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Das höhere Wesen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@Wally1969 Du must dich aber einlassen.Der Narr sagt in seinem Herzen.Es gibt keinen Gott (Psalm 14,1) Der Weise sagt es der Welt.(Troy Witte)
----Wenn sogar der Narr das versteht,was ist dann das Problem ? Du sagst,bist kein gläubiger Christ,glaubst an garnichts.
Aber Christ bist du trotzdem ?
Ein Atheist ist jemand wie ich,der nicht an Gott glaubt. Er ist nicht unbedingt jemand,der glaubt,es gäbe keinen Gott.Mehr steckt tatsächlich nicht dahinter.Nach einem landläufigem Vorurteil ist ein Atheist ein Mensch,der glaubt,dass es keinen Gott gibt.Diese Haltung bezeichnet man als positiven oder starken Atheismus--sie wird ziemlich selten vertreten.Eine Position,bei der nur einfach der Glauben an Gott fehlt,nennt man negativen oder schwachen Atheismus.Das ist meine Position.
Ich hab lange gebraucht, zu verstehen,das gebildete und gelehrte Menschen an Gott und den christlichen Hokuspokus glauben und mitmachen,wider besseres Wissen.Andrew Carnegie hat gesagt" Wer nicht vernünftig denken kann,ist ein Narr. Wer nicht vernünftig denken will,ist ein Frömmler.Wer sich nicht traut,vernünftig zu denken ist ein Sklave.

Geschrieben

Zunächst einmal: Religion hat nicht zwingend etwas mit „Glauben“ zu tun. Einen „Glauben“ kennen recht eigentlich nur die drei „Buchreligionen“. Ferner: Nicht alle Religionen haben etwas mit der Auferstehung, dem ewigen Leben und dem Jenseits zu tun; nicht alle kennen einen personalen Gott, den sie anrufen können und der ihre Handlungen lenkt oder bewertet, der sie belohnt oder bestraft. Derartige Simplifizierungen, wie sie sich in diesem Thread finden, sind nicht am Platze, wenn es um ein so vielschichtiges Phänomen wie die Religion geht. Es ist ja ein bekannter Trick, das, was man lächerlich machen möchte, so verzerrt darzustellen, dass jeder vernünftige Mensch es ablehnen muss. Oder sollte ich davon ausgehen müssen, dass ihr es nicht besser wisst? Dann wäre es klug, sich zu bilden, bevor man mit seinen Tiraden loslegt oder irgendwo einen Text abschreibt, mit dem man scheinbar in Übereinstimmung steht. Also: Lest doch erstmal ein Buch. Vielleicht sogar ein heiliges Buch. Dann können wir weiterreden.


Geschrieben

nun da der mensch nach seinem ableben recycelt wird und wieder in den natur kreislauf kommt,ist an der auferstehung schon was drann---als was hängt von der grab bepflanzung ab----so lange einer an einen friedlichen gott glaubt ist die sache in ordnung---ich persönlich halte nichts von den märchen bücher---


Geschrieben

Beweisbar ist die Existenz irgendeines, egal welchen Gottes nicht. Das ist Glaubenssache und jede Diskussion darüber ist müßig, genauso wie die Frage, wie viele Engel auf einer Erbse zu tanzen vermögen.

Solche Diskussionen führen auch oft zu aufgeschlagenen Schädeln, oder zu Kreuzzügen...


Geschrieben

Wan nlebst du das endlich tanne?


Geschrieben (bearbeitet)

