Darum führe ich lieber eine "offene Beziehung" statt allein zu leben

[TV-Jennifer]

Bevor ich zum eigentlichen Thema komme, muß ich etwas ausholen und ein bißchen über meine Vorgeschichte schreiben um für euch meine heutige Lebensweise in Sachen Beziehung verständlicher zu machen. Los geht´s...

Es heißt ja immer so schön, daß die persönliche Entwicklung bereits im Kindesalter, bzw. in der Jugend, einen prägenden Eindruck auf den späteren Lebensweg in die Gänge bringt. Durch meine frühe Transition habe ich nie eine richtige Jugend (im Elternhaus) erlebt, zudem fehlte mir die Zuwendung und Unterstützung meiner Eltern komplett. Ich musste mich selbst in der Welt zurechtfinden, was mir allerdings nicht gelang. Teilweise lag das sicherlich an mir, aber in großen Teilen auch an der erfahrenen Intoleranz meiner Transidentität gegenüber. Leider zählte damals auch meine große Naivität zu meinen negativen Charakterzügen, weshalb ich mich durch die ganze hiesige Gay-Community geschlafen hatte. Sex-Dates zu finden war somit kein Problem und ich empfand es auch richtig geil, aber nach den Dates war ich wieder allein - danach war ich 5 Jahre in der Prositution. Soweit bekannt, darauf brauche ich nicht mehr eingehen!

Eingehen möchte ich eher darauf, daß ich während all der Zeit keine Vertrauensperson hatte oder Menschen um mich auf die ich 100% hätte zählen können, zudem hatte ich noch NIE eine richtige Beziehung geführt - ziemlich armselig. Nachdem ich mit 25 aus dem Rotlicht-Milieu ausgestiegen bin habe ich mir ein Jahr lang ´ne Auszeit gegönnt. Ich hatte gutes Geld verdient und einiges angespart, somit wollte ich die Zeit nutzen um mein Leben neu zu ordnen, zu überlegen was mein nächster Lebensschritt werden wird, außerdem suchte ich wieder Kontakt zu meinen Eltern. In dem einen Jahr der Ruhepause habe ich ziemlich viel auf die Reihe gebracht: ich fand ein neues Zuhause/Wohnung, der Annäherungsprozess mit meinen Eltern/Familie wurde immer besser, ich fand einen Job, arrangierte mich als Transfrau mit meinen neuen Umfeld wo Intoleranz fast keine Rolle mehr spielte! Alles ganz wichtige Punkte für mich um mein Leben nach meiner Vergangenheit endlich als "normal" bezeichnen zu können. Hinzu kommt der Umstand, daß ich in diesem Jahr keinen Boy gedatet hatte und demzufolge sexuell keusch lebte - das tat mir so gut!

Nach dem ich mein Jahr der Auszeit beendet hatte lief es im Grunde prima für mich - ich war fest im Job eingebunden, hatte ein solides Umfeld an Freunden*innen gefunden, mit meinen Eltern lief es immer besser und nach vielen Jahren konnte ich meinen Alttag selbst gestalten. Ich stand unter keinen Druck oder Regeln die mir andere aufzwangen, erstmals konnte ich als Transfrau völlig frei leben! In dieser Zeit spürte ich das erste Mal wirkliche Akzeptanz und ich musste in der Öffentlichkeit kein schlechtes Gewissen wegen meiner Transidentität haben. Dabei merkte ich wie schnell so ein Leben schlicht zur Routine werden kann, wobei ich als Frau ohne Weiteres von der Gesellschaft wahrgenommen wurde. Ich konnte mein Leben genießen!

