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ungewollte Keuschhaltung


Empfohlener Beitrag

Kenne ich nicht oder nur eingeschränkt. Mal ein paar tage aber das reicht um durchzudrehen.
Alles nur bis einen gewissen Punkt und ich denke sogar das es auf dauer fast ungesund ist.
Wenn man dann ständig gefickt oder wie ich gefistet wird oder blasen muss und sieht und spürt wie der andere sein Druck ablässt und das Sperma des anderen schluckt aber man selbst darf oder kann nicht abspritzen.
Nur ein paar tage mach ich das mit ansonnsten krachts :)
 

Gibt es keine weiteren Meinungen mehr?
 

 

Jeder stellt sich unter Keuschhaltung was anderes vor und genau darum geht es mir in dem Thema.

Ich weiß natürlich wie lange und tief Du BDSM lebst.

Meine Erfahrung ist halt, dass man für den richtigen Menschen auf einmal Dinge tut, über sich ergehen lässt, die man sich niemals vorstellen konnte.

Wenn ein Dom es richtig anstellt, also Emotional jemand führt, öffnen sich Möglichkeiten und genau darum geht es doch, jemand zu führen und in jemand seine eigenen Wünsche zu pflanzen, dass er sich öffnen wird es zu tun.

Ich kenne so viele Situationen wo mit Worten man sich nicht mehr erziehen konnte.

Ich glaube, es kommt auf die eigene Einstellung und den Wunsch nach wirklichem Machtübertrag zu tun. Aber man muss auch den Mut haben, es dann zuzulassen.

(bearbeitet)

Um sich führen und dominieren zu lassen, gehört viel Vertrauen. Das geht nicht von heute auf morgen. Die Vorstellung habe ich schon lange. Trage aktiv und fast 24/7 einen Peniskäfig und oft einen Plug. Die längste Zeit ohne Orgasmus oder Sex waren fast 3 Monate. Es geht, wenn Mann es will.

 

bearbeitet von seehund
Ergänzung
vor 59 Minuten, schrieb Sky_Bi:

Gibt es keine weiteren Meinungen mehr?
 

Die Frage ist natürlich schon etwas speziell. Grundsätzlich geht man von einem Gleichgewicht in der Machtbalance aus. Gerade in Beziehungen in denen sich einer sehr stark unterordnet ist es trotzdem irgendwie ausgeglichen - nur halt anders als man denkt. Der Sub hat über die Möglichkeit des Verlassens (nur zum Beispiel) sehr viel Macht. Es würde viele Jahre und viele frustrierte Treffen dauern wieder so jemanden zu finden.

In der Frage ist das von Hause aus unausgeglichen und damit wird sich kaum jemand melden, bei dem das auch so ist.

Aber greifen wir einfach einen Einzelpunkt heraus: Wie ist denn "ungewollt" überhaupt zu verstehen?

Du hast natürlich Recht, es ist aber bewusst so spitz beschrieben um eine echte Diskussion zu ermöglichen.

Was ich mit ungewollt meine, ganz einfach, dass jemand den Rest so positiv auffasst das er diesen Punkt dann billigend in Kauf nimmt um an den Rest zu kommen, also alles was er so tief sich wünscht und dann dagegen steht,

Auf Deine Anmerkung das es ja ein Gleichgewicht gibt, ja sonst würde einer von beiden wie in jeder anderen Beziehung auch das weite suchen und wir reden ja hier noch nicht mal von Hörig sein, dass ist dann echt verwerflich.

Aber irgendwie sind ja beide von einander abhängig und ja Sub stellt den Rahmen was er geben wird. Aber seien wir doch ehrlich, dass Angebot an Devoten ist ja voll über dem der Dominanten. Daher wieder doch nicht ausgeglichen, außer wie ich der dann lieber sagt, never mach ich nicht mit.

Meinst Du echt, dass es keine gibt, die es doch tun würden?

Klar die von der reinen Sessionsfraktion sicher nicht, da ist eher Topping from the Bottum.

Aber das ist zu den D/S Menschen zu denen ich gehöre ganz anderes. Ich persönlich verzichte lieber als mich mal dem oder dem hinzugeben. Aber einem emphatischen echten natürdominanten Mann der wirklich was auf- und ausbauen dann möchte, verfalle ich schon sehr.

 

vor 3 Stunden, schrieb seehund:

Um sich führen und dominieren zu lassen, gehört viel Vertrauen. Das geht nicht von heute auf morgen. Die Vorstellung habe ich schon lange. Trage aktiv und fast 24/7 einen Peniskäfig und oft einen Plug. Die längste Zeit ohne Orgasmus oder Sex waren fast 3 Monate. Es geht, wenn Mann es will.

und warum tust Du das? Machst Du es, weil es für Dich dazu gehört oder weil Du dich dem unterworfen hast?

Es ist erregend, ständig verschlossen zu sein. Inzwischen kann ich es mir kaum vorstellen, ohne Käfig zu sein. Es fehlt etwas ohne ihn. Auch meine Partnerin fordert es ein. Sie will eine gewisse Kontrolle über mich haben

vor 22 Stunden, schrieb Sky_Bi:

Ich möchte mal eine umgedrehte Frage stellen.

Die Meinung der mit der Vorliebe für die Keuschhaltung kennen wir ja.

Aber gibt es auch welche die es nicht mögen bis die es hassen und trotzdem Keusch leben müssen, einen KG tragen, weil es eine dominante Person so bestimmt hat und Ihr euch einfach nur dieser Regel unterworfen habt.

Was löst das in Euch aus und warum unterwerft Ihr euch sogar so weit, obwohl Ihr keinen Mehrwert davon habt.

Wie hat sich im Laufe der Zeit die Gefühle und Einstellung verändert oder hasst Ihr es immer noch?

PS ich wurde auch schon verschlossen und kenne diese Gefühle. 😉

Nun es gibt Menschen die keusch Leben obwohl sie Sex wollen , z.B weil sie lang Single sind .Oder weil weil sie eine Intim Op hatten...auch da ist Keuschheit anzuraten.

Das nächste sind Menschen die gezwungen werden Keusch zu sein ..wegen ihrer Rolle in einer Partnerschaft .Die erste ist zu ertragen...die zweite wäre nichts für mich .Denn wer weiss was in dem Menschen passiert wenn Lust / Erotik / Sex nicht ausgelebt werden.

Es sind schon Menschen zum " schlimmsten : geworden weil sie ihre Sexalität nicht ausleben konnten/ durften...Deswegen Keuschheit ist nichts für das ich stehe / werbe ..

das geht aber jetzt am Thema vorbei. Im BDSM geht es doch nicht um menschliche Schicksale die mir unendlich leid tun.

Aber zu zweiten sich das dann hinzugeben und dem Partner dem man anscheinend vollkommen egal ist, muss man sich selbst entscheiden, lass ich mir das gefallen oder nicht. Nicht Jammern sondern mir der eigenen Entscheidung leben. Der persönliche Druck ist anscheinend noch nicht so groß. Wenn ich an die Diskreten dann denke, sorry, Ihr bescheißt Euren Partnerin und im Grunde Euch selbst und wenn es dann rauskommt, sind die Folgen einfach unendlich schlimmer.

Aber über beide Gruppen, reden wir ja nicht, sondern explizit um BDSM.
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