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Sinn von Forendiskussionen bei GAY.DE ua


Ha****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

es geht doch nicht darum, wer entscheidet welche themen wichtig seien!
es wird halt deutlich das sich hier die herren scheinbar nur für fetisch interessieren und damenkleidung ist auch ein fetisch
tagesform abhängig ist bei mir, inwieweit ich darüber lästere, zu belästern ist so eine armseligkeit der fantasie und vorstellungskraft, durchaus.. macht halt nur keinen sinn
doch ich bleibe dabei, jemand der hier wirklich ein thema vorstellt, dazu dann auch etwas zu sagen hat, wird, fernab von jeglichem lästern, gelesen und diskutiert und zwar sinnvoll diskutiert


Geschrieben

@IVM, sicher kannst Du es in Anspruch nehmen, interessantere Themen aufzugreifen, dann mach das doch. Ich nehme es für mich in Anspruch, als Mitleser/Konsument flache Themen zu kritisieren, muss ich deshalb welche initiieren? Was Du bei den DWT als Hänselei oder Verarsche empfindest - ich geb´s auf, Dir das nochmal erklären zu wollen. Nur noch soviel dazu; will man einigermaßen ernst genommen werden, dann reichen einzeilige Beiträge alá "Ich trage gerne dies und das beim Cruisen" oder "Meine Unterwäsche ist gelb" einfach nicht aus, ist ja toll, dass es Leute gibt, die das gerne machen, aber ebenso gut könnte ich ein Thema starten und fragen, was Deine Lieblingsfarbe ist. Meine ist blau, toll was? Der nächste sagt grün usw.
Was ich damit sagen will, die paar Leute welche hier posten, haben doch nicht wirklich was entscheidendes beizutragen, da wünsche ich mir doch von den neuen Usern als Einstand etwas mehr, als das im Kontakt-Forum oder den Sexgruppen ohnehin schon nachzulesen ist. Aber da erwarte ich vielleicht zu viel...


Geschrieben

Hallo,

ein interessantes Thema mit interessanten Einzelbeiträgen, die bei einigen Usern tief blicken lassen.

@ MM:




Für manch einen erschließt sich der Sinn eines Forums darin, dass er es als Möglichkeit sieht, seine Frustrationen an anderen auszulassen. Sie sehen es gerne als Kriegsschauplätze, so kommt es mir des öfteren mal vor. Sie wollen ihre Unzufriedenheit mit sich und der Welt auf irgendeine Weise los werden und da dient halt ein Forum wie dies hier als Katalysator.




Ein wahres Wort - wobei ich noch eine zweite Gattung von Usern identifizieren möchte, nämlich die, welche sich vornehmlich damit beschäftigen mit den anderen Usern zu spielen und sie zu quälen. Dabei möchte ich auch nicht ausschließen, dass "diese User" in Wahrheit vielleicht (!) nur ein User sind, der mit ganz unterschiedlichen Profilen und damit Auftrittsszenarien arbeitet. Im Gegensatz zu einem früher von mir öffentlich ausgesprochenen Verdacht, der zunächst von den Usern niedergebrüllt, dann von mir zurückgezogen wurde und sich am Ende dennoch als richtig gerochen erwies, spreche ich diesen nunmehr jedoch nicht auf die betreffenden Usernamen bezogen aus. Ich möchte aber anmerken, dass es sich bei den von mir gemeinten Userprofilen dieses Mal nicht um den allseits aufgedeckten User Fenris usw. handelt, sondern um ein weitaus älteres Übel hier in diesem Forum.

Im Grunde gehört es zu den ureigensten Aufgaben der Moderation den beiden von MM und mir aufgezeigten Usergattungen in ihrem Tun Einhalt zu gebieten, bedauerlicherweise findet das jedoch regelmäßig entweder gar nicht oder aber zu spät oder aber zu einseitig statt. Noch bedauerlicher ist, dass die Moderatoren, bzw. die Administratorin, auf konstruktive Kritik oftmals bloß mit Gegenkritik reagiert.




Natürlich sehen andere es als Möglichkeit, sich mit vermeintlichem Wissen zu profilieren, indem sie viel, sehr viel schreiben und dabei doch wenig sagen.




Ja, das stimmt, besonders ein User sticht hier gerne mit wahlweise passenden oder auch völlig am Thema vorbei platzierten Literaturzitaten hervor. Ich glaube aber nicht, dass sich dieser User damit als "belesen" profilieren möchte - ich glaube eher, dass er zur o. g. Gattung der "Quäler" gehört, der die Userschaft mit diesen Zitaten (unter diesem Userprofil?) eher veräppeln und mit ihr spielen will. Kein wirklich belesener Geist lässt sich nämlich dazu herab sich mit so etwas profilieren zu wollen.

@ Hansmarkus:




Der Sinn vom Forum ist doch, dass jeder was dazulernen kann und dass es zu einem Wissens- und Erfahrungsaustausch kommt.




Ja, auch - aber nicht nur. Ich finde, dass auch ein freier Meinungsaustausch stattfinden sollte, wobei man dabei entweder die Meinungen anderer entweder unterstützen oder aber diesen entsprechende Gegenmeinungen gegenüberstellen sollte. Auf keinen Fall dürfen andere Meunungen aber "vom Tisch gefegt", niedergetrampelt (inkl. der User, welche diese vertreten haben) oder aber mit "Ironie" und Häme relativiert und damit lächerlich gemacht werden.

