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Die tief sitzende Angst


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Daran sieht man also, dass die sogenannte "Willkommenskultur" fortbesteht.


Geschrieben

@MagsOral Wir wissen über unsere russischstämmigen Mitbürger und ihre Gesinnungslage wenig.. Erst das Mädchen " Lisa " hat so einiges in Bewegung gebracht. Man weiß nicht mal genau,wie viele es sind. Von drei Milionen ist die Rede,mal von sechs.Die letzte Zahl ist realistischer.Seit den neunziger Jahren sind etwa 2,5 Millionen deutschstämmige und etwa 300 000 jüdischstämmige Bürger der ehmaligen UdSSR mit ihren Familien eingewandert. Dazu soll man aber noch ihre in Deutschland geborenen Kinder,nach gezogene Anghörige, Arbeitsmigranten und Ehepartner deutscher Bürger rechnen. Es handelt sich also um ungefähr den fünfzehnten Einwohner der Bundesrepublik .Das interese der deutschen sozialwissenschaftlichen Forschung an russischsprachigen Einwanderen ist gering und stark zurücklgegangen,sagte sagt Tsypylma Darlewa von der Schilleruniversität in Jena,weil diese Gruppe als gut integriert und insgesamt unproblematisch gilt.Die zweite Generation wurde von der Forschung kaum beachtet." Wenn uns mal jemand ins Auge fällt,ist es einer der wenigen,nocht nicht angekommenden,weil er am hellichten Tag Alkohol trinkt und Russisch spricht,behauptet der Migrationsforscher Jannis Panagiotidis von der Uni Osnabrück.
Dabei reicht ein Blick in die rusischsprachigen Medien aus Deutschland.Die Wochenzeitung "Ruskaja Germanija" die in drei regionalen Varianten unter drei verschiedenen Namen in gans Deutschland erhältlich ist.Sie erscheint seit 1996 und gehört eindeutig zum Mainstraem und hat nach Angaben der Redaktion eine Auflage von 70 00 Exemplaren.Die erste Seite ist erwartungsgemäß der " Armen Lisa " gewidmet.
Es darf nicht vergessen werden,das Rußland genrell einen Hoheitsanspruch auf alle rusischsprechenden Menschen außerhalb seiner Grenzen erhebt und betrachtet sie als seine Schutzbefohlenen und natürlichen Allierten.Das war der Vorwand für die Ukraine und den Provokationen im Baltikum.
Nun ist auch Deutschland mit seiner millionenstarken,russisch sprechenden Minderheit das Ziel der hybriden Kriegsführung geworden.
Nach der Berichterstattung über " Lisa" in den russischen Staatsmedien sind mehr als zehntausend überwiegend Deutschrussen in verschiedenen Städten auf die Straße gegangen,mancherorts kam es zu Handgreiflichkeiten und hässlichen Szenen.Die rusischsprachige Community ,die seit Jahren als Musterbeispiel der gelungenen Integration gilt,erwies sich ganz plötzlich als extrem moskauhörig und als sehr anfällig für fremdenfeindliche Parolen und antieuropäische Propaganda.

Geschrieben

Vereinzelte Versammlungen besorgter Russlandeutscher sollte man nicht überbewerten. Es sei denn, man möchte der Springer-Presse und anderen Volksverdummer seinen Obulus entrichten.


Geschrieben

Auf jeden Fall. Die LGBT kann stolz auf ihre berühmten Mitglieder sein (mir fällt zwar kein(e) prominente(r) Transsexuelle(r) ein, die haben andere Probleme, aber dann müssen wir sie/ihn eben erfinden), sollte sich aber der Kinderschänder und Knabenverführer ganz schnell entledigen. Normalität ist Trumpf - Schwule unter die Haube! Und dieser Lawrence kann, wenn er Knaben missbrauchte, auch kein aufrechter Mann gewesen sein!


