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Was habt ihr im Leben schon erreicht


Servas

Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Eigentlich wollte ich nur wissen was für Berufe Gays am liebsten erlernen und ausführen mich hat es immer schon auf die Künstlerische Seite gezogen ich galube als Handwerker wäre ich eine totale Niete geworden aber jetzt wird ja schon wieder rumgezickt muß das eigentlich sein na ja ich glaube ein wenig war ich selber auch schuld ich hätte es bei den ersten Eintrag beenden sollen.


Geschrieben

Ich versteh ja kaum noch wie das ganze hier zustande kam...man kann aber Schule draus machen: Fach: Wie reisse ich eine Konversation aus dem Zusammenhang. Antwort: Haltlose Argumente einführen. Frage: Wie gehe ich damit um? ... na ja, der Mensch strotzt von Torheit, sei er ein Professioneller Tor oder gar ein angeweister Mensch der versucht seines Lebens mächtiger zu werden oder so. Der König herrscht, und so muss auch der Mensch ... seine Dämonen besiegen. Das ist das einzig Wichtige, irgendwie, denn vor und zurück, sie sind, und bleiben und wachsen und gedeihen wenn man sich nicht gegen sie stellt. Deshalb gibt es glaube ich auch so songs wie "Lord give me a sign", "Right Wrong" oder "One more road to cross" (DMX) (in dieser Reihenfolge=Straight).

Na ja, ich bin nicht 100%ig Schwul, von daher kann ich Dir nicht wirklich Helfen ... aber ich schätze es gibt sie von A bis Z. Mich findest Du wieauchimmer zumindest under K(unst) und P.
-----------------------
1. Habe ein Universum erschaffen
2. Habe mich der Wahrheit gewidmet
3. Habe mein Leben aufgegeben
4. Habe mich Gott gewidmet
5. Habe mich Gott geweiht. Habe deshalb in der Bundeswehr Langes Haar tragen dürfen (Nasiräer the Modern way)
6. Habe die Bibel Verstanden
7. Habe die Richtige Taufe gefunden
8. Bin Priestertumsträger geworden
9. Bin auf Reisen gegangen, habe als Obdachloser gelebt, Überlebt, und bin wieder dabei
10. Habe ein Universum entdeckt (man könnte sagen erschaffen, jedoch "erschaffe" ich es 100% nur aus der inspiration heraus, keine eigenen Steckenpferde)
11. Habe Programmieren gelernt, Lineare Algebra verstanden (das wichtigste zur 3D Geometrie), eher noch: Den Urknall widerlegt, die Evolutionstheorie korrigiert, das Christentum erschlossen.
12. Bin Prostituierter geworden.


Geschrieben

Es ist doch immer wieder faszinierend, wie sich ein Chat zu einem beliebigen Thema so entwickelt!
Ging es ursprünglich nicht darum, was man so erreicht hat?
Meiner Meinung nach misst das doch jeder nach seinen eigenen Kriterien.
Servas hat sich künstlerisch entfalltet und das auch beruflich umgesetzt: Schön so.
Für mich zählt weniger der berufliche Erfolg, als das ich mich daran setze mich zu verwirklichen.
Und aus der Erfahrung heraus noch einmal von Vorne angefangen zu haben, werde ich mich nicht mehr in Tretmühlen begeben, die mir nur Schaden:
Ich habe also eine persönliche Entwicklung erreicht und das ist mir wichtiger als Karriere oder Besitz
lg, danny


Geschrieben

@ Nell: Wie oft genug auch schon geschrieben, wenn Dir Beitraege anderer User nicht passen, weil sie nicht wie Deine, diesen ewigen Pessimismus verteilen, dann sieh darueber hinweg und enthalte Dich Deiner Meinung lieber, anstelle Du wieder nur diesen Mist von Dir gibst.

@babybitch: Ich kann Dir nur zustimmen.
Freie Meinungen waren hier noch nie wirklich was wert, oder wurden gar tolleriert.
Wehedem. Du sprichst nicht aus der Seele eines dieser verknauserten alten Maennchen, dann kriegste was um die Ohren, da fangen diese an zu flattern.

@danny732: Du hast es gut erkannt.
Eine Persoenliche strukturelle Aenderung an Dir selber, kann mitunter wirklich mehr Wert sein, als eine zielstrebig erreichte Karriere, wobei man diese aber dennoch nicht ganz aus den Augen verlieren sollte.

@Servas: Um nun auch auf Deinen Thread so ein zu gehen, wie Du es eigentlich gedacht hattest, auch mal etwas zu mir.

