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Schwul sein und National,geht das?


BiNylonica

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb oldysuchtjungy:

.....Erst wenn wir alle,....

Mir gehen aber noch mehr die Nichtwähler gegen den Strich. Wenn sich alle oder ab 2/3 der Gesellschaft ihr Recht auf Demokratie in Form der Wahl wahrnehmen, wird es vermutlich voran gehen. Solange die "Partei" der Nichtwähler die Mehrheit ausmacht, werden die, für mich, demokratischen Parteien es schwer haben. Und wenn, wiedererwartend die AfD dann vorn ist, dann ist es Wählers Wille und man müsste die Kröte dann schlucken.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Liebe BiNylonica!

Die "Rechten" vertreten keine Meinungen und verfolgen keine Absichten, die im dritten Reich üblich waren. Du solltest Dich nicht von der politischen Propaganda unseres durch Merkel geschädigten Staates manipulieren lassen. Alles was nach rechts und links vom Mainstream abdriftet, wird heute diskriminiert. Das sind hauptsächlich Menschen, die früher CDU/CSU und SPD gewählt haben, aber durch den merkelschen Eintopf keine Heimat mehr haben. Meinungsfreiheit gibt es bei uns nur noch als "Gedankenfreiheit". Schwule sind nicht im Fokus der Rechten. Selbst zu Zeiten des dritten Reiches gab es Politiker, die schwule Kontakte pflegten.

Geschrieben

Ein Blick auf die RECHTEN in Europa und weltweit zeigt, was diese unter Meinungsfreiheit verstehen.

Wenn ein konservativer und rechtsnationaler sexuelle Neigungen hat, dann ist das KEIN Nachweis dafür, wie sich die politische RECHTE die Welt ordnen möchte.

Ja, die Gedanken sind frei, das ist auch gut so. Aber die RECHTEN sind die ersten die sich früher und heute gerade dagegen stellen.

Gleichschaltung der Medien und Verbot der Opposition sind die ersten Maßnahmen einer rechten dekadenten Politik.

Vielfalt ist für sie der Feind.

Auch wenn die RECHTEN sich gerne als Opfer sehen, sind sie die Auslöser und Verursacher von Unterdrückung und Pogromen.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb bipiett:

Du solltest Dich nicht von der politischen Propaganda unseres durch Merkel geschädigten Staates manipulieren lassen.

Den Satz mußte ich mir mehrmals auf der Zunge zergehen lassen. Nun suche ich, vergebens, nach dem geschädigten Staat. Doch vielleicht meinte "nipiett" jar gar nicht Deutschland?

Ich habe mir am letztem Wochenende die live Berichterstattung  der Europa-Veranstaltung der AfD (beiPhönix)  angetan. Es reichte, was da einige der Redner so von sich gaben. Was Sie über Deutschland und Europa so von sich gaben. Das hatte nichts mehr mit entteusche CDU oder SPD Wähler zu tun.Ich finde es traurig, dass es hier bei "gay.de" noch einige gibt, die verharmlosend über die AfD  reden.Natürlich haben  Sie eine Meinung (und sind nicht Teilnehmer eines Kaffeekränzchen) und das diese Meinung weit Rechts angesiedelt ist, konnte man  in den Redebeiträgen der AfD Europaveranstaltung deutlich hören.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb oldysuchtjungy:

Ich finde es traurig, dass es hier bei "gay.de" noch einige gibt, die verharmlosend über die AfD  reden.

Ich frage mich, wer von den AfD-Wählern sich mal das Programm der AfD durchgelesen hat. Wenn ich es richtig gelesen habe, dann ist das gesamte Programm  für Besserverdiener gemacht. Solang keiner über mehr, viel mehr, als 150.000,-€, wird er am AfD-Paket keine Freude haben. Ich werde nie verstehen, warum man den (auch sozialen) Ast bewusst selber freiwillig absägt, auf dem man sitzt  Das erinnert mich an die Dodos aus Ice Age.