Geschrieben

Zum zentralen Bestandteil meines geistigen Haushalts gehören die Gedichte der Friederike Kempner, Tante des berühmten Kritikers Kerr. In ihrem Gedicht "Auch Goethe" lässt sie sich wie folgt vernehmen : Auch Goethe war nicht unfehlbar /Was auch die Goethe-Jünger meinen: /Was sich nicht schickt, schickt sich für keinen / Für jeden das, was recht und wahr.. Die Elite soll sich nichts herausnehmen.Bleiben wir "schicklich". Lawrence hätte besser seinen jungen Freund in der Wüste gelassen, dann wär es gar nicht erst zum Krieg gekommen.


Geschrieben

Danke, dass du unsere Gelassenheit zu würdigen weist. Doch anscheinend bist du nicht weit herumgekommen, in der Welt, oder aber du verfolgst das internationale Geschehen nicht, sonst sollte dir klar sein, dass andere Staaten (ausserhalb Europas) in den letzten Jahren weit mehr Flüchtlinge aufgenommen haben. Doch was würde passieren, wenn wir theoretisch alle zu uns gekommenen des Landes verweisen würden und rund um Deutschland einen mind. 4 Meter hohen Zaun errichten? Ich habe mal in deinem Profil nachgeschaut und steht, dass du 60 Jahre bist. Nun das III: Reich ist etwas über 70 Jahre her, wie kannst du da schreiben das du dich ...unbehaglich gefühlt hast wie zu Zeiten des nationalsozialistischen Grüßenwahns? Auch verdrehst du, denke ich mal die Geschichte, Im III. Reich waren Deutsche auf der Flucht und wurden leider oftmals von keinem Staat aufgenommen. Genaueres hierzu findest du in jedem gutem Geschichtsbuch -oder bei Wikipedia. Es gäbe noch sovieles, an deinen Ausführungen, grade zu rücken, doch ich will es nur noch mit einer Berichtigung belassen. Du schreibst "Da werden Kolonialismus und Kapitalismus beschuldigt..." Also, wer die Ausbeutung der sog. III. Welt (durch die Industrienationen) leugnet sollte sich doch mal etwas schlauer machen und seine Nase etwas tiefer in Geschichtsbücher stecken. Es vielleicht reicht es ja schon, wenn man zur Kenntnis nimmt, dass Bananenpflücker; Kaffeplantagenarbeiter u.ä. zu Hungerlöhnen arbeiten. Diese Tatsachen stellt keiner in Frage, aber dann dann davon zu reden das afrikanische Potentate (die in der Regel von den vorherigen Kolonialmächten eingestezt wurden) für die Misswirtschaft verantwortlich seien...ist nicht korrekt. Für Wohlstand, der durch Ausbeutung geschaffen ist, schäme ich mich schon. Du hast Recht, Europa ist nicht alleine Schuld für das Elend in der Welt, aber es trifft Europa eine Mitschuld.


Geschrieben

Danke für beide Beiträge. Nach meiner (freilich bescheidenen) Erfahrung sind die Russlanddeutschen recht gut integriert, besser freilich die ukrainischen Juden, von denen viele unsere Universitäten besuchen.Es wäre ein schöner Zug, wenn alle auch in der neuen Heimat Deutschland noch freundlich an Rußland denken.- Im Zuge der Anti-Russland-Kampagne sucht man freilich alles zusammen, was man an Negativem über Russland sagen kann. Unser Hegemon fürchtet nichts so sehr wie ein gutes Verhältnis zwischen Russland und Westeuropa. Das muss man immer im Hinterkopf haben, wenn man unsere Presse, Funk und Fernsehen hört.


