"Liebling, wird das jetzt wirklich schon die letzte Geschichte?" "Keine Ahnung, Schatz. Das können unsere Leser entscheiden." Teil VIII

[NürnbergGay]

 

Ich näherte mich mit meinem Mund dem Lustkolben. Doch ein Geräusch auf dem Flur, störte mein Vorhaben, seinen Penis zu lutschen. Schnell versuchte Dominik, seinen Schwanz in der Hose zu verstecken. Ein Wunder, daß dieser jetzt noch in die enge Stoffhülle hinein passte. Die Tür öffnete sich und eine Krankenschwester schaute hinein. "Hey Dominik! Hier bist du. Willst du denn heute gar keinen Feierabend machen?", fragte sie und verschwand wieder. Er schaute auf die Uhr und murmelte: "Ach ja. Ist ja schon soweit. Schichtwechsel, mein Lieber. Nicht traurig sein." Er lächelte mir zu und fragte dann: "Kommst du alleine klar, mit dem Frühstück, oder soll ich Schwester Sylvia rufen, damit sie dir hilft?"  "Nee, passt scho. Wird schon irgendwie gehen.", sagte ich. Dominik lächelte mich noch einmal an, formte seine Lippen zu einem Kuß und winkte mir zum Abschied zu. "Ciao, mein Lieber. Und weiterhin gute Besserung."  "Musst du heute Nacht nicht arbeiten?", fragte ich, in der Hoffnung, ich würde ihn wiedersehen. "Nein. Ich habe jetzt zwei Tage frei. Außerdem wirst du ja morgen eh entlassen. Das steht jedenfalls so in deinem Bericht." Damit schloß er die Tür. Ich stand auf und ging zum Tisch. Hungrig war ich ja. Nur wenige Minuten später, öffnete sich die Tür erneut. Ein großer Strauß Blumen, schaute zuerst herein und danach kam ein Kopf durch den Türspalt zum Vorschein. Und dieser Kopf gehörte zu meinem Liebling. "Hallo Schatz! Was machst du nur für Sachen? Ich hatte mir die ganze Nacht Sorgen gemacht. Stundenlang hatten Etienne und ich zuerst gewartet. Dann hatte ich eine fremde Nummer auf meinem Handy. Ich wollte zuerst nicht rangehen, aber Etienne hatte gesagt, es könnte wichtig sein. Denn ansonsten hat ja keiner weiter meine Nummer. Außerdem natürlich meine Eltern und Freunde. Aber diese Nummern kenne ich ja alle. Also bin ich rangegangen und zuerst hatte ich gar nicht verstanden, was diese Frau am anderen Ende, von mir eigentlich wollte. Die hatte immer so schnell gesprochen. Nicht so langsam, wie du mit mir. Ich mußte ein paarmal nachfragen, bis ich verstanden hatte, daß du im Hospital bist. Doch die Frau hatte dann einfach aufgelegt, ohne daß ich wusste, in welchem Hospital du überhaupt bist. Dann hatte ich zurück gerufen, doch da war Ewigkeiten nur eine Bandansage dran. Dann hatte Etienne gesagt........ Ach ja, der ist ja auch da. Komm rein Etienne!.......Also, er hatte gemeint, ich habe ja jetzt die Nummer auf der Anrufliste, und du hättest bestimmt irgendein Telefonbuch zu Hause. Dann haben wir erstmal das Buch gesucht.........Setz dich dort hin, Etienne! Ich bin gleich fertig. Will nur kurz zu Ende erzählen........Das haben wir dann auch gefunden. Aber die Telefonbücher in Deutschland sind ganz anders, als die bei uns in Frankreich. Dann habe ich die französische Auskunft angerufen, die Nummer habe ich auf meinem Handy. Die Madame hat mir dann geholfen und