"Nun steck' ihn schon rein!" Teil III

[NürnbergGay]

 

"Was willst du jetzt mit dem Gummipenis, Michele? Damit könnt ihr nachher spielen, wenn wir weg sind.", meinte Francois und riss meinem Freund das Ding fast förmlich aus der Hand. Doch dieser hielt ihn fest. "Schau' mal Andy, wie lebensecht der ist! Habe ich vorhin gekauft. Du kannst dir bestimmt denken, warum." Michele fuchtelte mir mit dem Dildo vor der Nase herum. Ich spielte Unwissenheit vor und schüttelte den Kopf. "Habt Ihr das denn schon nötig, daß Ihr euch solche Gummiteile in den Hintern schieben müsst? Oder bekommst du Andy, nach der Chemotherapie jetzt keinen mehr hoch.", mischte sich jetzt Lilienne in die Unterhaltung. "Doch, Lilienne......"   "Stopp! Schwiegersohn, wir waren schon so weit, daß du uns Mama und Papa nennst.", fuhr Lilienne dazwischen. "Genau!", gab Francois seinen Senf dazu. "Also gut. Dann eben Mama und Papa. Aber dann müsst ihr auch endlich aufhören, mich dauernd Schwiegersohn zu nennen. Wie gesagt, ich liebe Michele über alles! Aber soweit, daß wir heiraten wollen, sind wir noch nicht! Noch nicht." Ich schaute den beiden tief in die Augen. "Warum eigentlich nicht, Schatz?!", fragte auf einmal und unerwartet mein Michele. "Ich denke, das wäre jetzt doch der richtige Zeitpunkt, daß ich dich fragen kann, ob du mein Mann werden möchtest." Er kramte in einer Einkaufstasche herum und zog eine kleine Schatulle daraus hervor. Er ging vor mir in die Knie und öffnete das Schächtelchen. Ein glitzerndes Etwas, glänzte mir entgegen. "Überraschung!", riefen Francois und Lilienne im Chor und sprangen auf. Es war ein Ring aus Silber. "Also, Schatz.", begann Michele erneut, er griff nach meiner Hand und schaute mir von unten herauf in die Augen und stellte die alles entscheidenden Frage: "Möchtest du mich heiraten?"   'Ist das jetzt etwa der Verlobungsring?', dachte ich und zog meinen Liebling zu mir herauf. "Jaaaa!!!!!", platzte es aus mir heraus und mir kamen Tränen der Freude: "Natürlich will ich! Aber das war jetzt etwas zu plötzlich für mich. War gar nicht darauf vorbereitet!", sagte ich erfreut, aber auch überrascht. Doch irgendwie auch. ........ Ach ich weiß nicht, wie ich dieses Chaos an Gefühlen beschreiben soll, die ich gerade empfand. Ich fuhr ihm mit meiner Hand über seinen Kopf. Seine Augen strahlten. "Aber das ist doch der Sinn der Sache. Keiner ist darauf vorbereitet, danach gefragt zu werden. Ich liebe Dich, Schatz! Und ich möchte daß du mich heiratest. Wir sind schon so lange zusammen. Wie haben vieles zusammen geleistet und sind durch dick und dünn gegangen. Du hattest mir damals geholfen, als ich zu dir gezogen, und noch ganz neu in dieser Stadt war. Und ich werde für dich da sein, bis deine schlimme Krankheit vorbei ist. Natürlich danach auch noch. Ich möchte mit dir glücklich und alt werden! Egal, was passiert. Auch wenn wir manchmal mit anderen Typen.", erwiderte Michele, stoppte aber, als er sah, wie meine Augenbraue nach oben ging und ich zu seinen Eltern schielte. Sie hatten es Gott sei Dank, nicht gehört oder nicht hören wollen. Sie saßen wieder auf der Couch und beobachteten einfach das feierliche Geschehen. Michele küsste mich lange. Dann sagte er, das Thema wechselnd: "Probier' mal, ob er passt. Ich kannte zwar vorher deine Ringgröße, aber nach der Chemotherapie und den Bestrahlungen, bist du ja wirklich etwas dünner geworden." Er streifte mir den Ring über den Finger. "Das wird schon wieder, Liebling. Wir können ihn ja etwas enger machen lassen.", sagte