"Irgendwann muß ja mal Schluss sein!" Teil VII

[NürnbergGay]

 

Irgendwann weckte mich Michele mit der Bemerkung: "Wovon hast du jetzt denn schon wieder geträumt? In deiner engen Badehose ist dein Ständer deutlich zu sehen! Kannst du dich nicht wenigstens umdrehen? Hier laufen doch auch Kinder herum." "Auch für dich ein freundliches Hallo.", sagte ich mürrisch darauf, drehte mich auf den Bauch, um meine Erektion zu verbergen und fragte: " Was hast du so getrieben, während ich an vergangene Zeiten gedacht habe?" "Ich bin mit dem Ballon gefahren und habe mir die ganze Landschaft von oben angeschaut. Ist ja ein riesiges Areal, dieses Tropical Island. Dich habe ich auch von oben gesehen. Du warst zwar so weit weg, aber erkannt habe ich dich trotzdem. Und dann war ich im Außenbecken." "War da was los?", wollte ich wissen. "Nicht wirklich. Lass' uns einen Kaffee trinken gehen, wenn's dein steifer Penis in der Badehose erlaubt. Dann kann ich dir davon erzählen." Ich drehte mich zu ihm um, mein Schwanz hatte wieder seine Normalgröße erreicht, und reichte ich meinem Michele die Hand, damit er mich zu sich hoch ziehen konnte. In einem gemütlichen Café fanden wir ein Plätzchen auf der Terrasse, trotzdem aber immer noch unter der riesigen Kuppel. Wir bestellten uns Kaffee und Kuchen und ich schaute meinen Verlobten an. "Ja, ich weiß schon. Du willst wissen, was ich gemacht habe, während du einen Ständer in der Hose hattest und wahrscheinlich wieder von geilen Typen geträumt hast." Ich nickte nur und er erzählte: "Das sogenannte Außenbecken ist wie ein ganz normales Schwimmbad, nur eben draußen. Alles war wie immer. Umziehen in einer Kabine, sehr langsam natürlich. Es hätte ja jemand spannen können. War aber nicht. Dann bin ich unter die Dusche gegangen. Dort waren zwei Männer, die aber kein Auge auf mich warfen. Danach bin ich ein paar Bahnen geschwommen und ging wieder in unter die Dusche. Da war jetzt jemand, sogar nackt. Er schäumte sich ein und des Öfteren auch am Schwanz. Ich zog mir auch die Badehose aus und machte es ihm nach. Ich schäumte mich ebenfalls ein und bekam dabei einen Streifen. Ich schaute mich um, ob noch jemand anderes da war, aber dem war nicht so. Also wichste ich langsam und er sah das. Er gab mir zu verstehen, daß ich ihm zur Umkleidekabine folgen sollte. Dies tat ich dann auch. Ich folgte ihm, ging zu ihn in die Kabine, und er wichste schon an seinem dicken Pimmel. Natürlich wichste ich auch an meinem. Dann nahm ich seinen und er meinen. Er fragte, ob er mir einen blasen dürfte. Ich sagte, ja gerne. Voll gut, machte er das. Und einen Finger steckte er mir in den Po. Er wollte auch mehr und tiefer in mir eindringen. Aber das war mir dann doch zuviel." "Okay. Aber gefallen hat's dir trotzdem, oder?" "Irgendwie schon, aber auch irgendwie nicht! Es hätte ja immer irgendjemand kommen können, der uns dabei erwischt. Da mag ich es doch lieber, wenn man in eine Gaysauna oder in ein Kino für Schwule geht. Da weiß man wenigstens, wenn einer guckt, dann stört es ihn nicht, wenn zwei Kerle oder mehr, miteinander. Du weißt schon, was ich damit sagen will. Außerdem hast du mir gesagt, ich lerne heute noch den Alex kennen. Und der will bestimmt auch noch eine gehörige Ladung Sperma von mir haben wollen.", antworte Michele und ich musste schmunzeln. "Wann kommt denn nun dein ach so geiler Alex?", wollte er noch wissen. "Den lernst du heute Abend kennen. Und auch seinen Spargel wirst du sehen können. Der ist wirklich riesig! Und der kann nachts sogar leuchten.", sagte ich, konnte mir aber ein kurzes Lachen nicht verkneifen. "Du spinnst doch! Ein Schwanz, den du Spargel nennst, und der nachts leuchtet? Sowas gibt's doch gar nicht! Du willst mir doch nur einen Bären aufbinden", meinte Michele und stieß mir sanft an die Rippen. "Ja Liebling, den Berliner Bären. Und ob es das gibt! Du wirst es erleben, wie schnell in ihm was hoch kommt." Ich liebe es, so zweideutig Sachen zu erklären! Wieder lachte ich kurz auf, was Michele dazu bewegte, die beleidigte Leberwurst zu spielen. "Dann können wir doch bestimmt auch jetzt schon hinfahren und ihn besuchen.", meinte er immer noch misstrauisch. "Ich habe für heute Abend einen Termin mit ihm ausgemacht. Jetzt sind andere Leute dran.", foppte ich meinen Liebling weiter. "Andere Leute? Etwa gleich mehrere gleichzeitig?", fragte Michele erstaunt. "Ja, Liebling. Die stehen sogar Schlange, und wenn man vorher nicht reserviert hat, kann das sogar Stunden dauern, bis man dran kommt.", kam meine Antwort. "Stunden bis man an den Spargel vom Alex dran kommt?" Auch diese Frage ließ mich schmunzeln. "Ja, Michele. Aber nicht nur dran, sondern auch drauf." Es fiel mir immer schwerer, nicht laut loslachen zu müssen. "Was, alle diese Leute wollen auch auf den Spargel drauf? Ist das etwa ein Professioneller? Ich meine, muß man dafür bezahlen?", wollte Michele wissen. "Ja, natürlich. Meinst du, das ist umsonst? Viele Leute reisen extra dafür von ganz weit her an, um den Spargel von Alex zu sehen." Also wenn mein Verlobter noch so eine naive Frage gestellt hätte, hätte ich bestimmt laut los geprustet. Ich hielt mir die Hand vor den Mund. "Aber heute Abend hat dieser Spargelalex aber nur für uns Zeit, so wie du gesagt hattest, oder?" Micheles Blick war starr auf mich gerichtet. "Leider nein. Da werden noch mehrere Besucher bedient werden. Aber heiß wird's trotzdem." "Wieviele, wie hast du gesagt, Besucher werden dann noch da sein, um auf dem Spargel von Alex zu sitzen?", fragte Michele weiter. "Um die fünfzig bestimmt." "Willst du mich auf den Arm nehmen? Der erste April ist erst nächste Woche!" Jetzt wurde Michele trotzig. "Nein, glaub's mir ruhig. Außerdem sitzen die Leute nicht auf, sondern im Spargel auf dem Alex. Alex ist nämlich das Kürzel für den Alexanderplatz und der Spargel, die Berliner nennen ihn Telespargel, ist der Fernsehturm, direkt daneben. In seiner Kugel, in etwa zweihundert Meter Höhe, gibt es ein Restaurant. Dieses dreht sich einmal in der Stunde und so hat man während des Essens, einen grandiosen Rundumblick über Berlin. Und in diesem Restaurant habe ich für heute Abend einen Tisch für Zwei bestellt. Eine weitere Überraschung von mir.", klärte ich meinen Verlobten auf und drückte ihn fest an mich. Dabei strich ich ihm über die noch nassen Haare. "Du Arsch! Und ich dachte wirklich, dieser Alex ist ein Freund von dir und hat einen dünnen Schwanz, den du deshalb Spargel nennst." Nun war Michele zwar nicht mehr trotzig, sondern scheinbar eher enttäuscht, daß wir heute Abend kein sexuelles Erlebnis haben würden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Circa zwei Stunden blieben wir noch in der Touristenattraktion von Berlins Randgebiet und nahmen uns dann wieder ein Taxi. 

