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Silvesterfeuerwerk abschaffen?


ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 15.12.2020 at 19:45, schrieb Woollff:

Also geht es darum, denjenigen die darauf das ganze Jahr gewartet haben, es zu verbieten.

Ich habe auch das ganze Jahr darauf gewartet, Silvester auf einer großen Party zu sein -auch verboten. Anscheinend hast du den Ernst der Lage nicht begriffen? 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Ich habe auch das ganze Jahr darauf gewartet, Silvester auf einer großen Party zu sein -auch verboten. Anscheinend hast du den Ernst der Lage nicht begriffen? 

Da werden Eier mit Melonen verwechselt.

Geschrieben (bearbeitet)

Nocheinmal, damit es auch der "Letzte" versteht. In der Regel werden Feuerwerks- und Knallkörper in größeren Menschenansammlungen gezündet, was natürlich nicht den 1,5 m Abstandsregeln entspricht. Dann gibt es da, durch unsachgemäßer Handhabung, jedes Jahr diverse Unfälle, von leichten Verbrennungen bis hin zur Verstümmelung, die dann auf der Intensivstation eines Krankenhauses landen. Ganz zu schweigen von den Bränden die durch Feuerwerkskörper entfacht werden. In einer Zeit also, in der alles unternommen werden muß, um Rettungskräfte zu entlasten und einer weiteren Ausbreitung von Corona entgegen zu wirken, sollte es doch möglich sein etwas zurück zu stecken. Die grundsätzliche Debatte zum Thema "Feuerwerk" ist eine Andere, die man jedoch unabhängig von der derzeitigen Situation besprechen kann.

bearbeitet von oldysuchtjungy
Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es seltsam, das Leute nach z.B. Polen oder Frankreich zum Einkaufen fahren.

Kann mir doch keiner erzählen, das die 10 Tage in Quarantäne gehen.

bearbeitet von nick2017333
Geschrieben

Also ich kauf mir ja seit langen kein Feuerwerk mehr, trotzdem würde ich sowas nie verbieten wollten. Das einzig gute Argument ist hierbei auch nur der Schutz der Tierwelt, für die die ganze Knallerei sicher eine hohe Belastung darstellt. Das Argument Umweltschutz zieht bei mir nicht so, weil es wieder arg geheuchelt ist. Klar kann man an diesen Tag eine erhöhte Umweltbelastung messen, aber umgerechnet auf das ganze Jahr relativiert sich das auch, ebenfalls die vermeindlich hohen Kosten und Gewinne. Mehr gegen Hunger würden wir sicher schon tun, wenn wir unsere Handyverträge kündigen und auch gegen Hunger spenden würden. Ja, wir geben unser Geld schon für viele unnütze Dinge aus, die uns dann doch viel wichtiger sind, aber wer kann darüber schon urteilen? Wenn man sich im Gegensatz ansieht,was alles das ganze Jahr über an Dreck in die Luft bläst und was sie wirklichen Unrsachen von Hunger sind, wird die Disskussion schon fast lächerlich und jeder der sich da jetzt schon um die Umwelt sorgt, sollte seinen Benziner auch besser in der Garage lassen, man beachte dabei auch die Feinstaubbelastung alleine durch Reifenabrieb.

Umweltschutz ist schon wichtig, völlig klar, betrachtet aber bitte die Gesamtheit der Luftverpester und die wahren Ursachen von Hunger. Schnell ist da der Schuldige im kleinen Man und dem Sozialschmarotzer gefunden. Das hat hierzulande schon fast System. Wenn ich dann so Unterstellungen lese wie, Sozialhilfeempfänger seien im Besonderen schuld und man sollte ihnen daher gleich mal die Sozialhilfe kürzen, der sollte auch schon mal Sozialhilfe bezogen haben, um zu wissen was das heißt. Es ist zudem eine sehr gefährliche Pauschalisierung. Am besten nehmen wir ihnen auch die Weinachtsgans weg, die fressen ja eh schon das ganze Jahr über so viel ungesundes Zeug in sich rein, auf unsere Kosten! Das ist schon ziemlich radikal, wie ich finde, und wir müssen auch betrachten, was wir auch hierbei noch aufgeben, in einer zunehmend gespaltenen und sich radikalisierenden Gesellschaft, und das ist eben nicht weniger als unser Zusammenhalt. Vielen ist eben auch wichtig, das neue Jahr zu begrüßen, sich Glück zu wünschen und durch diese Art Ritual Kraft und Rückendeckung fürs neue Jahr zu finden. Wenn wir alles aber auch immer nur verbieten, werden wir uns so dann auch bald in einer  gleichgeschalteten Diktatur befinden.

