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Man fühlt sich oft alleine


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Erzähle mal von mir ich bin Andreas und habe folgendes Problem, seit Jahren habe ich keine Freunde mit denen ich was unternehmen kann. 

Für mich ist es schwer neue Kontakte zu finden, bin grundsätzlich schüchtern, ein weiteres Problem ist, daß ich seit 14 Jahren keine feste Arbeitsstelle mehr habe. 

Soziale Kontakte sind schon wieder, entstehen oft durch Arbeitsstellen, Sportvereine, diese Möglichkeiten habe ich leider nicht. 

In dieser Situation fühle ich mich oft alleine, mir fällt im Moment nichts ein wie ich das ändern kann. 

Vielleicht schon mal jemand in ähnlicher Situation gewesen ?

Gruß Andreas 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Lalo1970:

Hey Andreas ,Einsamkeit kannte ich auch zur Genüge ,nach der Trennng von meinem damaligen Partner...........

Jens ich danke Dir herzlich für Deine Zeilen, hat mich sehr gefreut. LG Andreas 

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Vollzitat gekürzt
Geschrieben
Hallo Andreas, ich kann mich gut in deine Lage versetzen, kenne das auch nur zu gut und durch die Pandemie hat es sich auch noch etwas verschlimmert.
Kopf hoch und nach vorne schauen, es geht immer weiter im Leben.
Liebe Grüße Tom
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Tonika:

Hallo Andreas, ich kann mich gut in deine Lage versetzen, ..............
Liebe Grüße Tom

Hallo Tom ich danke Dir herzlich für Deine Zeilen hat mich sehr gefreut. Liebe Grüße Andreas 

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Vollzitat gekürzt
Geschrieben

Moin Andreas, ja, deine Beschreibung könnte meine sein. Auch ich bin seit 2008 Arbeitslos, gelernter (studierter) Informatiker. Was neues zu finden ist gerade dort wo ich wohne absolut aussichtslos. Gehe jetzt auf EU-Rente.  Zu allem Übel habe ich auch noch Depressionen. Um diesem Teufelskreis zu entfliehen bin ich in diversen Vereinen und politisch tätig. Da kommt man wenigstens mal raus. Ich (wir) kennen  Deine Interessen nicht. Vielleicht solltest Du genau da ansetzten. Es gibt für jedes Interesse einen Verein. So bin ich als Jazz-Fan in einem Jazzclub, es gibt vieles um der Einsamkeit zu entfliehen.

Es gibt hier sogar einen Freizeitverein. Die organisieren Reisen, veranstalten Spieleabende und andere Aktivitäten. Schau Dich mal um, es ist bestimmt das passende dabei. Ansonsten vielleicht ein Ehrenamt, auch davon habe ich ein paar, angefangen als Kinderbespaßer beim dörflichen Kindergarten, über Feuerwehr bis hin zum Berater für junge Schwule. Auf sogenannten Ehrenamtsmessen kannst Du dich informieren.

LG Frank

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Frank25799:

Moin Andreas, ja, deine Beschreibung könnte meine sein...............
LG Frank

Hallo Frank,
Herzlichen Dank für deine Zeilen, sehr informativ mit vielen guten Ratschlägen hat mir wirklich sehr gefallen. 

LG Andreas 

bearbeitet von Inaktives Mitglied
unnötiges Vollzitat gekürzt
Geschrieben
14 Jahre ohne feste Anstellung würde ich nicht durchhalten, allein schon wegen dem Selbstwertgefühl. Wenn es keinen Job in der eigenen Qualifikation gibt, mal eine oder zwei Stufen tiefer oder was völlig anderes. Allerdings scheint die soziale Hängematte recht bequem zu sein, auf dem Bau zB müsste man für sein Geld etwas leisten.
Ich war übrigens auch arbeitslos und bin zuerst an die Arbeitsschnellvermittlung vom Arbeitsamt früh um fünf und Wintertags um drei-vier und dadurch ins Umzugsgewerbe gekommen.
Man muss nur seinen Hintern hoch kriegen.
Geschrieben
14 Jahre ohne Job WOW
Dann wäre ich wahrscheinlich auch alleine
Neuen Freunden und Bekannten zu erklären warum man seit 14 Jahren nicht arbeitet stößt auf Unverständnis
Geschrieben
Würde mich an Deiner Stelle hier nicht bloßstellen und kleinmachen
Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb MartinBerger:

