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Landtagswahl Brandenburg/ Sachsen


ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@bipassiv56 | Bin selbst "Ossi"(aber kein AfD-Wähler),40 Jahre SED-Verarschung,mittlerweile 30 Jahre Volksparteien-Verarschung(SPD;CDU;CSU;FDP....) da schieben die meisten nur noch Frust,da ist ein Wahlprogramm nebensächlich. "Wir sind das Volk" hat nichts gebracht...

Ich finde es schon einmal total daneben, die SED mit den Altparteien der BRD zu vergleichen. Es ist schon traurig, wenn man den Unterschied nicht kennt, ebenso glaube ich nicht mehr an die angeblichen Frustwaehler der AfD! Nein, da kommt /leider/ der braune Sunmpf, den man nach 1945 glaubte hinter sich gelassen zu haben, aus den Loechern..Alle Verharmlosungen zum Trotz, die AfD ist eine rechte Partei und alle die hier glauben Sie sollten Diese in Schutz nehmen, sollten sich daran erinnern dass grade wir Homosexuellen nichts gutes von Ihnen zu  erwarten haben!

Wenn ich hier manche Komentare lese, kommt es mir vor, als sitzen diese Komentatoren auf einem Platz im Parkett und rufen den Politikern zu, Ihr macht alles falsch. Auch  das Reden von Verarschung durch die Politik finde ich total daneben. Wer sind denn die Politiker_... Sind es nicht ebenfalls Menschen aus unseren Reihen, teilweise sogar Nachbarn von uns, die sich im Dienste der Demokratie engagieren. Statt das wir uns selber einbringen, eventuelle Fehlentwicklungen mit zu korrigieren, kritisieren und verunglimpfen wir die die uns regieren.

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb bipassiv56:

Keine Führungspersönlichkeiten mehr-eine Legislaturperiode mitmachen-für den Rest des Lebens ausgesorgt.....für sowas schäme dich

Das Problem mit Führungspersönlichkeiten ist, das sie sich nur in "echten" Krisenzeiten herauskristallisieren. Ich bedaure zwar, das es keiner der aktuellen Politiker schafft, sich als Persönlichkeit zu "präsentieren". Aber das ist in der aktuellen Situation auch schwer. Wir haben die GroKo und da müssen alle versuchen an einem Strang zu ziehen. Vielleicht wäre eine Minderheitsregierung besser fürs Land. Aber schämen muss ich mich deswegen für unsere Regierung, unsere Demokratie noch lange nicht.

vor 23 Stunden, schrieb bipassiv56:

kein Ossi braucht und will dein Fremdschämen! 

Und ich brauche keine sogenannten Frustwähler, die einfach dazustehen sollten, das sie bewusst und aus Überzeugung AfD und damit rechts wählen. Vielleicht habe ich ja das Femdschämgefühl, weil mir diese Vorgeschiebe von irgendwelchen Schuldigen nicht meins ist.

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

@bipassiv56 | Bin selbst "Ossi"(aber kein AfD-Wähler),40 Jahre SED-Verarschung,mittlerweile 30 Jahre Volksparteien-Verarschung(SPD;CDU;CSU;FDP....)

Lese mal korrekt!Ich kann die garnicht vergleichen,weil es zu unterschiedlichen Zeiten war und getrennte Staaten.
SED bezog sich auf DDR-Zeiten,die anderen bekanntlich nach der Wende.Sollte Dir eigentlich klar sein,daher behalte Deine Trauer für Dich.
Die,in den Ortsvereinen,ja könnten Nachbarn usw. sein,können eventuell auf kommunaler Ebene etwas bewirken.Aber ansonsten können sie nur ihr Mitgliedsbuch heben und abnicken,was auf Landes-o.Bundesebene von "oben" marionettenhaft entschieden wird,weil die Strippenzieher ganz andere sind,als die unter der Glaskuppel.

Geschrieben
Am 1.9.2019 at 19:42, schrieb nick2017333:

das ich mich für ca. jeden 4. Wähler in den beiden Bundesländern schämen muss?

Warum?

Es war das Ergebniss einer hohe Wahlbeteiligung.

Die Wahl war Demokratisch und alle hatten Ihre Changsen.

Wieso schämen?

Der Wähler hat gewählt.

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb bipassiv56:

Lese mal korrekt!Ich kann die garnicht vergleichen,weil es zu unterschiedlichen Zeiten war und getrennte Staaten.

