Ich bin auch der Meinung, Sex ist schön aber nicht die Hauptsache und jedoch die Beziehung ohne Sex (oder sehr selten) besonders wenn Verlangen bei einem Partner deutlich größer ist als bei anderem, das kann schon etwas problematisch sein. Ich möchte die Beziehung wegen dieser Gründe auf gar keinen Mehr… Fall beenden, da viele andere (sehr wichtige) Aspekte sind wirklich optimal, harmonisch usw aber die Sexualität, Sexleben und die Rolle die spielen im Leben sollte man auch nicht unterschätzen oder Probleme unter Teppich schieben. Ich werde definitiv nochmal kommunizieren und hoffentlich zusammen mit ihm eine Lösung finden.
Seine Antwort war die Arbeit, Schichtarbeit, verschiedene Lebensrhythmen (das ging so seit Anfang der Beziehung eigentlich) aber das ist für mich trotzdem kein Grund. Er hat selber nichts gesagt, aber ich vermute dass er etwas asexuell ist bzw. er benötigt Körperkontakt (umarmen, küssen, knutschen Mehr… usw) aber Sex deutlich weniger. Ich auf andere Seite, war immer sexuell sehr offen und willig und das hat mir einfach immer Spaß gemacht. Vllt offene Beziehung versuchen, ich weiß es nicht (habe öfters gehört dass es auch sehr schief laufen kann).
Ich bin 35 Jahre alt und seit fast 6 Jahren in einer festen Beziehung und lebe zusammen mit meinem Partner schon seit fast 4 Jahren.
Am Anfang unserer Beziehung, hatten wir Sex ziemlich oft und ich habe mir schon gedacht dass es perfekt Mehr… passt da ich immer ziemlich sexuell war und hatte öfters die Lust auf Spiele usw. Nach ca 2 Jahre als wir zusammen gezogen sind, unseres Sex Leben hat sich drastisch geändert. Es gab fast überhaupt keine Initiative von ihm, ich habe das am Anfang etwas ignoriert und dachte dass wir jetzt einfach andere Prioritäten haben aber gleichzeitig, war ich sehr unzufrieden mit dem neuen Zustand. Ich konnte es nicht ewig lang ignorieren und ich habe erst vor ca 2 Jahren erstmal reagiert und habe gesagt was ich denke und dass ich mit unserem Sexleben unzufrieden bin aber nach dem ersten Gespräch hat sich eigentlich nichts verändert. Ich habe das wieder nach ein paar Monaten thematisiert und dann wieder nach ungefähr 6 Monaten, aber keine Änderungen. Ich habe auch mit den Spielzeugen und Unterwäsche versucht aber manche Sachen die ich vor 2 Jahren gekauft habe, haben wir kaum benutzt.
Wir haben Sex ungefähr 1x Quartal (mehr oder weniger), ich habe durch die Selbstbefriedigung über Jahren auch deutlich weniger Lust auf Sex. Andere Sachen in unserer Beziehung funktionieren super aber das Sexleben ist einfach eingeschlafen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gehabt? Was könnte eine sinnvolle Lösung oder Beratung sein?
Vielen Dank ❞
Das wichtigste ist intim zu reden mit Augenkontakt...wo euch keiner stört ! Und ausfragwn..und ehrlich sein.
Wünsche / Anregungwn des Partners annehmen so wie es geht.und Verständnis haben.
Dann seid ihr auf nem guten Wege / Und vielleicht löst dies euren" Knoten" wo ihr euch verhakt
Wenn Du nur einen Teil meines Textes zitierst, dann bitte für jedermann erkennbar!!! Meine Antwort im Dialog auf Deinen Beitrag, bezog sich rein auf den TE und lautete:
Und das heißt, dass der sexlose Zustand vielleicht auch noch 10 Jahre weiter geht, nur weil das WG Leben so harmonisch ist und der Putzplan von den WG Bewohnern eingehalten wird... Ja ok, wenn man in seinem Koffer noch drei extra Leben drinnen hat, dann kann man großzügig mit seiner Lebenszeit umgehen und entspannt abwarten.
Beim richtigen Lesen hättest Du @oldsuchtjungy vielleicht überrissen, auf wen sich mein Text bezieht und ich diskreditiere kein zusammen Wohnen, sondern ein nahezu sexloses nebeneinander herleben in einer angeblichen Beziehung und damit gehe ich genau auf das Anliegen des TE ein!
Ich gebe Shackleton absolut recht. Apropos, die Weiterentwicklung des Menschen ist ziemlich exakt so alle 7 Jahre, da tritt man in eine neue Phase. ➦ leach1m hat shackleton zitiert: ❝Der Haken an Beziehungen ist, dass Menschen sich weiterentwickeln und das Beziehungen in denen diese Entwicklung keinen Raum hat, zu einem Käfig werden können. Gerade Mitte 30 passiert viel in der persönlichen Entwicklung -❞
Ich gebe Shackleton absolut recht. Apropos, die Weiterentwicklung des Menschen ist ziemlich exakt so alle 7 Jahre, da tritt man in eine neue Phase.