"Seid ihr etwa geil?" Teil VI

[NürnbergGay]

 

* Ziemlich erschöpft wuschen sich Leon und Lukas ihre triefenden Schwänze ab, dann rückten Benny und ich an die Waschbecken vor. Wir schauten uns in den Spiegeln beim Wichsen zu, während Lukas neben mir in die Hocke ging. Leon folgte seinem Beispiel und ging neben Benny in die Hocke. Die beiden wollten alles aus nächster Nähe verfolgen. Dann beugte sich Lukas vor. Im Spiegel sah ich zu, wie seine Lippen sich über meinen Ständer schoben. Die Zunge umspielte meine Eichel, dann verschlang er meinen Ständer gut zur Hälfte. Wie er das schaffte, war mir ein Rätsel. Immer wieder drang mein Prügel bis zur Kehle vor, doch Lukas schien das nicht zu stören. Im Gegenteil. Das war für ihn wohl ein besonderer Kick. Und er genoss es, daß ich derart dahin schmolz. Als Leon die geile Aktion bemerkte, beugte auch er sich vor und lutschte gierig auf dem harten Prügel von Benny rum. Schon nach wenigen Minuten konnte ich meine Sahne nicht länger zurückhalten. "Lukas, ich komme gleich!", warnte ich leise stöhnend. Prompt zog der Bengel seinen blonden Lockenkopf zurück und meine fette Ladungen ins Waschbecken, viermal hintereinander, so im Sekundentakt. Benny war war inzwischen auch total geladen, keuchte leise vor sich hin, während Leon ihm gekonnt einen runterholte. Und die Ausbeute konnte sich echt sehen lassen. Erst nach zehn Sekunden verebbte der milchige Strom der Lust. Als ich mal kurz auf meine Armbanduhr schaute, traute ich meinen Augen nicht. Es war schon kurz vor 23 Uhr. Wir müssten also dringend zurück auf unsere Buden. Kaum lagen wir in unseren Betten, knarrten schon die Stufen der alten Holztreppe. Kurz darauf öffnete sich unsere Zimmertür ganz langsam einen Spalt breit, unser Sportlehrer steckte den Kopf in das Zimmer und schaute rüber zu unseren Betten. Dann schloss sich die Tür wieder leise. Lukas richtete sich in seinem Bett auf und meinte grinsend: "Benny und Leon waren echt geil drauf."   "Du aber auch!", konterte ich. "So ein Internat hat schon auch seine positiven Seiten. Aber jetzt sollten wir wirklich auch einmal ans Schlafen denken. Gute Nacht, Lukas."   "Ja, gute Nacht, Andy! Schlaf gut!"   "Du auch." Als nach wenigen Minuten dunkle Wolken am Nachthimmel aufzogen, dämmerte ich langsam ein. So wohl hatte ich mich noch nie gefühlt. Nein, es war kein Traum, dieser Abend war tatsächlich so abgelaufen. Und gegenüber lag Lukas, mir sein hübsches Gesicht zugewandt, die Augen schon fest geschlossen. *

Ich schaute derweil aus dem kleinen Fenster und sah, wie langsam die Nacht hereinbrach. Ein violett, orange, rotes Farbenspiel war über den Wolken zu sehen. Ich hörte wie Michele den Bildschirm herunter klappte. Einige Minuten später, schaute ich zu ihm hinüber und sah, er hatte sich eine Hand zwischen Hose und Körper geschoben. Und unter dem Laptop bewegte sie sich langsam, nur vom Stoff der Jeans bedeckt. Mein Liebling hatte die Augen geschlossen und ein lustvolles Lächeln auf den Lippen. Wahrscheinlich ging er in Gedanken nochmal alles durch, was er in den letzten Stunden geschrieben hatte. Ich gönnte ihm sein Kopfkino und trank von meinem Bier. 