 

Soweit die Vorgeschichte, komme ich nun zum eigentlichen Thema - Offene Beziehung

Allerdings fehlte zum restlosen Glück noch eine Zutat - eine feste Beziehung! Ich fing wieder an Jungs zu daten, mehr als Sex-Dates sollten aber für lange Zeit nicht rausspringen. Bis ich dann doch einen Prinzen gefunden hatte. Man kann sagen, daß wir uns auf Anhieb gefunden haben und mich endlich ein Boy als Transfrau an seiner Seite haben wollte. Gefunden bedeutet aber nicht gleichzeitig, daß auch was langfristiges daraus werden könnte. Die ganze Findungsphase überspringe ich jetzt einfach, denn Marko und ich sind seit 2 Jahren fest zusammen, allerdings mit dem Wunsch eine offene Beziehung zu führen. 
Offene Beziehung heißt für uns: wir leben zusammen, wir lieben uns, haben aber die Möglichkeit fremdzusexeln. Auch wenn der letzte Punkt traditionellen Beziehungen völlig entgegenwirkt, funktioniert diese Beziehung für uns. "Fremdsexeln" sehe ich durchaus als Vorteil, besonders wenn man all seine sexuellen Vorlieben ausleben möchte. Fremdsexeln bedeutet in unserem Fall nicht, daß wir immer neue Jungs (Sex)Daten, stattdessen haben wir unsere Stammgruppe wo sich jeder kennt und wenn Lust besteht trifft man sich einfach oder eben auch zu mehreren. Der wichtigste Punkt für mich ist aber, daß ich einen Menschen gefunden habe, der sein Leben mit mir teilt. Komme ich nach Hause wartet Marko auf mich - oder eben umgedreht. Ich weiß da ist jemand dem ich vertrauen kann, mit ihm über alles reden kann und er mir eine große Stütze ist - egal worum es geht. Dieses Gefühl sich zu 100% auf einen Menschen verlassen zu können, kenne ich erst durch Marko. Da ich noch nie eine Beziehung geführt hatte brauchte es bei mir eine Weile um richtig einornden zu können, daß das nun Liebe ist. Ich war nicht mehr allein, stattdessen teilte ich meinen Alltag und Leben mit einem Menschen der auch mir Liebe, Hingabe und Leidenschaft entgegenbringt. Natürlich war das in der Anfangszeit eine Umstellung für mich, denn nun war jemand da der mir Arbeit abnahm, aber ich konnte meinen Alltag nicht mehr wie gewohnt selbst gestalten, sondern musste nachfragen ob "dies oder das" so in Ordnung geht. Ich musste lernen Kompromisse einzugehen und auch mit kleineren Streiterein fertigzuwerden. All das wird aber zur Nebensache wenn man die Liebe vom Partner spürt. Als sehr großes Plus erachte ich auch, daß ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Schwiergeltern (in pse) habe. Mama und Pappa von Marko sind ganz liebe Menschen die zu keinem Zeitpunkt ein Problem mit mir oder unserer Beziehung hatten, sich in so einem sozialen Umfeld bewegen zu können tut meinem Selbstwertgefühl so gut!!!

Heute erlebe ich meine schönste Zeit - ich bin in einer festen Beziehung, meine Eltern sehen mich nun (endlich!!!) als ihre Tochter an, ich habe ein stabiles Umfeld an Freunden*innen und sexuell gestaltet sich auch alles ganz supi! Für manche mag mein Lebensstil (einer offenen Beziehung) vielleicht eigenartig vorkommen, aber für mich bringt es nur Positives mit sich. Daß dies so funktioniert ist natürlich nur möglich da auch Marko zu 100% dahintersteht.

Diese Zeilen sollen meinen Bericht abschließen wobei ich hoffe, daß ihr mich in Sachen Beziehung nun etwas besser verstehen könnt...?!?

Jennifer

[Maxime-2912]

🥰🥰

 

danke fürs Teilen! Versteh dich total, ich seh das genauso. Ich bin auch in einer offenen Beziehung und bei uns klappt das super. Meine Frau ist nicht dagegen

[Krefelder73]

Kann schön sein . Wenn keine Eifersucht im spiel ist

[Aa****]

Mit 2 offenen Menschen im Gleitweg  der Bezieh.klappt eine " offene " natürlich Jennifer.

