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Mein Gedanke für den Frieden


Ta****

Empfohlener Beitrag

Vor 1 Stunde, schrieb nick2017333:

Da nimm mal dein Brille ab. Europa hat einem Kompromis zugestimmt, damit Bush nicht ganz wie der Volldepp da stand. Aber einem NATO-Beitritt der Ukraine, hatte Europa verneint. 

Wie ich diversen Medien entnehmen konnte, bestehen die europäischen Politiker, die mit Selensky in die USA geflogen sind, auf die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO. Mir ist keine Stellungnahme eines europäischen Politikers( außer Orban) bekannt, der die Neutralität der Ukraine, wie sie bis zum Putsch 2014 auch in deren Verfassung stand, befürwortete.
Bezüglich des Beschlusses von 2008 in Bukarest lesen sie den Originaltext auf der Webseite der NATO! Ihre Annahme, die Zustimmung De und Fr sei ein Kompromiss, weicht von den Fakten ab. Offenbar haben Politiker und Medien „Fake News“ verbreitet. In Russland interessiert es nicht, was die „Bild“ oder Tagesschau vermelden. Dort hat man angesichts der historischen Erfahrungen des Landes eine ganz andere Einschätzung. Und die westliche Politik sollte, wenn sie etwas bewirken will, darauf Rücksicht zu nehmen. Das hat sie nicht. Ich kann es niemanden verdenken, wenn er/ sie misstrauisch wird. Zumal ja westliche Politiker russische Angebote, über die Sicherheitsarchitektur Europas zu sprechen, mehrfach abgelehnt haben.

vor 6 Stunden, schrieb Grayrose:

Offenbar haben Politiker und Medien „Fake News“ verbreitet.

Interessant, dann hat also Selenskyj auf fake news reagiert  als er, im April 2022, Merkel diese Entscheidung als Fehler vorwarf. Und der Beitritt wurde 2009, wo er vollzogen werden sollte, ja nicht vollzogen, weil D und Fr mit Unterstützung von GB dagegen waren.

Vor 1 Stunde, schrieb nick2017333:

Interessant, dann hat also Selenskyj auf fake news reagiert  als er, im April 2022, Merkel diese Entscheidung als Fehler vorwarf. Und der Beitritt wurde 2009, wo er vollzogen werden sollte, ja nicht vollzogen, weil D und Fr mit Unterstützung von GB dagegen waren.

Zum NATO- Beitritt gehört die Erfüllung des „MAP“. Diesen „ Membership Aktion Plan“ hat die Ukraine in keinem Fall erfüllt. Dann kamen Wahlen in den USA mit einem neuen Präsidenten, 2010 dann Abwahl des „ Pro- NATO“Präsidenten in der Ukraine und die NATO- Mitgliedschaft war keine Tagesordnung mehr…

vor 18 Minuten, schrieb Grayrose:

Zum NATO- Beitritt gehört die Erfüllung des „MAP“. ......

Das ist, meines Wissens nach, nicht korrekt.  Die KrIne hat 2008 den Antrag gestellt und die USA waren für einen NATO-Beitritt. Weil aber Deutschland und Frankreich sich gegen den Beitrittsplan ausgesprochen hatten, gab es nur den Kompromiss, das die NATO die Bestrebungen begrüßt. (Nachzulesen u.a. in der Gipfelerklärung der Ständigen Vertretung der BRD bei der NATO) 2010 wurde dann eine NATO-Partnerschaft von seitens der Ukraine per Gesetz festgehalten, das aber auch eine "Blockfreiheit" vorsah. Das änderte sich 2014, wo dann Poroschenko die Ukraine, mit Blick auf die Krim-Krise, wieder in die NATO führen wollte. Aber auch da war Deutschland gegen den Beitritt.

Und was heißt, sie hätten den Status nicht erfüllt?

Die NATO hat im Dezember 2008 beim Aussenministertreffen den MAP-Status nicht zu gewähren. Die Ukraine hatt um Aufnahme in den MAP -Status, genau wie Georgien, gebeten und bekamen ein 2. Mal ein Nein. 