Weshalb muß man alles beweisen wollen? Ein "Gläubiger" glaubt eben und schöpft aus diesem Glauben oftmals seine Kraft.
Wenn ich jedoch, bei einem anderem Thema, solche Sätze lese ".. Korea testeten eine Wasserstoffrakete nun ist es War das erdbeben war eine.Also das ende ist nahe.Sich jetzt ärgern oder aufregen ....... ist relativ.Fickt macht es treibt es.........................rubbelt die keinen haben hauts geld naus" dann weis ich was ich an meinem Glauben habe. Nun, die Frage ob es denn einen Gott (oder höheres Wesen) gibt, diese Frage verblasst wenn ich so stumpfe Dinge lese. Ich will damit nicht andeuten, dass ich mich zu den Frömmlern (bzw. zu den christlichen Fundamentalisten) zähle, aber als Gläubigen -oder besser ausgedrückt- als Suchender empfinde ich mich schon. Selbst wenn es sich nach meinen Tod herausstellt, dass mein Glaube getrügt hat, so hat er mir doch oftmals Halt im Leben gegeben. Schon alleine die herlichen Texte im "Altem Testament" (so zB. das hohe Lied der Liebe) haben mir viel gegeben. Natürlich muss ich nicht alles glauben was die Kirchen predigen, ich bin so autonom, dass ich mir eigene Gedanken mache. OK jetzt werden einige behaupten, ich wäre überhaupt kein Christ, weil ich ja nicht alles beachte und befolge was die Kirchen fordern, nun das ist nicht mein Problem. An alle die "nicht" glauben bzw. nur glauben können wenn sie einen Beweis erhalten..Wir können ja eine Wette abschließen, ich behaupte es gibt ein "höheres Wesen" (nenn es Gott oder wie immer du es willst) und du hälst dagegen. Schade nur, dass wir die Wette nicht abschließen können -am Ende ist es für Einen zuspät, aber für wehn? -lach


bearbeitet von oldysuchtjungy
Geschrieben

Man muss nicht alles beweisen. Dann darf man die Eistenz eines Gottes aber auch nicht als beweisbar annehmen, dessen sich Fundamentalisten erdreisten. Bei Widerrede wird der Kopp abgehackt. Siehe Saudi-Arabien


Geschrieben

Da gebe ich dir voll Recht. Fundamentalisten und konservative Christen sind schuld, dass manche kaum eine Chanse haben sich auf die Suche zu begeben. Auch die verrückten "Gotteskrieger" (war alles schonmal da, die Christen hatten ihre Kreuzritter und Hexenverbrennung) und die Knabenschänder machen es nicht leicht. Aber wenn amn sich selber einen Zugang zum Glauben schafft, können einem diese schlimmen "Christen" gestohlen bleiben! OK wer halt keinen Gott usw. braucht ist es eben seine Sache. Deshalb ist er in meinen Augen kein schlechterer (und ich bin wegen meines Glaubens kein besserer) Mensch.


Geschrieben

Religion von instrumentalisierter Religion zu trennen ist einfach schwierig, weil die instrumentalisierte Religion in alle Bereiche des gesellschaftenlichen Lebens hineinragt und dort ihren Einfluss ausübt.

Beispiel:
Was ist denn Christentum?
Das was der Papst sagt? Das, was in der Bibel steht? Das, was ich sage, wenn ich dies buch auszulegen beginne?


Wer an irgendeinen Gott glaubt, ist mir genauso lieb wie einer, der ans Geld glaubt - solang er sich an die Regeln des menschlichen Zusammenlebens hält, die von Kulutur zu Kultur ein wenig unterschiedlich sein können. Doch wer Menschen unterdrückt, um sich durch deren Elend zu bereichern, der hat für mich alles Recht auf Anerkennung verloren und gehört eigentlich bis auf's Blut bekämpft.


Geschrieben

Nun, die Instrumentalisierung triffst du nicht nur in der Religion an. Ein besonderes Beispiel erlebst du grade bei der Flüchtlingsfrage. Hier ist es insbesondere die AfD, deren Stern schon am sinken war, die das Flüchtlingsproblem sehr mieß instrumentalisiert. Könnte da auch noch andere Beispiele aufzählen. Auch die Geheimdienste usw. machen es. Da stehen dann die Religionsgemeinschaften diesem nicht nach. OK denke mal es ist egal woran man glaubt, doch ans Geld zu glauben wäre kein guter Glaube. Wenn Geld die einzigste Triebfeder ist, dann gute Nacht.