Wenn man allerdings einen Flügelmann hat der auf einmal auskeilt,brauch ich net starten✈️🛩

[SweetMili82]

Ich beneide dich,im positiven Sinne,und wünsche dir und deinem Liebsten alles Glück.Ich bin  in etwa in derselben Situation,immernoch,in der du früher warst und kann ziemlich gut nachvollziehen,wie du dich gefühlt hast.LG aus München

[Hotdogg]

Klingt gut. Drücke dir die Daumen, dass es hält.

[Je****]

"Offene Beziehungen"?

Kurz nach dem ersten Lesen der für meinen Geschmack depperten Wort-Kombi eines für mein Empfinden psychisch versrahlten Gripskastens, schrieb ich bereits "offene Beziehungen gehören in geschlossene Anstalten".
Dies erregte hier und dort so manche Gemüter. Egal. Jedem das Seine. Doch für mich dann bitte nur der Eine. Es kann nur Einen geben!  Ihn oder dich und dann vereint der Ewigkeit entgegen...

Bis heute konnte mich niemand davon überzeugen, dass "offene Beziehungen" etwas taugen. Mindestens eine(r) leidet stets früher oder später. Es sollte offenes Fickverhältnis heißen. Denn das sind derartige "Beziehungen" auch meistens. Oftmals von Feiglingen eingegangen, die Angst oder Unbehagen davor haben, allein sein zu müssen und dann lieber Kompromisse machen. Doch nicht nur die Davis wusste es bereits: Kompromiss bedeutet Niederlage.

Jenz - Follow me!

bearbeitet November 26 von Jenz

[le****]

vor 1 Stunde, schrieb Jenz:

Kompromiss bedeutet Niederlage.

Was für ein Schwachsinn. Das ganze Leben besteht aus Kompromissen (ein Beispiel: ich als Kind möchte Lärm machen - das stört aber andere Leute - also muss ich mich zurücknehmen oder den Lärm wenigstens nur möglichst kurz machen)

[Je****]

@leach1m

Danke für den Kommentar. Als Schwachsinn täte ich Fakten nicht betiteln. Ob nun das ganze Leben angeblich aus Kompromissen besteht oder man stets bzw. gelegentlich auf Wünsche/Forderungen anderer Leute eingehen muss.
Wenn etwas gewollt bzw. gefordert wird und dies nicht (zu 100%) durchsetzbar ist, dann ist es somit automatisch (auch) eine Niederlage, weil das anvisierte Ziel nicht erreicht wurde. Was dann aus jener Niederlage gemacht wird oder ob man damit nun leben kann oder nicht, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Wenn du als Kind  Lärm machen möchtest und sich andere Leute daran stören, dann musst du dich keineswegs zurücknehmen. Du hast u.U. daraus etwaige entstehende Konsequenzen zu ertragen. Du könntes als Kind z.B. den Lärm dort machen, wo es andere Leute nicht (so) stört.

Jenz - Follow me!

bearbeitet November 26 von Jenz

[le****]

Eine "Niederlage" würde ich anders definieren. So, wie Jenz es beschreibt, muss ich tatsächlich zu der Annahme kommen, dass er nicht "demokratiefähig" ist.... 

[TV-Jennifer]

Am 25.11.2025 at 17:30, schrieb Krefelder73:

Wenn keine Eifersucht im spiel ist

Da sprichst du ein Thema an, daß ich ganz vergessen hatte zu erwähnen - hol´s eben jetzt nach.

Eifersucht kann auch in einer offenen Beziehung eine Rolle spielen, jetzt nicht unbedingt vom sexuellen Aspekt aus. Wenn Marko mir berichtet wie toll der letzte Sex mit Typ XY war, dann macht mich das nicht eifersüchtig, sondern ich freue mich für ihn. Umgedreht kann ich sexuell ja dasselbe erfahren und Marko missgönnt mir das nicht. Wo hingegen mein "Radar" anspringt ist der Punkt, daß sich Marko jederzeit in einen anderen Typen vergucken könnte und von mir als (Trans)Frau genug hat. Bisher gab es dafür für mich aber keinen Grund eifersüchtig zu sein.