Auf jeden Fall sollte in einem Forum aber eine grundsätzlich freundliche und hämefreie Atmosphäre herrschen, damit man sich in ihm wohlfühlt und gerne wiederkommt,
Und das ist hier in keinster Weise mehr der Fall.




Wobei man natürlich bösartige Häme und Schickane vom eher spielerischen Necken und Sticheln unterscheiden muss.




Da einige User die Grenze zwischen Neckereien (Sticheleien halte ich für grundsätzlich fehl am Platz!) und boshafter Häme nicht zu kennen scheinen und andere wiederum (ob nun gerade deshalb oder nicht) überaus empfindlich reagieren oder eben entsprechend sensibilisiert sind, wäre es schön, wenn man die Neckereien eine ganze Weile lang mal in der Hosentasche lassen würde. Die Moderation sollte auch darauf achten.

@ Rolf:




was mich langsam wirklich aufregt ist diese übertriebene empfindlichkeit die hier von usern aufkommt wenn sie mal kontra kriegen. ich schreibe auch in einigen anderen portalen und krieg kontra und gebe kontra
also es ist einfach lächerlich, dass hier nun nicht wirklich geschrieben werden darf, weil sich jeder direkt beleidigt fühlt.und ja wo gehobelt wird da fallen späne




Die Empfindlichkeit, ich möchte es lieber Sensibilisierung nennen, scheint mir das Ergebnis vorangegangener andauernder Häme und Boshaftigkeit zu sein.
Und ist wüsste nicht, dass hier "gehobelt" wird. In einem Forum sollte man sich wohfühlen. Wer hobeln, also sich streiten will um andere zu treffen, zu übertrumpfen oder zu verletzen (hobeln), der möge dies privat tun! Ich denke die Mehrzahl der vorhandenen (eingeschüchtert stillen) und erst recht das Potential möglicher zukünftiger User würde auf die "Späne" liebend gern verzichten!




wenn es hier inhaltlich tatsächlich nur um unterhosen oder welche klamotten beim cruisen nun geil seien geht, ist das ein sehr bedauerliches armutszeugnis




In diesem Punkt stimme ich dir vollkommen zu. Auch mich interessieren solche Themen nicht die Bohne - allein: Es ist ein schwules Forum und da besteht nun einmal auch Bedarf an solchen Themen.

@ IVM:




Na ya, jeder, der hier seit einiger Zeit mitliest, und irgendwann mal den Mut zu einem Beitrag findet, bekommt erst mal einen Lach- oder Weinkrampf, weil er so lange als Version vom königlich zitierten Obertroll gilt, bis der Gegenbeweis geliefert wird. Danach wird ihm der Ton, den er anschlägt, zum Verhängnis, sein Profilbild oder Profilnichtbild gefällt nicht, oder irgendwelche Fehlpunkte in seinem Profil, oder Annahmen über seine formale Bildung, sein Leben, seine Fanmitgliedschaft bei St. Pauli usw. werden als Grund hergenommen, um ihm die Mitsprachekompetenz abzusprechen. Sein Deo ist eventuell die falsche Marke...uh-oh...in dubio pro Deo. Eröffnet er dann auch noch einen eigenen Thread, hat er's vermasselt, weil es nicht das passende Thema ist, der Bezug nicht schwul genug ist, und wird dafür gnadenlos verbal bestraft. Sich durch den ganzen Rattenschwanz von argwöhnischen Beäugungen durchgekämpft, den Wildwuchs an Freideutungen aus Punkten seiner Beiträge überwunden und den obligatorischen DWT-Verabscheungs-Test überlebt, mag er sich fragen, worum es hier eigentlich wirklich gehen soll. Forums-Schädigung ist die Folge ... die Leute schreiben nie wieder was in einem Gayforum.




Sorry, wenn ich das komplett zitiert habe aber es trifft den Nagel voll auf den Kopf. Auch ich (und sicher wohl 90 % aller anderen - stillen - Leser) haben dies mit Kopfschütteln und Ablehnung wahrgenommen.




Der denkt sich doch, lass die Eumels doch miteinander rumeiern, bis der Berg zu Staub zerfällt, und guckt sich lieber bisher unveröffentlichte Folgen von 'Sponge Bob' an.




Ohne Frage! Ich frage mich nur warum der Betreiber diese ganzen Mißstände bloß durchgehen läßt, statt die mit der Moderation beauftragten zur Rechenschaft zu ziehen. Was steckt dahinter? Soll oder gar muss Gays.de ein Verlustgeschäft sein?

@ Rolf:




oder es ist wirklich an inhalten interessiert
das was du beschreibst lieber IVM sind doch nebenschauplätze, die mangels thema und inhaltlichkeit betreten werden
wenn hier ein "neuer" ein wirklich interessanten thread eröffnen würde, wäre es völlige nebensache, was er nun gerne anzieht und nach welchem deo er gerne stinkt.