Um dagegenzuwirken kann es eben auch nur mehr Freiheit und Toleranz gegeben, und sei es in einer anderen Form, wenn alte Freiheiten vielleicht schon überholt sind. Wichtig ist hierbei eben auch noch die Verhältnismäßigkeit. Gönnt doch den Leuten ihre kleinen Freuden, auch wenn man manches dann anders sieht und es auf den ersten Blick unvernünftig wirkt. Solange die Welt nicht aus den Fugen hebt, gehört auch das zum Menschsein dazu. Das Bewusstsein gar nicht, oder zumindest weniger zu Böllern ist ja geschaffen, es muss halt erst mal durchsetzen. Letztendlich wird es sich aber nur dann durchsetzen lassen, wenn kein, oder nur ein verhältinsmäßig geringer Freiheitsverlust damit verbunden wird. Man muss es jedoch vernunftig komunizieren und nicht immer gleich durch Verbote und Halbwahrheiten stigmatisieren.

Es gänzlich zu verbieten, wird es sich auch schwer umsetzten lassen. Das ist wie mit den illegalen Partys, man macht es gerade trotzdem und böllert halt mit illegaler und gefährlicherer Ware heimlich herum. Seine Freiheit gibt man ja nicht gerne auf und da bleiben wir notfalls stur. Da hinter jeden Bürger einen Aufpasser zu setzten, wird uns nicht gelingen und wäre mir ebenfalls ein Graus. Besser sind mündige Bürger, die Solidarität selbst schon mal kennengelenrt haben und sie daher von sich aus gerne leben. Daran mangelt es uns leider noch. Mit Verletztungen in Krankenhäuser, blieben wir daher auch nicht verschohnt, weil sich hierzulande schon zu viele querstellen und wenn man bedenkt wieviele jährlich von uns auf der Krankenstation landen, weil sie einen Unfall mit ihren Sexspielzeug hatten, dann sollte man sowas doch auch gleich verbieten.

Aber vielleicht sollten wir auch eher bei unseren nutzlosen Kriegen anfangen, als beim Feuerwerk , das ja auch zumindest als eine Art Friedensbekundung angesehen werden kann, an einen Tag, wo niemand den anderen was böses will und man sich gerne vorurteillos trifft. Etwas, was uns wirklich dringend fehlt! Speziell wenn wir etwas schon so sehr mit Tradition verknüpfen, wird es auch schon schwierig. Man kann Traditionen ändern sie aber nicht abschaffen, gar verbieten. Wer solche Verbote äußert sollte sich auch mal überlegen, ob er nicht früher oder später auch seine eigenen Freiheiten einschränkt und ob da nicht auch zunächst Möglichkeiten geschaffen werden sollten, Freiheitsverluste im Rahmen des Möglichen mal zu kompensieren. Das Böllern alleine birgt ja auch noch keine Ansteckungsgefahr. Es ist immer nur die Unvernunft selbst, die einmal außer Kraft gesetzt, erst seine gefährlichen Blüten trägt. Bevormundungen, wie auch das Alkoholverbot gerade, bringen daher denk ich, nur noch mehr queerulantisches Verhalten hervor.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb VintageUndieboyMUC:

Das Böllern alleine birgt ja auch noch keine Ansteckungsgefahr.

Die Ansteckungsgegahr ist ja nur ein Grund des Verbotes. Der andere ist ja die alljährlich aufkommenden Verletzungen und damit verbundenen Einlieferungen ins Krankenhaus. Die möchte man mit dem Verbot reduzieren. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb nick2017333:

Die Ansteckungsgegahr ist ja nur ein Grund des Verbotes. Der andere ist ja die alljährlich aufkommenden Verletzungen und damit verbundenen Einlieferungen ins Krankenhaus. Die möchte man mit dem Verbot reduzieren. 

