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Wege aus der Krise Europas


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wundervoll--Super--Spitze--- Friedensnobelpreis 2012 geht an die EU--Europäer haben Grund ,stolz zu sein.Ein starkes Signal. Über sechs Jahrzente friedliche Entwicklung werden gewürdigt,der Geist honoriert,der es ermöglicht ,dass die Europäer nach zwei Weltkriegen friedlich zusammenleben.Die Europäische Union bemüht sich seit Jahren auch außerhalb der eigenen Grenzen um die Verhinderung und Entschärfung von Konflikten.Gemeinsam mit Russland,den USA und den vereinten Nationen ist die EU Mitglied des Nahost-Quartetts.Der Preis zeigt,das die EU etwas sehr Wertvolles ist,das wir pflegen sollten.


Geschrieben

Die Steuereinnahmen erhöhen sich kontinuierlich, das dürfen wir regelmäßig erfahren.
Trotzdem sieht sich unser ach so schönes Land einem neuen Schuldenrekord gegenüber.
Ende des ersten Halbjahres waren´s läppische 2,082 Billionen Peanuts - sorry, €uro.
Im Vergleich zum Vorjahr also 3% mehr, was etwa 61,3 Milliarden € ausmacht.
Das statistische Bundesamt teilte darüber hinaus mit, das im Vergleich zum ersten Quartal
der Schuldenberg vom öffentlichen Gesamthaushalt um 2% wuchs, was 40,4 Milliarden € entspricht.
Dagegen ist der mit 930000 € dotierte Friedensnobelpreis geradezu lächerlich, auch wenn steuerfrei. :P
Und jetzt können sich gerne wieder die Optimisten zu Wort melden, wenn einem dazu noch etwas einfällt.
Mir vergeht angesichts dessen jedoch die ohnehin zunehmend schwindende "EU-phorie".

Geschrieben

die macht hat die wirtschaft haben die banken,.
die reichen griechen nehmen das angewiesene geld und kaufen sich auf mallorka villen.
ich denke der besorgte bürger sollte weg von dem glauben an versicherungsversprechen ,hin zur eigenen verantwortung,weg soweit das geht vom tauschmittel geld,hin dazu zu erkennen wie man selbst und unabhängig leben kann.
sind wir abhängig vom geld sind wirs von den bonzen und banken,.
wenn wir nicht untereinander lösungen finden bereit sind etwas zu tun müssen wir uns dieser macht wohl oder übel unterordnen.
es ist eine kleine gruppe die die welt beherrscht ,die das geld hat ,und die soll ihr geld selber fressen,so ähnlich seh ich das.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Nach Wochen sehe ich wieder "meinen" Thread. Es war vielleicht gut, ihn nicht zu schließen, wenn es auch oft an Beiträgen fehlte. Offensichtlich stehen sich zwei Fronten gegenober: auf der einen Seite die Europabegeisterten (z.B. Fellatio und Sunrise) , die voller Hoffnung sind und die lange Friedensperiode auf die Wirksamkeit der EU zurückführen, auf der anderen Seite die Skeptiker, die die Macht der Banken wachsen sehen und die Kosten des Projektes EU für Deutschland überschlagen. -Ich gestehe, eher zu den Skeptikern zu gehören. Ich kritisiere weiter die dirigistischen Machtansprüche des Raumschiffes Brüssel. Dieses wird ja nicht kritisiert, weil alles Gute den nationalen Regierungen gedankt wird, während angeblich alles Schlechte Brüssel zur Last gelegt wird. Wir haben das Empfinden, dass die Brüsseler Aktionen voreilig, machtversessen und schädlich sind und dass Brüssel Absichten und Strategien ( bewusst und zugegeben) verschweigt oder umdeutet. Es ist die Herrschaft der Lüge, die führt, wohin man nicht will.-
Die heutigen Zeitungen warnen vor der kalten Enteignung der Sparer, die Folge der exzessiven "Rettungspolitik" und der skrupellosen Geldvermehrung ist.@Bobbylys Weg der Verweigerung, der Rückkehr zur Tauschwirtschaft scheint mir kein geeigneter Weg. Eher hoffe ich schon auf eine Kontrolle der Banken, bin mir aber sehr bewusst, dass nicht jeder Hoffnung Erfolg beschieden ist.Mich quält die Angst, dass unser Weg nicht aus der Krise Europas hinausführt, sondern tiefer in die Krise hinein.


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