Geschrieben

OK, ich halte es deinen 21 Jahren zugute, dass du hier etwas rüde Worte benutzt. Doch wem ist damit gedient, wenn du hier undifferenziert einen Rundumschlag machst. Sicher, denen die ihre braune Gesinnung offen zu Tage tragen, sollte man ebenso offen Gegenüber treten und Farbe bekennen. Doch wie gesagt, differenzieren! Jemand der hier seine Ängste vor Fremden oder anderen Religionen und Weltanschauungen äussert, muß noch lange kein Nazi sein. Angst vor Irgendetwas (um seinen Arbeitsplatz; um seine Wohnung usw.) bedeutet nicht unbedingt was "Rechtes", selbst wenn es oft unbegründete Ängste sind. Auch lässt es sich leicht hier herausschreien, dass kein Mensch illegal ist, aber wir sollten es uns auch nicht zu einfach machen. Wenn zB. vom Balkan -oder aus Ländern, die zu den sogenannten "sicheren Herkunfsländern" (die von der Politik benannt wurden) hier ins Land kommen, und ein gesellschaftlicher Konsenz -in diesem Lande- dieses nicht für "Richtig" hält, dann ist die Frage der Illegalität (in diesem Fall) zulässig. Ich meine nicht die Flüchtlinge, die hier um Asyl anhalten, weil Sie vor Krieg und Verfolgung geflüchtet sind. Menschen die aus wirtschaftlichen Gründen zu uns wollen, sollten (in ihrem Land) die Möglichkeit haben einen Antrag auf Einwanderung zu stellemn. Natürlich spricht nichts dagegen, eine andere Meinung zu haben und ebenso ist es legitim, für diese andere Meinumng zu werben bzw. Sie hier zu äussern, solange es kein Fremdenhass u.ä. beinhaltet.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

In Deutschland stehen nach offiziellen Angaben rund zwei Millionen Wohnungen leer.Die meisten lägen auf dem Land,mehr als 600 000 seien sofort verfügbar,sagte der Direktor des Bundesinstituts für Bau-Stadt- und Raumforschung,Harald Herman,gestern in Berlin.Er forderte anerkannte Flüchtlinge auf Wohnorte zu verteilen,um diese Wohnungen zu füllen und Druck von den Ballungsgebieten zu nehmen. In vielen Regionen,etwa Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern gebe es beides,leere Wohnungen und offene Arbeitsstellen.


Geschrieben

Ja klar, auch in Essen, Gelsenkirchen, Oberhausen etc sind viele Wohnungen leer, da hier die Bevölkerung abwandert.


Geschrieben

Ich wollte die Russlanddeutschen nicht diffamieren, sondern hauptsächlich auf das zweierlei Maß und die Stimmungsmache hinweisen. Die große Anzahl der Ukrainer und Russen HAT Probleme gemacht (und macht heute noch welche). Das wird weitestgehend verschwiegen. Umgekehrt machen die Syrer, Iraker und Afghanen bislang kaum Probleme - da werden Schlägereien in überfüllten Zwischenlagern aufgebauscht und kriminelle Taten frei erfunden.

In Köln wurden ja inzwischen einige Verhaftungen vorgenommen. Unter 56 (oder 58?) ermittelten Tätern waren 3 Flüchtlinge. Anfängliche Hinweise auf Nordafrikaner hatten das eigentlich auch nahegelegt (unter diesen wiederum mögen Illegale sein; wahrscheinlicher ist es aber doch, dass sie ganz legal hier sind - via Frankreich).

Langer Rede kurzer Sinn: die Politiker und Medien machen Stimmung, die den staatsgelenkten Mendien in Russland, China (oder vielleicht sogar Nordkorea) kaum nachsteht. DAVOR kann man Angst haben - und vor dem Erstarken rechtsradikaler Kräfte (man bedenke: auch hinter der NSDAP standen anfangs - bei der letzten regulären Wahl 1932 - "nur" ein Drittel der Wähler bei 80% Wahlbeteiligung).


Geschrieben

So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein ! Du findest, dass die Migranten zu scharf beurteilt werden, während man bei den Russlanddeutschen zwei Augen zudrückt. Meine Beobachtung : Genau umgekehrt! Die Russlanddeutschen sind besser integriert, bemühen sich auch rührend um die Erlernung der Sprache.Halten wir diesen Dissens fest.
Sehr schön beobachtet deine Feststellungen zu den bundesrepublikanischen Medien. Sie exerzieren in wichtigen Fragen wie wohltrainierte Soldaten auf dem Exerzierplatz. Erstaunlich, was in Putins (angeblichem) Diktaturstaat noch an freier Meinungsäußerung möglich ist. Fast jeden Morgen kann man re-
gierungskritische Äußerungen lesen.
Vor dem Erstarken rechtsradikaler Kräfte hätte ich keine Angst. Du unterschätzt die Machtverhältnisse und siehst nicht, wie eingeschränkt souverän Deutschland heute ist. Am Anfang der dreißiger Jahre schüttelte die Wirtschaftskrise die Menschen, und dennoch gewann die NSDAP nicht allein die Macht. Heute würden wir eine Wirtschaftskrise stoisch erdulden und noch Argumente finden, wieso wir sie verdient haben.


