Wenn sich Vorlieben ändern

[lo****]

Ich war jetzt fast 5 Jahre liiert, oder mehr in einer Freundschaft+.
Es scheint normal zu sein das sich die sexualität im Laufe der zeit ändert.
Meistens schläft es ja eher ein.
Bei uns war es etwas anderst, eigentlich eine steigerung aber mit nachlassendem Sex.
In den ersten zwei Jahren wurde gevögelt bis man nicht mehr konnte, dann kamen Spielzeuge dazu.
Dildos und Ülugs und die wurden mit der zeit Größer und Dicker. Danach wurde natürlich trotzdem gefickt.
Dann in den letzten Jahren entwickelte sich zusehends eine Vorliebe für Fisting.
Ich wurde massiert, eingeölt und gefistet. Es machte ihm Spaß und mir auch.
Dann wurde auch noch ab und zu gefickt aber zum schluss war es dann nur noch das Fisten und wenn er damit fertig war, oder ich fertig war, hat er sich nur noch blasen lassen.
Er hat mich gut bearbeitet und ich hatte mein Orgasmus, gar keine Frage aber gefickt wurde gar nicht mehr.
Ich habe ihn danach nur noch einen geblasen und sein saft geschluckt.
So gesehen hatte ich keinen grund zur Beschwerde aber die frage bleibt trotzdem, warum?
Ich muss dazu erwähnen das er dann mehr wollte, er wollte dann beide Hände in mir versenken aber das war mir zuviel.
Man muss nicht alles übertreiben und man will im Alter ja noch stabil bleiben. Ich vermute das war auch der Grund warum sich die Beziehung verlief und endete.
Hat jemand ähnliche Erfahrung mit sich verändeten Vorlieben?

 

bearbeitet September 16 von lovefisting

[Anonymous1]

Vorlieben die sich verändern, ja, das ist auch meine Erfahrung, die wechselseitige Freiwilligkeit ist wichtig und das sich keiner verbiegt. Sonst sollten beide ihre Wege gehen, wenn es keine oder zuwenige Gemeinsamkeiten mehr gibt. Mit Respekt und Würde. Gross. TM

[schwuler-nordstern]

Natürlich können sich auch in einer langjährigen Partnerschaft die sexuellen Vorlieben ändern. Gerade wenn man sehr lange zusammenlebt und ausschließlich miteinander Sex hat, schleicht sich irgendwann eine gewisse Routine ein. Wenn dann beide Partner offen sind für Abwechslung, dann kann das die Partnerschaft durchaus bereichern. Solange beide Partner aufeinander acht geben, sich einig sind und die sexuelle Erfüllung finden, ist doch alles gut. Bei mir was es so, dass mein Freund irgendwann mit dem Ansinnen kam, unbedingt einen Dreier mit einerm weiteren Mann ausprobieren zu wollen. Da wir beide beim Sex in allen Varianten aktiv und passiv waren, wollte mir die Notwendigkeit nicht einleuchten. Aus dem "einfach mal ausprobieren" wurde dann ein Dauerzustand: Wir hatten nur noch Sex zu Dritt, immer mit wechselnden Partnern, die mein Freund über die einschlägigen Portale im Internet rekrutierte. Irgendwann war es wie eine Sucht. Ständig zeigte er mir Profile von Männern, die er attraktiv fand, und die er unbedingt in unser Bett holen wollte. Nach etwa einem halben Jahr hatte ich genug und trennte mich. Viele Monate später schrieb mich mein nun Ex-Freund nochmals an und meinte, dass er während unserer Partnerschaft festgestellt habe, dass er für eine monogame Beziehung nicht "gemacht" sei. Er brauche immer auch andere Sexpartner, um wirklich glücklich zu sein. Er sei froh, dass er nun diese Erkenntnis für sich nutzen könne. Na bitte, wenigstens etwas...

[Grayrose]

Ein Freund wollte nach drei Jahren gutem gemeinsamen Sex mal Partnertausch ausprobieren. Um mehr Abwechslung ins Spiel zu bringen, wie er sagte. Obwohl ich mehr als zufrieden mit dem gemeinsamen Sex war, willigte ich ein. Für mich war’s nicht so schön. Ich hatte immer den Vergleich zu meinem Freund und konnte mit dem anderen Typen keinen Spaß haben. Ich wollte ihn nicht wirklich. Ich bot meinem Freund an, wenn er das Bedürfnis nach Abwechslung hat, sich einen Liebhaber zu suchen, mit dem er eine neue Leidenschaft erleben könnte. Und den Alltagssex mit mir haben… Das funktionierte nicht. Die Beziehung ging auseinander…

[Aa****]

Wenn einer eine vetrauensvolle Beziehung beendet weil er nicht, weitergehen will wie Du es aushslten magst hat er dich nicht verdient.Sich mögen kommt nämlich mir zumindest nicht darauf an was man beim Sex mitnander macht.

Es sind ganz alltägliche Dinge die einen Mann liebenswert machen!,wobei wenn manche "Mitmänner " wissen würden was ich ihnen anstellen mag ....ohje 😉Ich würde eingesperrt werden..

[Aa****]

vor 18 Stunden, schrieb Grayrose:

Ein Freund wollte nach drei Jahren gutem gemeinsamen Sex mal Partnertausch ausprobieren. Um mehr Abwechslung ins Spiel zu bringen, wie er sagte. Obwohl ich mehr als zufrieden mit dem gemeinsamen Sex war, willigte ich ein. Für mich war’s nicht so schön. Ich hatte immer den Vergleich zu meinem Freund und konnte mit dem anderen Typen keinen Spaß haben. Ich wollte ihn nicht wirklich. Ich bot meinem Freund an, wenn er das Bedürfnis nach Abwechslung hat, sich einen Liebhaber zu suchen, mit dem er eine neue Leidenschaft erleben könnte. Und den Alltagssex mit mir haben… Das funktionierte nicht. Die Beziehung ging auseinander…

Das tut mir leid für euch

[le****]

Am 17.9.2025 at 06:26, schrieb schwuler-nordstern:

Irgendwann war es wie eine Sucht.