Hallo NIck!

Man versucht gerade ein jahrlang totgespartes Gesundheitswesen nicht noch mehr zu überlasten. Verletzte duch Böller wären da ziemlich unpracktisch. Ich werde mich daher auch über die Feiertage zurückhalten, um politische Versäumnisse wieder mal zu kompensieren, aber das wird auch nicht jeder tun. Das Problem bleibt, dass uns ein so ein eingeschränktes Gesundheitssystem jetzt einfach auf die Füße fallen wird, auch ganz one weitere Böllerverletzte, da der Virus schon außer Kontrolle geraten ist und wir nun unsere Freiheiten mehr als nötig einschränken müssen. Der harte Lockdown wird jetzt den Kollaps auch nur noch verzögern. Aktuell ist Covid19 aber auch wieder mutiert und soll gar 70% gefährlicher sein als bisher. Aber unsere Aufgabe sollte auch nicht sein, den Menschen in jedlicher Lage zu bevormunden, sondern sie auf mögliche Gefahren hinzuweisen, vorzubeugen, aber auch vorbereitet zu sein, um sich auch rechtzeitig schützen zu können. Das haben wir aber bereits alles versäumt. Verletzungen durch Verbote prophylaktisch zu reduzieren, davon halte ich nichts.Wer entscheidet dann wer was noch darf und wer nicht. Unfälle wird es halt immer geben, auch wenn wir die Menschen noch so sehr in Watte packen. DIe Frage is da wiederum, wo sind dann die Grenzen unserer neuen Freiheit, was darf man noch tun und wie gefährlich/schädlich darf Leben und Freizeit dann noch sein, um zulässig und trotzdem selbstbestimmt zu bleiben? Und ist so ein Leben dann auch noch lebenswert, wenn ich selbst nichts mehr entscheide? Gibt es da noch etwas wie Eigenverantwortung, oder verkomplizieren wir das Leben nur mit viel zu vielen Vorschriften, verlernen wir dadurch auch nicht  zu Leben und Selbstverantwortung zu zeigen, in so einen Kontrollwahn? Jungs zündeln halt gerne, auch wenn sie es nicht sollten, werden jetzt unsere Kindheitserfahrungen und Jugendsünden nun auch noch krininalisiert? Diese Kriese wird so vieles verändern, bleibt zu hoffen, dass wir die richtigen Wege finden und unsere Werte nicht weiter verlieren.

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb VintageUndieboyMUC:

Man versucht gerade ein jahrlang totgespartes Gesundheitswesen nicht noch mehr zu überlasten.

Stimmt, das ist eines der grundlegenden Probleme, die zwar erkannt  aber sicher nicht behoben werden können. Dss kommt halt raus  wenn Krankenhäuser wie Wirtschaftsunterhehmen geführt werden.

 

vor 21 Minuten, schrieb VintageUndieboyMUC:

Aber unsere Aufgabe sollte auch nicht sein, den Menschen in jedlicher Lage zu bevormunden, sondern sie auf mögliche Gefahren hinzuweisen, .....

Das hat die Bundesregierung, meiner Meinung nach, mit den AHA-Regeln versucht. Hätten sich alle dran gehalten oder zumindest versucht  hätten wir das Problem jetzt nicht so geballt.

 

vor 26 Minuten, schrieb VintageUndieboyMUC:

Und ist so ein Leben dann auch noch lebenswert, wenn ich selbst nichts mehr entscheide? Gibt es da noch etwas wie Eigenverantwortung, oder verkomplizieren wir das Leben nur mit viel zu vielen Vorschriften, verlernen wir dadurch auch nicht  zu Leben und Selbstverantwortung zu zeigen, in so einen Kontrollwahn?