Geschrieben

Du vergisst, dass die Russen und Chinesen auch noch ein starkes Interesse bei der Neuaufteilung des Nahen Ostens haben. Ich hoffe du hast dieses nur vergessen, oder siehst du es anders?


Geschrieben

Natürlich ist es wichtig Menschen zu helfen die vor Krieg fliehen , doch warum sprechen die Politiker von Integration ? Was die letzten Jahrzehnte nicht funktioniert hat , soll jetzt plötzlich gehen ? Ich habe über 20 Jahre in Hamburg gelebt und ich glaube jeder der aus einer Großstadt kommt gibt mir recht , es ist der Horror was dort passiert. Gewalt gegen Frauen und Queeren Menschen sind an der Tagesordnung. Wenn man Dir ansieht das Du Schwul bist und fährst mit Bus und Bahn lebst Du gefährlich ! In Nürnberg öffnete bereits ein Flüchtlingsheim für Schwule , Lesben und Transgender . Da es zu gefährlich war in den anderen Flüchtlingsheimen. Hallo und wie soll da bitte Integration funktionieren ? Menschen helfen zu wollen ist sehr lobenswert , doch müssen dafür auch Strukturen vorhanden sein . Und davon sind wir in Deutschland weit entfernt .


Geschrieben

Ich habe den Eindruck, dass Du gern übertreibst Und zwar maßlos!
Hier ist weder die Gewalt gegen Frauen oder queere Menschen an der Tagesordnung noch sind hier Flüchtlingsheime für Menschen mit nicht den Regeln entsprechenden sexuellen Ausrichtungen guter deutscher Standard.
Das in Nürnberg und in Berlin seid Anfang Februar wohl der Fall.
Nee, doch nicht!
Diese Heime eröffnen erst im März, wie ich grad lese.

Eine gute Idee! So haben AfD, Poppopegida und stramme NSU-Fans gleich ne konkrete Anlaufstelle für hre Mollis.


Geschrieben

Ich übertreibe gern ? Das finde ich den Opfern gegenüber wirklich frech ! Ich habe jahrelang in der Opferbetreuung gearbeitet. Freunde oder Bekannte , fast alle haben in Hamburg oder Berlin ähnliche Erfahrung gemacht . Infos kann man sich gut über den LSVD einholen und so einen realistischen Eindruck gewinnen. In Hannover oder Braunschweig erfahre ich von Opfern das die Brutalität steigt . Ich bin erfreut das es nicht überall so zu sein scheint , aber das alles klein zu reden , damit ist niemanden geholfen und besonders nicht den Opfern.!


Geschrieben (bearbeitet)

Natürlich übertreibst Du! Kehre doch mal auf den Boden der Realität zurück. Wie hoch ist denn die in ganz Deutschland angezeigte Anzahl von ***en im Jahre 2014 gewesen und wieviel Promlille der Bevölkerung sind das?
Werfe nicht wilde Thesen in den Raum, sondern weise sie mit Zahlen und Quellenangaben nach!

Vergleiche das doch mal mit Zahlen aus Frankreichen, Spanien, Kleinbritannien(hoffe auf den DrexsShit dieser Erpresser) und den USA.
Ich habe das gerade gemacht, aber ich will Dir den Spaß daran nicht nehmen.