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb nick2017333:

Ich frage mich, wer von den AfD-Wählern sich mal das Programm der AfD durchgelesen hat... 

.... und wenn man die Programme der anderen Parteien liest, wird man feststellen, das die das gleiche tun.

Bei 13 Mill. armen und armutsgefährdeten Menschen in Deutschland durch kompetentes Miteinander von sozialdemokratischer und christlich - demokratischer Werte, kann nicht von einer Politik für die Bevölkerungsmehrheit gesprochen werden.

Was ist aus den sozialen Versprechungen der Grünen geworden ?

Welche Werte werden an den europäischen Außengrenzen vertreten ?

usw.

Es gibt genug Berichte und Reportagen, vor allem Arte geht voran, das Blendwerk auch von SPD, CXU,FDP und Grünen aufzuhellen.

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb gayrainer:

.... und wenn man die Programme der anderen Parteien liest, wird man feststellen, das die das gleiche tun.

Wenn ich mir nur die Überscheinen der AfD anschaue, sind das "Bild"hafte Schlagwörter, die die geschürten Ängste vieler im Land widerspiegeln. Find ich dann aber das, was dahinter steht, dann hab ich mehr Angst um unser Land, als wenn ich das Programm der anderen Parteien lese. Und im Grunde genommen sind mir AfD-Wähler eigentlich egal. Mich stört vielmehr der Block der Nichtwähler. Aber das ist ein anderes Thema.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb nick2017333:

Wenn ich mir nur die Überscheinen der AfD anschaue..

Was ist das denn für eine Aussage, Realilitätsverweigerung um nicht von anderen Parteien enttäuscht zu sein ?

Nicht zu wählen kann auch bedeuten, keine Wahl zu haben. 

Ich bin gegen Ausbeutung von Menschen, für den Schutz der Umwelt, gegen Müllentsorgung in den Ozeanen, für den Artenschutz, für ein generelles Tempolimit ( innerorts max. 30), gegen Neokolonialismus, für ein Ende des kapitalistischen Wirtschaftssystem und hin zum respektvollen und nachhaltigen Umgangs mit der Natur. Bleibt nur noch die Frage, wen soll ich wählen. Bleibt nur die Möglichkeit in Initiativen mit zu arbeiten.

Geschrieben

... auch wenn es nur bedingt um dieses Thema geht, kann ich die Dokumentation 'Rottet die Bestien aus' von Arte nur empfehlen. Diese ist zwar etwas langatmig, gibt aber die Sicht der Anderen wider.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb gayrainer:

Was ist das denn für eine Aussage, Realilitätsverweigerung um nicht von anderen Parteien enttäuscht zu sein ?

Wo habe ich gesagt, daß ich von anderen Parteien nicht auch enttäuscht sein könnte? Ich würde nur nie die heutige AfD wählen. In der Anfangszeit waren viel Ideen dabei, die ich mitgetragen hätte. Aber der Rechtsruck ist nicht meins, dem kann und will ich nicht folgen und ich kann nicht auf dem rechten Auge mich blind stellen. Auch 1933 hat es gute Ansätze gegeben. Und wohin hat es geführt? 

(Ich mein ja nur.)

vor 19 Minuten, schrieb gayrainer:

für ein Ende des kapitalitischen Wirtschaftssystem

Der Sozialismus ist ja gescheitert, welche Gesellschaftsform siehst Du dann? Solange es Profit und die Gier danach gibt, wird es, meiner Meinung nach, jede Gesellschaftsform schwer haben. Und wenn denn, wäre ja es dann der Kommunismus gewesen, aber das werden wir beide nicht erleben, das es den geben wird.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten, schrieb gayrainer:

Ich bin gegen Ausbeutung von Menschen, für den Schutz der Umwelt, gegen Müllentsorgung in den Ozeanen, für den Artenschutz, für ein generelles Tempolimit ( innerorts max. 30), gegen Neokolonialismus, für ein Ende des kapitalistischen Wirtschaftssystem und hin zum respektvollen und nachhaltigen Umgangs mit der Natur. Bleibt nur noch die Frage, wen soll ich wählen. Bleibt nur die Möglichkeit in Initiativen mit zu arbeiten.

