Alles oh Gay in Lyon? Teil V

[Inaktives Mitglied]

 

"Entrée pour deux. Payez-vous ensemble ou séparez-vous? Single ou Double Cabin? Voulez-vous également un massage?", fragte der junge Mann, als wir die Sauna betraten. "Ja, Eintritt für zwei. Und ich zahle alles zusammen. Eine Kabine brauchen wir nicht, weder eine Einzel- noch Doppelkabine. Und eine Massage wird wohl auch nicht gewünscht.", sagte ich auf Deutsch, schaute aber sicherheitshalber nochmal zu Michele hinüber. Er schüttelte nur den Kopf. "Gibt es bei Ihnen keinen Umkleideraum mit Schließfächern?", fragte ich den jungen Mann, der inzwischen Badetücher und Latschen auf den Eingangs Tresen gelegt hatte. "S'il vous plaît quoi? Je ne comprends pas.", fragte er. Der Mann hatte mich offenbar nicht verstanden. Michele sprang nun ein und wiederholte das eben gesagte nochmal auf französisch. Obwohl ich es auch hätte machen können. "Doch oben. Die Wendeltreppe hoch und dann gleich rechts. Dort sind auch Umkleidekabinen. Schließfächer sind gleich daneben. Hier sind die Schlüssel. Kostet zwei Euro Pfand pro Stück.", sagte der Mann in seiner Landessprache, drehte sich kurz um und fingerte zwei Schlüssel vom Schlüsselbrett. Es waren noch viele Schlüssel sichtbar. Anscheinend war die Sauna nicht gut besucht. Meine Augenbraue bewegte sich nach oben. Der Mann sah es und meinte: "Noch nicht viel los. Die sind noch alle auf dem Platz der Nation. Bei uns ist nämlich heute CSD."  "Aha. Verstehe.", sagte ich, nur leicht mit dem Kopf nickend. Die ganze Konversation fand natürlich auf französisch statt. Michele nahm die Handtücher und stapfte die Wendeltreppe hinauf. Ich folgte ihm mit den Latschen in der einen Hand und mit der anderen Hand an Micheles Knackarsch. Der junge Mann am Empfang sah uns schmunzelnd hinterher. Ich würde gern wissen, was er sich bei diesem Anblick gedacht hat. Nur mit einem Badetuch um die Hüften, kletterten wie einige Minuten später die Treppe wieder hinunter. Suchend schaute ich mich um. Der junge Mann zeigte nur stumm in eine Richtung und sah mich aufmunternd an. Michele und ich folgten diesem Fingerzeig und kamen in einen etwas abgedunkelten Bereich. Dort befanden sich die Duschen und auch die Toilettenräume hatten, natürlich abgetrennt, in diesem Bereich ihren Platz. Michele und ich legten unsere Handtücher ab und spülten unter der Dusche den Staub des Sommers von unseren Körpern. Weiter ging die Entdeckungstour durch den Saunakomplex. Komplex kann man das wirklich nennen, denn er war sehr groß und weitläufig. Am Ende des Sanitärbereichs, befand sich eine Glastür aus Milchglas. Neugierig schaute ich hinein. Das müsste der Massage- Raum sein. Zwei Massage- Liegen standen darin und in den Regalen lagen Handtücher bereit. Unser Weg führte uns nun weitere Stufen hinab und es wurde dunkler. Nur schemenhaft konnte ich einige Trennwände erkennen. Das müssten wohl die Lustkabinen sein, in die man sich verzog, um einen schnellen Quickie zu erleben. Diesmal war es Michele, der neugierig eine Tür öffnete, Pardon sagte und diese gleich wieder schloss. Er hatte scheinbar zwei Männer beim Liebesspiel gesehen. Er kicherte nur leise vor sich hin. Am Ende des Labyrinths aus Trennwänden, wurde es etwas heller. Vorsichtig tastete sich Michele an der Wand entlang und lugte ebenso vorsichtig um die Ecke. Denn auch aus diesem Raum klang Stöhnen und er wollte wohl vermeiden, daß er wieder jemanden beim Ficken stört. Doch wie sich herausstellte, war es der Videoraum. Eine große Leinwand an der einen Wand und auf der gegenüber liegenden drei Sitzreihen, die stufenförmig angeordnet waren. Auch diese Plätze waren leer. 