Vor 2 Stunden, schrieb nick2017333:

Das ist, meines Wissens nach, nicht korrekt.  Die KrIne hat 2008 den Antrag gestellt und die USA waren für einen NATO-Beitritt. Weil aber Deutschland und Frankreich sich gegen den Beitrittsplan ausgesprochen hatten, gab es nur den Kompromiss, das die NATO die Bestrebungen begrüßt. (Nachzulesen u.a. in der Gipfelerklärung der Ständigen Vertretung der BRD bei der NATO) 2010 wurde dann eine NATO-Partnerschaft von seitens der Ukraine per Gesetz festgehalten, das aber auch eine "Blockfreiheit" vorsah. Das änderte sich 2014, wo dann Poroschenko die Ukraine, mit Blick auf die Krim-Krise, wieder in die NATO führen wollte. Aber auch da war Deutschland gegen den Beitritt.

Und was heißt, sie hätten den Status nicht erfüllt?

Die NATO hat im Dezember 2008 beim Aussenministertreffen den MAP-Status nicht zu gewähren. Die Ukraine hatt um Aufnahme in den MAP -Status, genau wie Georgien, gebeten und bekamen ein 2. Mal ein Nein. 

Anfang November 2008 wurde in den USA ein neuer Präsident gewählt, B. H. Obama. Der hatte ursprünglich einen anderen Politikansatz. Deshalb die Pause in den Bemühungen um NATO- Mitgliedschaft. Mit der „Wahl“ des J. Biden wurden die alten Pläne wieder reaktiviert. Unter tatkräftiger Beteiligung europäischer Politik.
Lesen sie dazu den Strategieplan „Overextending and unbalancing Russia“
Zu finden auf der Website der RAND-Corporation, dem Thinktank des US-Militärs.
Dies ist mein letzter Beitrag zum Thema. Wer die Wahrheit sucht, wird sie finden. Der Rest wird weiterhin blind den Verlautbarungen der Regierung folgen.
Ich hoffe nur für uns Alle, das deren Abenteuerliche Politik nicht zu einer Katastrophe führen wird. Zurück auf den Boden der Realität und nicht verlogenes Moralisieren ist nötig.

vor einer Stunde, schrieb Grayrose:

Overextending and unbalancing Russia“

Ich kenn das aus 2019, was, für mich, sehr verwirrend rüber kommt. Was hat das mit dem Wunsch der Ukraine auf NATO-Beitritt in 2008 zu tun?

Irgendwie erinnert mich das an einen historischen Roman, in dem versucht wurde, an Hand von Bibelzitaten zu "beweisen" ob die Erde eine Scheibe oder eine Kugel ist.

Das ist die heutige Art, zu "diskutieren". Jeder bleibt bei seiner Meinung, die er für die einzig richtige hält, gleichzeitig dringen die Argumente des "Gegners" leider gar nicht erst bis ins Hirn oder werden dort sogar reflektiert. Ich kann leider den Essay aus der Süddeutschen zur heute gebräuchlichen Gesprächsführung nicht so gut und geschliffen wiedergeben, wie dort geschehen, aber ich habe beim Lesen des Artikels mit einigem Vergnügen den Verlauf einiger meiner vergangenen Diskussionen hier (privat im Messenger) praktisch wiedererkannt... die Totschlag-Argumente, die mir da entgegen prallten.... die Ignore-Funktion dann als letztes übriggebliebenes "Argument".

Frieden wünschen wir uns alle, über den Weg dahin wird seltsamerweise gestritten. Fest steht aber: Eine schwache Oma wird eher ihrer Handtasche beraubt als ein kräftiger junger Mann. Übersetzt heißt das: Wir müssen militärisch besser dastehen, als es zurzeit der Fall ist.