Und gleichzeitig willst Du mir unterstellen, dass ich mich gegenüber den Opfern erfreche, weil ich Dir Übertreibung vorwerfe. Das ist eine Methode, die auch die AfD und andere um das Volkswohl besorgte Organisationen gerne verwenden. Und die kennen auch keine Zahlen...


bearbeitet von BillyBoyRuhr
Geschrieben

Mal ganz ehrlich , was weißt Du vom " schwulen Leben " in Deutschland ? Nichts ! Ich bin in Braunschweig geboren und lebe seit meinem 16 . Lebensjahr offen schwul . Ich musste mich immer wieder mit irgendwelchen rechten Spinnern oder religiösen Fanatikern rumärgern. Wir sind in den 80zigern auf die Straße gegangen um für unsere Rechte zu kämpfen . Du willst irgendwelche Zahlen ? Werde doch einfach sichtbar für die Gesellschaft, glaub mir dann brauchst keine Zahlen mehr . Auf irgendwelchen Foren seinen politischen Frust darstellen ist ja gut und schön , selber etwas tun ist die Devise . Ich erlebe in Mecklenburg oft Verwunderung und Ablehnung , bin deshalb aber nicht frustriert. Aufklärung ist angesagt und " jetzt erst recht " sichtbar sein . Naja und mir mit der AfD zu kommen, also wirklich , die haben mich wohl als erstes auf ihrer Abschussliste.


Geschrieben

Es ist widerlich.Da suchen Menschen,die schlimmes erlebt haben, Schutz in Deuitschland---und werden Opfer eines pöbelnden Mobs. Da brennt ein künftiges Flüchtlingsheim ---und schaulustige demonstrieren unverhohlte Schadenfreude. Soviel Niedertracht macht wütend.
Und was das schlimmste ist: Ausbrüche von Hass und Gewalt sind mittlerweile an der Tagesordnung. Im vergangenen Jahr hat es in Deutschland mehr als 1 000 Straftaten gegen Unterkünfte von Flüchtlingen und Asylbewerbern gegeben. Es scheint nur eine Frage der Zeit,dann gibt es wieder Tote wie einst bei Anschlägen in Mölln oder Solingen.
Ausländerfeinde und Scharfmacher müssen deshalb konsequent gestellt werden: auf der Straße durch vermehrte Polizeipräsens und in Parlamenten sowie öffentlichen Diskussionen durch eine breite Front aller Demokraten gegen politische Brandstifter und ihre fahrlässigen Helfer. Die Würde des Menschen ist unantastbar.Das Gilt auch für alle Flüchtlinge--so groß die aktuellen Herausforderungen auch sein mögen. Wer das nicht respektiert gehört hinter Gitter--oder muss bei Wahlen abgestraft wereden. Das gilt besonders für jene,die sich sogar vorstellen können,auf Flüchtlinge schießen zu lassen. Das die AfD trotzdem hohe Popularität genießt,ist ein Alarmzeichen.Noch tiefer darf Deutschland nicht sinken.
Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Armin Laschet hat am Sonntag in einem Interview mit der " Welt " zu den fremdenfeindlichen Vorfälllen in Sachsen gesagt: " In Bautzen und Clausnitz ist die Integration mancher Deutscher in unsere Leitkultut ,die für Humanität,Respekt und Anstand steht,gescheitert.


Geschrieben

Die Menschen, die zu uns kommen,suchen ein besseres Leben.( Ich bin auf meine bescheidene Art damit beschäftigt, einigen dabei zu helfen.) Schutz hätten sie schon in anderen Ländern finden können,aber sie wollten weiter, nach Deutschland, unserer seltsamen Heimat.Unverhohlen ist nicht die Schadenfreude der Deutschen, sondern ihre Abneigung gegen Massenmigration. Derjenige kann sich doch nicht als "Demokrat" bezeichnen, der dieser in allen europäischen Staaten vorherrschenden Haltung widerspricht. Welchen "Demos" vertritt denn der ? Wessen Herrschaft will denn der? Die Würde des Menschen verteidigen nicht exklusiv die Deutschen, sie haben aber wohl einen exklusiven Begriff davon. Wer würde etwa dem Staat Israel absprechen, die Menschenrechte und die Würde des Menschen zu verteidigen? Dieser Leuchtturm des Humanen könnte schnell in der Region Migranten aufnehmen. Er schützt aber seine Grenzen mit 8 Meter hohen Mauern und denkt nicht im Traum daran,Migranten zu alimentieren. Sollen wir ihn deshalb tadeln?
Hoffentlich begreift man in Deutschland noch, in welch absurde Lage man sich begeben hat- zur unverhohlenen Schadenfreude der Nachbarn. Jetzt auch etwas Boshaftes im Stil des Hauses:
Armin Laschet ist die Garantie dafür, dass NRW auch in Zukunft keinen CDU-Ministerpräsidenten mehr kriegen wird. Er gehört zu der eigenartigen Riege der "Männer" um Angela.


