"Nun steck' ihn schon rein!" Teil I

[NürnbergGay]

 

Micheles Eltern sind erst spät in der Nacht angekommen. Eine Panne mit ihrem Ford, hatte unseren ganzen Zeitplan durcheinander gebracht. Nach einer sehr kurzen, aber innigen Begrüßung, fuhren sie auch gleich weiter zum Jägerheim. Heute Morgen hat Michele sie dann abgeholt, und zusammen sind sie in die Innenstadt gefahren, um noch einige Besorgungen zu machen, wie sie sagten. Ich konnte leider nicht mit, denn ich hatte noch einen Termin für eine Massage. Ich war froh, überhaupt noch einen Termin vor Weihnachten bekommen zu haben. Außerdem hatte ich bei Google explizit nach einem Masseur gesucht, der ausschließlich Männer massiert. 

 

"Machen Sie schon mal den Oberkörper frei und ziehen Sie bitte die Schuhe aus, bevor sie sich auf die Liege legen. Die Jeans bitte auch ausziehen, aber die Unterhose können Sie anlassen. Sie können aber auch nur ein Handtuch um Ihre Hüfte legen. Die liegen dort im Fach. Ganz, wie Sie wollen. Ich bin gleich für Sie da." Mit diesen Worten begrüßte mich der junge Masseur und verschwand hinter dem Vorhang. "Was soll den eigentlich massiert werden? Auf Ihrem Rezept steht nur Massage Rücken.", rief er mir noch hinter dem Vorhang zu. "Rückenreflexmassage Manitz. Was auch immer das ist. ........", bläkte ich zurück und ergänzte noch: "Bei der Reha wurden Schulter, Rücken, Wirbelsäule und auch die Beine massiert."  "Wir werden es schon richtig machen.", murmelte der Masseur vor sich hin. Dann klappte irgendeine Tür, klang wie eine Schranktür. Ich grübelte: 'Wenn das ein Masseur ist und nicht weiß, was hinter der Bezeichnung Marnitz steckt? Das kann ja heiter werden.' Ich zog mich bis auf meine kurze dunkelgrüne Sprinterhose aus. Die, mit den bis zum Hosenbund aufgeschlitzten Hosenbeinen und den weißen Abnähern. Diese hat ganz viele kleine Löcher im Stoff und sieht aus, wie ein feinmaschiges Fischernetz. Ich legte mich bäuchlings auf die Liege. Im Kopfteil war ein Loch. Dort hinein legte ich mein Gesicht. Der junge Masseur, vielleicht Anfang vierzig, kam zurück und meinte. "Warten Sie, das Teil muß noch unter Ihren Kopf." Er reichte mir ein Stück dünne Gaze mit einem Ausschnitt für's Gesicht. Das legte er um den Lochrand und da hinein ich meine Visage. Dann bat mich der Typ, die Beine etwas anzuheben und legte mir eine Rolle unter die Füße. "Wollen Sie Ihre Hose anbehalten? Die ist zwar kurz, aber wenn ich an Ihre Beine ran soll, wäre es wohl praktischer, wenn Sie ihre Hosenbeine noch etwas höher schieben, oder die Hose ganz ausziehen. Nicht, daß ich mit dem Massageöl Ihre empfindsame, dünne Hose beschmutze. Die Unterhose können Sie ruhig anbehalten." Unterhose? Welche Unterhose? Ich trage nie Unterhosen. Aber woher sollte der Masseur das auch wissen? Ich zögerte daher etwas. "Denken Sie, ich habe noch nie einen nackten Mann gesehen?", lächelnd schaute er mich an: "Sie können Ihre grüne Hose auch ganz ausziehen, wenn Ihnen das lieber ist. Dort im Fach liegen Handtücher. Sie können sich eins rausnehmen. Ich gehe derweil nochmal raus, wenn Sie sich so genieren." Wieder lächelte er, schüttelte den Kopf und ging erneut hinter den Vorhang. Schnell zog ich meine Hose aus, wickelte mir ein quietschgelbes Handtuch um und legte mich wieder auf die Liege. Die Farbe der Handtücher, passte ja nun gar nicht zu den weißen Wänden und der ansonsten pinkfarbenen Einrichtung. "Fertig?", fragte der junge Mann hinter dem Vorhang. "Ja, kann los gehen.", antwortete ich und