Am 17.8.2025 at 13:05, schrieb Peterbär:

Ich denke Trump hat Recht, mit Putin zu sprechen, um mit Rußland wieder normale Beziehungen aufzubauen, auch um einen Weltkrieg zu verhindern. Europa, damit auch Deutschland, die Rußland boykottieren haben doch mit ihrer Strategie nichts erreicht

Gespräche, ja. Da müssen dann aber auch überzeugende Argumente auf den Tisch, klare Ansagen: Wenn du das machst, dann machen wir das. Leider handelt Trump nicht wie verbal angekündigt - er macht sich damit unglaubwürdig. Darüber hinaus: Putin heute ist 1:1 mit Hitler zu vergleichen - der war auch nicht zu stoppen in seinen Gebietsansprüchen. Der Mann im Kreml denkt sich wahrscheinlich nur: "Lass die im Westen mal ordentlich miteinander quatschen, bis die sich geeinigt haben, habe ich die Ukraine längst eingenommen". Hätte damals ein Gespräch mit Hitler etwas genützt? (man denke an die Tschechoslowakei, und den Fortgang der Geschichte) Ich sehe ziemlich schwarz.

Putin mit Hitler zu vergleichen ist total falsch. Es gibt dort weder Konzentrationslager, noch Vernichtung ganzer Religionsgruppen wie die der Juden. Putin will auch nicht die ganze Welt erobern, er ist vielleicht dem "Wahn" verfallen, das alte Zarenreich wieder herzustellen. Und damit ist das eine innere Angelegenheit der russischen Völker, denke ich. Deshalb habe ich auch nicht die Befürchtung, das sich Putin das Baltikum einverleiben will, geschweige denn Deutschland oder andere europäische Staaten.  

vor 9 Minuten, schrieb Peterbär:

Deshalb habe ich auch nicht die Befürchtung, das sich Putin das Baltikum einverleiben will, geschweige denn Deutschland oder andere europäische Staaten.  

Dein Wort in Gottes Ohr. Du bist ein überaus positiv eingestellter Mensch, daher glaube ich Dir Deine Meinung. Ich halte die Menschheit nur insgesamt für schlechter als Du sie siehst, daher komme ich auch zu anderen Schlüssen. Nebenbei - sind die Straflager, in denen z.B. ein Nawalny umgekommen ist, etwas Besseres als die Konzentrationslager? Es fehlen doch nur die Gaskammern, der Rest (keine ärztliche Versorgung, kein oder fast kein Kontakt nach draußen, grausame Behandlung durch das Wachpersonal) ist doch absolut gleichzusetzen.

vor 3 Minuten, schrieb leach1m:

Dein Wort in Gottes Ohr. Du bist ein überaus positiv eingestellter Mensch, daher glaube ich Dir Deine Meinung. Ich halte die Menschheit nur insgesamt für schlechter als Du sie siehst, daher komme ich auch zu anderen Schlüssen. Nebenbei - sind die Straflager, in denen z.B. ein Nawalny umgekommen ist, etwas Besseres als die Konzentrationslager? Es fehlen doch nur die Gaskammern, der Rest (keine ärztliche Versorgung, kein oder fast kein Kontakt nach draußen, grausame Behandlung durch das Wachpersonal) ist doch absolut gleichzusetzen.

Das kann u. will ich nicht beurteilen, ich war dort nicht.  Und nur vom Hörensagen bilde ich mir keine Meinung mehr. Übrigens habe ich auch Berichte auf ZDF NEO  über solche Straflager gesehen, die zeigten was ganz anderes. Da mußte keiner verhungern , wurde gequält o. ärztliche Versorgung verweigert. Aber soll jeder glauben, was er glauben will. Mittlerweile hat hier jeder seine Wahrheit, will einfach seine als richtig verstanden wissen. Das ist traurig aber wahr.

(bearbeitet)
Am 18.8.2025 at 21:54, schrieb Peterbär:

Es soll jeder denken wie er will, jeder seine eigene Meinung haben. Was ist einseitig, meine Informationen ?   Kann ich von deinen auch behaupten. Ist nicht böse gemeint, aber ohne Rußland bereist, mit den Menschen geredet zu haben, werde ich mich schwer hüten , dieses Land zu beurteilen.