Nun, wenn man in einem Satz von der SED und dann von den Volksparteien Westdeutschalds redet, der stellt schon beides Systeme auf die selbe Stufe. Aber auch deine Erwiederung, wo du  schreibst: "Aber ansonsten können sie nur ihr Mitgliedsbuch heben und abnicken,was auf Landes-o.Bundesebene von "oben" marionettenhaft entschieden wird,weil die Strippenzieher ganz andere sind,als die unter der Glaskuppel" zeigt mir an, dass du keinen Unterschied zwischen dwer DDR und der BRD machst. Ich teile dies, deine Ansicht nicht.

@KKmann " Die Wahl war Demokratisch und alle hatten Ihre Changsen. Wieso schämen? Der Wähler hat gewählt."

Natürlich war die Wahl Demokratisch, doch das sagt nichts darüber aus, dass alle Parteien, die sich zur Wahl stellen, auch Demokratisch sind. So stellt sich zB. auch die KPD/ML jedesmal zur Wahl und nur weil Sie (wie die NPD) keine Gefahr für die Demokratie darstellt ist Sie (als verfassungsfeindliche Partei) nicht verboten. Ich halte, vermutlich @nick2017333 auch, die AfD in weiten Teilen für Demokratie-feindlich und für eine rechte Partei.

vor 15 Stunden, schrieb KKmann:

Der Wähler hat gewählt. 

Nun, der "Wähler" hatte in der Weinmarer Republik auch die NSDAP gewählt...

Ich kann @nick2017333 verstehen, wenn er sich Fremdschämt.  

Geschrieben
Ich finde solche Temen haben hier nicht zu suchen...jede darf wählen wenn Er will und was Er will....also bitte
Geschrieben

@oldsuchtjungy

Was Du da hineininterpretierst, ist lächerlich.Wenn Dir mein Satzbau nicht gefällt,scrolle einfach weiter.

Was die"Verarschung des Volkes""angeht,sehe ich keine Unterschiede zwischen ehemaliger DDR und dem heutigen Deutschland.

Ob Dir meine Meinung nun mißfällt,ist für mich ungefähr so wichtig,wie ein Furz im Universum.

Geschrieben

 

vor einer Stunde, schrieb Tomy:

Ich finde solche Temen haben hier nicht zu suchen..

Warum? Geht es hier nur aum Bilder tauschen? Ich zwinge Dich ja nicht den Beitrag zu lesen und auch noch zu antworten. Find es o.k., wenn das nichts für Dich ist, aber ich finde unter der Runbrik passt die Frage ganz gut.

 

vor 37 Minuten, schrieb bipassiv56:

wie ein Furz im Universum.

Und da sind wir wieder beim Thema Respekt unter einander. Mann kann ja anderer Meinung sein, aber das geht auch auf sachlicher Ebene.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb nick2017333:

 

Warum? Geht es hier nur aum Bilder tauschen? Ich zwinge Dich ja nicht den Beitrag zu lesen und auch noch zu antworten. Find es o.k., wenn das nichts für Dich ist, aber ich finde unter der Runbrik passt die Frage ganz gut.

 

Und da sind wir wieder beim Thema Respekt unter einander. Mann kann ja anderer Meinung sein, aber das geht auch auf sachlicher Ebene.

Sachlicher geht's kaum,seine Meinung ist für mich nicht einmal ein Furz.....,habe ihn nicht persönlich ala Arschloch o.ä. beleidigt.

Daher hat das mit respektlos absolut nichts zu tun.

Hineininterpretieren könnt ihr beiden"Experten" hervorragend.

Geschrieben

Oscar Wilde sagte einmal: "Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten!"

Ich verstehe ja, dass hier einige nur zum Bildertauschen  -oder um sich über Sexthemen zu unterhalten- sind. Das muss jeder mit sich selber ausmachen, damit habe ich kein Problem.  Aber diese User sollten auch respektieren, dass es hier noch Andere gibt, die sich u.a. auch über Politik und Weltgeschehen austauschen wollen. Niemand ist verpflichtet, die politischen Themen hier bei gay.de zu lesen.

Am 6.9.2019 at 01:00, schrieb bipassiv56:

Sachlicher geht's kaum

Nun, geschenkt, daß mit dem Furz... ich will da keinen draufsetzen. Ich vermute mal es wird schon seinen Grund haben, wenn du schreibst "Bin selbst "Ossi"(aber kein AfD-Wähler)".

Dabei will ich es belassen. Ich überlasse es dem Leser, hier seinen Schluß zu ziehen..