Das ist ein Kernpunkt dieser Sache. Um zur Frage zurückzukommen: Fisting ist ja schon eine extreme Spielart - ich würde das nicht mitmachen wollen. Aber wenn dann der Wunsch aufkommt, zwei Arme zu nehmen, na, ich weiß nicht. Das ist doch viel zu riskant. Und ständige Dreier als Voraussetzung für die Beziehung - da stimmt etwas nicht oder nicht mehr. Für Deinen freund scheint der Sex tatsächlich zur Sucht geworden zu sein. Ich denke, die Trennung war richtig und unvermeidlich, weil Dein Ex auf diesem Procedere bestanden hat.

[lo****]

vor 52 Minuten, schrieb leach1m:

Das ist ein Kernpunkt dieser Sache. Um zur Frage zurückzukommen: Fisting ist ja schon eine extreme Spielart - ich würde das nicht mitmachen wollen. Aber wenn dann der Wunsch aufkommt, zwei Arme zu nehmen, na, ich weiß nicht. Das ist doch viel zu riskant. 

Da hast du recht, war dann auch zuviel des guten. Ich hätte vor 5, 6Jahren auch nie gedacht mal auf die Idee zu kommen mich fisten zu lassen. Aber ich muss sagen, es hat tatsächlich was. Er hat, rückblickend, schon darauf hingearbeitet aber er hat das auch echt schön und mit viel Einfühlungsvermögen gemacht und letztlich auch geschafft. Sowohl mental als auch physisch. Aber als er davon sprach weiterzugehen war Schluss und die Schranke zu. Wie du auch geschrieben hast, es ist riskant und die Folgen absehbar. Das muss nicht sein.

[le****]

Noch zum Thema Fisting: Ich sehe die Maße eines Unterarms, die einer Faust, ich sehe andererseits den Umfang von Bock- oder Currywürsten, die schließlich auch "mit Darm" geliefert werden. Dann frage ich mich: Wie kann das gehen? Sicher, lebendes Gewebe ist dehnbar. Aber wo ist der Zerreißpunkt? Hat der Fister auch wirklich ganz kurze, sehr gepflegte Fingernägel oder trägt er besser Gummihandschuhe, damit auch nichts angeritzt oder verletzt wird? Spielt er etwa Gitarre? (lange Fingernägel) Genau genommen liefert man sich einer Situation aus, die lebensgefährlich sein könnte, wenn etwas schief läuft.  Bei einer Koloskopie unterschreibt man vorher, dass auch etwas Unvorhergesehenes passieren kann - und diese medizinischen Geräte sind durchaus schmal und biegsam. 

Meine Welt ist das nicht.

[lo****]

Fisting wurde schon in der Antike praktiziert und dokumentiert. Die Leute schoben sich schon immer andere Dinge in diverse Körperöffnungen. 

bearbeitet September 19 von HaJo_G-Team
überflüssiges Zitat entfernt

[Boylover46nackt]

Am 16.9.2025 at 20:31, schrieb lovefisting:

Ich war jetzt fast 5 Jahre liiert, oder mehr in einer Freundschaft+.
Es scheint normal zu sein das sich die sexualität im Laufe der zeit ändert.
Meistens schläft es ja eher ein.
Bei uns war es etwas anderst, eigentlich eine steigerung aber mit nachlassendem Sex.
In den ersten zwei Jahren wurde gevögelt bis man nicht mehr konnte, dann kamen Spielzeuge dazu.
Dildos und Ülugs und die wurden mit der zeit Größer und Dicker. Danach wurde natürlich trotzdem gefickt.
Dann in den letzten Jahren entwickelte sich zusehends eine Vorliebe für Fisting.
Ich wurde massiert, eingeölt und gefistet. Es machte ihm Spaß und mir auch.
Dann wurde auch noch ab und zu gefickt aber zum schluss war es dann nur noch das Fisten und wenn er damit fertig war, oder ich fertig war, hat er sich nur noch blasen lassen.
Er hat mich gut bearbeitet und ich hatte mein Orgasmus, gar keine Frage aber gefickt wurde gar nicht mehr.
Ich habe ihn danach nur noch einen geblasen und sein saft geschluckt.
So gesehen hatte ich keinen grund zur Beschwerde aber die frage bleibt trotzdem, warum?
Ich muss dazu erwähnen das er dann mehr wollte, er wollte dann beide Hände in mir versenken aber das war mir zuviel.
Man muss nicht alles übertreiben und man will im Alter ja noch stabil bleiben. Ich vermute das war auch der Grund warum sich die Beziehung verlief und endete.
Hat jemand ähnliche Erfahrung mit sich verändeten Vorlieben?

 

oder die vorlieben waren schon immer da und wurden nie ausgelebt ?

[lo****]

vor 3 Stunden, schrieb Boylover46nackt:

oder die vorlieben waren schon immer da und wurden nie ausgelebt ?

Wenn du mich meinst, nein, das war ganz sicher kein verborgener Wunsch oder unausgelebte Vorliebe. Es hat mich sogar immer abgeschreckt was man so zu sehen bekommen hat. Aber wie es scheint ist es aber eine Vorliebe geworden.