Ich denke IVM hatte das symbolisch gemeint. Und ich stimme ihm dabei zu, denn wenn immer ein Neuling in den letzten Monaten ein Thema eröffnet hatte, dann wurde er "fertig gemacht" (und es "fielen Späne"). Das Thema wurde dabei tatsächlich zum Nebenschauplatz - vobei die von dir gewählte Auswahl des Begriffs "Nebenschauplatz" durchaus schon zu denken geben könnte.




wie gesagt ich vermisse hier inhaltliches (...)




Ich weiss, das schreibst Du auch unermüdlich unter fast jedes neue Thema von neuen Usern ... bis keine mehr kommen.

Das möge für heute genügen - und wer über die Länge des Beitrags schimpfen möchte, der soll sich einfach vorstellen ich hätte seit meinem letzten Posting täglich nur einen halben Satz hingeschmissen. Ich schreibe aber gerne vollständig und dafür eben seltener.

David


Geschrieben

In weiten Teilen stimme ich den Ausführungen von @david4fun zu. Das Schimpfen über fehlende Inhalte von Themen finde ich auch völlig daneben. Schließlich können hier alle erdenklichen Themen eröffnet werden, egal wie gehaltvoll diese nun sind, oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Das ergibt sich einfach aus der jeweiligen Resonanz. Wenn mir ein Thema zu flach ist, dann lese ich es schlicht und einfach nicht, geschweige denn, ich beteilige mich daran.

Es muss doch nicht jedes Thema hochtrabend oder von absolutem Tiefgang sein, oftmals ist doch auch gerade das Banale eine interessante Abwechslung, wie ich finde. Schließlich sind hier die unterschiedlichsten "Gattungen" von Menschen vereinigt, die auch einen unterschiedlichen Bildungsstand haben, was man doch auch berücksichtigen muss. Und wenn neue Forumsschreiber es mal wagen, Themen einzubringen, dann muss man nicht so kritisch zu Werke gehen, sondern ihnen die Chance geben, zu wachsen. Nobody is perfect, und schon gar nicht ein Anfänger. Dass Themen nicht immer tiefschürfend sein müssen, gilt selbstverständlich aber auch für die "alten Hasen". Wem es nicht passt, dem sei es unbenommen, selbst ein, seiner Meinung nach, interessantes Thema zu eröffnen.

Nachtrag: Ach ja, und wir sind hier auch in keiner Holzwerkstatt, sondern wenn schon, dann eher in einer Schreibwerkstatt, wo für gewöhnlich keine "Späne" fallen; jedenfalls keine Späne in Form von ganzen Holzbalken

Gegen harte Kritik, bei der man sich schon mal eine blutige Nase holt, habe ich ja nichts einzuwenden, aber man muss seinem Gegenüber nicht gleich die Nase oder den Gesichtsknochen brechen. Das wäre eine Spur zu hart.

Geschrieben

Das ständige Gemotze und Gemeckere über Beiträge hier geht mir völlig auf den Nerv. Mal sind sie zu kurz, mal zu lang, dann gefällt der Inhalt nicht oder ist zu banal oder zu kompliziert oder der ganze Thread ist zu banal. Manchmal denk ich wirklich, einige Leute hier können nur rummotzen, sorry.

Ich mein jetzt aber nicht die beiden Vorposter.


Geschrieben

@Hansmarkus: Dort wo die unterschiedlichsten Menschen aufeinander prallen, kann man es nie allen recht machen. Das ist ja auch gerade Sinn von solchen Foren, die Unterschiede aufzuzeigen. Man soll sich auch nicht entmutigen lassen, wenn einer was postet oder ein Thema eröffnet, und die ganze Herde blökt: "Mann, ist das blöd!". Einfach weiter machen, denn vielleicht ist ja einer in der Herde, der eben nicht geblökt hat.

Nachtrag: Möchte an dieser Stelle noch etwas nachschieben: Es ist allerdings nicht im Sinne einer vernünftigen Diskussion, dies in der Art und Weise zu tun, wie @david4fun: Ellenlange Zitate, womöglich auch noch ohne Herkunftsangabe, die nicht gerade der Übersichtlichkeit eines Beitrages dienen. Man sollte sinnvollerweise seine eigene Meinung in den Vordergrund stellen, die man meinetwegen mit gelegentlichen Zitaten untermauern kann oder als Kontrapunkt verwendet. An seinem Layout bzw. der richtigen Ausgewogenheit zwischen eigener Meinung und blossem Zitieren muss er halt noch arbeiten. Davon unberührt stimme ich dem wenigen eigenen Inhalt seines Beitrages im weitesten Sinne zu.

Geschrieben

Persönlichen Gegenangriff entfernt

@ MM:

Durch die Verwendung von Zitaten untertreiche ich in der Regel entweder die Meinung anderer oder aber ich gebe dem Leser die Möglichkeit einfach zu verstehen, auf was sich der nachfolgende eigene Text von mir ganz klar bezieht - ohne dies weitschweifig und umständlich durch Verzicht auf Zitate auch noch zusätzlich erklären zu müssen.
Wo siehst Du in meinem Posting oben wenig eigenen Inhalt? Ohne wieder zitieren zu wollen, ganz kurz und schmerzlos:

