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Kritik am Beschneidungsurteil


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das Kölner Urteil zur Strafbarkeit von Beschneidungen liefert weiter Zündstoff..Ist es ein Eingriff in die Religionsfreiheit oder Schutz vor Körperverletzung ? Es gibt Kritik von Juden,Muslimen und Katholiken....Die Richter meinen,das Selbstbestimmungsrecht des Kindes wiege schwerer als die Religionsfreiheit der Eltern..Es gibt die Meinung,es handele sich nicht um eine menschenverachtende Genitalverstümmelung beim Jungen,wie es etwa bei der Klitorisbe-
schneidung von Mädchen der Fall ist.Diese erleiden im Anschluß lebenslänglich Schmerzen beim Sex.Die Beschneidung des Jungen fügt ihm dagegen als Erwachsenen keinen Schaden zu.Auch für eine erfüllte Sexualität hat sie keine Bedeutung.Bundesaußenminister Guido Westerwelle kritisiert die Entscheidung des Gerichtes,wie Blld berichtet.": Das Kölner Urteil habe International Irritationen ausgelöst--Es muß klar sein,daß Deutschland ein weltoffenes und tolerantes Land ist,indem die Religionsfreiheit fest verankert ist und in dem religiöse Traditionen wie die Beschneidung als Ausdruck religiöser Vielfalt geschätzt ist.".Mit Westerwelle äußert sich erstmals ein Mitglied der Bundesregierung zu dem Urteil....


Geschrieben

@fellatio,
unser Gericht hat so entschieden, sicher in der Hoffnung, dass die freie Selbstbestimmung eines Jungen, diesem zusteht.
Doch jahrtausende alter , religiöser Brauch kann nicht durch ein Gericht von heute auf morgen außer Kraft gestzt werden.
Es zeigt mir wieder einmal, wie wir Deutschen der Lehrmeister der ganzen Welt sein wollen. Was uns im Ausland sicherlich keine Freunde einbringt.


Geschrieben

Mit der Religionsfreiheit habe ich da so meine Schwierigkeiten was den Islam betrifft . Was der einen Religionsgemeinschaft gestattet wird , kann man den anderen weder einschränkt noch verboten werden . Es sind die Traditionen , die die Religionsfreiheiten der einzelnen Gruppierungen in Frage stellen , wenn sie mit unserem Grundgesetz nicht konform sind .


Geschrieben

Ich find ,die haben schon Recht.
Die kleinen kriegen ja die Vorhaut schon Jahre Vorher abgeschnippelt,bevor die überhaupt zum ersten MützeGlatze Spiel kommen.
Würde man nämlich so lange warten,bis die es mal mit Mütze versucht haben,würden die alle nur noch heulen wenn die Mütze wegkommt : ))
Schliesslich ist ne Vorhaut nicht einfach nur ein Fetzen Fleisch,die is genauso voll mit lauter Empfindungsnerven .Mit der Vorhaut schnippelt man sich kurz 50% seiner ganzen Empfindungsnerven ab.
Und ich finde,ich als Mensch darf doch wohl entscheiden,ob ich mein ganzes Leben auf 50% Stärkere Erregung verzichten möchte oder nicht.
Also bevor an nem Kind rumgeschnippelt wird,muss es schon Ja oder Nein sagen können und auch entscheiden dürfen,ansonsten ist das für mich reine Körperverletzung .


  • Moderator
Geschrieben

Beschneidung im Säuglings- und Kindesalter ist Verstümmelung, sofern keine medizinische Notwendigkeit besteht. Beschneidung aus "religiösen Gründen" ignoriert und verletzt das Recht des Einzelnen auf körperliche Unversehrtheit. Das Argument "religiöse Tradition" ist somit hinfällig. Eine Genitalverstümmelung darf einem Kind ebensowenig aufgezwungen werden wie eine bestimmte Religion.