Geschrieben

Nein mich zwingt keine deine dumme Beiträge zu lesen und genau so Antworten...aber eins möchte dir noch sagen...Meinungen haben ist eins ...beleidigen ist was anderes?Ich bin keine Wähler..darf niemand wählen..bin eine Ausländer der vor 35Jahre nach Deutschland kam...Mit eine Pass..Über eine Grenze..und da gab es keine Tedybären  keine Bezahte Wohnungen..Führerscheine oder Schule ...Alles habe mit meine 10 Finger geschafft und nie habe ich Angst gehabt hier zum Leben aber jezt habe ich Angst. Angst von Dir und solche die nicht akzeptieren können das es auch andere denkende gibt ...Bin jezt auch eine Nazi für dich...ich habe gesagt jede darf wählen was Er will und wenn Er will und wenn diese Politiker so weiter machen dann kommt noch schlimmer...weil so geht's auch nicht weiter...Ich schäme mich für Merkel und Ihre Politik...

Geschrieben

Nach 35 Jahre Arbeiten ohne Eine Tag Arbeitslos zu sein bekomme ich eine Rente die nicht zum Leben reich...und nicht zum Sterben.. Da Schäme ich mich ...und Du. Darum sage Ich..Deine Meinung ist deine aber last mich bitte meine...

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 58 Minuten, schrieb Tomy:

Angst von Dir und solche die nicht akzeptieren können das es auch andere denkende gibt ..

Wieso hast Du Angst vor mir? Di schreibst, Du findest diese Themen hier nicht passend. Ich schreib Dir, dass das o.k. ist. Wo ist der Anlass um Angst zu haben?

 

vor 55 Minuten, schrieb Tomy:

Darum sage Ich..Deine Meinung ist deine aber last mich bitte meine...

Was ist den deine Meinung? Dass das Thema hier nicht passt? Geschenkt, hab ich ja schon geschrieben.

Beleidigen wollte cih Dich auch nie, wenn Du da was so aufgefasst haben solltest, dann sorry. Ich möchte nie jemanden beleidigen. Allerdings erwarte ich das auch von Anderen.Er

 

 

bearbeitet von nick2017333
Erweiterung
Geschrieben

Nun ist gut hier.

Die Wahl ist vorbei und nun kommt eine neue Landesregierung.

Die Voraussetzung für Koalitionen sind auch besch...

Geschrieben
Am 6.9.2019 at 12:00, schrieb oldysuchtjungy:

Oscar Wilde sagte einmal: "Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben...

Danke für deinen Großmut

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Am 6.9.2019 at 16:16, schrieb KKmann:

Nun ist gut hier.

Die Wahl ist vorbei und nun kommt eine neue Landesregierung.

Die Voraussetzung für Koalitionen sind auch besch...

Wer braucht denn ne Koalition ? Koalitionitis und Wendehalsmentalität sind doch ein wesentlicher Grund für (nicht nur) das Wahlergebnis.

Wenn sich alles um den Machterhalt dreht, und real existente Probleme nicht angepackt, gar am liebsten totgeschwiegen werden, weil man sich unklar darüber ist, welches Medium wie auf klare Positionen reagiert ?

Die AfD wäre doch schon längst halbiert, wenn man 2017 auf Bundesebene den Mut zur Minderheitsregierung aufgebracht hätte, und die richtigen Dinge, links und rechts, meinetwegen auch mit der Zustimmung der falschen Leute auf den Weg gebracht hätte.

 

Geschrieben
Am 13.11.2019 at 09:59, schrieb sissyberlin:

wenn man 2017 auf Bundesebene den Mut zur Minderheitsregierung aufgebracht hätte

Bin gespannt ob sie sich in Thüringen jetzt trauen.

Geschrieben (bearbeitet)

Für mich wäre eine Minderheitenregierung, in Deutschland, die schlechteste Alternative, zur Bildung einer Regierung.

2017 wäre auch eine Regierungsbildung ohne SPD möglich gewesen. Sie scheiterte an den Mut von Christian Lindner und seiner FDP. In dieser Situation wären Neuwahlen die bessere Lösung gewesen. CDU/CSU und SPD haben sich damals anders entschieden., und  bekommen, bei den Landtagswahlen heute  die Rechnung dafür.

Ich bin nicht der Meinung, daß es zur Bildung einer  Minderheitsregierung Mut gehört.Vielmehr glaube ich das solch eine Regierung Stillstand bedeutet und das Sie die Parlamentsarbeit zum Erliegen bringen würde. Dieser Gefahr sind sich (meiner Meinung nach) die Meisten Politiker bewußt und schrecken deshalb vor solch einer Regierungsbildung zurück.