Ach, nein. Es geht hier ja nicht um Meinungen. Magst Du Erdbeer- oder Schokoladeneis lieber? Das ist eine Meinung. Die Lage der Menschenrechte, die Pressefreiheit, Lebenserwartung, politische Freiheit - das ist alles recht gut von vielen vielen internationalen Organisationen aus allen Richtungen recht gut dokumentiert. Dem gegenüber stehen Aussagen der russischen Regierung, wie gut es doch dem russischen Volk unter Vater Putin geht. Das sind allein schon von der Quelle, der Intention und dem Zweck der Aussagen her sehr unterschiedlich zu bewertende Informationen. Sind die Auswertungen der UN, von NGOs und internationalen Organisationen immer 100% korrekt? Nein, sicherlich nicht. Aber der russischen Diktaktur bezüglich Aussagen über den Status Russlands zu trauen ist gröbst fahrlässig.
PS: Edit wegen kleiner Tippfehler

bearbeitet von jensxp
vor 1 Stunde, schrieb Peterbär:

Berichte auf ZDF NEO  über solche Straflager gesehen, die zeigten was ganz anderes. Da mußte keiner verhungern , wurde gequält o. ärztliche Versorgung verweigert. Aber soll jeder glauben, was er glauben will.

Nun ja. Wenn Reporter und Kameras angekündigt sind, kann man ja kurzfristig eine "andere Wahrheit" herstellen, oder nicht? Ich habe die Berichte auf ZDF NEO  über solche Straflager nicht gesehen, wäre da aber vorsichtig. Schon mal von den Potemkinschen Dörfern gehört?

(bearbeitet)
vor 16 Stunden, schrieb Peterbär:

Putin mit Hitler zu vergleichen ...

Das ist eine weit verbreitete Diskussionstaktik. Wenn man in der Sache nicht weiter kommt, dann greift man die Person an.

Heißt "ad hominem" - einfach mal googeln.

Das gipfelt dann darin, die Person oder den Überbringer in die Nähe einer nicht akzeptablen Person zu rücken.

Weil ja jedem Zuhörer klar ist, daß da jemandem die Argumente ausgegangen sind, wird dies dann als "ad hitlerem" belächelt.

 

Oder in der Zusammenfassung (nicht von mir, aber trotzdem gut):

"Jeder gesellschaftliche Diskussion endet mit einem Hitlervergleich. Die Qualität der Diskussion kann man aber trotzdem

daran ermessen, wie lange es gedauert hat, bis dieser eingesetzt wurde".

bearbeitet von JBen
vor 21 Stunden, schrieb Peterbär:

Putin mit Hitler zu vergleichen ist total falsch.

Moin, sehe ich anders, vergleichen kann/ darf man. Die Staatspropaganda, die Rhetorik, die Alleinherrschaft der beiden hat seine Parallelen. Auch faschistoide Elemente sind, für mich, der sehr ausgeprägte Ultranationalismus , die hochgerüstete Militärkultur und die Führerkult-Artikel Verehrung. Wie gesagt, vergleichen sollte man das schon dürfen. Hitler steht ha nicht nur für KZ. Und das er mit dem jüdischen Präsidenten hat er auch seine Probleme und wenn er die ukrainische Kultur verbieten will, ich weiß ja nicht.....

Am 21.6.2025 at 19:16, schrieb Peterbär:

In meiner Ideologie gibt es keinen gerechten Krieg. Krieg hat für mich immer etwas mit Vernichtung zu tun.

Lieber Peterbär, diese deine Worte haben meinen vollen Respekt, aber als du später schriebst:"...Putin will auch nicht die ganze Welt erobern, er ist vielleicht dem "Wahn" verfallen, das alte Zarenreich wieder herzustellen. Und damit ist das eine innere Angelegenheit der russischen Völker, denke ich." Da muß ich dir leider wiedersprechen. Entweder hast du dich, mit dem letzem Satz, falsch ausgedrückt, oder du bist wirklich der Meinung das Putin sich sein Zarenreich wieder kriegerisch zusammen schießen darf. Dann dürften, nachdem er die Ukraine wieder zurückgeholt hat, die baltischen Staaten und dann Polen usw. zurückholen -und niemand dürfte da etwas gegen haben. Wir dürften uns dann lediglich um die Flüchtlinge aus diesen Ländern kümmern, die nicht in solch einem "Zarenreich" leben wollen. Ich hoffe doch sehr, dass deine Sätze mißverständlich waren und nicht deine Meinung ausdückten.