- interessante Beiträge in interessantem Thread, läßt bei einigen Usern tief blicken
- Unterstützung Deiner Meinung, dass einige User hierher kommen um zu streiten
- Einfügung meiner Meinung, dass einige andere mit den Usern nur spielen und sie quälen wollen
- Aufzeigen einer Vermutung, dass einige ältere Userprofile u. U. Fakes mit ganz unterschiedlicher Selbstpräsentation sind, die nur dazu dienen sich gegenseitig zu unterstützen und andere zu quälen
- Aufzeigen von Fehlern bei der Moderation
- Hinweis, dass man sich in Bildungskreisen üblicherweise nicht profiliert, erst recht nicht hier an diesem Ort
- Hinweis, dass man sich im Forum wohlfühlen sollte
- Hinweis, dass das hier z. Z. nicht mehr der Fall ist
- Hinweis, dass einige User hier deutlich Grenzen überschreiten
- Aufzeigen, dass einige User aufgrund der andauernden Häme und Boshaftigkeit durchaus entsprechend übersensibilisiert sein können
- Bitte "Hobeln" und "Späne" aus dem Forum herauszulassen
- Zustimmung, dass einige Themen nicht für alle interessant sind, dass diese in einemj schwulen Forum aber unvermeidlich scheinen
- Ausführung, dass die Verfolung von Neuusern als vermeindliche Trolle unangebracht und schädlich ist
- Frage warum der Betreiber bei all den Mißständne nicht eingreift
- Hinweis, dass ein User unermüdlich inhaltliche Defizite bei den Themen neuer User bemängelt und diese damit womöglich verscheucht

Das waren 15 Punkte, die ich alle mit eigenem Text ausgeführt hatte. Sollte das vielleicht nicht genügen ...?
Und was soll das eigentlich mit der fehlenden Herkunftsangabe der Zitate??? Sie stammen alle aus diesem Thread, was klar für jeden nachvollziehbar ist. Keine Bange, sollte ich Zitate aus einem anderen Thread verwenden, dann schreibe ich das natürlich auch dazu.
Man sollte erst nach entsprechender eigener Prüfung in das Horn anderer blasen statt sich auf eine falsche Fährte locken zu lassen.

Geschrieben

@david4fun: Die Wiederholung deiner Ansichten macht die Form deiner generellen Postings auch nicht besser - im Gegenteil: So was wirkt einfach langweilig. Scheinbar verstehst du einfach nicht den Sinn und Zweck des Zitierens, wobei ich hier lediglich mit der Bemerkung "womöglich ohne Herfkunftsangabe" (man beachte also die "Möglichkeitsform" ) auf andere Threads anspiele; auch wenn ich es trotz allem bevorzuge, bei jedem Zitat (selbst im gleichen Thread) den Verfasser zu nennen.

Geschrieben

@ david4fun
Ja, was denn? Spielen wir jetzt "beleidigte Leberwurst" am Mainufer?
Stattdessen könntest Du Deinen Scharfsinn benutzen, um in einem sinnvollen Beitrag, 1. zu klären, "welche Unterschiede zwischen Gespräch, Gedankenaustausch, Diskussion und Debatte" bestehen, und 2. zu unterbreiten, welchen "Sinn von Forendiskussionen bei GAYS.DE u.a." Du denn selbst darin siehst oder zumindest darin sehen willst.
Und bitte - erzähle nicht schon wieder, der Sinn einer Forendiskussion (Diskussion wohlgemerkt!) bestehe darin, möglichst schmeichelzart, mitfühlend und kreidestrapazierend den Mitusern unter Tonnen von Wortbalsam und Zitatkopien die eigene Auffassung zu verheimlichen.


Geschrieben

Hallo MM,

schade., sehr schade - aber offensichtlich hast Du dir ein Stück weit bereits den hier üblich gewordenen Stil im Umgang mit anderen Usern angewöhnt, vermutlich ganz unbewusst.




Scheinbar verstehst du einfach nicht den Sinn und Zweck des Zitierens



Doch, das tue ich durchaus - u. a. erspare ich mir und den Lesern damit weitschweifig erklären zu müssen, dass sich dieser satz hier z. B. auf deinen Satz bezieht, in dem Du erklärt hast, dass ich scheinbar den Sinn und Zweck des Zitierens nicht verstehe ...




auch wenn ich es trotz allem bevorzuge, bei jedem Zitat (selbst im gleichen Thread) den Verfasser zu nennen.



Da gehen wir vollkommen konform - auch ich bevorzuge es, bei jedem Zitat den Verfasser ganz klar zu identifizieren. Schau doch noch mal oben: Bevor ich zitiere steht jedesmal darüber "@ sowieso:" oder hier, in diesem Fall, "Hallo MM". O. k., bevor es wirklich zu langweilig wird: Offensichtlich haben wir geklärt, dass ich doch reichhaltig eigenen Beitrag geleistet habe (15 Punkte), denn dies bemängelst Du nun nicht mehr. Gibt es noch etwas formelles zu bemängeln oder können wir nun über den Inhalt, z. B. der genannten 15 Punkte, diskutieren? *kopfschüttel*

Oder ... spielst Du nur mit mir ...?

