Exhibitionismus – wie du deine Lust legal befriedigen kannst

Exhibitionismus ist ein heikles Thema in der Gesellschaft, welches immer wieder für Diskussionen sorgt. Bist du exhibitionistisch veranlagt und traust dich nicht, es deinem Partner zu vermitteln, dann nutze unsere Tipps.

Was ist Exhibitionismus?

Exhibitionismus kennzeichnet sich vor allem dadurch, dass du sexuelle Erregung empfindest, wenn du deinen Mitmenschen deine Geschlechtsteile zeigst. Lässt du dir lieber beim Sex zusehen, von anderen aus der LGBT-Community zuschauen, dann gehört auch das mit zum Exhibitionismus.

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Bevor wir weiter in das Thema eintauchen, möchten wir dich darauf hinweisen, dass diese Art der Lustgewinnung vollkommen in Ordnung ist. Aber nur so lange dein Gegenüber damit einverstanden ist.

Das ist besonders wichtig, denn sobald du deinen sexuellen Wunsch auf offener Straße vor fremden Menschen auslebst, kann das zu einer Straftat führen. Damit du trotzdem deiner Leidenschaft nachgehen kannst, möchten wir dir einige Tipps geben.

Wie lebst du den Exhibitionismus aus?

In der Gesellschaft und darunter auch in der LGBT-Community wird mit dem Wort Exhibitionismus häufig eine psychische Störung verbunden, welche ärztlich behandelt werden muss. Bist du so veranlagt, musst du dich nicht unbedingt zum Doktor, denn es ist durchaus möglich, deine sexuelle Lust legal auszuleben.

Wichtig für dich ist, dass du dir selbst gegenüber offen mit deiner Veranlagung umgehst. Verleugne dich nicht! Kommen wir zur Auslebung des Exhibitionismus auf vollkommen legale Weise. In der LGBT-Gemeinde gibt es mittlerweile viele Etablissements, in denen die Lust am Entblößen möglich ist.

Nein, wir reden an dieser Stelle nicht von dem FKK-Strand. Denn dieser hat wenig mit dem Exhibitionismus zu tun. Viel mehr kannst du die Chance ergreifen und die Webcam-Angebote im Netz nutzen. Mit dem Cam2Cam-Chat auf Gay.de hast du die Möglichkeit, deine sexuelle Erregung zu genießen. Zeige dich immer wieder anderen oder denselben Personen.

Exhibitionismus und exhibitionistische Störung: Wo liegen die Unterschiede?

In der Gesellschaft wird das Entblößen der Genitalien vor Mitmenschen, mit dem Hintergrund Lust zu empfinden, als Störung angesehen. Jedoch gibt es massive Unterschiede. Fragst du dich immer wieder, ob du vielleicht krank bist, dann solltest du den Unterschied zwischen psychischer Störung und Lustempfinden kennen.

• Exhibitionistischen Störung: Eine Störung umfasst nicht nur das Ausleben der Triebe und Fantasien, sondern sie geht mit Verzweiflung und Beeinträchtigung des alltäglichen Lebens einher.
• Exhibitionismus: Ist lediglich das Ausüben der sexuellen Neigung, ohne dabei anderen oder sich selbst zu schaden.

Solltest du unter großem Druck stehen und dein Verlangen dein Leben beeinflussen, ist es Zeit, sich Hilfe zu suchen. Jedoch ist das bei den wenigsten Menschen der Fall.

Hilfe – ich muss es meinem Partner sagen

Empfindest du große Lust, sobald dir Fremde beim Sex zuschauen, jedoch weiß dein Partner nichts davon? Dann solltest du den Mut haben, zu dir und deiner Lust zu stehen. Passe einen guten Moment ab und sprich offen mit deinem Partner über deine Lust. Eventuell kann er es nachempfinden oder kann sich sogar mit dem Gedanken anfreunden, beim Sex beobachtet zu werden. Wir empfehlen dir, offen mit deiner Lustgewinnung in der Partnerschaft umzugehen. Versteckst du dich, wird es für dich immer eine „verbotene“ Sache bleiben und es könnte zu sexuellen Diskrepanzen in der Partnerschaft führen.