Geschrieben

Das "Grundgesetz" tritt gegen die Bibel an ! Wie lange tut es das noch, wird es doch bald zwar nicht durch eine deutsche Verfassung, aber doch durch irgendein europäisches Gebilde ersetzt.
Einer Religion tritt man nicht erst mit 14 Jahren bei. Man lernt und lebt die Religion der Eltern und die geschichtlich gewordenen Besonderheiten dieser Religion. Man sieht an dem Beispiel (Ich hatte mir schon vor einigen Monaten das Recht genommen, darauf hinzuweisen), wozu es führt, sich ausschließlich an einer abstrakten Menschenrechtsideologie zu orientieren. Noch zweierlei: Dass mit der Beschneidung 50% der Empfindungen weggeschnibbelt werden, kann nur amüsieren. Man frage doch einmal bei den Südländern nach! Und zweitens: Das Urteil wird keinen Bestand haben, da es gegen die derzeit stärkste Macht der Erde urteilt. Ihr glaubt gar nicht, wie fix jetzt bereite Federn "vernünftige "Gründe gegen das Urteil finden werden.


Geschrieben


Noch zweierlei: Dass mit der Beschneidung 50% der Empfindungen weggeschnibbelt werden, kann nur amüsieren. Man frage doch einmal bei den Südländern nach!



Toll,was haben die Betroffenen auch für eine andere Wahl als es zu verteidigen ? ,ab ist ab .
Und die allermeißten Südländer haben ihre Haut wegbekommen,da wussten die netmal was Rote Rakete ist,von da an einfach nur fail dieses Argument.
Is genauso ein abgedroschenes Klischeeargument wie das mit den Ungezieffern unter der Vorhaut.
Wenn man sich nicht wäscht,stinken auch Beschnittene Lümmel,oder heißt das etwa,man muss sich nicht mehr waschen weil man beschnitten ist ? ^^
Les dich doch mal ein bißchen in den Weiten des WWW´s durch was die Vorhaut so alles zu bieten hat Empfindungstechnisch,und nicht gerade auf den Seiten von paar Chirugen die nur geil auf die 200 Euro Beschneidungskosten sind.

Erkundige dich auch mal nach "Vorhaut Restauration",das Geschäfft in USA boomt richtig.
Viele die nämlich im Jungen Alter beschnitten wurden aber das Gefühl beim onanieren mit Mütze noch kannten,wollen ihre Vorhaut wieder zurückhaben.
Weil in Amerika werden die Kinder oft viel später beschnitten und darum wissen die auch wie es noch mit Vorhaut war.

Die Vorhaut ist bestimmt nicht nur irgendein überflüssiges lebloses Fetzen Fleisch,der Vordere Teil ist voll mit Empfindungsnerven die exakt das selbe bewirken wie beim Restlichen Teil vom Lümmel.
Ich muss nur bissle Spucke auf den Finger und bissle vorne über die Haut fahren und dann kommt der gleich hoch.
Is auch keine Kopfsache,sondern man spürt es einfach


Geschrieben

@Sir Crocodile Man kann natürlich ein jahrtausendealtes Institut wie die Beschneidung nicht unter den Gesichtspunkten diskutieren, ob dadurch Lustgefühle reduziert werden oder die Maßnahmen zur Körperhygiene einfacher werden.Das hebräische Wort für Beschneidung heißt "berit". Das heißt "Bund", der Bund, den Gott mit Abraham geschlossen hat. Gott verspricht Abraham, seine Nachkommen zahlreich zu machen wie den Sand am Meer, wenn er fromm ist.Das Zeichen dieses Bundes ist die Beschneidung. Sie zu unterlassen, bedeutet ,den Bund mit Gott zu brechen. In diesem Fall droht Gott die Strafe der Ausrottung an.
Man mag sich Gedanken darüber machen, wie dieses äußere Zeichen geholfen hat, die jüdische Gemeinschaft zusammenzuhalten in tausenden Jahren. Da man eigentlich nicht beobachten kann, dass Menschen als Folge der Beschneidung einen traumatischen Schock erleiden, werden Juden und Muslime gern an dieser Tradition festhalten, zumal sie mit vielen (z.T. uralten) Bräuchen verbunden ist.- Mit Recht pfeifen sie auf ein paar entgangene Lustgefühle beim Onanieren.Das Urteil eines Kölner Gerichtes spielt für Gläubige natorlich gar keine Rolle.