Geschrieben

Warum sind die Menschen anfällig für den Glauben an ein höheres Wesen ?
Der Gedanke von der Existenz überirdischer Geschöpfe beschäftigt die Menschheit seit Jahrtausenden Die Vorstellung .dass übermenschliche Wesen auf unser Leben einwirken,bietet nicht nur Orientierung in moralischen Fragen,sondern stärkt auch das Vertrauen darauf,dass alles einem größeren Plan folgt,der sich vielleicht sogar nach dem Tode fortsetzt--lauter Vorstellungen ,die den Umgang mit den Unsicherheiten und Schicksalsschlägen des Lebens erleichtern. Trost oder Sinnsuche ? Warum glauben die Menschen an höhere Wesen ?
Zum einen ,weil die Götter--und Heldensagen den Menschen früher erklärte,woher er kam,wozu er lebte und wie es hinterher weiterging.
Heute gibt es auch naturwisenschaftliche Antworten auf die Frage nach dem woher ( Evolutionstheorie ).Die Frage nach dem Sinn des Lebens beantwortet der moderne Mensch sich selbst: Jeder findet seinen Sinn des Lebens wahlweise in der Familie,dem selbstgewählten Beruf oder der Befolgung religiöser Riten.
Nur eine Frage ist für viele ungelöst: die Frage " was nach dem Tode kommt." Da können sich viele nicht damit abfinden,das sie selbst und all ihre Lieben einfach tot sein sollen. Das nach dem Tod nichts mehr kommen soll. Und hier bieten die Religionen einen Trost: es geht weiter: Vorausgesetzt,man hat brav die Regeln seiner jeweiligen Religion befolgt.
Es gibt unzählige Antworten,die meist die natürlichen Ängste und Hoffnungen der Menschen betreffen,und seine Suche nach Sinn und Zweck des Ganzen.Und das hat den Menschen nicht seit Jahrtausenden beschäftigt,sondern seit es ihn gibt.Die Götter waren immer ein hübscher und vorallem bequemer Ausweg.Klappe zu,Problem erledigt.
Bei den Griechen waren die Götter menschliche Viecher,und das war schön,weil es arg irdisch war,und voller Phantasie. Bei den Indern haben die Götter auf Teufel komm raus gevögelt,auch irgendwie nachvollziehbar.Bei den Monotheisten haben wir die Vaterfigur ,und die ist arg wesentlich,weil subjektiv wichtig.Da regelt wer was,allzeit gerecht und verständnisvoll.Der Typ weiß bescheid. Wobei die Katholen geschicklt eine Menge Gottheiten danebengestellt haben,etwa Maria,die nicht fehlen durfte,weil es so menschlich ist.Eben nicht so eine klimakteriell bösartige Schnepfe wie Hera,die ihren Gatten wirklioch garnichts gönnt und damit so blödsinnig real rüberkommt.
Und bei den gescheiten Buddhisten gibt es gar keine Gottheit,sondern nur den Bezug zum Leben.Religion kann nichts anderes sein als ein Lob genau dieses Lebens,verbunden mit ein paar Ratschlägen,wie man halbwegs anständig durchkommt.
Der Mensch liebt halt Unwirkliches. Hexen, Sensationen, Illusionen. Geheimnisse, Geister und Gespenster. Einfach mal Zeitung lesen. Die Medien leben davon.wie die Propheten auch.


Geschrieben

vieles was in der natur passierte (gewitter,erdbeben;vulkanausbrüch,stürme,krankheiten usw) konnten sich menschen früher nicht erklären und schrieben diese ereignisse hören wesen(götter ) zu---na denke vieles hat sich heute geklärt----bei religionen ist es etwas komplizierter


Geschrieben

Das war auch nur als Extrembeispiel gedacht. Aber selbst das ist imo ok, solang man die Regeln des menschlichen Zusammenlebens achtet.


Geschrieben

Religion entwickelte sich aus dem Nachdenken über das Dasein!
Wer bin ich, woher komme ich, wohin gehe ich?