Ich hatte die Tage die Diskussion zum Thema: "Mein Gedanke für den Frieden" hier wieder aufgenommen und das Treffen der westlichen Staatenlenker in Alaska angesprochen. Meine Intension lag mehr auf den Gedanken bzw. der Frage "Hat das Treffen in Alaska den Frieden in der Ukraine einen Schritt näher gebracht?" Leider hat mir da niemand hier eine Antwort gegeben bzw.in dieser Richtung weiter diskutiert -schade. Ich denke es bringt nichts, alte Diskussionsstränge neu zu beleben -mit schon lange ausgetauscher Argumente.

vor 5 Minuten, schrieb oldysuchtjungy:

Lieber Peterbär, diese deine Worte haben meinen vollen Respekt, aber als du später schriebst:"...Putin will auch nicht die ganze Welt erobern, er ist vielleicht dem "Wahn" verfallen, das alte Zarenreich wieder herzustellen. Und damit ist das eine innere Angelegenheit der russischen Völker, denke ich." Da muß ich dir leider wiedersprechen. Entweder hast du dich, mit dem letzem Satz, falsch ausgedrückt, oder du bist wirklich der Meinung das Putin sich sein Zarenreich wieder kriegerisch zusammen schießen darf. Dann dürften, nachdem er die Ukraine wieder zurückgeholt hat, die baltischen Staaten und dann Polen usw. zurückholen -und niemand dürfte da etwas gegen haben. Wir dürften uns dann lediglich um die Flüchtlinge aus diesen Ländern kümmern, die nicht in solch einem "Zarenreich" leben wollen. Ich hoffe doch sehr, dass deine Sätze mißverständlich waren und nicht deine Meinung ausdückten.

Ich hatte die Tage die Diskussion zum Thema: "Mein Gedanke für den Frieden" hier wieder aufgenommen und das Treffen der westlichen Staatenlenker in Alaska angesprochen. Meine Intension lag mehr auf den Gedanken bzw. der Frage "Hat das Treffen in Alaska den Frieden in der Ukraine einen Schritt näher gebracht?" Leider hat mir da niemand hier eine Antwort gegeben bzw.in dieser Richtung weiter diskutiert -schade. Ich denke es bringt nichts, alte Diskussionsstränge neu zu beleben -mit schon lange ausgetauscher Argumente.

Ich denke, wie Rußland heute aussehen soll, ist die ureigenste Sache der Völker, die dort leben. Da ich gegen jeder Art von Krieg bin, finde ich es natürlich falsch, das Putin es kriegerisch erreichen möchte. Wir in Europa versuchen doch auch, uns zusammen zu schließen, um unsere Interessen in der Welt durchzusetzen. Das ist nun mal die Globalisierung. Zum Treffen zwischen Putin u. Trump. Für mich ist es wichtig, das miteinander geredet wird, das Ergebnis ist für mich erst mal Nebensache. Ich sehe doch hier, wie schwer es ist, miteinander zu reden, ich muß mir jedes Wort 10x überlegen, um nicht gleich von anderen ignoriert zu werden. Trotzdem stehe ich auf dem Standpunkt, immer miteinander zu kommunizieren, egal wie unterschiedlich unsere Meinungen auch sind. Das würde auch unseren Parteien gut tun, sich mit der AFD auseinander zu setzen, anstelle sie zu ignorieren. Kein Wunder, das sie immer mehr erstarkt, lt. Forsa von heute, die mittlerweile stärkste Kraft in Deutschland ist. 

vor 11 Minuten, schrieb Peterbär:

Wir in Europa versuchen doch auch, uns zusammen zu schließen, um unsere Interessen in der Welt durchzusetzen.

Ja stimmt. Aber keiner in Europa kommt heutzutage auf die Idee, das mit Krieg durchzusetzen.