Glaube mir, gegenüber Z.B. China ist das hier kein bzw. ein sehr geringer Einschnitt in die Selbstverwirklichung des Einzelnen. Aber im Gegensatz zu den westlichen Staaten greift China mit ihren Massnahmen zwar  extrem in die Rechte des Einzelnen ein, aber sie scheinen so das Virus unter Kontrolle bekommen zu haben.

 

vor 36 Minuten, schrieb VintageUndieboyMUC:

Diese Kriese wird so vieles verändern, bleibt zu hoffen, dass wir die richtigen Wege finden und unsere Werte nicht weiter verlieren.

Da seh ich überhaupt keine Gefahr. Und ich denke, ein Großteil der Menschheit wird hinterher ziemlich genauso weiter machen wie vor 2020. Wenn sie statt 2-3x nur 1x im Jahr weglegen würden, wäre ja etwas gewonnen. Aber drauf wetten würde ich nicht.

 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb VintageUndieboyMUC:

 Das Bewusstsein gar nicht, oder zumindest weniger zu Böllern ist ja geschaffen, es muss halt erst mal durchsetzen. Letztendlich wird es sich aber nur dann durchsetzen lassen, wenn kein, oder nur ein verhältinsmäßig geringer Freiheitsverlust damit verbunden wird. Man muss es jedoch vernunftig komunizieren und nicht immer gleich durch Verbote und Halbwahrheiten stigmatisieren.

Zunächst einmal vielen Dank für Deinen reflektierten Beitrag, ich fand es eine Wohltat, ihn zu lesen! :) Und bei diesem Zitat oben stimme ich auch (und nicht nur bei diesem) zu. In meinem Umfeld gibt es immer mehr, die dem Böllern den Rücken kehren, eben aus den bekannten Gründen, so sehe ich schon einen Bewusstseinswandel.

Allerdings stimme ich den Verweisen auf andere soziale Missstände nicht so recht zu. Also, dass es ärgere Probleme gibt, ist ganz klar und offensichtlich, aber bei einem Problem auf ein völlig anderes, noch größeres Problem zu verweisen, löst das Ursprungsproblem ja nicht. Man kann das Böllern problembewusst diskutieren und an Lösungen arbeiten UND den Welthunger bekämpfen :D Also klar, prozentual gesehen spielt die Sylvesterknallerei im Vergleich zum Autoverkehr, Flugreisen etc. keine große Rolle, aber hey, das heißt nicht, dass man dieses Thema nicht angehen kann, bevor die anderen nicht gelöst sind.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb nick2017333:

Das hat die Bundesregierung, meiner Meinung nach, mit den AHA-Regeln versucht. Hätten sich alle dran gehalten oder zumindest versucht  hätten wir das Problem jetzt nicht so geballt.

Das Böllern ist einmal im Jahr. Das Rauchen wird an 365 Tagen im Jahr praktiziert und alle vier Jahre sogar an 366 Tagen. Dabei auch an den Orten mit Maskenpflicht, z. B. an den Bahnsteigen oder in den zentralen Fußgängerzonen. In das gelbe Viereck an den Bahnsteigen passen gar nicht alle frühmorgendlichen Qualmer rein. So verteilen die Genießer der Lungenbrötchen sich über die ganze Bahnsteiglänge. Jede nicht gerauchte Zigarette hat drei Vorteile: 1. Die Lunge des Aktivrauchers wird geschont.  2. Die Lunge des im Rauchschatten passiv Atmenden ist geschützt. 3. Beim Ausatmen des Rauchers werden keine Aerosole verwirbelt. Werden die Raucher mit Lungenkarzinom von den Intensivstationen auf die Flure geschoben, um Platz für die Covid-19 Patienten zu haben? Die rechthaberischen Diskussionen um Corona vergiften die Gesellschaft. Es zeigt sich in erschreckendem Maße, wie Menschen wegen des guten Ziels der Volksgesundheit bereit sind andere Menschen zu denunzieren, Coronapatriotismus. Wenn ich nicht böllern will, dann sollen es andere auch nicht machen. Jeder entscheidet selber für was er sein Geld verpulvern will. Die Diskussionen um das Böllern wiederholen sich seit > 50 Jahren regelmäßig. Neue Argumente sind nicht hinzugekommen. Auf dem Lande kommt es beim anzünden der Raketen nicht zu Menschenaufläufen. Um die Intensivstationen vor unnötigen Schwerverletzten zu schonen, sind ab sofort keine Extremsportarten mehr zugelassen und das Motorradfahren wird verboten. 