David


Geschrieben

Ich frage mich allen Ernstes, wieso ich denn nicht meine ureigene Meinung schreiben kann, ohne zig-fach auf Zitate zugreifen zu müssen. Denn dort wo ich der gleichen Ansicht bin wie ein Vorposter kann ich es sein lassen, noch was dazu zu schreiben oder es genügt der Verweis darauf. In erster Linie geht es mir doch darum, meiner Betrachtungsweise Ausdruck zu verleihen, und zwar in meinen eigenen Worten und meinem eigenen Stil. Zitate über Zitate wirken auf mich dann eher störend, insbesondere wenn dann schon mal ein kompletter Post zitiert wird, um dann nur als Aussage anzufügen: "So sehe ich das auch."

All dies gehört auch zum Sinn eines Forums: Die Bereitschaft, Diskussionen zu erlernen, und sich kritische Beiträge zu Herzen zu nehmen. Und @david4fun nein, ich spiele in keiner Weise mit dir, das sollte dir der letzte Absatz zeigen.

Nachtrag: Ach ja, du möchtest ja noch was zu deinen 15 Punkten hören: Es gibt da schon ganz viele Punkte, wo ich dir zustimme. Unbestritten sind die Schwachstellen in der Moderation, die hier teilweise unglücklich abgewickelt wird, was aber wohl an der fehlenden Anzahl von Moderatoren liegt. Dies ist eigentlich der Punkt, den ich hier noch rausgreifen wollte. Ich könnte jetzt natürlich all das zitieren, was ich mit dir teile, aber ich mache es bewusst nicht.

Geschrieben

Hallo MM,

jetzt glaube ich zu wissen was Du meinst! Nein, nein - ich will mit den "Zitaten" keineswegs jemanden "zitieren". Ich nutze die Funktion ganz einfach nur um mir und den Lesern zusätzlichen Text zu ersparen, in dem ich eine Frage oder einen Textabschnitt, auf den sich dann der folgende Text, meist als Antwort, von mir bezieht, einfach "rüberkopiere"! Vielleicht etwas unglücklich, dass das hier dann "Zitat" heisst. Diese Vorgehensweise der Vereinfachung ist bei alten IT-Hasen durchaus gängig - und da bin ich, zwar als Jurist ... um Minotaurus vielleicht den Gefallen zu tun dies zu bestätigen ..., durchaus oft zugange: Im ICT-Umfeld. Schade, dass eine Vereinfachung, vielleicht nur weil hier "Zitat" drübersteht, offensichtlich so viel Verwirrung oder gar Ungemacht verursachen kann.

David


  • Moderator
Geschrieben

@david4fun:
Sorry, aber deine Art hier zu posten empfinde ich einfach nur als ätzend.
Ein Forum soll auch Spass machen, das tun deine Beiträge definitiv nicht.
Wen sollten deine endlosen Mononoge und "Erkenntnisse" denn überhaupt interessieren ? Mit dem ursprünglichen Thema hat deine Selbstdarstellung auch nicht viel zu tun, darum die Bitte: Schreib doch einfach ein Buch oder eine Dissertation und verschone uns damit.


Geschrieben

Ich lese David's klar strukturierten Beiträge ganz gerne, er schreibt übersichtlich in Reihenfolge und leicht verständlich.

Zitate können auch einer Zusammenfassung in Paraphrasen dienen, der eigens dazu gesetzte Teil ergänzt oft diese. Wenn die Anführungszeichen bei den Zitaten wichtiger sind als der Inhalt eines Beitrages, zeigt es allerdings deutlich den Umstand hervor, den Rolfina schon mehrfach beschrieben hat: Wenn keine wirklichen Inhalte vorhanden sind, haut man sich gegenseitig die Form um die Ohren...


Geschrieben

da wird mir doch grade sehr deutlich wie unterschiedlich wir doch wahrnehmen
klare struktur erkenne ich in davids beiträgen nun so ganz und gar nicht


Geschrieben

Uiii, bei so viel 180° Widerspruch zuckt es mir fast in den Fingern doch noch öffentlich darüber nachzudenken wer sich in verschiedene Identitäten aufgespalten hat um sich so bequemerweise gegenseitig die Schulter zu stützen.
Dass man sich dann natürlich gegenseitig auch persönlich kennt dürfte klar sein, denn in einem Kopf kann man sich ja schlecht aus dem Weg gehen. :-)

@ Hajo:

Sag mal, findest Du meine Beiträge ätzender als die von Minotaurus? Du erkennst seinen Beitrag über mich und zu Guttenberg jetzt sicher als lustigen Spaß, oder? Lies ihn noch mal und stell' dir dann vor ich schließe mich dem Stil an und schreibe so was über dich ... Lustig, was? Nein, keine Angst - wird nie passieren! Weil Du nicht in seiner Schussrichtung liegen kannst und weil ich guten Geschmack habe und so was nicht tue. :-)

Übrigens, schläft Topi eigentlich noch?

@ Rolf:

Du bist doch ein intelligenter Mensch, oder? Dann versuche dich doch einmal durch meine dumme unklare Struktur zu kämpfen um über ein paar der 15 Punkte zu diskutieren, da geht's dann auch um Inhalte.

David

Geschrieben

Ei ja doch, der Sinn von Forendiskussionen besteht vielleicht auch darin, falsche Metaphern als falsch zu entlarven. Wenn also z.B. sich @david4fun aufschwingt zu der Feststellung: "um sich so bequemerweise gegenseitig die Schulter zu stützen.", dann hat er nicht nur die menschliche Anatomie gegen sich, sondern auch die korrekte Anwendung des deutschen Sprachgebrauchs.