Geschrieben

Ein Säugling oder Kleinkind nimmt die Beschneidung gar nicht bewusst wahr, denn es findet meistens kurz nach der Geburt oder im frühen Kindesalter statt. Sie wachsen damit auf und vermissen es nicht.
Einzig die Methode wäre für mich zu kritisieren, wenn´s nicht unter klinischen Bedingungen läuft.
Man geht davon aus, dass ca. 25 bis 33 Prozent weltweit beschnitten sind.
Das Reizempfinden ist anders, jedoch keinesfalls um 50% reduziert
Die Eichel ist weniger empfindlich und kann intensiver stimuliert werden.

Geschrieben

Bei den Juden erfolgt die Beschneidung spätestens acht Tage nach der Geburt. Bei den Muslimen sind die Knaben vielleicht acht Jahre alt bei der Beschneidung. Man sorgt schon ,dass die Operation fachmännisch vorgenommen wird.Bei den Juden besorgt das ein Spezialist ,ein "mohel". Aber eigentlich sollte der Vater des Kindes die Beschneidung selbst vornehmen.Was für ein schöner Brauch!--- Wie oft begegnet man einem beschnittenen Penis!. Die meisten Träger sind sehr stolz darauf und vermissen nichts. Natürlich kann es etwas handfester zugehen.---- Und die Achtjährigen liegen in ihrem Paradebett, das überladen ist mit Geschenken.Sie erinnern sich später gerne daran.Sie wissen leider nicht, dass Kölner Richter ihre "Menschenrechte" verteidigt haben!


Geschrieben



Das Reizempfinden ist anders, jedoch keinesfalls um 50% reduziert



Ich finde die 50% passen sogar wie die Faust aufs Auge,weil wenn man die Vorhaut zurückmacht,dann verteilt sich ja diese Vorhaut über den ganzen Schaft. Das heißt also ,daß dann automatisch nochmal so ne komplett zusätzliche Schicht an Empfindungsnerven um den ganzen Schafft dazu kommt,also sind wir am ende bei Doppeltsoviel,also 200%
Das Heißt dann : Unbeschnittener Lümmel 2 Schichten = 100% Sinnesnerven
Beschnittener Lümmel nur eine Schicht = 50% Sinnesnerven : ))

Und jetzt kommt ja noch dazu,daß die übriggebliebenen 50% Sinnesnerven der Beschnittenen immer komplett offen liegen den ganzen Tag in der Unterhose ledrig gescheuert werden bis nochmal ein Großteil der Ohnehin schon 50% an Sinnesnerven unter der immer ledriger werdenden Haut verschwindet und sendungstechnisch immer mehr abstumpfen.
Das heißt also im Endeffekt,daß die sich sogar mit villeicht 25% Empfindungsnerven zufireden geben müssen ihr Leben lang.

Und wenn ich 3 mal weniger spüren würde ,dann würden meine Sessions logischerweise auch 3 mal länger gehen.
Aber lieber bin ich da 3 mal schneller fertig aber dafür mit nem 3 mal so starken Orgasmus am Ende : )))

Von nem Edding hat man ja schliesslich auch länger was,wenn ein Deckel drauf ist ,solange er nicht benutzt wird,und so verhält es sich auch mit dem Schwanz


Geschrieben

Woher hast Du diese Zahlen? Oder weißt Du wie´s ist, beschnitten zu sein?


Geschrieben

Zu den Zahlen sag ich mal nix,weil das klar sein müsste wenn man meinen Post gelesen hat.Und ich glaub ich hab das gut genug rübergebracht,daß es sogar die Aliens aus der hintersten Reihe verstehen würden ,darum würde ich mir da nur dumm vorkommen,alles nochmal wiederholen zu müssen.