platzierte meine Füße wieder auf die Rolle. "Na dann wollen wir mal.", sagte der junge Mann und nahm etwas Massageöl, rieb sich kurz die Hände, trat an die Liege und legte eine Hand an meinen Hals. Vorsichtig, aber trotzdem mit leichtem Druck, fuhr er die Wirbelsäule entlang. Er drückte jeden Wirbel einzeln, so als wolle er fühlen, ob die richtige Anzahl vorhanden ist. Diesen Vorgang wiederholte er mehrmals. Immer vom Hals bis zum Steißbein. Dabei schob er mein Handtuch etwas von der Hüfte nach unten zum Arschansatz. Aber nur ganz leicht. Er nahm nun seine zweite Hand dazu und drückte die Haut und die darunter befindlichen Arschmuskeln jeweils auf beide Seiten. Immer fächerförmig und gleichzeitig. Jedenfalls fühlte es sich so an an. Schwer zu beschreiben. Darauf hin stellte er sich an das Kopfende und fuhr mit der selben Prozedur auf meinem Rücken fort. Nur daß er jetzt von oben herab die Muskeln verschob. Wieder hinunter bis zum Handtuch um der Hüfte, beim Arschansatz. Ich gab vor, daß meine Nase jucken würde, hob kurz den Kopf und rieb mir den Riechkolben. Dabei nutzte ich die Gelegenheit, um mir den Unterkörper vom Masseur etwas genauer anzuschauen. Er trug eine enge, weiße Hose. Fast zu eng, denn ich konnte die Konturen seiner dicken Eier und seiner Schwanzspitze erkennen. Trug er etwa auch nichts drunter, oder war der Stoff seiner Unterhose genauso dünn, wie der von der Hose? Ich legte mein Gesicht schnell wieder in die dafür vorgesehene Öffnung. Sonst wäre es wahrscheinlich aufgefallen, daß ich seine Beule genauer betrachtet habe. "Warum waren Sie eigentlich zur Reha?", wollte er wissen. Er schien meine Bewunderung nicht bemerkt zu haben. "Woher wissen Sie, daß ich bei der Reha war?", fragte ich etwas erstaunt. "Na, Sie Dummerchen. Das Rezept für die Massage ist doch eine Rehaverordnung. Steht doch drauf." "Aha. Darauf habe ich gar nicht geachtet. Für mich sah es aus, wie ein ganz normales Rezept vom Arzt.", gab ich kleinlaut zu. "Ja, es sieht genau so aus. Aber.......", er machte eine kurze Pause, massierte aber weiter: "Aber dort, wo sich sonst der Stempel der ausstellenden Arztpraxis befindet, ist jetzt ein Stempel ihrer Rehaklinik mit dem Vermerk Krebsnachsorge. Das heißt, diese Massagen werden als Reha-Maßnahme abgerechnet und sie brauchen die sechs Massagen nicht bezahlen. Das übernimmt in Ihrem Fall die Rentenversicherung." "Auch dann, wenn Sie etwas anderes massieren würden, als nur den Rücken und die Schulter?", wollte ich wissen und legte ein Schmunzeln mit in die Frage. "Wie meinen Sie das?", kam prompt die Gegenfrage. "Ich meine, sind wir mal ehrlich. Ich habe ihre Massagepraxis unter Gaymassagen bei Google gefunden. Sie sagten mir gleich am Anfang, ich kann auch meine Hose ausziehen und nur die Unterhose anbehalten. Unter dem Vorwand, daß Sie meine Hosenbeine nicht beschmutzen wollen. Dabei hatte ich schon extra eine sehr kurze, fast transparente Hose angezogen. Normalerweise trage ich überhaupt keine Unterhosen unter der Jeans. Auch unter anderen Hosen nicht. Und bei der Reha hat es so auch gereicht, obwohl es dieselbe Massage war und dort auch die Beine mit massiert wurden. Und zu guter Letzt betitelten Sie mich als Dummerchen. So spricht doch kein heterosexueller Masseur mit seinen Patienten. Da habe ich einfach eins und eins zusammengezählt und mir gedacht, ich frage mal ganz blöd, ob die Rentenversicherung auch dann die Massagen bezahlt, wenn Sie auch was anderes massieren würden." Wieder hob ich