Würde mich an Deiner Stelle hier nicht bloßstellen und kleinmachen

Warum ich lasse mich hier nicht klein machen, ist doch ein interessantes Thema, was viele Menschen betrifft. 

Viele gehen mit dem Problem nur nicht so aus sich heraus. 

Geschrieben

Das ist wohl ein Grund, warum viele einen Hund halten. Aber Tierhaltung ist auch teuer, unbezahlbar ohne Arbeitsstelle. Nein, die Ratschläge von Frank25799 und anderen oben sind  die besten.

Geschrieben
Was i an der sache nicht verstehe, beina jede Firma sucht Personal !
Das schöne WWW is nur zum teil eine Hilfe ,wenn man "nur" in den eigenen 4 Wänden ... !
So wird das nie was!
Eine Einstellungs Änderungen wer ja mal der erste Schritt zur Änderung!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb glanzberl:

Was i an der sache nicht verstehe, ...................
 

Danke für deine Zeilen, 

Ich habe die Erfahrungen gemacht, bei einem Vorstellungsgespräch das viele Firmen das nicht wollen, wenn man länger ohne feste Arbeitsstelle ist.

Dann heißt es oft, Sie sind zu lange raus, sie sind zu alt und natürlich auch meine fehlende Flexibilität und Mobilität. 

Dann heißt es sehr schnell, wir wollen zuverlässige und flexibele Mitarbeiter, sie entsprechen nicht unseren Vorstellungen und Anforderungen. 

Wenn dann gehe ich selbst bei den Firmen vorbei, Bewerbungen schreiben bringt seit Jahren nichts. 

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Vollzitat gekürzt
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb Andreas901:

Danke für deine Zeilen, ..................

Ausreden der schönsten art!

Ja so war es mal, so ises aber schon lange nicht mehr! 

Es lebe das Bürgergeld! Ein schlag ins Gesicht für alle die die für Mindest Lohn arbeiten gehn!

Ja es gibt auch ausmachen, aber wer wirklich arbeiten will der findet immer wege zur Arbeit!

"Hilfsarbeiter / Aushilfen" suche jeder Supermarkt  denn is es scheiss egal  was wiewo ... Hauptsache man packt die Wahre von palette ins regal!

bearbeitet von Ronny_G-Team
Vollzitat gekürzt
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb glanzberl:

Ausreden der schönsten art!..............

Und kannst das beurteilen so siehst Du aus. Ich habe auch schon mal im Niedriglohnsektor gearbeitet, Überstunden für Umsonst, einige Prozesse vor dem Arbeitsgericht. 

Ich weiß was da läuft im übrigen arbeitet jemand aus meiner näheren Familie bei der IG Metall, ich bin gut in Kenntnis darüber, was einige Unternehmen so treiben. 

Deine Unterstellung zum Bürgergeld ist auch voll daneben. Ich bekomme heute im Monat 76 Euro von der Hausverwaltung für die Treppenhaus Reinigung, die ich seit Jahren übernehmen. 

Habe weder Anspruch auf Leistungen vom Arbeitsamt noch von der Gemeinde, ich bekomme überhaupt nichts, bin nirgendwo gemeldet, also was regst dich darüber auf.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Vollzitat gekürzt
Geschrieben

Moinsen, 14 Jahre arbeitslos, was hat den das Arbeitsamt Dir anbieten können? Ich war Anfang der 90-er "arbeitssuchend" und hab dann irgendwann nach einer Umschulung gefragt und auch bekommen. 