Nach unserer Ankunft auf der Azoreninsel, wurden wir mit dem Transferbus in einen Ort, in der Nähe von Funchal gebracht. Das Hotel "Dom Pedro", gehört zur gleichnamigen portugiesischen Hotelgruppe. Genauso, wie das in Lagos, welches von Werner, meinem Ex Chef betrieben wird. Unser Hotel für die nächsten sieben Nächte, lag auf einem Berg, nicht weit vom Meer entfernt. Eine Straße führte direkt zum Strand, wenn man dafür mehrere Serpentinen entlang fahren würde. Eine kürzere Variante, den Ozean zu erreichen, war eine nahe gelegene Seilbahn, fußläufig in fünf Minuten zu erreichen. Man konnte aber auch, wenn man zu der sportlichen Gruppe gehört, die fast sechshundert Treppenstufen aus Stahl hinuntergehen. Das alles und auch mehr, erfuhren wir aber erst am nächsten Morgen, als uns und den anderen Neuankömmlingen, der örtliche Reiseleiter zum Willkommensgespräch begrüßte.  Natürlich war dabei der Hauptgrund, uns Ausflüge teuer zu verkaufen. Da Michele und ich diese Insel nicht kannten, ließen wir uns darauf ein und buchten drei Ausflüge. Einer sollte zu einem der höchsten Berge Madeiras gehen und danach abwärts ins sogenannte Nonnental. Ein zweiter Ausflug beinhaltete den botanischen Garten von Monte mit darauf folgender Fahrt mit den berühmten Korbschlitten. Der letzte, von uns gebuchte Ausflug, war für die Fahrt zum Cabo Girão, das mit 580 Meter wohl höchste Kap Europas, vorgesehen. Der Aussichtspunkt mit seiner berühmten, schwebenden Glasplattform - bekannt als Skywalk - ist derzeit eine der meistbesuchten Touristenattraktionen im Kreis Câmara de Lobos. Das und noch einiges mehr, erzählte uns der freundliche Reisebegleiter und wir waren danach knapp zweihundert Euro ärmer. Aber, wenn's um Urlaub geht, schaut man nicht so genau aufs Geld. Gemütlich gingen wir die einzige Geschäftsstraße in unserem Urlaubsort entlang, kauften hier ein Souvenir und dort eine Ansichtskarte für die Daheimgebliebenen. Natürlich wurde diese auch gleich abgeschickt. Doch, wie sich erst später herausstellte, kam diese erst vier Wochen später an ihrem Ziel an. Wir hatten ausversehen den falschen Briefkasten benutzt. In Portugal, also auch auf Madeira, gibt es zweierlei Briefkästen. Der gelbe ist für die Inlandpost und der blaue für die Post, die ins Ausland geht. Aus Gewohnheit hatten wir den gelben Briefkasten genommen. Desweiteren fanden wir am Ende dieser Geschäftsstraße eine Ferienanlage, die ausschließlich für den Gay Tourismus gedacht und angelegt wurde. Diese lag direkt am Strand. Hätte ich das eher gewusst, hätte ich bestimmt dort ein Zimmer mit Halbpension gebucht. Wir gingen an die Rezeption der Anlage und fragten, ob die Einrichtungen, wie Sauna, Bar oder Pool auch für außenstehende Gäste nutzbar wären. Wir zeigten dem deutschen Betreiberpaar unsere Armbändchen vom Nachbarhotel "Dom Pedro".  Einige Worte, Getränke, und ein paar wenige Euro Trinkgeld später, bekamen Michele und ich einen Chip, der uns berechtigte, die Annehmlichkeiten dieser Ferienanlage nutzen zu können. Wir verabredeten uns mit den beiden Geschäftsleuten für den morgigen Abend. Denn da war in der Anlage eine Poolparty mit Verkleidung geplant. Es war der Abend von Halloween.

 

Fortsetzung folgt.......

 

 

[Th****]

Also doch das verkehrte hotel gebucht 🤔🙄aber eure freundliche Anfrage war ja auch erfolgreich und wer hat die kostüme ausgesucht gab's auch kurbisköpfe bei der Party oder war es nur ein feucht fröhlicher Abend naja hauptsache es war schon und ihr hattet einen schönen erholsamen Urlaub 😊😏😚