meinen Kopf und versuchte, dem Masseur in die Augen zu schauen. Dafür musste ich den Kopf ganz schön weit nach hinten strecken. Der Masseur schaute mich von oben herab an, lächelte etwas verlegen und meinte nur: "Wenn Sie's nicht weiter verraten, bekommt's doch keiner mit. Oder?" Damit war der Bann gebrochen. "Was schwebt dir denn so vor? ", fragte er nun etwas vertraulich. "Ich darf doch du sagen, oder? Ich heiße übrigens Pasqual." "Andy.", sagte ich und versteckte mein Gesicht wieder im Loch am Kopfende der Liege. "Aber du hast mir noch nicht auf meine Frage geantwortet. Warum warst du eigentlich bei der Reha?" Pasqual war wirklich neugierig. "Pass auf, das war so. Bei mir wurde im November ein Tumor an der Zunge diagnostiziert. Danach kamen dann Chemo und Bestrahlung. Durch die Chemo wurden einige Zellen der Beinmuskulatur zerstört und der ganze Bewegungsapparat durcheinander gebracht. Deshalb bin ich auch jetzt noch mit meinem Rollator unterwegs. Außerdem habe ich durch die Chemo und Bestrahlung einige Kilos abgenommen. Um wieder Gewicht auf die Hüften zu bekommen und die Muskulatur wieder aufzubauen, war ich für drei Wochen auf Reha. Ich habe aber um eine Woche Verlängerung gebeten, da mir die Anwendungen gut getan haben. Anwendungen, wie Wassergymnastik, Laufbandtraining, Massagen und andere Therapieanwendungen. Außerdem habe ich auch wieder etwas zugenommen. Die Verlängerung wurde aber nicht gewährt. Die Klinik hatte keine freien Plätze für eine Verlängerung. Und jetzt. Jetzt habe ich Rehasport und eben diese Massagen verschrieben bekommen. Deshalb liege ich hier und lasse mich von dir quälen." "Wieso quälen? Bin ich etwa zu grob? Eine Massage ist eben eine Massage und keine Streicheleinheit!" Pasqual's Stimme wurde etwas lauter. "Nee, passt scho. Alles gut. War doch nur als Scherz gemeint. Obwohl. Gegen eine Streicheleinheit hätte ich nichts einzuwenden.", sagte ich Wieder lag ein Schmunzeln in meiner Stimme, die durch das Loch im Kopfende drang. Pasqual schob daraufhin mein Handtuch weiter nach unten und gab mir einen Klaps auf die Arschbacke. Begleitet von den Worten: "Na, na! Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Zuerst mal müssen wir dich wieder hinrichten. Ähm, ich meine her richten." Er schob das Handtuch wieder zurück an seinen Platz. Dann nahm er meinen Kopf in seine Hände und massierte die Kopfhaut und den Halsansatz. Angenehm, kann ich Euch sagen. Wie beim Friseur, beim Haare waschen. Aber ich schweife ab. Dann trat er wieder an die Seite der Liege und bearbeitete meine Schultern, ging jeden Arm bis zu den Fingerspitzen entlang und dann wieder zurück zur Schulter. Erneut griff er zur Flasche mit dem Massageöl. "Wenn ich dir jetzt die Beine massiere, willst du auf dem Bauch liegen bleiben, oder willst du dich auf den Rücken legen. Wie haben die es denn bei der Reha gemacht?" Pasqual trat wieder zurück an die Liege. "Dort habe ich auf dem Bauch gelegen. Aber wenn du meinst, es wäre besser, daß ich auf dem Rücken liege?........ Mach, wie du denkst. Du bist hier der Fachmann." "Na dann bleib mal so. Dann mache ich heute nur die Oberschenkel. Da ist sie Bauchlage besser. Und beim nächsten Mal legst du dich dann auf den Rücken. Einverstanden!" "Yes Sir!" "Hör auf damit! Wir sind hier nicht beim Militär." Seine Hände hatten schon damit begonnen, meinen linken Oberschenkel zu massieren. Von der Kniekehle bis zum Hintern. "Huch! Hast du jetzt nicht mal deine Unterhose an? Ich hab doch gesagt, die kannst du an behalten. Du bist ja ein ganz schlimmer." Ich spürte, wie er lächelte. Sehen konnte ich es nicht. "Nee, ich trage doch nie Unterhosen. Habe ich dir doch gesagt! Deshalb hatte ich vorhin auch etwas gezögert, mir die Hose vor dir auszuziehen. Aber als du dann hinterm Vorhang gegangen bist, habe ich es ganz schnell getan und mir das Ding hier umgewickelt." Ich zeigte mit meinem Finger auf das quietschgelbe Etwas um meinen Hüften. "Achso ja. Ich dachte schon, du entkleidest dich nicht gerne vor fremden Männern. Ich konnte ja nicht wissen, daß du auch noch schwul bist. Du musst nämlich wissen, ich massiere nicht nur Männer, sondern auch Frauen. Die kommen immer zu mir, weil ich angeblich so zärtlich ihre Haut streichele. Obwohl ich mit Frauen eigentlich nix anfangen kann. Meine Lieblings-Klienten sind normalerweise nur Kerle. Und ich habe jetzt nur bemerkt, daß du keine Unterhose trägst, weil sich da kein, wie soll ich sagen, Fremdkörper auf deinem Arsch befindet." "Mensch. Quatsch doch nicht so geschwollen! Sag doch einfach, du hast gemerkt, meine Kiste hat keine Ummantelung!" Ich versuchte zu lachen, aber die Gaze klebte an meiner Wange und rutschte in meinen Mund. Es kam nur noch ein Husten hervor. Wieder klatschte eine Hand von Pasqual auf meine , nun blanke Arschbacke. "Mach langsam! Von Rohrkrepierern habe ich schon gehört, von Liegenkrepierern noch nichts. Außerdem mußt du ja noch ein paar Mal kommen. Sonst verdiene ich ja nichts." Jetzt lachte Pasqual laut auf. Und ich lachte ebenfalls. "Außerdem sind wir für heute auch schon fertig und der andere Patient kommt gleich. Beim nächsten Mal geht's weiter." "Was? Schon vorbei? Schade. Ist doch gerade erst schön geworden. Menno!" "Ja, leider. Aber wir sehen uns ja übermorgen schon wieder, wenn du magst. Ich trage dich nachher gleich in meinen Terminkalender ein. Da können wir dann auch gleich zweimal dreißig Minuten auf einmal machen. Was hältst davon?" "Übermorgen ist heilig Abend. Da wirst du wohl kaum deine Praxis öffnen.", klärte ich ihn auf. "Achso, ja. Stimmt. Dann eben Anfang Januar.", sagte Pasqual, ging zum Fensterbrett und schrieb kurz den dritten Januar als nächsten Termin auf einen Zettel für mich auf. Danach zog er mit seiner Hand das Handtuch von meinem Hintern und platzierte diese genau auf beide Backen. So, daß sein Mittelfinger in meine Ritze rutschte. Dessen sanftes Streicheln der Kimme beendete diese erste Sitzung. Ich zog mich wieder an, wobei der junge Masseur mich nun von oben bis unten musterte. "Einfach nur geil." Mit diesen letzten Worten trug er mir den Rollator die drei Stufen zur Straße runter. Dann schloß er hinter mir die Tür. 'Was ist daran so geil, wenn jemand auf eine Gehilfe angewiesen ist? Oder meint er etwa mich?', dachte ich und ging schmunzelnd heimwärts.

 

Fortsetzung folgt.......

bearbeitet September 21 von NürnbergGay

[Th****]

Ja je älter das Fahrzeug bzw je mehr Elektronik im Fahrzeug ist desto größer ist auch die Pannen Anfälligkeit merken wir ja selber je älter wir werden desto häufiger tut was weh ☺️🙄😕🙅 aber ich gehe mal davon aus daß du über die Feiertage wieder etwas mehr auf die rippen bekommst und michele`s Eltern UND Dein Schatz DAFÜR sorgen daß es mit deiner Genesung aufwärts geht und die Vorfreude auf die doppel Massage hilft dir vielleicht auch auf alle Fälle solltest du mit deinem schatz und seinen Eltern die Feiertage genießen und auf dem Christkindlmarkt gibt es bestimmt auch einige hilfreiche Leckereien 🍽️🥧🍪🍩🍤☕🥧