 

bearbeitet von oldysuchtjungy
Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb oldysuchtjungy:

Ich bin nicht der Meinung, daß es zur Bildung einer  Minderheitsregierung Mut gehört.

Sehe ich anders. Ehe sich die möglichen Regierungsparteien immer Verbiegen, sollten Sie sich an einen Tisch setzen und auch sowas ausloten. Wenn nicht alle immer nur regierungsgeil wären, wäre ein Minderheitsregierung schon öfters mal zustande gekommen. Die Parteien sollen ja das Volk vertreten, aber kein Wähler wünscht jam das seine Partei sich selbst dabei "verrät". Ich denke das derzeitige Dilemma mit der AfD haben wir auch den GroKo's zu verdanken. Die Parteien verlieren ihr Profil und stehen sich gegenseitig im Weg.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten, schrieb nick2017333:

Die Parteien verlieren ihr Profil und stehen sich gegenseitig im Weg

Nun, da hast du genau den Nagel auf den Kopf getroffen. In der GroKo haben sich CDU/CSU und SPD so sehr angeglichen, daß für viele Wähler eine Unterscheidung  nicht mehr möglich war. Da magst du teilweise Recht haben "...  das derzeitige Dilemma mit der AfD haben wir auch den GroKo's zu verdanken." Aber eine Minderheitsregierung würde den Frust der Wähler nur noch verstärken. Ich kann mir kein konkretes Beispiel denken, wo eine Minderheisregierung mal von Rechts und dann von Links Zustimmung zu einer Gesetzesvorlage bekommen könnte. 

Wichtiger finde ich, daß in Zukunft die Parteien Ihr Profil wieder besser zeigen (durch Wort und Tat) und damit wieder eine wirkliche Wahlmöglichkeit dem Wähler eröffnen.

Wenn es also "viele Überschneidungen in den Themen gibt" dann sehe ich nicht ein, weshalb die Parteien dann  keine Koalition bilden können. Ohne eine Mehrheit kann keine Partei "Randthemen"  durchsetzen -auch nicht am Freitag um 13.00 Uhr. 

Nein, Minderheitsregierungen helfen nur den Rändern (links + rechts), die die Handlungsunfähigkeit einer Minderheits-. Regierung populistisch ausschlachten würden.

bearbeitet von oldysuchtjungy
mit Erwiederung an @nick2017333
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb oldysuchtjungy:

Ich kann mir kein konkretes Beispiel denken, wo eine Minderheisregierung mal von Rechts und dann von Links Zustimmung zu einer Gesetzesvorlage bekommen könnte. 

Ich denke es wird viele Überschneidungen in denThemen geben. Was soll der eigene Wähler denken, wenn die eigene Partei bei Entscheidungen dann zurück ziehen sollte. Sicher geht sowas in der Regel nur bei klaren Kernthemen. Bei eher Randthemen wird es schwierig, aber die würde ich dann auf Freitag 13.00 Uhr legen und aufpassen, das meine partei zahlenmässig anwesend ist. Dan sollte es klappen.

Geschrieben

Also wenn es die vielen Überschneidungen in Bezug auf etwaige Regierungsbildungen gibt... und dann bei Abstimmungen nicht... dann würde ich das nicht verstehen. Die Randthemen würde ich ggf. den Randparteien überlassen und mir sagen: "Brauch ich mich halt nicht um jeden scheiss kümmern"... vor allem dann, wenn die Debatte eh um Themen geht, wo mir das Ergebnis nahezu egal ist.

Old hat da eine Sache vergessen: Die Ränder würden gestärkt, wenn Parteien der Mitte, um der eigenen Profilierung wegen, in den Abstimmungen einer etwaigen Minderheitsregierung blockieren, obwohl die Vorlage eigentlich dem Gewissen und der Grundüberzeugung nach zustimmungsfähig wäre.

Dass eine Minderheitsregierung per se funktionsunfähig ist, das ist genauso ein Märchen, wie dass man als Nichtwähler in Wirklichkeit Rechtswähler ist... zugegeben, in Parlamenten, in denen nahezu alle Parteien teils gar extremistisch ihre Ideologien vertreten, und Sachthemen nahezu unwichtig erscheinen, da ginge das wohl eher weniger gut, aber bei uns ?

Liebe Genossinen und Genossen, wir haben bei der Anhebung des Mindestlohns auf 13,50 EUR (jedenfalls mehrheitlich) dagegen gestimmt, weil die Union vor drei Wochen mit den Stimmen von FDP und AfD die zunächst zentrale Unterbringung von Flüchtlingen ausserhalb der Ballungsräume beschlossen hat ?