 

vor 15 Minuten, schrieb Peterbär:

Für mich ist es wichtig, das miteinander geredet wird, das Ergebnis ist für mich erst mal Nebensache.

Blöd nur, das über und nicht mit denen gesprochen wird, die überfallen wurden. Damit zeigt man Putin und auch den Chinesen, das die Rechnung am Ende aufgeht und die Konsequenzen nicht sooo dramatisch sind. Bin gespannt, wann China sich Richtung Taiwan aufmacht.

vor 22 Minuten, schrieb Peterbär:

sich mit der AFD auseinander zu setzen, anstelle sie zu ignorieren.

Sorry, wie du jetzt die AfD in das Thema einbaust will mir nicht einleuchten. Für mich ist die AfD keine demokratische Partei (viele Landesverfassungsämter haben Sie als "in weiten Teilen rechtsradikal" eingestuft). Für eine vernünftige Diskuassion bzw. Auseinandersetzung mit einer Partei (oder auch Gruppe) bedarf es, zumindst in den Grundzügen Übereinstimmung zB. eine Platform und die bildet das Grundgesetz. Wo Mandatsträger offen davon reden das, wenn Sie an die Macht kommen, die anderen Parteien verboten werden (kommt mir doch irgendwie bekannt vor), mit denen gibt es keine Diskussionsgrundlage. Natürlich setze ich mich mit dieser unsäglichen Partei auseinander, aber nur mit der Intension das Sie aus der politischen Landschaft unseres Landes verschwindet. Es ist schon etwas schwierig, deinen Satz zuzustimmen "...wie Rußland heute aussehen soll, ist die ureigenste Sache der Völker, die dort leben". Ich denke da nur an die DDR, wo auch behauptet wurde das die Menschen dort leben wollten -die Flüchtlingsschicksale vieler DDR Bürger stehen dagegen. Ich denke, dass nur freie Wahlen (die nachprüfbar sind) wie Sie im Westen erfolgen, die wirkliche Aussage ist, wo Menschen leben wollen...

vor 4 Minuten, schrieb oldysuchtjungy:

Sorry, wie du jetzt die AfD in das Thema einbaust will mir nicht einleuchten. Für mich ist die AfD keine demokratische Partei (viele Landesverfassungsämter haben Sie als "in weiten Teilen rechtsradikal" eingestuft). Für eine vernünftige Diskuassion bzw. Auseinandersetzung mit einer Partei (oder auch Gruppe) bedarf es, zumindst in den Grundzügen Übereinstimmung zB. eine Platform und die bildet das Grundgesetz. Wo Mandatsträger offen davon reden das, wenn Sie an die Macht kommen, die anderen Parteien verboten werden (kommt mir doch irgendwie bekannt vor), mit denen gibt es keine Diskussionsgrundlage. Natürlich setze ich mich mit dieser unsäglichen Partei auseinander, aber nur mit der Intension das Sie aus der politischen Landschaft unseres Landes verschwindet. Es ist schon etwas schwierig, deinen Satz zuzustimmen "...wie Rußland heute aussehen soll, ist die ureigenste Sache der Völker, die dort leben". Ich denke da nur an die DDR, wo auch behauptet wurde das die Menschen dort leben wollten -die Flüchtlingsschicksale vieler DDR Bürger stehen dagegen. Ich denke, dass nur freie Wahlen (die nachprüfbar sind) wie Sie im Westen erfolgen, die wirkliche Aussage ist, wo Menschen leben wollen...

Ich wußte, das es kommt. Für mich gehört zum Gedanken für den Frieden auch der Frieden in der BRD dazu. Wenn die AFD gegen das Grundgesetz verstoßen würde, wäre sie längst schon verboten. Das geht in diesem Land sehr schnell, siehe 1952 die Sozialistische Reichspartei u. 1956 die KPD. Ich halte die AFD auch für grenzwertig, würde sie aber nie verbieten wollen, nur weil mir manches an ihrem Gedankengut nicht gefällt. Und die DDR mit der BRD zu gleichen paßt auch nicht, das waren zwei unterschiedliche Gesellschaftssysteme. Auch unser Land verlassen jährlich tausende Menschen, um in anderen Nationen ihr Glück zu suchen. Nur haben wir offene Grenzen, das ist auch der einzige Unterschied. Ich halte es mit dem Spruch von Rosa Luxemburg :  Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nun dürft ihr mich wieder verteufeln. 

