock zu sitzen.", übersetzte mir Michele das eben gesagte. "Habe ich schon verstanden. Du weißt, ich beherrsche die französische Sprache.", sagte ich zu Michele und wandte mich dann an mein Gegenüber: "Merci pour le compliment. Je suis flatté. Et je ne porte jamais de sous-vêtements si cela est intéressé." ( Danke für das Kompliment. Ich fühle mich geschmeichelt. Und ich trage nie Unterwäsche, falls es interessiert ) Mein Gegenüber bekam einen roten Kopf. Wahrscheinlich hatte er gedacht, weil ich mich mit Etienne und Michele auf Deutsch unterhalten hatte, würde ich seine französischen Worte nicht verstehen. Er brabbelte nur noch kurz etwas unverständliches vor sich hin und zog es dann aber vor, sich wieder mit seinen Nachbarn zu unterhalten. 

 

Fortsetzung folgt.......

[Th****]

Jaja Gelegenheit macht diebe aber du hattest deinen Schatz an deiner Seite der ja gleich die freundlich 🙄passenden Worte gefunden hat aber danach hatte er zugelassen daß sein Freund und Mitstudenten mal schauen 👀 durfte 🤗weil dieser genau wußte daß du und Michel ein Paar seid was mich sehr sehr freut aber du bist auch ein Charmeur gleich 2 hübsche junge Franzosen 🙄🤗🤗🤗👍 ich hoffe ihr hattet noch einen schönen Tag zusammen (daß meine ich jetzt ohne Hintergedanken) aber unter den Rock würde ich auch gerne schauen 👀 nicht nur mit den Augen

ABER DAẞ MACHE ICH NUR BEI MEINEM SCHATZ !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!