[Aa****]

vor 26 Minuten, schrieb TV-Jennifer:

Da sprichst du ein Thema an, daß ich ganz vergessen hatte zu erwähnen - hol´s eben jetzt nach.

Eifersucht kann auch in einer offenen Beziehung eine Rolle spielen, jetzt nicht unbedingt vom sexuellen Aspekt aus. Wenn Marko mir berichtet wie toll der letzte Sex mit Typ XY war, dann macht mich das nicht eifersüchtig, sondern ich freue mich für ihn. Umgedreht kann ich sexuell ja dasselbe erfahren und Marko missgönnt mir das nicht. Wo hingegen mein "Radar" anspringt ist der Punkt, daß sich Marko jederzeit in einen anderen Typen vergucken könnte und von mir als (Trans)Frau genug hat. Bisher gab es dafür für mich aber keinen Grund eifersüchtig zu sein.

Welchem Mann o.Frau...wäre wohl nicht "eifersüchtelich " auf dich Jennifer !?! 😅🥵🫴bzw. würde um dich " kämpfen " ?!  (* Achtung verstecktes Kompliment / Fangfrage!)

[le****]

vor 46 Minuten, schrieb TV-Jennifer:

Wo hingegen mein "Radar" anspringt ist der Punkt, daß sich Marko jederzeit in einen anderen Typen vergucken könnte und von mir als (Trans)Frau genug hat.

Dein Beitrag ist ganz meine Meinung. Man kann dem Partner etwas gönnen und sich mit freuen, ich hatte das mit meinem ersten Freund die letzten Jahre ebenso gehalten - - - ja, aber nur, solange die Beziehung daran nicht zerbröckelt. (meine Freundschaft damals ist an ganz anderen Punkten kaputt gegangen)

[Krefelder73]

vor 4 Stunden, schrieb TV-Jennifer:

Da sprichst du ein Thema an, daß ich ganz vergessen hatte zu erwähnen - hol´s eben jetzt nach.

Eifersucht kann auch in einer offenen Beziehung eine Rolle spielen, jetzt nicht unbedingt vom sexuellen Aspekt aus. Wenn Marko mir berichtet wie toll der letzte Sex mit Typ XY war, dann macht mich das nicht eifersüchtig, sondern ich freue mich für ihn. Umgedreht kann ich sexuell ja dasselbe erfahren und Marko missgönnt mir das nicht. Wo hingegen mein "Radar" anspringt ist der Punkt, daß sich Marko jederzeit in einen anderen Typen vergucken könnte und von mir als (Trans)Frau genug hat. Bisher gab es dafür für mich aber keinen Grund eifersüchtig zu sein.

Das finde ich sehr gut  

[Je****]

vor 8 Stunden, schrieb leach1m:

Eine "Niederlage" würde ich anders definieren. So, wie Jenz es beschreibt, muss ich tatsächlich zu der Annahme kommen, dass er nicht "demokratiefähig" ist.... 

"Tatsächlich"? So so. Ich habe nichts dagegen, wenn z.B. ein Depp meint, er müsse politisch etwas anderes entscheiden als ich, weil er etwas anders sieht als ich. Doch sobald eine Mehrheit von Deppen meint, mit ihren angeblichen Wahrheiten diverse Fakten bzw. Tatsachen oder sogar Freiheit verdrängen zu können und deshalb abstruse Entscheidungen getroffen würden, die eine Minderheit meint zu etwas zwingen zu müssen, hat es sich mit meinem Demokratieverständnis ganz fix erledigt. Betonung liegt hier auf Verständnis. Abgesehen davon gibt es, die Schweiz ausgenommen, heutzutage weltweit keine praktizierte Demokratie. Im bundesrepublikanischen Verwaltungskonstrukt ohne real existierende Gewaltenteilung ist eine parlamentarische Demokratie vorhanden, die allein schon deshalb nuscht taugt, weil es einen Fraktionszwang gibt.

Es ist interessant und erfrischend zu lesen, dass lediglich aufgrund einer anderen Definition bzw Meinung, mir Demokratiefähigkeit abzusprechen versucht wird.