Geschrieben

Zwei wahre Verhängnisse hat unsere Region der deutschen Politik geschenkt :Martin Schulz aus Würselen, der sich bemüht, aus dem Amt des Parlamentspräsidenten etwas zu machen, und schlimmer noch Laschet aus Aachen, der vor ein paar Jahren schon die wonnigen Folgen der Migration phantasierte.


Geschrieben

mal ganz nüchtern rein gesetzlich gesehen nach dublin II müsten wir über das thema nich quatschen, weil in deutschland keiner aus heiteren himmel fällt, ich hab nichts gegen echte kriegsflüchtlinge, in meinen eingang lebt ne syrische familie und mit den vater,3 jahre älter als ich hock ich mit kumpels zusammen trinken und er schlürft seine cola, hab seit diplom gesehen er ist studierter rechtsanwalt, hat benimmse alles, ein sehr angenehmeer mensch mit dem man auch fifa zocken kann. kenne aber auch die andere seite, morgens um halb 3 nachhause gegangen nach nen alkoholgeschwängerten abend an ner gut beleuchteten ausfallstraße in einer kleinstadt, kommen mir 2 typen entgegen beide schwarz wie die nacht, hör nur money money, hatte ja zum glück mein nach hause bier in der hand,als die nah genug ran waren hats der eine mit dem gesicht gefangen und der andere hat kasalla bekommen! bloß zurzeit kommt ja hinz und kunz rein,ohne nen check. das kann nicht sein, kein wunder das die afd höhenflüge bekommt. schuld daran allein ist frau merkel ihre politik! jedes einzelne land in europa hat nichtmal 100.000 leute aufgenommen. man sollte schon selektieren weil sonst bringt alles noch mehr unruhe!


Geschrieben (bearbeitet)

Die Behauptung, das Handeln der Bundesregierung entspreche nicht mehr dem Willen der Bevölkerung – was ja nichts anderes heißt als: es ist nicht mehr demokratisch legitimiert -, ist ein bekannter rhetorischer Kunstgriff der Rechten, auf den ich hier schon einmal hinwies. Sie unterstellt nämlich, „das Volk“, dessen Sorgen, Nöte und Sehnsüchte sie ja so genau kennt, sei in seiner „schweigenden Mehrheit“ ganz und gar ihrer, der Rechten, Meinung. Es wäre daher nur billig, wenn die Abgeordneten mit Mistgabeln aus ihren Sesseln gejagt würden und endlich einer käme, der "aufräumt". So hat sich die extreme Rechte unter Umgehung demokratischer Regeln den durchgreifenden Wandel seit eh und je vorgestellt: als Pöbelaufstand mit Mord und Totschlag.

In Wahrheit sieht es natürlich so aus, dass der Protest gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung, gegen die Errichtung von Flüchtlingsunterkünften und schließlich gegen die Flüchtlinge selbst von wenigen Hundert Aktivisten vor allem in Sachsen organisiert wird. Ein paar Tausend Mitläufer, die „Wir sind das Volk“ skandieren, verschaffen jenen sodann eine eindrucksvolle Drohkulisse. Wer die betrunkenen und grölenden „besorgten Bürger“ in Heidenau und Clausnitz gesehen hat, wird auch um die Bezeichnung „Mob“ kaum herum kommen: die da mit Regelmäßigkeit zusammengekarrt werden, repräsentieren einen intellektuellen wie sozialen Bodensatz der Gesellschaft und keineswegs „das Volk“. Das Volk hat vielmehr seit September 2015 eine beispiellose Hilfsbereitschaft bewiesen, über die man in der Welt keineswegs lacht, sondern die respektiert wird. Ausgerechnet Deutschland, das Land der Richter und Henker, ist eben einen anderen Weg gegangen als die mehr oder weniger autoritären Regime Osteuropas, die keine andere Lösung bereit halten als Grenzkontrollen, Zäune, Stacheldraht, Abschottung – so als ob es die Veränderungen der letzten fünfundzwanzig Jahre nicht gegeben hätte.