'Wo sind die denn alle? Einige Schlüssel waren doch schon im Umlauf!?', dachte ich. Michele und ich kehrten um, tasteten uns wieder durch das Trennwandlabyrinth und gingen erneut eine Treppe hinunter. Eine weitere Tür aus Milchglas versperrte uns den Weg. Ich drückte die Türklinke herunter und eine riesige Saunalandschaft kam in mein Blickfeld. Wohlige Wärme kam uns entgegen, als wir staunend eintraten. Rechts ein großer Whirlpool, der nur spärlich frequentiert war. Geradeaus befand sich die Dampfsauna. Die war durch eine Klarglastür vom restlichen Bereich abgetrennt. Der Dampf darin, hinderte mich aber daran, etwas genau zu erkennen. Das würde ich dann später erkundschaften, nahm ich mir vor. Weiter erforschten unsere Augen die Landschaft. Auf der linken Seite befand sich eine Bar mit Hockern davor. Einige Liegen zum Relaxen vervollständigten die Sitzgelegenheiten. Eigendlich wäre unser Rundumblick nun beendet, doch wie erkannten neben der Eingangstür noch eine weitere Tür aus Klarglas. Dahinter war es aber dunkel. Stimmt nicht ganz. Einige wenige, bläulich schimmernde Lämpchen tauchten die Trockensauna in ein gespenstisches Licht. Was sich noch in der untersten Landschaft befand und wir vorher nicht erkannt hatten, weil etwas versteckt, waren zwei weitere Duschen. Michele steuerte nun erstmal die Bar an, setzte sich auf einen Hocker, winkte mich zu sich heran und bestellte erstmal je einen Piccolo für uns beide. Ich setzte mich neben ihn und wir prosteten uns zu. Dabei wurden wir von einem älteren Mann, der auf einer Liege lag, von oben bis unten gemustert. Besonders Michele hatte seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der Mann schielte über seinen Brillenrand hinweg auf Micheles Beine und auf das, was sich dazwischen befand. Denn Michele saß breitbeinig auf dem Hocker und das Handtuch konnte diesen Bereich nicht richtig bedecken. Dafür war es zu sehr gespannt. Ihm fiel das gar nicht auf. Er kümmerte sich auch nicht darum, daß ihn jemand beobachtete, sondern schaute nur auf mich. "Was machen wir jetzt? Was veranstaltet man in solch einer Gaysauna?", fragte er etwas naiv. "Ich war ja noch nie in solch einer Sauna.", ergänzte er noch. "Noch nie in einer Sauna, oder nur noch nie in einer Sauna für Schwule?", fragte ich und nippte an meinem Sektglas. "In einer normalen Sauna war ich schon. Die war aber lange nicht so groß, wie diese. Und ich war immer mit meiner damaligen Freundin drin.", meinte er. "Und was habt ihr da gemacht?", wollte ich weiter wissen. "Na einfach nur auf der Bretterbank gesessen und geschwitzt. Mehr gab's da ja nicht.", erklärte mir Michele. "Ich mache dir jetzt einen Vorschlag. Wir trennen uns jetzt eine Weile und du schaust dir alleine mal den ganzen Komplex an. Da findest du bestimmt heraus, was hier so abgeht. Du brauchst dir um mich keine Sorgen zu machen. Genieße einfach deine Stunden, mach' und erlebe, was dir Spaß macht. Irgendwie und irgendwann laufen wir uns schon wieder mal über den Weg.", sagte ich beruhigend zu ihm und lächelte ihn an. "Sollte dir etwas nicht gefallen, was jemand mit dir machen möchte, sage es ihm einfach. Die meisten Schwulen halten sich daran und hören dann auch auf damit. Vertrau' mir.", fügte ich noch hinzu. "Dein Wort in Gottes Gehörgang. Na dann wollen wir mal. Ab ins Vergnügen.", sagte er, und es schien, als wolle er sich selber Mut zusprechen. Er stellte das leere Glas beiseite, stieg vom Hocker, gab mir einen kurzen Kuß auf die Wange und steuerte erstmal den Whirlpool an. Ich schaute ihn eine Weile hinterher und schmunzelte. 