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Woollff:

Die rechthaberischen Diskussionen um Corona vergiften die Gesellschaft. Es zeigt sich in erschreckendem Maße, wie Menschen wegen des guten Ziels der Volksgesundheit bereit sind andere Menschen zu denunzieren, Coronapatriotismus. 

Hab ich mich irgendwo komisch ausgedrückt, oder meinst Du das allgemein. Ich bin mir nicht gewusst, geschrieben zu haben, das ich mich als Abschnittsbevollmächtigter berufen sehe. Und überhaupt geht es ja im Thema um den Vorschlag Silvester zu verbieten aus dem Jahr 2018. Ich finde, wenn man in einer Nacht 17% an Feinstaub produziert vom Jahres-Feinstaubausstoss im Straßenverkehr, dann ist es berechtigt auch diese Nacht zu hinterfragen. 

Geschrieben

Allgemein.

Heute war in der Zeitung wieder gehäuft zu lesen, wie Anwohner sich bei der Polizei beschweren.

Das denunzieren ist zum Volkssport geworden.

Feinstaub zu Silvester 2021? Verkehrsstaub 1950 oder 2020?

Altmaier sagt, man kann der Autoindustrie nicht vorschreiben große Autos zu bauen.

Lobbyisten?

So fahren nun Panzer (SUVs) durch die Städte, verpesten die Umwelt und verstopfen die Parkhäuser.

Der Böllerindustrie kann man es vorschreiben.

 

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Woollff:

Allgemein.

Heute war in der Zeitung wieder gehäuft zu lesen, wie Anwohner sich bei der Polizei beschweren.

Das denunzieren ist zum Volkssport geworden.

Noch allgemeiner, halt dich einfach an geltende Regeln, Gesetze und Vorschriften statt zu lamentieren, und entziehe den Denunzianten ihre Daseinsberechtigung. Die werden sich ärgern...

Geschrieben
vor 57 Minuten, schrieb Terrortranse:

Noch allgemeiner, halt dich einfach an geltende Regeln, Gesetze und Vorschriften statt zu lamentieren, und entziehe den Denunzianten ihre Daseinsberechtigung. Die werden sich ärgern...

Bitte nochmals durchlesen.

In dem Satz ist der Widerspruch in sich gesetzt.

Leider ist eine PN-Sperre gesetzt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten, schrieb Woollff:

Leider ist eine PN-Sperre gesetzt.

Dein "Leider" ist mein "Gott-sei-Dank-dass-es-Sperren-gibt".

Im Übrigen ist es eine Unsitte, in einer mehr oder minder öffentlich geführten Diskussion Themenbereiche auf privater Ebene weiter zu erörtern. Den anderen Lesern und Diskussionsteilnehmern wird dadurch der Zugang zu Argumenten verweigert.

Zu Absurditäten wie angebliche Widersprüche nehme ich nicht Stellung.

bearbeitet von Terrortranse
zu fix abgeschickt...
Geschrieben

dasb ist das einzige mal das  alle zusammen feiern wollt ihr uns das auch noch nehmen?

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb siegelvontroja:

dasb ist das einzige mal das  alle zusammen feiern wollt ihr uns das auch noch nehmen?

Versteh ich nicht, wenn Du (theoretisch) nicht knallen darfst, willst Du nicht mehr zusammen feiern? Was hat das eine mit dem Anderen zu tun?

 

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb siegelvontroja:

ist das einzige mal das  alle zusammen feiern

Na, wen bei Euch nur an Silvester alle zusammen  feiern wollen, so finde ich es traurig. In unserer Familie und in meinem Freundes- und Bekanntenkreis feiern wir öfter alle zusammen -so zB. bei Geburtstagen, Hochzeiten und Taufe (um nur einige Gelegenheiten aufzuführen). Feiern ist bei uns ein Teil des Lebens und ist nicht mit Silvester und Böller verbunden.   