Das Problem gab es schon vor > 50 Jahren, woraus sich in vielen Staaten weltoffene Parteien gründeten. Die gesellschaftlichen Verwerfungen werden nicht von menschenverachtenden Parteien gelöst, die eine Realitätsverweigerung als Basis ihrer Existenz haben. Man kann bei den Weltoffenen alles in einer Diskussion einbringen. Bei den Burschenschaften verhindert das die interne Gruppenordnung. Manchmal entscheiden bei einer demokratischen Wahl ein, zwei oder zehn Stimmen. Wenn die Bande der Egoisten durch demokratische Wahlen in die Schaltzentralen kommen, wird das Rechtssystem zum Ausbau ihrer Macht und Unterdrückung umgestaltet. Es gibt weltweit genügend solche Entwicklungen.

Die Ausbeutung von Menschen wird mit einer Kungelei mit den Ausbeutern nicht beendet.

bearbeitet von Woollff
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb nick2017333:

Der Sozialismus ist ja gescheitert, welche Gesellschaftsform siehst Du dann? Solange es Profit und die Gier danach gibt, wird es, meiner Meinung nach, jede Gesellschaftsform schwer haben. Und wenn denn, wäre ja es dann der Kommunismus gewesen, aber das werden wir beide nicht erleben, das es den geben wird.

Ziemlich typisch diese Antwort, man könnte es ja mal Ideologiefrei mit Vernunft versuchen

Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb gayrainer:

Nicht zu wählen kann auch bedeuten, keine Wahl zu haben.

Mist, hab ich vergessen.

Nicht zu wählen, weil es keine Wahl gibt, ist für viele nur eine Ausrede, lieber auf der Couch hocken bleiben zu können. Uns geht es, vermutlich, trotz der Jammerei immer noch zu gut. 

Eigentlich sollten wir eine moralische Verpflichtung haben, wählen zu gehen. Aber es ist immer einfacher zu meckern als sich aufzraffen und sein Kreuz setzen zu gehen.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb gayrainer:

Ziemlich typisch diese Antwort, man könnte es ja mal Ideologiefrei mit Vernunft versuchen

Dies Antwort übersteigt meinen Horizont. Soll ich jetzt raten, was Du meinst. Und überhaupt, typisch wofür?

Geschrieben

Eine sozialistische Gesellschaft oder auch Kommunismus gab es NIE. Die ideologischen historischen Versuche oder Ansätze waren "kapitalistische" Gesellschaften, mit anderen Strukturen einer Ausbeutung. Das sieht man in Reinform auch heute wieder in Russland, in China und Konsorten. Der Mensch steht nicht im Mittelpunkt, er ist das Zahnrad für korrupte Oligarchen.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb gayrainer:

Bleibt nur die Möglichkeit in Initiativen mit zu arbeiten.

Das ist keine falsche Idee, doch alleine darüber zu reden bringt es auch nicht. Man muss dann auch Taten folgen lassen.

vor 3 Stunden, schrieb gayrainer:

man könnte es ja mal Ideologiefrei mit Vernunft versuchen

Nun, da frage ich mich was denn "Ideologiefrei Vernunft" ist? 

 

Ich frage mich immer, in was für einer Welt lebt jemand der soetwas schreibt.

 

 

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb oldysuchtjungy:

Ich frage mich immer, in was für einer Welt lebt jemand der soetwas schreibt.

Ist das Ende der sachlichen Argumentation erreicht ?