Findet ihr es korrekt, das hauptsächlich Europa die Hauptlast der Sicherheitsgarantien in der Ukraine tragen sollen? Klar würde ich da jetzt nicht Nordkorea und China sehen, aber sonst......  Und spannend find ich auch, dass das ja dann NATO bedeuten würde. Ich bin gespannt, wie das dann zu Papier gebracht werden wird.

vor 16 Stunden, schrieb Peterbär:

Ich halte die AFD auch für grenzwertig, würde sie aber nie verbieten wollen, nur weil mir manches an ihrem Gedankengut nicht gefällt.

Für mich ist es nicht nur das Gedankengut der unsäglichen Partei, was mich störrt. Die Möglichkeit, dass Sie dieses Gedankengut nach einer Wahl in undemokratisches Handeln umsetzen könnten, störrt mich. Nun, da unterscheiden wir uns.  Ich hoffe das sich bald ein Verfassungsorgan bereit finden, den Antrag auf ein Verbot  der AfD zu stellen. In diesem Fall werde ich gerne meinen Beitrag zu solch einem Verbot bzw. Diskussion hier äussern.

vor 16 Stunden, schrieb Peterbär:

Und die DDR mit der BRD zu gleichen paßt auch nicht, das waren zwei unterschiedliche Gesellschaftssysteme

In meinem Gedankengut passt es schon, ein Unrechtsstaat mit einem demokratischem Staat zu vergleichen. Z.B. Reisen wohin ich möchte, und dieses nicht nur im Urlaub, halte ich schon für sehr wichtig. Im Unrechtsstaat (was die DDR für mich war) haben dieses viele mit Ihrem Leben bezahlt, dieses "als einzigsten Unterschied mit dem Wort der offenen Grenzen" zu bezeichnen, halte ich für unmöglich. Klar das ich, mit solchen Gedanken, keinen Zuspruch von  @Grayrose erwarten kann verstehe ich. Dich hatte ich da bislang anders eingeschätzt.

vor 7 Stunden, schrieb nick2017333:

....hauptsächlich Europa die Hauptlast der Sicherheitsgarantien in der Ukraine tragen sollen?

Das finde ich eine interessante  Fragestellung. Nun, ich vermute das es am Ende an Europa (und eine vage Zusage der USA) hängen bleibt.  Vielleicht könnte es ja noch Canada sein?

Interessant wäre da dann auch noch die Frage ob Deutschland bereit wäre Bodentruppen in die Ukraine zu schicken. Alles Fragen die einer klaren Antwort bedürfen.

Vielleicht sehe ich alles im Alter gelassener. Ich habe 34 Jahre meines Lebens in der DDR verbracht, durfte dort wegen meinem Freigeist mein Studium nicht beenden, habe auch einige Monate im Stasi-Knast in Berlin verbringen dürfen. Mittlerweile bin ich seit 35 Jahren Bürger der BRD, mir geht es hier nicht besser o. schlechter als in der DDR, finanziell war u. bin ich unabhängig. Ich habe die Wiedervereinigung als Selbstverständlichkeit angesehen, als logischen Schritt in der Geschichte. Deshalb reagiere ich sehr empfindlich, wenn man versucht, Andersdenkende auszugrenzen , ihre Meinung zu verbieten u. sie als dumm darzustellen. Bisher habe ich die Meinungsfreiheit in unserem Land geschätzt, aber ich bekomme Angst, das hier das gleiche passiert, wie in der DDR, Andersdenkende werden einfach ausgegrenzt, anstelle sich mit ihnen auseinander zu setzen. Ich habe keine Angst vor der AFD, irgendwann zerlegt sich die Partei von selbst, verschwindet im Nichts der Geschichte, so wie die DDR.

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