Liebe AfD-Mitglieder, wir haben uns gegen die konsequentere Rückführung von Flüchtlingen ausgesprochen, weil die Union gemeinsam mit den Stimmen von Grünen und anderen vor drei Wochen die Grenzwerte für Dieselfahrverbote abgesenkt haben ?

Liebe Grünen, wir haben den Kohleausstieg abgelehnt, weil die Union und andere vor drei Wochen beschlossen haben, dass auch Flüchtlinge und Selbstfinder, sofern ohne Beschäftigung und staatlich alimentiert, ein soziales Pflichtjahr abzuleisten haben ?

Abgestraft werden in solchen Konstellationen ausschliesslich diejenigen, die sich einer konstruktiven Mitarbeit verweigern... und wenn die eine Wahl später unter die 5% fallen, dann müssten diejenigen jedenfalls nicht allzu lange analysieren und schwafeln, warum das so ist. 

Und wenn ich als Regierungspartei ein wenig Rücksicht auf die Überzeugungen aller anderer Parteien nehme, weil ich ja die ein oder andere Abstimmung mit denen meistern will, dann ist das allemal besser, als so manche Kompromisslösung, die eigentlich überhaupt nichts mehr mit dem eigentlichen Vorhaben zu tun hat.

Ich sehe es angesichts der Parteienlandschaft genau andersherum: Eine konstruktiv arbeitende Regierung, die zu Ergebnissen und Gesetzen kommt,  die dann auch noch was bewirken, scheint mir hier nicht möglich.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb sissyberlin:

Dass eine Minderheitsregierung per se funktionsunfähig ist,

Wieder soviele Wörter, Du schaffst mich!

Siehst Du eine Minderheitsregierung also auch theoretisch als machbare Lösung? Mir reicht ein Ja oder Nein mit kurzer Begründung. :praise::jumping::praise:

Geschrieben

Eindeutig ja !

Keine Partei kann es sich erlauben, aus Trotz Zustimmungen zu Gesetzen zu verweigern, die dann ihrer Kernwählerschaft nicht zu Gute kommen können, weil sie eben dann, ohne die entsprechende Zustimmung, nicht beschlossen werden können und dann eben keiner was kriegt.

Vom Grundsatz her mal auf pro Kopf der jeweiligen Parteibasis gesprochen: Ich lehne 100 Euro zusätzlich im Monat ab, weil ich 200 Euro für richtiger halte... mit dem Ergebnis, dass es dann faktisch NULL Euro zusätzlich für jedermann gibt... sowas zerreist jede Partei. DIe Themen kannste beliebig aussuchen... Rente/Grundsicherung, Mindestlohn, Steuern, Flüchtlinge... die Parteien auch. Geld ist hier nur ein Beispiel, kannste auch durch saubere Luft, Sicherheit, oder sonstwas ersetzen. 

Man, und jetzt stelle man sich mal vor, alle Rentner bekämen keinen Euro mehr, weil die Zustimmung verweigert wird, da die Regierung sich nicht von einer Transgenderquote in DAX-Vorständen hat überzeugen lassen... da könnteste für die blockierende Parte schon den Nachruf verfassen... das ist doch genau das, was die Leute an der EU ankotzt (ich zähle mich übrigens eher zu den Befürwortern), dieses Geschachere von DIngen, die miteinander überhaupt nichts zu tun haben. Ich bin für mehr Rente, aber nur, wenn die Stromkabel in Buxtehude unterirdisch verlegt werden... tztztz.

Die A-Karte ist immer bei den Blockierern. In einer 6-Parteien-Landschaft müssen sich mittlerweile fast immer Parteien zusammenfinden, die in wichtigen Themen unvereinbar sind,

mit dem Ergebnis, dass wichtige DInge eben gar nicht erst angegangen werden, oder so stark durchgespült, dass es nichts bringt.  Eine konsequente Blockadehaltung von 2,3,4 Oppositionsparteien hätte selbstredend Neuwahlen zur Folge... kaum vorstellbar, dass die Blockierer hier besser dastünden, als bei den ursprünglichen Wahlen, die Theorie, dass in der Konsequenz die Ränder profitieren würden, sehe ich beim besten Willen nicht. 

 

Anmerkung des Mod's:
@sissiberlin, versuch doch mal mit weniger unnötigen Leerzeilen zu posten, danke :coffee_happy:

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb sissyberlin:

Eindeutig ja ! 

Zumal ja alle gewählt werden um im Interesse der Bürger regieren sollen. Und mitgestalten soll, kann und muss ja auch die Opposition.

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