Ich beendete meine Realschule mit einem guten Durchschnitt.
Danach wollte ich immer in Lebensmittelbetriebe um etwas zu erlernen, was mir spaeter auch was bringen koennte.
Also erlernte ich meinen Baeckerberuf.
Danach bin ich in einer Fahrradproduktion gelandet, danach wieder an einem Lebensmittelbetrieb, naemlich einem Bistro, wo ich als Griller taetig war und bin nun Servicekraft in einer der groeßten Kinoketten der Welt.

Ich kann Dir auch, was handwerkliches angeht, nur erneut zustimmen.
Handwerkliche Arbeiten, das sah ich in der Fahrradproduktion, liegen mir einfach nicht und ich versage da; habe halt 2 linke Haende **lach**
Daher waere es mir lieber, ich wuerde spaeter in einem Betrieb oder Unternehmen arbeiten, wo ich viel mit Kunst und Gestaltung, der Einbringung von Fantasy und vor allem frei weg von der Seele weg arbeiten kann, mit einem dicken grinsen und viel Freude.

Nur wie erreicht man das, was man erreichen will ?
Gibt es da Geheimrezepte ? **lach**

LG Jasy


Geschrieben

Bleibe Du selbst, lote Deine Fähigkeiten aus, denke nach, wie sie gewinnbringend für dich und andere (nicht ausschliesslich finanziell gemeint!) eingesetzt werden können, BLEIBE DU SELBST und DIR TREU.
Und: vergiss nicht, zu lieben.


Geschrieben


merde !

(geht nicht an eine bestimmte Person, sondern allgemein!)


Geschrieben

Wie gesagt, ich finde nicht, dass es etwas zur Sache tut, wieviel und was man im Leben erreicht hat.
Ich finde, es ist wichtiger zu sehen, was man aus seinem Leben gemacht hat.

Was nutzt es einem Menschen, dass er Geld hat, nen riesiges Haus, nen 15 Stundenjob, den man macht weil man das Geld benoetigt ?
Da ist es doch irgendwo wichtiger, dass man wirklich von sich behaupten kann, ich habe das erreicht, was mich gluecklich macht und habe das, was ich wollte, erreicht

Jeder ist seines eigenen Glueckes Schmied und jeder sollte nach seinen Wuenschen gehen und sich nicht an anderen orientieren, nur um besser zu sein, um mehr erreicht zu haben.

LG Jasy

Geschrieben

Um erfolgreich zu sein, braucht man auf jeden Fall den Willen zur Macht. Aber er sollte sich natürlich nicht in dieser Weise und derart negativ zeigen. Dennoch: Wer Karriere machen will, muss ein stabiles Selbstwertgefühl und ein positives Selbstbild haben. Sich permanent selbst zu hinterfragen und sehr schnell irritiert zu sein, ist hinderlich. Ein Erfolgsmensch muss prinzipiell von sich überzeugt sein.


Geschrieben

Nein. Da widerspreche ich. Es mag angehen, dass man nur Kohle-Erfolg so scheffeln kann. Aber in sich zu ruhen ist für den Menschen an sich das Erfolgsrezept.


Geschrieben

Hallo, Was habe ich erreicht?
Ich möchte sagen, dass ist vom Alter abhängig. Als ich jung war, bin heute 73, war es verboten "Schwul" zu sein. Für meine Familie war ich ein minderwertiger Mensch. Darum versuchte ich zu lernen, fleißig meine Arbeit zu verrichten, um so dennoch Anerkennung zu bekommen. Ich glaubte ja selbst schon daran kein vollwertiger Mensch zu sein. Nun bin ich Rentner, der Beruf liegt hinter mir. Keiner fragt was ich einmal war. Ich lebe in einer festen Partnerschaft und wir besitzen zwei kleine Hunde. Einen Weissen und einen Schwarzen.
Jeden Morgen gibt es einen Kampf, wer mit mir gehen darf. Die Hunde fragen nicht danach, wie alt ich bin, was ich im Leben erreicht habe, sie sind glücklich, wenn sie über die abgeernteten Felder jagen können. Ihnen dabei zuzuschauen erfüllt mich mit Freude und Zufriedenheit. Was ich im Leben erreicht habe? Ich habe einen Freund, den ich liebe. Nur das zählt. Sawasdee - Sunrise


Geschrieben


Sunrise war schön deine netten Zeilen zu lesen nun ich war eigentlich immer ein Kämpfer ich konnte nie verlieren wollte immer der beste sein ich habe mir eine Familie aufgebaut denn mein Name sollte ja weiter bestehen habe eine nette Frau drei Kinder zwei Söhne und eine Tochter nette Freunde und bin rundum zufrieden nun Entspannung hole ich mir halt ab und zu mal bei Männern was solls????