hat anhand der Nummer herausgefunden, wo sich das Hospital befindet, in dem du sein sollst. Doch nun kam das nächste Problem. Wie komme ich dorthin? Bis jetzt war ich ja immer mit dir im Auto unterwegs. Ich wußte nicht, welchen Bus ich nehmen sollte, oder die S-Bahn vor unserem Haus nehmen musste.........Ja, Etienne. Mach das, und frage bitte gleich mal die Schwester, ob sie eine Vase für uns hat und nimm das Papier mit. Danke.......Also habe ich wieder im Telefonbuch geblättert und die Nummer für ein Taxi gefunden. Doch die haben mir am Telefon gesagt, die nehmen keine Kreditkarten. Da bin ich also an unser Sparschwein gegangen, welches wir ja für solche Notfälle angeschafft hatten und habe mir fünfzig Euro heraus genommen. Ich wußte ja nicht, was so eine Taxifahrt kosten würde. Ich hoffe, das war richtig so! Etienne ist dann mitgekommen und wir waren in der Notaufnahme. Dort kam das nächste Problem. Ich habe irgendeinen Arzt nach dir gefragt, doch der meinte nur, er dürfe keine Informationen an Außenstehende herausgeben. Nur an Familienangehörige. Da habe ich einfach gesagt, du bist mein Lebensgefährte. Der Arzt hat dann gefragt, wo ich wohne. Wahrscheinlich, weil ich den französischen Akzent in meiner Aussprache habe, und er mir wohl nicht geglaubt hatte, daß wir ein Paar sind. Ich habe deine, jetzt ja unsere, Adresse angegeben. Der Arzt hatte die dann, glaube ich, mit deinen Daten abgeglichen, die du wohl auf deiner Versichertenkarte hast. Erst dann bekam ich die Info........Ah ja. Danke Etienne. Stelle die Vase bitte gleich hier auf den Tisch. Bin gleich fertig..........Also, dann bekam ich die Information, daß dein Arm wohl kaputt ist und du operiert werden musst. Ich hatte gefragt, ob ich warten kann, um dich dann wieder mit nach Hause zu nehmen. Doch der Arzt hatte gesagt, du musst wohl noch über Nacht zur Kontrolle da bleiben. Also sind Etienne und ich wieder nach Hause gefahren. Wir haben fast die ganze Nacht nicht geschlafen, uns nur unterhalten. Und die Flasche Cognac ist jetzt auch leer. Aber da haben wir schon eine neue gekauft. Das ist jetzt aber nicht so wichtig. Jedenfalls, heute Morgen, sind wir dann früher aufgestanden, haben noch alles aufgeräumt und jetzt sind wir hier. War aber schwer, die richtige Station und dein Zimmer überhaupt zu finden. Das Hospital ist ja riesig und die verschiedenen Abteilungen so weit auseinander. Außerdem wollte ich nochmal mit einem Arzt sprechen. Ich habe auch einen gefunden und der hat mir dann gesagt, daß du erst morgen nach Hause darfst. Die wollen mit dir noch irgendwas machen, weil du wohl auch etwas mit deinem Kopf hast. Das Wort hatte ich aber nicht verstanden. Irgendetwas mit Schütteln, oder so ähnlich. EKG oder CT, ich glaube, davon war auch noch die Rede und von irgendeinem Ultraschall. Ich wusste gar nicht, daß unser Sex nicht ohne Folgen geblieben ist." Mit diesem versuchten Scherz, war Micheles Monolog zu Ende und er setzte sich endlich auf den Stuhl, der ebenfalls an meinem Frühstückstisch stand. Etienne saß inzwischen auf meinem Krankenbett.