1. Man kann sich, wenn's nottut, vielleicht AUF die Schulter eines anderen Menschen stützen.Doch sich GEGENSEITIG die Schulter zu stützen, das ist schlechterdings unmöglich.

2. Man kann sich, wenn ein freudiger Anlass dazu besteht, gegenseitig AUF die Schulter KLOPFEN - das schon. Nur: Wer "stützen" mit "klopfen" verwechselt, bei dem steht zu befürchten, dass er auch sonst in seinen Schriftsätzen (hoffentlich nicht gerade in seinen beruflichen) seinen Sprachgaul über den Sturzacker falscher Metaphern prügelt.

Geschrieben

Die Anmerkung von @david4fun, ob denn hier User nur schreiben, um mit anderen zu spielen und diese zu quälen, muss man voneinander trennen: Wie es so schön heißt, ist das ganze Leben ein Spiel und folglich werden Menschen stets auch miteinander, als auch gegeneinander spielen. Von Quälerei zu sprechen, geht dann nach meinem Verständnis etwas zu weit. Setzt dies doch voraus, dass ich mit voller Absicht tiefreichende Schmerzen zufügen möchte. Das halte ich eher für unwahrscheinlich, sondern ist es vielmehr so, dass man den anderen "unabsichtlich" im Eifer des Gefechtes angeht. Einfach weil man der Meinung ist, es ist notwendig mit härteren Bandagen zu kämpfen.

Aus der Problematik, dass es sehr leicht ist, sich auf Gays.de ein Fakeprofil zuzulegen, ergibt sich zwangsläufig, dass hier Verdachtsmomente entstehen, es gäbe Forumsschreiber, die ein und diesselbe Person sind. Doch man kann diese durch aufmerksame Verfolgung ihrer Schreibstile entlarven. Da mögen sie sich noch so versuchen, zu verstellen. Aber öffentlich einen Pauschalverdacht gegen jeden neuen Forumsschreiber oder aber auch gegen ältere zu erheben. ist sicher fehl am Platze.

Was die Wohlfühl-Atmosphäre betrifft: Die ist sicher so individuell verschieden, wie die Menschen selbst. Beispielsweise mag es @Hansmarkus, wenn sich richtig gefetzt wird, ein anderer wieder möchte nur ein völlig weichgespültes Forum. Das ist reine Geschmackssache. So wie es im Moment läuft, fühle ich mich z. B. pudelwohl.

Geschrieben

Weil Topi meinen Beitrag "noch mal sachlich und ohne persönliche Angriffe" erbat, im Nachfolgenden der "gereinigte" Text. Allerdings lässt sich aus sachlichen Gründen nicht vermeiden, den Urheber namentlich zu benennen, der mit seinem ellenlangen Zitiertext erst den Anlass zu meinem Kommentar gegeben hat.

Na Donnerwetter! Da hatte sich aber einer ins Zeug gelegt, um "Gutti", dem Gelminister, in Sachen "copy and paste" noch Konkurrenz zu machen. Zehn Zitatbalken und später noch einmal eine Zusammenfassung von 15 Punkten. Das müsste "Gutti" direkt vor Neid erblassen lassen. Und wie dieser auch, verzichtet @david4fun auf die genaue Angabe, wo und in welchem Thread in welchem Zusammenhang was steht. Nun ja, beides sind eben Juristen......

Jetzt hätte jedoch @david4fun (wie übrigens "Gutti" auch) längst aus der NJW wissen können (NJW = Neue Juristische Wochenschrift, die Bibel der Juristen), dass gerade bei Zitaten die größte Sorgfalt an den Tag gelegt werden muss. Doch - welch ein Schreck! - bei den Zitaten der NJW-Aufsätze handelt es sich großteils um juristische Fachliteratur. Und das Anführen jedweder Literatur - wie wir jetzt schon zur Genüge wissen, weil er das immer wieder betont - ist @david4fun ein entsetzliches Gräuel, so sehr, dass er vermutlich sogar nach über 2000 Jahren dem Juristen Cicero bittere Vorwürfe wegen dessen Zitierlust machte :-p

Ebenso groß wie seine bildungsferne Haltung gegen das Zitieren von Literatur ist die Aversion von david@fun gegen Ironie. Wahlweise nennt er diese (noch harmlos) Sticheleien, andauernde Häme und Boshaftigkeit. Dass er, laut seinem Profiltext, Ironie, Spott oder Sarkasmus nicht mag, das ist seine Sache. Diese seine "Ach-wir-haben-uns-alle-doch-so-lieb"-Masche indes taugt meinetwegen für ein "kreatives Frauenfrühstück" (sowas gibt's wirklich), keineswegs jedoch für ein lebhaftes Forum, in dem Ansichten, Meinungen und individuelle Auffassungen notwendigerweise auch aufeinanderprallen können und auch müssen. Erinnert sei @david4fun aber nachdrücklich an die hitzigen und teils sehr höhnischen Auseinandersetzungen der Philosophen im alten Griechenland, oder die nicht minder bissigen und spöttischen Redeschlachten auf dem Forum Romanum. So aber wird gegreint über die bösen, bösen Buben, die im schwulen Forumssandkasten mit Förmchen schmeißen.