Geschrieben

ich bin gegen ein verbot.  das ist das einzige mal wo alle wissen wohin mit den frust ,der sich im jahr angesammelt hat.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb siegelvontroja:

ich bin gegen ein verbot.  das ist das einzige mal wo alle wissen wohin mit den frust ,der sich im jahr angesammelt hat.

Wieviel Geld gibst Du aus um deinen Jahresfrust bewältigen zu können? 

Ich versuch, wenn Frust aufkommen sollte, den nicht einmal mit in den Schlaf zu nehmen. Das das ganze Jahr "zu sammeln" um es Silvester in Geböller umsetzen zu können, würde ich nicht schaffen und auch nicht schaffen wollen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube nicht dass ein Verbot von Silvesterfeuerwerk in irgend einer Weise realistisch ist.
Das "böllern" ist eine uralte Tradition, und Verbote werden da ja auch gerne mal ignoriert.

Es fällt mir aber auf dass in diesem Jahr - jedenfalls hier - so gut wie gar nicht schon vor Silvester herumgeballert wird. Mal sehen wie es später zum Jahreswechsel wird. Es gibt sicher noch reichlich "Lagerware" vom letzten Jahr oder illegal eingekauftes Material aus China über Polen, Tschechien etc. 

Für mich persönlich bräuchte es kein Feuerwerk zu geben. Ich finde den Gedanken an die 122 Millionen Euro schon erschreckend genug, welche das Silvestergeknalle 2019/20 gekostet hat, und was man mit diesem Geld alles hätte gutes anstellen können...

bearbeitet von Knuddel
Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb siegelvontroja:

ich bin gegen ein verbot.

Das darfst du gerne sein, ich bin dafür.

 

vor 16 Stunden, schrieb siegelvontroja:

das ist das einzige mal wo alle wissen wohin mit den frust ,der sich im jahr angesammelt hat.

Hmmm, musst du also jetzt zwei Jahre deinen Frust sparen? Stell ich mir schwierig vor, du musst ein weitaus besseres Gedächtnis haben als ich. Mein Tipp, hau kräftig mit der Omme gegen einen stabilen Schrank oder ähnliches. Knallt auch und hilft gegen Frust. Der Volksmund spricht ja nicht umsonst auch vom Knallkopf.

Ich jedenfalls fand es schön so ruhig, besonders mein Hund war zum ersten Mal an Silvester total gechillt. Letztes Mal saß er zitternd bei mir auf der Couch und Punkt Mitternacht, als es so richtig losging mit der Knallerei, da kackte er mir auf die Couch vor Panik.

Geschrieben

Ja nun ist es vorbei,und was war? Tote  und Verletzte durch illegales Zeugs. Wegen Feinstaub wurde ja schon genug gesagt. Was mich mal interresieren würde wieviel Feinstaub der Tabakkonsum überhaupt jedes Jahr erzeugt? Gibt es da ne Studie? Ich glaube nicht. Weil dann die Tabakkonzerne dran sind. Aber die bringen ja viele Steuern. Da wird ganz offiziell mit dem Tod oder Krankheit Geld verdient. Das lässt sich der Staat ja nicht entgehen. Wieviele sind wegen aktiven oder passiven Rauchen vorbelastet und sind dadurch gefährdet,oder vielleicht schon nicht mehr unter uns? Mich hat ein Arbeitskollege mal gefragt was ich so für das Feuerwerk ausgebe, er meinte schade um das Geld. Ich rechnete ihm aus das was er im Jahr verraucht ich die 3-4 fache Menge an Feuerwerk kaufen könnte. Und ich sehe auch nicht den Sinn sich den Rauch direkt und mit Absicht in die Lunge zu ziehen. Und mit warum? Ich machen denen auch keine Vorwürfe. Ausser jetzt zur Verteidigung. Schon das Gesetz für ein Verbot war doch ein Witz. Kaufen und Verkaufen ist verboten,aber das Abbrennen nicht? Ich  denke die Begründung für eine Entlastung der Krankenhäuser waren die zusätzlichen Verletzungen durch Feuerwerk? Da wäre doch ein Verbot diese abzubrennen besser. Was ich im Internet für Videos gesehen habe wo man gleich sah das konnte nur illegales sein hat die Polizei wenn überhaupt vor Ort nur die Leute auseinander getrieben. Weiss die Regierung eigentlich noch was sie macht? Schon viel früher als die da oben sich gesonnt haben ,haben wir nur den Kopf geschüttelt. Wir haben gesehen das es schief geht und auch den 2. Lockdown kommen sehen. Da war von denen noch nix zu hören. Auch wie die einzelnen Bundesländer nach gemeinsamen  Gesetzeserlassen kurz danach doch wieder alles für sich machen. Und jetzt die Pleite mit den Impfungen, erst alles hoch gelobt und jetzt das Chaos.