 

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb gayrainer:

Ich bin gegen Ausbeutung von Menschen, für...

sorry, alles wofür und wogegen du bist, werden vermutlich fast alle Menschen unterschreiben. Aber sich nur in "Anklagen" und "Bekenntnissen"  zu ergehen bringt es nicht. Natürlich kann man alles anklagen, doch sollte man dann auch die Realität sehen (und anerkennen)! 

Niemand behauptet, dass unser Gemeinwesen optimal ist, aber man sollte schon anerkennen das sich viele Bürger in Parteien, Vereinen und Bürgerinitiativen engagieren und dafür arbeiten das sich unser Leben verbessert. Dieses zu unterschlagen und stattdessen  den moralischen Zeigefinger zu erheben ist doch etwas zu billig.

 

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb oldysuchtjungy:

Niemand behauptet, dass unser Gemeinwesen optimal ist,....

Und trotz allem beneiden uns viele drum. 

Geschrieben

Ich hatte auf eine Antwort gehofft, um darauf event. eine wirkliche Diskussion  zu beginnen Doch anscheinend willst du garnicht diskutieren?

Am 15.8.2023 at 12:07, schrieb gayrainer:

Ist das Ende der sachlichen Argumentation erreicht ?

Meine Frage war, was du unter "Idiologiefrei verstehst und ob du alle die politisch handeln bzw. sich für den Staat engagieren als unvernünftig verstehst? Leider sind deine "Meinungs-Beiträge" zu pauschal. Auch mir gefällt so einiges nicht in unserer Gesellschaft, aber ich benenne es dann konkret.

Geschrieben

Eine Diskusion konnte ich gestern nicht mehr erkennen. Die sachliche Grundlage wich moralisierenden Aussagen, Unterstellungen und Spekulationen. Ähnliches konnte ich auch in anderen Forenthemen erkennen.

Geschrieben

OK, ich hoffe es gefällt dir in deiner Opferrolle und kannst so geschickt einer wirklichen Diskussion ausweichen. Eine Erfahrung, die man schnell machen kann, wenn jemand glaubt seine "Meinung" müssten doch alle teilen. Wenn dem nicht so ist, stellt man sich schnell als "Opfe" da und unterstellt den Anderen das Sie mit Unterstellungen usw. arbeiten. Eine richtige Diskussion beinhaltet nun mal u.a. auch "moralische" Komponenten. Ich denke auch der Begriff "ideologiefrei" ist in einer Diskussion nicht angebracht. Irgendwie vertritt doch jeder eine irgendwie geartete Ideologie

Leider beteiligen sich, bei politischen Themen, immer sehr wenige, woran liegt es?.  

Geschrieben

 

Am 16.8.2023 at 14:04, schrieb oldysuchtjungy:

OK, ich hoffe es gefällt dir in deiner Opferrolle und kannst so geschickt einer wirklichen Diskussion ausweichen...

Was ist eine "wirkliche" Diskussion und wer legt das fest. Wissenschaftliche Fakten sind  ideologiefrei und moralbefreit, das gilt natürlich auch für die Vernunft. 

Um aber zum eigentlichen Thema des Forums zurückzukommen, warum kann schwuler Mann (sexuelle Präferenz) nicht rechtsnational (politische Überzeugung) sein. Es gibt auch tierliebe Menschen, die kein Problem haben, ein halbes Schwein zu grillen.

Geschrieben

Schwul = tierlieb, rechtsnational = grillt Schwein?

Oder andersrum?

Ist ein rechtsnationaler Schwuler an exponierter Stelle tätowiert?

Darf der rechtsnationale Schwule Tofu grillen?

Falls ja, gibt es da einen Verhaltensehrenkodex für die "gepieksten Bilder" oder die Grillmodelle (Gas, Holz, Elektro etc)?

Darf ein rechtsnationaler tätowierter Schwanz einen "jungmann" mit seinen Stiefeln einreiten (wie es hier am anderer Stelle gewünscht wird)?

Fragen über Fragen, und da gibt es bei weitem noch komplexere kompliziertere und tabulosere Beispiele.

Das schreit nach Fachliteratur.

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