Geschrieben

@nell:
Zu dem was Jasy gesagt hat wollte ich nun nur noch hinzufügen - ich habe mich bei Jasy verlesen, fand es aber Gut - das Du auch vielleicht versuchen solltest Dich selbst zu entfalten und zu verwirklichen, kommst mir so vor wie jemand der sich lieber verkriecht.

@Veritas:
Das ist ein geniales Thema. Bin selbst fan von Bruce und Jet Lee/Li, und von daher auch begeistert von Kampfsport. Da ich nicht weiss wer hier kampfsport betreibt und wie, trau ich mich eher dazu nur noch anzumerken das es dabei halt ein wenig lächerlich wirkt wenn im Karate zum Beispiel die Bewegungen eher nur bewegungen als richtige aktionen sind ... na ja, man beherrscht sich, lernt sich selbst kennen - und kann so wie Servas dabei gucken wo dann so die grenzen sind, das unbekannt erforschen - mit dem was man hat als Grundlage (desto sicherer diese desto besser) ... und man kann allen meinungen zum Troth diese auch einsetzen um Gutes zu tun wenn man kann .... Und zwei Kampfsportbegeisterte werden sich über einen Kampf untereinander sicher nicht beschweren, oder? Freundschaftlich halt oder so.

@Servas:
Es ist schon ein Gesundes Bild das Du uns von dir da aufzeigst, da nun ja, deine Erscheinung so mehr im Sichtbaren liegt. Ich persönlich gehe auch ungefähr so ab, allerdings geschieht dabei das meiste in mir. Ein Guter tipp (is so ne..."Krankheit" von mir) wäre dabei aber das man bei zu viel streben oftmals auch das wachsen vergisst ... also, lieber Dinge ignoriert um DAS Ziel zu erreichen als das "Ding" mal näher zu begutachten. Da das aber auch nicht immer Gut ist, zumindest bis zu einem gewissen Wissensstand, gleicht sich das ganze aus. Du bist Gut wo Du Gut bist, und ich bzw. wir wo wir gut sind. Es wäre ja auch nicht Gut für den Bürokaufmann wenn er dann auch noch selbst Brot backen, Tiere hacken, kochen etc. tun müsste ... Ich persönlich schätze dabei die Führung durch Gott, da es ja auch oft ne geistige sache ist die man nicht wirklich beurteilen kann - dann eben das oft nicht sieht was man nicht sehen sollte. Wenn Du gut im Kämpfen bist solltest Du kämpfen, dennoch ist nicht immer alles ein Kampf, und auch wenn Du weltlich gesehen wohl kaum makel hast, gibt es dennoch 100% in Dir welchen. Ich will Dir jetzt nicht sagen die Bibel zu lesen und das sie dir helfen wird, vieles kann man auch nur durch... na ja, anders lösen.
Am besten man fängt einfach an, bei alltäglichen kleinigkeiten die eigentlich kaum jemandem auffallen, und jeder mit entsprechender Lebenserfahrung wird kennen wie sich auf ein wenig Grundkenntnis dann eine nächste, höhere stufe erreichen lässt ... auch wenn man vielleicht dabei zu hoch sehen könnte. Ich meine es gibt da gegenden vor welchen es den einen oder anderen scheut, wäre in dem moment wahrscheinlich auch unangebracht. Ich weiss das vieles was ich aus Guten sogar besten absichten tat, philosophisch unterstützt, abgesichert und so weiter - geholfen hat es eher nicht, war eigentlich nur so viel wert wie zu erkennen das zu viel - na ja, zu viel ist.


Geschrieben


@BabyBitch
Danke für deine überaus lehrreichen Worte du bist für mich sowas
wie ein Prophet der den Zug wieder in die richtigen Weichen
einfahren läßt. Was mich vor allen gefreut hat es wurde nicht mehr
rumgezickt jeder hat hier seine Meinung ohne den anderen zu
beleidigen niedergeschrieben und so sollte es auch sein Kritik ist
immer gut aber man sollte doch im Rahmen bleiben.