Jenz - Follow me!

[le****]

vor 3 Stunden, schrieb Jenz:

"Tatsächlich"? So so. Ich habe nichts dagegen, wenn z.B. ein Depp meint, er müsse politisch etwas anderes entscheiden als ich, weil er etwas anders sieht als ich. Doch sobald eine Mehrheit von Deppen meint, mit ihren angeblichen Wahrheiten diverse Fakten bzw. Tatsachen oder sogar Freiheit verdrängen zu können und deshalb abstruse Entscheidungen getroffen würden, die eine Minderheit meint zu etwas zwingen zu müssen, hat es sich mit meinem Demokratieverständnis

Du sitzt auf einem sehr hohen Ross, wie ich spüre, und ich werde mit absoluter Sicherheit kein "Follower" von Dir. Den Rest meiner Vermutungen erspare ich mir, hier zu äußern. Aber - wir kommen vom Thema ab.

bearbeitet November 27 von leach1m

[Je****]

@leach1m

Deine Gefühle in allen Ehren. Doch ich sitze auf keinem sehr hohen Ross, sondern bekunde nur offen meine Meinung und vertrete selbstbewusst meine Ansichten so gut ich kann. Du bist eingeladen, den Rest deiner Vermutungen kurz in eine private Nachricht zu packen. Vielleicht lerne ich etwas daraus.

@TV-Jennifer

Sich daran (für den anderen) erfreuen, wenn der geliebte Partner vom Sex mit anderen schwärmt, wirkt auf mich einerseits fast schon beneidenswert, andererseits auch ziemlich skurril. Für mich wäre das nix. Ich bin gespannt, wie lange jene "Beziehung" hält.

Jenz - Follow me!

[TV-Jennifer]

vor 13 Stunden, schrieb Jenz:

@TV-Jennifer

Ich bin gespannt, wie lange jene "Beziehung" hält.
 

Das ganze funktioniert für uns beide nun seit (fast) 2 Jahren, wegen dem "Fremdsexeln" wird unsere Beziehung sicher nicht zerbrechen.

Und wie ich schon in meinem Eingangsbeitrag erwähnte, muß meine/unsere Lebensweise in Sachen Beziehung nicht jede*r gut finden, ist ja völlig ok - mir reicht es vollkommen, daß es für Marko und mich funktioniert.

bearbeitet November 28 von TV-Jennifer

[La****]

Irgendwie hab ich den Eindruck, dass du ein starkes Bedürfnis hast, dich mitzuteilen, was mir wiederum signalisiert, dass nicht alles so läuft, wie du es versuchst zu vermitteln. Es wirkt auf mich wie ein kleiner Hilferuf. Wenn man einem riesigen Publikum alles erzählt, hoffe ich, dass du damit dein Glück findest.

[Je****]

@Lauris06

Nachdem mir hier gewisse Beiträge vor zwei Monaten erstmalig aufgefallen sind, stellten sich mir nach so zwei Wochen zwei Fragen:

01 Versucht sich hier jemand selbst zu therapieren?
02 Kommen in Foren (bezahlte) Animateure zum Einsatz?

Bis heute konnte ich mir beide Fragen nicht wirklich beantworten. Ich bin allerdings auch erst zwei Monate hier virtuell vertreten.
Meinungen? Gerne auch auch in einer privaten Nachricht.

Jenz - Follow me!


 

[le****]

Bezahlte Animateure - nee, niemals, ich bin schon mindestens 5 Jahre hier auf der Plattform, das wäre mir aufgefallen. (besides - dieses stete follow me nervt mich etwas, riecht mir zu sehr nach gesteigerter Selbstdarstellung).

Selbsttherapie - in einzelnen Fällen vielleicht ansatzweise. Mangels direkter Kontakte finde ich hier den Gedankenaustausch doch sehr unterhaltsam, manchmal erhellend. Wenn es da mal nichts gibt, bleiben noch die Wortspiele als Zeitvertreib, da geben sich manche richtig Mühe, originell zu sein. Macht Spaß.