Die politische Rechte ist seit 1945 tot, und jeglicher Versuch, Einfluss zu gewinnen, ist gescheitert. Dies lag nicht zuletzt daran, dass sie nicht über eine einzige Persönlichkeit von Rang verfügte, was angesichts ihrer geistigen Grundlagen und ihrer Programmatik nicht verwundert: Welcher bedeutende Kopf wird sich schon mit diesem Unfug identifizieren! Die Rechte wartet auf Krisenszenarien, die ihr helfen sollen, ihre simplen Wahrheiten gegen komplexe und gewundene Meinungsbildungs- und Beschlussfindungen in Stellung zu bringen. Eine Zeitlang mag es ihr gelingen, Unzufriedene, Gescheiterte, Zukurzgekommene und Ewig-Gestrige unter ein paar fetten Überschriften zusammenzubringen, vielleicht sogar in die Landesparlamente einzuziehen; spätestens dort wird sich ihre Unfähigkeit erweisen, an konstruktiven Lösungen mitzuarbeiten, und sie wird kein zweites Mal gewählt werden.

Merke: Das System der Bundesrepublik ist keine direkte, sondern eine parlamentarische Demokratie, und zwar aus guten Gründen. Die Regierung wird für vier Jahre beauftragt, die Geschicke des Landes zu lenken, und kein Volksbegehren vermag ihre Befugnisse zu beschneiden. Es ist den Bürgern anheim gestellt, eine Regierung, die ihr Vertrauen verloren hat, nach vier Jahren abzuwählen. Es ist aber nicht angängig, dieses Vertrauen vor der Zeit zu unterminieren, indem verbreitet wird, sie handele gegen die Interessen der Bevökerung. Die Interessen der Bevölkerung sind nämlich nicht dieselben wie die dumpfen Gelüste ihres Bodensatzes: Fressen, Saufen und Huren, und man könnte ja etwas abgeben müssen, weil die Aufnahme von Flüchtlingen Geld kostet.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

mal ganz abgesehen von deinem problematischen Gebrauch von Wörter wie "Selektion" der bei Widipedia mit Konzentrationslager und Ausschwitz u.a. in Verbindung gebracht wird, finde ich deinen Beitrag etwas komisch. Der syrische Familienvater mit Diplom wird von dir als "ein sehr angenehmer Mensch" eingestuft um dann im nächstem Satz über "2 Typen" die "schwarz wie die Nacht waren" und die angeblich dein "Mony" wollten. Nimms mir nicht übel, aber dein Beitrag, der da ja auch noch eine Fortsetzung bei " Wo ist der Aufstand" (wo du von richtigen Flüchtlingen sprichst) findet, strotzt nur so von Fremdenfeindlichkeit. Wenn du der Meinung bist, dass 99% der Flüchtlinge keine Flüchtlinge sind, (laut Dublin II bzw. Schengen II) weshalb willst du dann noch "selektieren" ? Mal ganz Nüchtern, entweder überlege ich (DU) mir (dir) bei weiteren Beiträgen, was ich schreibe, oder aber ich (du) muß dir gefallen lassen, dass man dich in einen Sack mit.....steckt. Natürlich darf man in der Demokratie eine abweichende Meinung haben und auch äussern, doch sollte man sich dann nicht wundern -oder beklagen- dass andere eine andere Meinung dagegen halten. Dieses dann weinerlich beklagen halte ich für unredlich..


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