Geschrieben

Ich hab es erreicht, schon immer allein geblieben zu sein, meine frühern Ideale ignorieren gelernt zu haben, und mich mit einem wildfremden Menschen getroffen, und mich von ihm für seine Auslegung von "Date" benutzen lassen zu haben. Das wäre mir früher nie in die Tüte gekommen, aber ich dachte, es könnte mal ausprobiert sein, wie es ist, von Jemand quasisexuell zweckverwendet zu werden. War ein Griff ins ganz große Klo und gar nicht mein Fall, zumal ich den Typ nicht attraktiv fand. Also gut, das habe ich erreicht.
Aber auch anderes. Freiheit, ich zu sein. Das gab es lange Zeit gar nicht. Die Gesellschaft, verschiedenste Leute und fast jeder verlangt es ja zu sein, wie man jenen gefällig wäre. Sich also daraus zu befreien und SELBST zu sein, ist etwas, was man erst erreichen muss. Notfalls gegen aller Strom und wieder mal nach Abstellgleis Einsamkeit.
Ich habe Windsurfen gelernt und über 100 kg Gewicht abgenommen. Auch das ist was Erreichtes.
Einen Schulabschluss habe ich zwar nicht erreicht, dafür aber eine Mitgliedschaft in einem wissenschaftlich interessierten Kreis, in dem über super faszinierende Themata diskutiert wird, ohne dass man einen Ingenieur oder Doktor in der Tasche haben muss.
Ich habe es erreicht, dass ab und an Menschen mit mir freiwillig reden, sich mit mir abgeben. Ich glaube, dass das eine ganz besondere Gnade in diesem ansonsten beschwerlichen und manchmal grausamen Leben ist, und mithin das Beste, was ich bisher erreicht habe.
Ich kann heute meine Kreativität ausleben, Musik komponieren, Innovationen oder Mode entwerfen, zeichnen und Lyrik / Romane schreiben. Ich schätze, das sind die essenziellen Dinge, die zu Zufriedenheit beitragen. Dadurch, dass ich Hartz-IV abgelehnt habe, und von dem lebe, was mir Natur, Mülltonnen-Touren und Eigenarbeit zutragen, konnte ich es auch erreichen, durch meine Existenz möglichst wenigen Menschen auf der Tsche zu liegen, und meine Lebensschuld, also den Verlust, der den Menschen durch mein Dasein in der Welt an hoch geschätztem Geld entsteht, auf ein Minimum herunter zu fahren.
Vielleicht habe ich auch so etwas wie eine funktionale Selbstkritik erreicht, gelernt, wie man Geduld erlangt, und wie man Spannungsfeldern zwischen einem selbst und anderen besser ausweichen kann.
Es gibt noch viel, was ich gern erreichen würde, aber da weiß ich auch noch nicht, wie das zu schaffen sein könnte, oder wen man dazu um Rat fragen könnte.


Geschrieben

Hört sich traurig an. Wenn jetzt jeder wie ich vor einiger Zeit geschreiebn habe, soviel Liebe verschenken würde wie er kann, würde es dir InVollerMontur und vielen anderen Menschen deutlich besser gehen


Geschrieben

Hört sich traurig an. Wenn jetzt jeder wie ich vor einiger Zeit geschreiebn habe, soviel Liebe verschenken würde wie er kann, würde es dir InVollerMontur und vielen anderen Menschen deutlich besser gehen


Geschrieben

@servas:
Ich freue mich. Jetzt kann ich mich mal schön zurückläxn und ne Kippe rauchen und mich drüber freuen das sich Dinge irgendwie gelohnt haben.

@inVollerMontur:
Ich würde nicht sagen das Du das alles alleine quasi aus Dir selbst erreicht hast ... oftmals spielen ja auch andere eine rolle. Nun gut, wenn Du aber meinst das es auf Deine Art zurückzuführen ist, kann ich nur auf meine eigenen Erfahrungen zurückgreifen und zwar kapselte ich mich auch gerne von Menschen ab, zwar später dann weil ich meinen eigenen Kram zu erledigen hatte, aber war es auch schon vorher so das sich dies sozusagen dadurch bemerkbar machte. Ich lebte so, begann damit zurechtzukommen und konnte irgendwann nicht mehr anders, bis es irgendwann durch ein licht irgendwo im finstern labyrinth zu einem ende kam. Ich ging darauf zu, und da ich ohnehin alleingänger war, war dadurch auch nichts zu verlieren. Dabei lernte ich jemand kennen, und sie machte mir erneut klar wie die eigene Gesinnung einen dazu antreibt solche und jene mit ähnlicher Gesinnung eher näher kennen zu lernen als solche und jene anderer Gesinnung. Das muss nicht unbedingt Glaube + Glaube sein, so zum Beispiel, in meiner heim-Gemeinde/Kirche ging es mir nämlich auch nicht unbedingt anders. Manche bekanntschaften wurden zwar enger, aber das auch eher aus dem Zwang/der notwendigkeit heraus, andererseits auch ein gewisses streben nach dem vorbild. Das vorbild hat dann gewisse eigenschaften die einem Lieb sind, welche man sich angleichen/annähern möchte, dabei mag der Mensch an sich aber doch noch komplett verschieden sein.


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