[Je****]

@leach1m

Danke für den Kommentar.. haha, nervt dich? Pardon. Mich nervt auch so einiges. Übrigens ist TV-Jennifer für jenen Zusatz indirekt verantwortlich. Denn er "unterzeichnet" häufig seine Beiträge zusätzlich. Das hat mich inspiriert  und mir kam nach meinen ersten Beiträgen die Idee, auch mal 'ne Art Signatur einzuführen. So à la "Lidl lohnt sich". Reines Marketing. Asche über mein Haupt. Du bist eingeladen es zu überlesen. Mein o.a. Angebot gilt übrigens noch!

Ich sehe in dem header "Darum führe ich lieber eine "offene Beziehung" statt allein zu leben" u.a. auch eine Art Rechtfertigung. Nun frage ich mich, warum sich jemand rechtfertigen muss/möchte. Ich bleibe vorerst dabei: Selbst-Therapie und/oder Animateur-Funktion.

Jenz - Follow me!

bearbeitet November 29 von Jenz

[La****]

 

Ich sag dazu nichts per PN. Ich hab nur wiedergegeben, was meine Meinung zu ihm ist. Wie auch in anderen Beiträgen von ihm. Es dient ihm dazu, über sich selbst nachzudenken.

[TV-Jennifer]

vor 21 Stunden, schrieb Lauris06:

Irgendwie hab ich den Eindruck, dass du ein starkes Bedürfnis hast, dich mitzuteilen, was mir wiederum signalisiert, dass nicht alles so läuft, wie du es versuchst zu vermitteln. Es wirkt auf mich wie ein kleiner Hilferuf. Wenn man einem riesigen Publikum alles erzählt, hoffe ich, dass du damit dein Glück findest.

Ein Forum ist doch da um sich mitzuteilen, warum sollte ich mein Leben/Erfahrungen nicht teilen? Ich stehe für Transparenz und wem es nicht interessiert, der ist ja nicht gewzungen meine Beiträge zu lesen. Es ist eben einfach nur meine offene Art - ich glaube so ziemlich jede*r der hier im Forum über sich schreibt macht genau das gleiche wie ich.

 

vor 10 Stunden, schrieb Jenz:

@leach1m
Übrigens ist TV-Jennifer für jenen Zusatz indirekt verantwortlich.

Das mache ich schon immer so und in jedem Forum - ist einfach nur eine Höflichkeitsform seinen Text quasi zu "unterschrieben". Von anderen kenne ich das auch so.

 

vor 10 Stunden, schrieb Jenz:

@leach1m

Denn ER "unterzeichnet" häufig seine Beiträge zusätzlich.

Mein Pronomen ist "Sie" - ich bittet das zu beachten. Danke.

 

Jetzt nochmal zurück zum eigentlichen Thema: statt "offene Beziehung" könnte ich auch einfach den Begriff "Swinger" nutzen - so wie es Heten tun. Kommt dort auch bei verheirateten Paaren vor, somit meine Meinung - wenn es für das jeweilige Paar passt...

Jennifer

[La****]

vor 2 Minuten, schrieb TV-Jennifer:

Ein Forum ist doch da um sich mitzuteilen, warum sollte ich mein Leben/Erfahrungen nicht teilen? Ich stehe für Transparenz und wem es nicht interessiert, der ist ja nicht gewzungen meine Beiträge zu lesen. Es ist eben einfach nur meine offene Art - ich glaube so ziemlich jede*r der hier im Forum über sich schreibt macht genau das gleiche wie ich.

Jennifer

Ich hab es ja schon gesagt, man kann es aber anders sagen

„ The Show Must Go On“

Oder auf Deutsch „ die Show muss weiter gehen“ Du machst hier eine Show zur Selbstdarstellung, die aber gleichzeitig sagt. Das du dein Ziel nicht erreichen hast und immer noch suchst. Hape Kerkeling. Das ganze Leben ist eine Show und du nutzt Gay.de als deine Bühne. So wirst du aber dein Weg nie finden