Wen du zufällig Unbeschnitten bist,dann nimm einfach nur dein Schwanz in die Hand und zieh die Vorhaut zurück .Und dann schau einfach wo deine Vorhaut hinverschwindet .Und jetzt grübel einfach ,fertig


Geschrieben

Sind die irgendwie wissenschaftlich belegt oder ist das eine Rechenaufgabe Deinerseits?
Das hätte mich interessiert, um die Frage mal präziser zu formulieren


  • Moderator
Geschrieben

Äääääähm, sorry, ich kann nix dafür. Während ich an diesem Beitrag schrieb wurde die Seite plötzlich aktualisiert und der angefangene Text gleich 3 X gepostet. Ich wasche meine Hände in Unschuld...

Ich kann gerade nur staunend mit dem Kopf schütteln wohin sich diese Diskussion entwickelt. Es geht doch nicht darum wieviel Empfindungen ein Unbeschnittener gegenüber einem Beschnittenen hat, vielmehr darum ob es Eltern erlaubt sein darf ihre Kinder aus fundamentalistisch-religiösen Gründen zu verstümmeln. Ein Junge wird nun mal mit Vorhaut geboren. Eine körperliche Verstümmelung - und nichts anderes ist die religiöse Beschneidung - kann doch auch nicht unter dem Deckmäntelchen der Religionsfreiheit legitimiert werden. Es käme doch auch niemand auf die Idee einem Neugeborenen aus "religiöser Tradition" ein Auge auszustechen oder eine Zehe zu amputieren, wenn das in irgend einer religiösen Glaubensgemeinschaft so vorgesehen wäre.




...Was für ein schöner Brauch!--- Wie oft begegnet man einem beschnittenen Penis!. Die meisten Träger sind sehr stolz darauf und vermissen nichts...



Wie kann man etwas vermissen was man nie bewusst wahrgenommen hat ??? Bei allem Respekt; du schreibst zuweilen ziemlich unüberlegtes Zeug.


Geschrieben

Es gibt durchaus religiöse Zeremonien, insbesodere zum Zweck der Initiation (also der Aufnahme der Knaben in die Gemeinschaft der Männer), bei denen Jungen Schmerzen und Verwundungen bis zur Bewusstlosigkeit zugefügt werden. Die Beschneidung ist nur eine Möglichkeit von vielen. Dies alles hat - innerhalb einer religiösen Gemeischaft - seinen guten Sinn, den wir nicht mit aufklärerisch-alleswisserischer Gebärde antasten sollten. Wer die Hintergründe verstehen will, möge sich in den jeweiligen religiösen und sittlichen Kodex eines Volkes einleben, anstatt von außen mit dem Finger auf bestimmte Praktiken und Gebräuche zu zeigen. Der neunmalkluge Westen hat in der Welt so ein Zerstörungswerk angerichtet, dass er sich jetzt bloß nicht unter dem Deckmantel einer Pseudomoral als "Retter der Vorhaut" aufspielen soll.


  • Moderator
Geschrieben

@Jagenau: Janeee, iss klaar, als Jude musst du ja so argumentieren. Religiöse Zeremonien - ganz gleich zu welchem Zweck - bei denen Jungen Schmerzen und Verwundungen bis zur Bewusstlosigkeit zugefügt werden sind aus humanitären grundsätzlich auf das schärfste zu verurteilen. Niemand, auch nicht Eltern oder fanatische religiöse Fundamentalisten haben das Recht einem Kind Schmerzen oder Verwundungen zuzufügen, und ein solches Verbrechen mit religiöser Tradition oder einem fragwürdigen sittlichen Kodex zu begründen.

Geschrieben

@Hajo, ich bin kein Jude und bin froh darum. Meine Argumentation beziehe ich aus einer gewissen Kenntnis religionshistorischer Zusammenhänge.