Nun hat's @david4fun augenscheinlich ohnehin nicht sonderlich mit der deutschen Sprache und ihren Begriffsinhalten. Ganz ernsthaft und ohne jene berühmt-berüchtigten Gänsefüßchen schreibt er: "in keinster Weise". Wenn sich ein Balltreter in einem TV-Interview solcher Sprachfehler bedient und womöglich noch ein "einzigst" hinterherschiebt, dann ist das verzeihbar. Aber: "kein" und "einzig" sind nicht steigerbar, auch nicht in einem schwulen Forum!

Statt weiterhin hier endlose Zitatschlangen zu produzieren, wäre es weitaus sinnvoller, wenn @david4fun sich entschließen möchte, in einem fundierten Forumsbeitrag darzulegen, welche Unterschiede zwischen Gespräch, Gedankenaustausch, Diskussion und Debatte bestehen. Allerdings wäre (Konjunktiv!) dafür sowohl gedankliche als auch sprachliche Klarheit vonnöten, denn nur dadurch ist dem eingeforderten Sinn bei Forendiskussionen letztendlich beizukommen.

Geschrieben

Nun, ich möchte hier schnell ein aufrichtiges Dankeschön an @MueMue aussprechen für die Rettung dieses Threads und auch meiner darin enthaltenen Posts.
Ich möchte auch an alle den Appell richten, dass ein Thread sehr schnell in Gezänk und in kränkende Äusserungen entgleiten kann und ein Einschreiten der Moderation unumgänglich wird und im äussersten Fall eine Threadlöschung nach sich ziehen kann. Ich schlage vor, dass da jeder was entgegensetzt und beim Posten viel behutsamer vorgeht und sich an einige Regeln des angenehmen Miteinanders hält.
An verschiedenen Stellen habe ich betont, dass ich heftige Debatten mag und auch nichts dagegen hab, wenns mal unter die Gürtellinie geht. Nun, jeder kann ja dazulernen und ich bin bereit meine Streitlust zurückzunehmen. Mir macht es einfach recht Mühe zu posten und gleichzeitig eine mögliche Threadlöschung und Postlöschung in Erwägung zu ziehen und zu befürchten.


Geschrieben

auch von mir ein danke schön an den lieben Münchner? und natürlich auch an Topi, die diesen thread wieder zum leben erweckt hat.
ansonsten möchte ich mal den doch sehr sinnvollen Vorschlag von Minotaurus aufgreifen
was ist ein gespräch?
was ist gedankenaustausch?
was ist Diskussion oder Debatte?
das gespräch müssen wir hier etwas vernachlässigen. da sitzt ja das hauptproblem. im gespräch erleben wir die mimik, den tonfall. es macht sehr viel aus, wie jemand etwas sagt, welche mimik er dabei hat. schon bei einem telefonat wird deutlich, wie entscheidend der tonfall sein kann.
der gedankenaustausch spielt hier schon eine größere rolle. es ist durchaus möglich, dass sich hier jemand nicht direkt an einer diskussion beteiligt, sondern eben mal nur so seine einfälle und gedanken mitteilt.
auch ich mache hier oft den sprachlichen fehler, debatte und diskussion gleich zusetzen
beide haben aber eine gemeinsamkeit, es kann zum streit kommen. nun streit ist ja nicht etwas grundsätzlich verwerfliches! zeigt es doch auch anteilnahme und beteiligung wenn sich menschen zu themen auch aufregen können.also, wie gehen wir mit streit um? das ist doch wohl eine wichtige frage hier
ich versuche es mal mit einem beispiel; wenn ich schreibe "das was du da gepostet hast, empfinde ich als völligen schwachsinn" kann das von dem anderen schon als beleidigung erlebt werden ist aber meilenweit von der aussage "du bist ein schwachsinniger" entfernt. es gibt zwar menschen hier, die sagen, das geschriebene ließe sich nicht von der person trennen(und haben auch recht damit) doch möchte ich noch einmal drauf hinweisen, dass hier streit möglich sein sollte der aber eben von persönlichen beleidigungen abstand nimmt.
mir ist mancher beitrag hier "symphatischer" als ein anderer. doch ob mir nun die person smphatisch ist oder nicht kann ich oft doch gar nicht wissen
ich wünsche mir einfach, dass wir alle die formen der höflichkeit sehr beachten und anwenden aber in der sache selbst auch nicht ängstlich werden. ein streitgespräch kann deutlich fruchtbarer sein als ein gedankenaustausch.


Geschrieben

Zur Sinnklärung, wofür ein Forum gut ist, gehört sicherlich die notwendige Unterscheidung zwischen Gesprächen, Diskussionen und Debatten, sowie dem Gedankenaustausch.

Wie rolfina schon richtig bemerkte sind Gespräche hier nicht zu führen, denn wie im Wort beinhaltet dreht es sich dabei um eine Form des Sprechens. Und die Sprache ist durch Mimik, Körpersprache und Tonfall stark beeinflusst. Wenn, dann könnte man hier am ehesten von Unterhaltungen in Schriftform sprechen, wenn sich zwei oder mehr User themenfremd austauschen.