ich mit einem Kloß im Hals, als ich sah, wie locker der Ring auf meinen Finger saß. "Ja, Schatz. Das machen wir bitte gleich morgen! Aber jetzt haben wir erst recht einen Grund zum Anstoßen. Prost Schatz. Prost Mama und Papa. Und jetzt könnt ihr auch wieder Schwiegersohn zu meinem Andy sagen. Was eure Frage betrifft, ob Andy keinen mehr hoch kriegt; Da kann ich nur sagen, da passt noch alles. Nur ab und zu haben wir eben mal Lust auf etwas mehr Abwechslung in Bett.", sagte Michele und erhob sein Glas. "Das passt jetzt wirklich nicht hierher!", meinte Lilienne strafend und weiter: " Das zerstört doch nun wirklich die schöne Stimmung."   "Ach lass sie doch Lilly. Die sind noch jung und ja können die auch mal Sexspielzzzz......."   "Wirst du wohl still sein!", fauchte Lilienne ihren Mann an und sagte dann zu uns: "Ihr seid ein so schönes Paar. Ich gönne Euch euer Glück! Ich wünsche mir, daß alles so geschieht, wie Ihr es Euch vorstellt. Habt Euch immer lieb und versucht, Euch so wenig wie möglich, zu streiten. Auch wenn's manchmal schwer fällt. Prost, ihr Lieben!" Unsere Gläser klangen aneinander. Eine ganz Weile hatten wir uns noch unterhalten, dann drängelte Francois: "Komm' jetzt, Lilly. Das junge Paar möchte jetzt bestimmt alleine sein. Wir ziehen uns besser zurück."   "Na klar, Francois." Beide erhoben sich und wir begleiteten sie zur Tür. "Wir sehen uns dann morgen Mittag.", sagte Michele und küsste seine Eltern. "Und bitte pünktlich sein. Sonst wird der Hackbraten kalt. Andy hat extra für Euch, euer Leibgericht gekocht.", fügte er noch hinzu. "Oh, prima! Dann will ich aber das Endstück!", jubelte Francois. "Bekommst du. Und eine Extraportion Sauce, so wie du das magst.", sagte ich und küsste nun ebenfalls meine frischgebackenen Schwiegereltern. "Macht's gut, ihr Lieben! Viel Spaß mit eurem neuen Spielzeug." Lilienne konnte sich diese Bemerkung nicht verkneifen. Wir schlossen langsam hinter ihnen die Tür und ich schaute nochmal auf den Ring auf meinen Finger. 'Bald wird dieser aus Gold sein, und Michele wird auch so einen tragen.', dachte ich lächelnd, und nahm dann meinen Verlobten in den Arm. "Aber ich muß dir noch was beichten.......", fing ich an, wurde aber von Michele unterbrochen. "Ist schon okay, Schatz. Ich kann mir vorstellen, daß du bestimmt noch öfter mit anderen........Du weißt schon. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß, sagt man so schön. Nur erwischen möchte ich dich nicht dabei. Und außerdem sind wir noch nicht verheiratet. Du bist bis dahin zwar nicht vogelfrei, aber reduziere bitte etwas deine Gelüste, was das Fremdgehen betrifft. Ich werde es genauso versuchen. Jetzt lass uns uns Bett gehen. Denn da wartet schon jemand auf dich." Er drängte mich ins Schlafzimmer und nahm gleich den Dildo mit.

 

 

Fortsetzung folgt.........

[Th****]

Daß deine Gefühle in diesem mament verrückt gespielt und sich total überschlagen haben kann jeder gut verstehen denn sowas kommt nicht oft vor 🤗 aber sehr überraschend und ja jetzt seid ihr verlobt und wie heißt dann der Spruch wenn ihr beide einen goldenen Ring am finger tragt mit dem namen des jeweils anderen darin "Appetit holen darfst du überall🙄 aber gegessen wird zu Hause 😉" mal ne frage wann sollen wir alle zum Polterabend kommen 🙄😂😂🤣🤣🤣🤣 ich gehe mal davon aus daß eure Ringe schon die Farbe Gold haben 😉😏 und ich schließe mich den Wünschen deiner Schwiegermutter an LIEBT EUCH STREITET WENIG UND SEID IMMER FÜR EINANDER DA UND SEHR VIEL GLÜCK FÜR EURE BEZIEHUNG ☺️🤗😊😚