Geschrieben

@zz40bi

Hallo, ich versuchs mal.

vor 42 Minuten, schrieb zz40bi:

Ja nun ist es vorbei,und was war? Tote  und Verletzte durch illegales Zeugs.

Stimmt. Doch erstens wesentlich weniger Opfer als die ganzen Jahre vorher, zweitens -wie du ja selber schreibst- durch "illegales Zeug". Was meinst du wohl, wieso der Krempel illegal ist? Also kannst du das schonmal nicht der Regierung vorwerfen. Anderes Beispiel, auch Leute umbringen ist illegal, trotzdem gibts genug Morde. Wäre Mord allerdings legal, ich glaube, es gäbe dann auch wesentlich mehr Opfer.

vor 50 Minuten, schrieb zz40bi:

Was mich mal interresieren würde wieviel Feinstaub der Tabakkonsum überhaupt jedes Jahr erzeugt?

So gut wie gar keiner, denn da wird nur Tabak, also getrocknete und fermentierte Pflanzenblätter ohne Flamme verbrannt. da entsteht nur Rauch, der zwar jede Menge gesundheitsschädliche Substanzen enthält, aber kein Feinstaub. Bleibt noch die Asche, aber auch da sind die Partikel zu groß, um der Definition des Feinstaubes zu entsprechen.

 

vor 56 Minuten, schrieb zz40bi:

Gibt es da ne Studie?

Nein, die wäre auch überflüssig, aus den oben angeführten Gründen.

 

vor einer Stunde, schrieb zz40bi:

Aber die bringen ja viele Steuern. Da wird ganz offiziell mit dem Tod oder Krankheit Geld verdient. Das lässt sich der Staat ja nicht entgehen.

Genau wie mit dem Feuerwerk. Oder glaubst du, das kriegste steuerfrei im Discounter? Bei nur einhundert Millionen Umsatz hätte der Fiskus in den paar Tagen bei gesenktem Mehrwertsteuersatz sechzehn Millionen zusätzlich eingenommen, nur an Mehrwertsteuer. Hätte dem sowieso schon stark durch die Corona-Krise belasteten Staatshaushalt bestimmt nicht geschadet. Also das Argument zieht auch nicht.

vor einer Stunde, schrieb zz40bi:

Mich hat ein Arbeitskollege mal gefragt was ich so für das Feuerwerk ausgebe, er meinte schade um das Geld. Ich rechnete ihm aus das was er im Jahr verraucht ich die 3-4 fache Menge an Feuerwerk kaufen könnte.

Schön für dich, aber interessiert in diesem Zusammenhang nicht, da das nur dich ganz persönlich betrifft und nie als Argument für ein Böllerverbot angeführt wurde.

 

vor einer Stunde, schrieb zz40bi:

Und ich sehe auch nicht den Sinn sich den Rauch direkt und mit Absicht in die Lunge zu ziehen.

Ich schon, es ist zwar ein Gift, aber ein Genußgift. Und ich liebe diesen Tabakgenuß. Ich möchte aber gewiß niemanden zum Tabakgenuß bekehren.

 

vor einer Stunde, schrieb zz40bi:

Ich machen denen auch keine Vorwürfe.

Würde auch deinem Standpunkt in Bezug auf Feuerwerk nichts nützen.