 

Der Alexanderplatz war hell erleuchtet und etliche, meist junge Leute und Paare gingen auf ihm spazieren. Michele und ich schlenderten zum Fernsehturm. Dort zeigte ich meine Reservierung vor und ein Fahrstuhl mit Glasboden, brachte uns in Sekundenschnelle in das besagte Restaurant. Während wir mit Köstlichkeiten wie Hummerschwanzsuppe, Filetspitzen vom Reh mit Kroketten und passend zum Spitznamen des Fernsehturms, Spargel verwöhnt wurden, schauten wir uns die Millionenstadt von oben und bei Nacht an. Überall blinkten und glitzerten die Leuchtreklamen. Nur über dem Stadtteil Tiergarten war es finster. Anscheinend hatte dort wohl ein Stromausfall den Stadtteil in eine dunkle Insel inmitten einer sonst so hell erleuchteten Großstadt verwandelt. Viel zu schnell war die Zeit vorüber und wir mussten Platz für neue Gäste machen, die ebenfalls das einmalige Erlebnis genießen wollten. Ein weiteres Mal nahmen wir ein Taxi und fuhren damit in unser Ferienhaus am Ufer vom Wannsee. Wir gingen zum Ferienhaus und wollten eigentlich schlafen gehen.

 

 

 

 

Fortsetzung folgt.......

[Th****]

Also an die Geschichte mit dem spargel auf dem Alex kann ich mich erinnern das mal gelesen zu haben aber war trotzdem mal wieder schön fest zu stellen daß auch andere ihren liebsten hinters Licht führen bzw verkackeiern 🙄😏😚🤗🤗