Da man sich heutzutage die Arbeit echt fast aussuchen  kann, ist es eigentlich nur die Frage, in welche Richtung soll es gehen. Und auch da kann Dir deine Sachbearbeitung helfen. Nur das Viestwllungsgespräch musst Du selber meistern, aber auch das ist kein Hexenwerk.

Woran ist es den bisher gescheitert?

vor 2 Minuten, schrieb Andreas901:

Habe weder Anspruch auf Leistungen vom Arbeitsamt noch von der Gemeinde, ich bekomme überhaupt nichts,

Ist zwar nicht meine Baustelle, aber das jetzt neue Bürgergeld bekommt jeder, der sich nicht selber durch Arbeit versorgen kann. Also auch Du.

Ausser Du hättest Vermögen, was Du erst aufbrauchen musst.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb nick2017333:

Moinsen, 14 Jahre arbeitslos,...............
Ist zwar nicht meine Baustelle,...............

Nein bekommen ich nicht bin verheiratet und meine Frau hat eine feste Arbeitsstelle. Aufgrund ihres Einkommens habe ich keinen Anspruch auf Leistungen. Ich habe kein Vermögen, bei mir ist überhaupt nichts zu holen. Trotzdem danke für deine Zeilen. 

Gruß Andreas 
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Deine Frage zum Arbeitsamt, eine Umschulung betreffend. Die haben mich nachhause geschickt, mit der Begründung Sie sind nicht im Leistungsbezug und wir sind nicht zuständig. 

bearbeitet von Inaktives Mitglied
2 nachfolgende Posts zusammengeführt, Zitat gekürzt
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Andreas901:

Deine Frage zum Arbeitsamt, eine Umschulung betreffend. Die haben mich nachhause geschickt, mit der Begründung Sie sind nicht im Lestungsbezug und wir sind nicht zuständig. 

Das macht Sinn. Aber warum konntest Du auf staatliche Unterstützung verzichten?

vor 16 Minuten, schrieb Andreas901:

Nein bekommen ich nicht bin verheiratet und meine Frau hat eine feste Arbeitsstelle.

Auch das macht dann Sinn. Ich bin bei Alleinsein von 1 Person ausgegangen. Sorry, mein Denkfehler.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Andreas901:

..... ich nicht bin verheiratet und meine Frau hat eine feste Arbeitsstelle. Aufgrund ihres Einkommens habe ich keinen Anspruch auf Leistungen. Ich habe kein Vermögen, bei mir ist überhaupt nichts zu holen.....

Das ist dein Problem. Du hast dich gehen lassen. Bzw bequem gemacht.

bearbeitet von KKmann
Geschrieben
Meine mutter hat mit 57 eine neue ausbildung gemacht um einen job zu bekommen der ihr freude bereitet.
Es kann so einfach sein…
Geschrieben

Du bist verheiratet,deine Frau arbeitet,du bist seit 14 Jahren ohne Job,deine Frau finanziert euer beider Leben und nun suchst du einen Mann für Sex 

Wen ich deine Frau wäre würde ich dich raus schmeißen ENDE 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Robert-2640:

Wen ich deine Frau wäre würde ich dich raus schmeißen ENDE 

Ich muss gestehen, das hört sich schlüssig und nicht widerlegbar an.

 

Geschrieben
Auch ich war ne zeit land "kunde" beim amt!& Kenn die "spielchen" des amtest nur zu jut! Wie gesagt es gibt immer Ausnahme, & jeder kann aus denn unterschiedlichesten gründen ... denn noch WER ARBEITEN WILL, DER FINDET AUCH WAS!
(Denn Rest meiner Gedanken gibt hier wieder nur Strafpunkt) Da ja leider die Meinungsfreiheit einige als Anmaßend, Beleidigend, Diskriminierend & was es da noch so alles gibt finden!
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