Ich nahm Michels Kopf in meine Hände und gab ihm einen langen Kuß. "Danke, Liebling! Du hast alles richtig gemacht. Du bist so lieb! Entschuldige bitte, daß ich dir so viel Sorgen bereitet habe. Ich hätte auf dich hören sollen, als du gestern gesagt hattest, ich soll nicht mehr mit dem Auto fahren, weil ich schon Alkohol getrunken hatte. Aber unser Bier war alle und wir brauchten neues."  "Aber war es das wert?", fragte Michele, schaute mich vorwurfsvoll an und tippte dabei auf meinen Gipsarm. "Hinterher ist man immer schlauer! Ich kann deinen Vorwurf zwar verstehen und ich hätte wohl dasselbe gesagt, an deiner Stelle. Aber was geschehen ist, ist nun mal geschehen und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Da helfen jetzt auch keine Schuldzuweisungen mehr. Damit müssen wir jetzt klar kommen. Wichtiger ist doch, daß da nichts Schlimmeres passiert ist.", gab ich kleinlaut zu und versuchte, mich gleichzeitig bei meinem Liebling zu entschuldigen. "Ja Schatz. Mache ich ja auch nicht. Ich meine, ich mache dir keine Vorwürfe. Bin ja froh, daß nur dein Arm kaputt ist und nicht noch mehr."  "Können die Herrschaften bitte kurz das Patientenzimmer verlassen? Wir haben jetzt Visite. Oder gehört jemand zum engsten Familienkreis? Dann darf er natürlich bleiben.", sagte einer der Ärzte, die soeben das Zimmer betraten. "Ja, das ist mein Mann!", rutschte es mir heraus, obwohl ich eigendlich Partner sagen wollte, und ich zeigte auf Michele. Dieser lächelte mich jetzt liebevoll an. Etienne  erhob sich vom Bett und meinte: "Bis gleich, ihr Lieben." Dann verließ er das Zimmer. Der Arzt erklärte uns, daß noch ein CT vom Kopf gemacht werden mußte, um zu klären, daß es sich nur um eine kleine Gehirnerschütterung handelt und nichts Schlimmeres. Ein EKG wird eh nach einer OP immer mal wieder gemacht und die geplante Ultraschall Untersuchung sollte klären, daß beim Aufprall meines Körpers auf das Lenkrad, als ich gegen die Laterne geknallt bin, nicht die Lunge irgendwie beschädigt wurde. Die Rippen waren Gott sei Dank, nicht beschädigt worden. Das hatte das Röntgen gestern schon gezeigt. Den Gips müsste ich jetzt noch etwa sechs Wochen tragen und die Schrauben werden in etwa acht Wochen wieder aus dem Ellenbogengelenk entfernt. Wenn ich es so wollte, könnte ich bei positivem Ausgang, der noch geplanten Untersuchungen, das Klinikum heute Nachmittag schon wieder verlassen. Sollte mich aber nicht übermäßig anstrengen und sportliche Aktivitäten vermeiden. Außerdem soll ich in den nächsten Tagen bei meinem Hausarzt vorstellig werden. Den Arztbrief bekäme ich erst nach den Untersuchungen. Dann verabschiedete er sich und nahm den ganzen Tross von Ärzten, wieder mit hinaus. Michele schaute mich freudestrahlend an und fragte: "Hast du vorhin wirklich zu dem Arzt gesagt, ich wäre dein Mann?"  "Natürlich, Liebling! Denn dafür muß man nicht unbedingt verheiratet sein."

 

Fortsetzung folgt......

bearbeitet September 3 von NürnbergGay

[Lü2015]

Sehr schöne Geschichten wieder

[Th****]

Jaja Frauen bekommen Blumen 🙄und dann sagst du noch dem Arzt daß Michele dein Mann ist 😏🤗naja dann hast du jetzt etwas wichtiges gesagt und DEINEN SCHATZ ÜBERGLÜCKLICH GEMACHT 😉☺️🤗🤗 und wir wollen alleal hoffen und dir wünschen daß bei den Untersuchungen jetzt alles in Ordnung ist und du jetzt schon heim darfst aber schade für Dominik jetzt muß er auf einen anderen von uns warten 🙄🙄 dir weiterhin gute Besserung und lass dich von deinem SCHATZ ein bisschen verwöhnen ☺️☺️🤗😙