Geschrieben

Erstaunlich müsste doch jedem sein, dass Wege, an die Wissenschaft 'glaubt', so viel Echtes überprüfen und immer wieder wiederholen können, die Grundstruktur von Dingen und Zusammenhängen, Interdependenzen und Funktionen bis zu den diminutiven Prozessen aufschlüsseln kann, dass sie Essenz beschreiben, und oft sogar präzise Prognosen erstellen kann, darüber, wie sich etwas im kausalen Modus verhält.

Das Lesen sämtlicher 'heiligen' oder so bezeichneten Texte gibt dagegen nicht eine einzige gesicherte Authentizität preis, nicht sämtliche Inuit-Legenden, die seit Jahrtausenden mündlich überliefert wurden, nicht die Veden Indiens noch die Edda der Nordmänner, oder die hier relativ verbreitete Bibel.
Selbst (Achtung, Späßle) das heiligste aller Bücher, nämlich Star Trek, hat diesbezüglich nur wenige verifizierbare Inhalte anzubieten. Und dass darin das Intercom vorhergesagt wurde, moderne medizinische Untersuchungsverfahren zum ersten Mal auftauchten, oder Entwürfe für holografische 3-D-Simulation, wollen wir mal nicht überbewerten.

Beiseits beider Bereiche wird aber die Fantasie klar unterbewertet, denn sie ist imstande, alles Nicht-Existente und sogar dessen Herkunft prima zu erklären. Den Hangadull zum Beispiel, oder den Mugwump, oder Rmpmbmzrrr, den Beherrscher des Erdinneren. Und bestimmt noch einige fantastische höhere und niedere Wesen, die man sich zu früheren Zeiten mal ausgedacht hat.

Ich weiß nicht genau, woran Köhler glauben, oder weshalb deren Glaube so abschätzig gewertet wird. Hängt vermutlich davon ab, ob man den Beruf oder die dem Dorsch nahe verwandte Fischspezies meint.

Wofür der ganze Mumpitz nützen soll, wenn man nicht wenigstens das fliegende Spaghettimonster gleichsam wie Allah oder Jahwe und die 3 stykischen Schwestern samt dem Cerberus ehren will, können die heiligsten aller Texte aber auch nicht beantworten.

Ich glaube wohl an etwas : Da dran, dass ein Pfund frisches Rindfleisch bei ordnungsgemäßer Zubereitung eine gute Suppe ergeben kann.


Geschrieben

Manipulation und Introjektion bzw. Gehirnwäsche bereits im Kindesalter können zumindest die Fortbeständigkeit von Religion und Gläubigkeit gut erklären. In der Psychologie unterscheidet man auch diverse Abstufungen von Wahnvorstellung und der Anfälligkeit für Glaubenssysteme. Religiöser Wahn hat sogar eine eigene Krankheitsbeschreibung.

Merkwürdig ist auch, dass man Menschen, die Stimmen hören, in diverse psychiatrische Diagnosen einordnet, aber Priester, die dasselbe angeben, frei herum laufen dürfen.
In jeder Psychiatrie sind Menschen untergebracht, die nur Befehle von Gott empfangen haben, ehe sie loszogen, um Jemand umzubringen, zu verbrennen, zu foltern oder für irdische Verfehlungen zu bestrafen...


Geschrieben

Jedes Missionieren stellt bereits eine Instrumentalisierung dar, mit der man andere zu etwas veranlassen will. Etwa, ihr Leben zu ändern, sich selbst zu disziplinieren, das 'Wort' weiter zu reichen usw.


Geschrieben

Es kommt dabei ganz auf den Koch an. Manche dieser Leute sollen ja geradezu göttlich kochen können.


Geschrieben

Kiel_obens Rindfleischsuppe 500 gr Rindfleisch aus der Hüfte-4 Rinderknochen--1,5 Liter Wasser
Suppengrün ( Porre,Knollensellerie,Zweig Liebstöckel (Maggi-Kraut)Möhren-1 Zwiebel,Zehe Knoblauch) 1/2 Lorbeerblatt) Alles Langsam zum Kochenbringen,nur simmernd 3 Stunden weiterkochen,wen das Fleisch weich ist,rausnehmen,Suppe durch ein Sieb gießen,mit Salz abschmecken


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