  • Moderator
Geschrieben

Okay @Jagenau, dann anders: Was bittschön sind "religionshistorische Zusammenhänge" ???
Das ist doch ein sehr schwammiger Begriff. Im Namen der "Religion" sind zu allen Zeiten auch schreckliche Verbrechen begangen worden, welche auch "historisch" überliefert sind. Für meine Begriffe steht das Recht auf körperliche Unversehrtheit des Einzelnen eindeutig weit über jeder religiösen Tradition, und eine Missachtung dieses Rechtes ist durch nichts zu rechtfertigen. Ein religiöses Ritual, welches eine Körperverletzung zum Inhalt hat ist grundsätzlich zu verurteilen.


Geschrieben

Man kann mit Pelle und ohne leben. Jemand, der Phimose hat und im Alter von etwa 9 oder 10 Jahren beschnitten wird, fühlt sich doch nicht verstümmelt. Nun hat das sicherlich nichts mit Religion zu tun, nur wird der nie einen Unterschied daraus ziehen können, wie die Empfindung mit "Deckblatt" ist.
Deshalb hast Du recht damit, dass es weniger darum geht, wie einer mit oder ohne kann und empfindet, denn da gehen die Meinungen immer auseinander. Wer beschnitten ist, kann nicht sagen wie es mit ist und umgekehrt. Es sei denn, hier meldet sich einer zu Wort, der sich im Erwachsenenalter hat beschneiden lassen.
Der Vergleich mit dem Auge oder einem Körperteil hinkt etwas, denn das wäre unwiderruflich verloren.
Eine Beschneidung hingegen stellt keine Beeinträchtigung dar, wenn sie richtig durchgeführt wird.
Das traue ich den Juden und Moslems zu, es wird schließlich schon lange praktiziert.
Mir wäre auch nichts darüber bekannt, dass sich ein Junge darüber beschwert hätte,
denn er ist doch in dieser Religion eingebunden und lebt sie auch entsprechend mit.

Ich respektiere diese religiöse Tradition auch nur so weit, wie kein dauerhafter körperlicher Schaden verursacht wird, wie das in einigen afrikanischen Ländern der Fall ist, wenn etwa zu viel Gewebe entfernt wird und das dann später zu Schmerzen führt - ebenso bei Frauen, deren Beschneidung eigentlich nur negative Folgen hat.
Aber selbst das wäre nicht mit einer Amputation zu vergleichen, eher mit Körperverletzung.
Man sollte sich auch mal mit den Hintergründen näher beschäftigen.
Bei Wikipedia werden sie von der Vergangenheit bis hin zur Gegenwart unter dem Begriff "Zirkumzision" sehr ausführlich beschrieben. Es gibt einige Aspekte, die für eine Beschneidung sprechen.

Geschrieben


Was bittschön sind "religionshistorische Zusammenhänge" ???



Sehr einfach: Jede Religion, sofern sie nicht durch pfäffische Dispute mit sich selbst uneins ist, verfügt über einen Kodex heiliger Handlungen und sittlicher Vorschriften. Diese werden in der Regel auf eine mythologische, also vorgeschichtliche Überlieferung zurückgeführt. Die Angehörige dieser Gemeinschaften wachsen mit diesem System auf und empfinden jede Abirrung als Frevel, und mehr noch: sie haben ihre Folgen zu fürchten. Beschneidung oder vergleichbare Rituale haben ihren festen Platz im Leben eines solchen Menschen, sie sind Feste, die er freudig erwartet, einer zweiten Geburt vergleichbar. Wie zum Teufel kommst Du auf den Gedanken, das "Recht auf körperliche Unversehrtheit" (einer säkularisierten Religion entsprungen) stehe über jeder religiösen Tradition?


  • Moderator
Geschrieben

Ich sehe ein dass diese Diskussion für mich keinen Sinn macht. Ich werde ebensowenig von meinem Standpunkt abweichen wie die Befürworter und Verteidiger der religiösen Körperverletzung. Für mich ist es einfach undenkbar dass an einem unschuldigen Kind herumgeschnibbelt wird. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Beschneidung, doch sollte das jeder für sich selbst entscheiden können, genauso wie jeder seine Religion frei wählen, sich piercen oder tätowieren lassen oder sich für eine homosexuelle oder heterosexuelle Lebensweise entscheiden kann.


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