Die Unterhaltung läßt sich dann auch nicht deutlich vom Gedankenaustausch trennen. Bei letzterem wird ebenfalls themenabweichend bzw. themenbezogen einfach das niedergeschrieben, was einem gerade durch den Kopf geht. Entweder ohne auf die anderen threadbezogenen Beiträge einzugehen, oder seine Meinung themenkonform kund zu tun, im Austausch mit anderen Beteiligten.

Die Diskussion ist ja ein Streitgespräch, in welchem unterschiedliche oder kontroverse Meinungen besprochen werden. Diese Form kann man versuchen, in Schriftform zu führen, was jedoch, wie wir zu genüge erfahren haben, oftmals zu Missverständnissen führen kann, da hier ebenfalls die Rückmeldung der oben beschriebenen Eigenschaften eines Gespräches fehlen. Daher ist eine schriftlich geführte Diskussion mit äußerster Behutsamkeit zu bestreiten. Es ist unabdingbar vor dem posten zu überlegen, wie mein Beitrag ankommen könnte. Wirkt er auf andere, wegen mangelnder Kenntnis der betreffenden Personen, nicht doch beleidigend. Man muss sich hier nicht verbiegen, zumal bei "alten" Hasen, von denen man erahnen kann, wie deren Beiträge gemeint sind. Da hilft es, sich längere Zeit in die Threads einzulesen, um sich eine vage Vorstellung von seinem Gegenüber zu machen.

Den Begriff der Debatte kann man in diesem Zusammenhang vernachlässigen, denn dies ist doch dann eher was Formales, das strikten Bedingungen unterlegen ist. Debatten kennt man eher aus der Politik, wo nach den Gesprächen meist Abstimmungen erfolgen.

Ergänzung: "mangelnder Kenntnis der betreffenden Personen" = soll heißen, ich kenne i. d. R. die Personen nicht persönlich, mit denen ich mich hier im Forum austausche / "streite"

Nachtrag: Möchte auch noch schnell die Frage aufgreifen, wie man mit Streitgesprächen umgehen sollte: Jeder Streit hat zum Ziel, dem Gegenüber seine eigene Meinung nahe zu bringen, und ihn möglicherweise von der eigenen Meinung zu überzeugen. Wie der Einzelne darauf reagiert, ist ihm überlassen. 1. Er reagiert gar nicht, dann wäre es aber schade um das Streitgespräch, 2. Er nimmt die Meinung auf und sieht es als Denkanstoss; möglicherweise schließt er sich dieser auch an oder 3. Er erwidert mit seiner Meinung und versucht durch Gegenargumente, seine Ansichten dem Gegenüber klar zu machen, in der Hoffnung, dass dieser die Ansichten überdenkt und sie eventuell akzeptiert.
Auf alle Fälle sollte man aber eine gewaltige Portion Verständnis und Nachsicht walten lassen mit den Beiträgen der User, das erspart manch häßliche Differenzen, Beleidigungen und unnötige kriegerische Schlammschlachten.

Geschrieben

Auch David unterliegt einem fatalen Irrtum, nämlich folgendes...




Dabei möchte ich auch nicht ausschließen, dass "diese User" in Wahrheit vielleicht (!) nur ein User sind, der mit ganz unterschiedlichen Profilen und damit Auftrittsszenarien arbeitet.




Völlig haltlos und als "schwebenden Verdacht" in den Raum gestellt. Sieht da unser "Foren--Zitier-Winkel-Advokat" etwa Gespenster? Da er jedoch sich nicht völlig der Lächerlichkeit preisgeben möchte, verzichtet er natürlich auf die namentliche Nennung derer :P




Dass man sich dann natürlich gegenseitig auch persönlich kennt dürfte klar sein, denn in einem Kopf kann man sich ja schlecht aus dem Weg gehen. :-)




Ähm, ja... Wer, wie, was? Das ist aber ziemlich quer gedacht, und spielt sich möglicherweise ebenfalls in Davids Kopf ab? Auf der einen Seite gibt er den vorgeblich/vergeblich analytisch denkenden Juristen ab und auf der anderen Seite vergisst er den Grundsatz 'In dubio pro reo', wobei er noch nicht mal den "Angeklagten" benennen kann. Für einen Staatsanwalt würde das wohl die umgehende Kündigung bedeuten
Auch komme ich nicht ganz mit, was das nun mit dem Sinn einer Foren-Diskussion zu tun hat?


Geschrieben

Vielleicht unterziehen sich mal die User, aber auch @Topi, der Mühe, sich darüber zu informieren, wie ein Forum aussehen kann und auch sollte. Denn ein Forum ist noch niemals eine Wattebäuschchenveranstaltung gewesen. Das Forum von SPIEGELonline, bei dem jeder einzelne Beitrag vor dem Freischalten geprüft wird (!), ist ein Musterbeispiel dafür, wie heftig und teilweise durchaus streitbar und höhnisch Meinungsverschiedenheiten ausgetragen werden können.
Und nun erzähle mir bitte keiner, dass die Diskutanten bei gays.de grundsätzlich nur salbungsvolle Prediger sind oder zu sein haben, weil die doch alle schwul sind und deshalb nur zartduftende Worttüchelchen aus ihren Plaudertäschchen ziehen dürfen. Huch! :-p :-p


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