 

vor einer Stunde, schrieb zz40bi:

Schon das Gesetz für ein Verbot war doch ein Witz. Kaufen und Verkaufen ist verboten,aber das Abbrennen nicht? Ich  denke die Begründung für eine Entlastung der Krankenhäuser waren die zusätzlichen Verletzungen durch Feuerwerk? Da wäre doch ein Verbot diese abzubrennen besser.

Ganz und gar kein Witz, es war ein voller Erfolg. Endlich mal ein ruhiger Silvester, ohne Sorgen wegen meinem panischen Hund. Was man nicht kaufen kann, das kann man auch ni9cht benutzen. Wäre bei einem Seife-und-Duschgel-Verbot ähnlich, binnen kürzester Zeit würde es überall, wo Menschen sind, fürchterlich stinken.

 

vor einer Stunde, schrieb zz40bi:

Weiss die Regierung eigentlich noch was sie macht? Schon viel früher als die da oben sich gesonnt haben ,haben wir nur den Kopf geschüttelt.

Ja, das weiß die Regierung. So gut sie es halt wissen kann bei einer Krise, zu der es noch keinerlei Erfahrungswerte gibt und die für alle neu ist. Da muß auch unsere Regierung erstmal lernen, auch aus Fehlern, welche bei Begehung noch nicht als Fehler erkannt werden konnten.

WIR haben auch nicht den Kopf geschüttelt, denn WIR würde mich mit einbeziehen. Dagegen verwehre ich mich.

vor einer Stunde, schrieb zz40bi:

Wir haben gesehen das es schief geht und auch den 2. Lockdown kommen sehen. Da war von denen noch nix zu hören. Auch wie die einzelnen Bundesländer nach gemeinsamen  Gesetzeserlassen kurz danach doch wieder alles für sich machen.

Das stimmt zum Teil, in asiatischen Ländern bekamen die dortigen Regierungen die Krise besser und schneller in den Griff. Nur ist das nicht das Problem unserer Regierung, sondern unser aller Mentalität. Wir meckern lieber als uns zu fügen. Darüber, welche Mentalität die bessere ist will ich an dieser Stelle gar nicht grundsätzlich diskutieren, Fakt ist, daß die Asiaten die Lage schzneller im Griff hatten.

 

vor 1 Stunde, schrieb zz40bi:

Und jetzt die Pleite mit den Impfungen, erst alles hoch gelobt und jetzt das Chaos.

Welche Pleite? Welches Chaos? Informiere dich erstmal was es braucht, einen Impfstoff zu entwickeln. Gegen Malaria gibt es bis heute keinen. Daß  ein Impfstoff da nicht sofort in ausreichender Menge verfügbar ist sollte auch dir klar sein. Und selbst wenn er es wäre, rechne doch mal aus, wie lange es dauern würde 80 Millionen Menschen zu impfen, wenn man pro Tag 100000 Impfungen durchführen könnte. Und das wäre schon eine logistische Herausforderung. Und hat außerdem genau NULLKOMMANIX mit Feuerwerk zu tun.

 

Abschließend erlaube mir bitte noch folgende Bemerkungen:

Wenn du gerne Feuerwerk magst, so ist das erstmal okay. Da hat jeder seine berechtigte, eigene Meinung dazu. Nur führt es in der Regel zu nichts, wenn man ein erkanntes Übel versucht, mit einem (oder mehreren) Übel(n) zu relativieren. Das altbekannte Äpfel-Birnen Problem.

Geschrieben

Silvester ist vorbei. Das Böllern in homöopathischer Dosis. Hurra die Welt ist gerettet. 

In 2020 hat die Bundesregierung faktisch parallel zum Böllerverbot Waffen und Ausrüstung im Wert von 1,167 Millionen Euro überwiegend an Staaten geliefert, denen die Menschenrechte am Herzen liegen. So kann halt das ganze Jahr über geböllert werden, nicht nur an einem Tage. Und diese Form von Böllern ist systemrelevant und belastend nicht die deutsche Müllabfuhr.

Und mit der Kontamination des Grundwassers durch die Zigarettenabfälle kann man sich dann zu Ostern beschäftigen.

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