"Seid ihr etwa geil?" Teil IX

[NürnbergGay]

 

Ich schaute zuerst am Pool nach, wo ich ihn zuletzt gesehen hatte, bevor ich mit dem Typen an der Hand, die Ferienanlage verlassen hatte. Aber da war mein Liebling nicht. 

Mein Weg führte mich zur großen Liegewiese, auf der sich zur vorgerückten Stunde mehrere Paare mehr oder weniger nackt tummelten. Aber auch unter ihnen befand sich mein Freund nicht. Ich schaute hinter etliche Büsche, die reichlich von schwulen Männern für Quickies genutzt wurden.

Meinen Michele konnte ich aber nicht finden. Dafür musste ich jetzt aber etwas anderes ganz dringend finden. Ich suchte die sanitären Einrichtungen auf und öffnete die Tür. Sie knarrte etwas. Im Vorraum zu den Pinkelbecken, befanden sich drei Waschbecken und daran lehnte sich eine Dragqueen. Sie war schlank und ihre Füße steckten in roten Stöckelschuhen. Die weißen Strapse reichten bis kurz unter das hellrote, knielange Kleidchen aus Tüll. Nase und Mund der Person, wurden von einem zarten Schleier verdeckt. Der war aus rosa Seide und auf dem Kopf trug die, in Anführungszeichen, Dame eine blonde Perücke. Vor der Dragqueen hockte eine andere Person. Bekleidet mit einer hellblau, metallisch glänzenden Strumpfhose und einem pinkfarbenen Glitzershirt. Der Kopf steckte unter dem Tüll der Dragqueen und bewegte sich heftig vor und zurück. Das war mein Michele. Ich schaute der Dame ins geschminkte Gesicht und legte meinen Zeigefinger an den Mund. Sie verstand mein Zeichen, still zu sein, nickte kurz und schwieg. Ich ging an ein Pissbecken und ließ mein Urin laufen. "Ist da wer?", fragte der Kopf unter dem Kleid nuschelnd. Wahrscheinlich hatte mein Michele noch den Schwanz der stark geschminkten Person im Mund. "Lass dich nicht stören, Schätzchen.", sagte sie und meine Augenbraue ging in die Höhe. Ich hatte die Stimme wiedererkannt. "Das ist nur ein verkleideter Opa mit Perücke, der mal pinkeln muß. Nun sei ein braver Junge und sauge mein süßes Säckchen leer.", fügte die Dragqueen hinzu. Weiter nach oben, ging es für meine Augenbraue nicht mehr. 'Hat mich der Typ gerade mit alter Opa betitelt?', dachte ich und legte meine Hand auf den Mund, um nicht laut aufzuschreien. Umständlich pfriemelte ich meinen Schwanz wieder in die hautenge Hose, spülte, ging zur Ausgangstür und schaute nochmal zurück. Wieder knarrte die Tür dabei leise. "Ist der alte Sack jetzt weg?", fragte Michele unter dem Kleid der angeblichen Dame und nuckelte dann weiter an deren Schwanz. "Der geht gerade. Dafür kommen ich jetzt! Stößchen!", gab die Dragqueen von sich und bewegte ihre Hüfte mehrfach ruckartig nach vorne. Ich presste meine Faust gegen meine Lippen. Die Queen lüftete ihren Schleier und zog sich die Perücke vom Kopf. Dann zwinkerte der Typ mir zu, spitzte seine Lippen und warf mir einen Luftkuss zu. Zum Abschluss winkte er mir frivol hinterher. Michele fasste mit seinen Händen unter dessen Kleid und saugte noch die letzten Tropfen aus der Person heraus. Ich verließ den Raum und ließ kurz darauf draußen einen Brüller los. Jetzt konnte ich mein schallendes Lachen wirklich nicht mehr zurück halten. 

Ein wenig später, Michele und ich waren wieder in unserem Hotelzimmer, stellte ich die Frage: "Na Liebling. Hattest du deinen Spaß?" Ich mimte den Unwissenden. "Naja. Eigendlich war nicht viel los. Ich habe viel Zeit am Pool verbracht, Hebe den Typen bei ihren Aktivitäten zugeguckt, und ab und zu war ich auch an der Bar.", antwortete Michele. "Na da hatte ich wohl etwas mehr Glück. Ich habe einen Mann getroffen und ihm am Strand einen geblasen.", berichtete ich wahrheitsgetreu. "Du Glückspilz. Davon konnte ich nur träumen. Wie gesagt, es war auf der Poolparty nicht viel los. Einige ältere Typen hatten mir zwar zwischen die Beine und an den Arsch gefasst. Auch hat mich irgendjemand dabei geküsst und wollte mir meine Strumpfhose runterziehen. Das wollte ich aber nicht und habe ihn einfach stehen lassen. Etwas viel getrunken hatte ich auch schon und musste deswegen öfter mal auf's Klo. Aber sonst, irgendwie tote Hose.", meinte Michele und zog sich seine Klamotten aus. "Dafür war unter Röcken mehr los, oder?", fragte ich und legte mich bereits nackt auf's Bett. Ich durchbohrte meinen Liebling fast mit meinen Blicken. "Wie meinst du das?" Michele setzte sich auf die Bettkante, streichelte meine Brust und knibbelte an meinen Brustwarzen. "Weißt du, wessen süßes Säckchen du leer gesaugt hast?", fragte ich weiter. "Welches Säckchen? Wen oder was meinst du damit?" Michele spielte den Unschuldigen. "Ich meine die stark geschminkte Person im Waschraum vom Klo. Die mit der blonden Perücke und dem Schleier vorm Mund.", sagte ich und drehte mich zu meinen Freund. "Weißt du eigentlich, wer hinter dieser Verkleidung steckte?", fügte ich hinzu. Michele schüttelte verneinend den Kopf. "Das war Florian, unser Flugbegleiter von vorgestern.", klärte ich ihn auf. Michele zuckte zusammen, als er diesen Namen hörte. Sein Zucken wurde stärker und aus dem Zucken wurde allmählich ein Würgen. Er presste sich die Hand auf den Mund und rannte ins Bad. Ich hörte, wie er die Klobrille hochklappte. Sie prallte dabei gegen die Fliesen. Muß dann aber wieder zurück und auf Micheles Kopf gefallen sein, denn aus dem Bad hörte ich ein: "Aua, verdammt!" Dann schlug das Plastik wieder gegen die Fliesen und mein Freund brüllte die Kloschüssel an. Gefolgt von einem Geräusch eines sich übergeben müssenden Mannes. Auch wenn Michele sich danach gründlich den Mund wusch und sich minutenlang die Zähne putzte, verzichtete ich heute auf den sonst obligatorischen Gute- Nacht- Kuss.

 

Fortsetzung folgt.......

[Th****]

Ohhhhhh 😱😱ich hatte genauso wie ihr gehofft der typ wäre aus eurem Dunstkreis verschwunden ich kann die Reaktion 🤢🤮🤮von deinem Schatz gut verstehen als er erfahren hat wen er geblasen hat aber ich hatte dir ja schon geschrieben daß der auf deinem schatz spitz ist und jetzt hatte er ihn 🙁ich hoffe Michele konnte trotzdem gut schlafen 🤗😚