'Diese Erfahrung muß er nun selber machen.', dachte ich, leerte ebenfalls mein Glas und verließ die Bar. 'Dann wollen wir mal schauen, was andere Franzosen so zu bieten haben.' Mit diesem Gedanken schloss ich hinter mir die Milchglastür und ging eine Treppe höher zum Labyrinth aus Trennwänden. Meine Augen gewöhnten sich schnell an die Dunkelheit, die dort herrschte. Schemenhaft konnte ich die Typen erkennen, die sich und mir begegneten. Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Steißbein. Sie tastete sich um meinen Körper und fand nach einigem Suchen meine Vorderfront. Dort fuhr sie mit der Suche nach meinem Unterleib fort. Ich spürte, wie die Hand versuchte, mein Handtuch zu lockern. Was ihr nach einer Weile auch gelang, weil ich etwas nachgeholfen hatte. Sofort schlüpfte die Hand zwischen Handtuch und Schambereich und ging tastend den Weg zu meinen Schwanz. Sie umklammerte ihn und ein Finger besaß die Frechheit, über meine blanke Eichel zu streichen. Eine zweite Hand zerrte an meinem Handtuch. Diese begab sich an meinen Arsch, fand meine Kimme und ein Finger bohrte sich sachte in mein Loch. Natürlich fiel mein Handtuch dabei zu Boden. So stand ich nun da, nackt und zwischen zwei Armen eines älteren Herren. Woher ich weiß, daß es ein älterer Herr war? Das erkannte ich, als er mich sanft in eine dieser Lustkabinen drängte. Und diese war, wenn auch nur spärlich, beleuchtet. Der Mann grinste mich an und schloss, nachdem er noch mein Handtuch aufgenommen hatte, hinter uns die Tür. Dann legte er mir einen Finger auf meinen Mund, setzte sich auf die Pritsche und deutete an, daß ich mich vor ihn stellen soll. Ich tat es ebenso wortlos und harrte der Dinge, die nun kommen würden. Der Mann griff mir, zwischen den Beinen hindurch, an den Arsch und seinen Finger drückte er an meine Rosette. Mit seiner anderen Hand umfasste er meinen Schwanz, wichste ihn langsam zur vollen Größe heran, um ihn dann in seinem Mund verschwinden zu lassen. Gierig und schmatzend, saugte er an meinen Ständer. Gleichzeitig drang er mit seinem Finger in mein Loch, zog ihn wieder hinaus, um ihn dann wieder hinein zu stoßen. Eigentlich stehe ich nicht so auf ältere Männer, aber dieser hier hatte eine Art, einen geil zu machen, daß ich schon nach wenigen Minuten das Bedürfnis hatte, abzuspritzen. Ich legte ihm als Zeichen dafür, meine Hand auf seine Glatze. Doch er ignorierte das Zeichen und saugte weiter. Mir blieb also nichts anderes übrig, als in seinen Schlund zu spritzen. Der Mann grunzte dabei, als er meinen Liebessaft schluckte. Während dieser Zeit, hatte er seinen Finger  in meiner Arschvotze und spielte mit meiner Prostata. So stimuliert, jagte ich ihm eine weitere Ladung in seinen Rachen. Auch die wurde von dem Mann restlos geschluckt. Als er merkte, da kommt nichts mehr, ließen seine Lippen meinen Schwanz frei. Genauso tat es auch sein Finger mit meinen Arschloch. Erneut legte der Mann seinen Finger auf meine Lippen und verschwand genauso lautlos, wie er sich vor wenigen Minuten an mich heran geschlichen hatte.

 

Fortsetzung folgt.......

[Th****]

Danke für die gute Nacht geschichte jetzt kann das kopfkino arbeiten und sich bildlich vorstellen wie es dort ist und was eventuell Michel erleben könnte ich wünsche dir und allen die das gelesen haben eine Ständer freie gute nacht 😉😏🤗

[lu****]

Schön, dass du dich mal der Gaysauna widmest. 😃
Dort erlebte ich die besten Dinge bisher. Mein Favorit ist die Dampfsauna, wo vieles ganz ohne Vorwarnung geht. 😜