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Sind Elektroautos wirklich die Zukunft?


Sunrise

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Sicher ist es Gut, wenn wir unser Konsumverhalten überdenken und da auch einiges ändern

Da denke ich mit mehr "Garantietzwängen" würde man zum einen die Unternehmen zu besserer Qualität zwingen, die Rwise würden sicher etwas steigen, aber damit könnte sich die Wegwerfmentalität auch bessern. Ich habe noch nie einen Fuss in enen Primark gesetzt und werde es auch nie, aber die Qualität der normalen Produkte ist auch nicht mehr die, die es mal war.

vor 3 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

dass die große Koalition einen nationalen CO2-Preis einführt, der Diesel und Benzin, Heizöl und Erdgas teuerer machen soll.

Mich stört nur, dass es bisher fast  nur zu Lasten der Bürger gehen soll. Und kaum ist es amtlich, steigen in den Städten die Nahverkehrspreise. Und damit werden viele sich nicht veranlasst sehem, umzusteigen. Also geht es nur zu Lasten des kleinen Bürgers.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb nick2017333:

mit mehr "Garantietzwängen" würde man zum einen die Unternehmen zu besserer Qualität zwingen

Lieber nick2017333, solange unsere Wirtschaftsphilosophie auf "Wachstum" basiert, bleibt dein Wunsch leider nur ein  frommer Wunsch. Die Parteien, die sich gegen grenzenloses Wachstum und für eine andere Wirtschaftsordnung einsetzen, sind nicht besonders "beliebt" bei dem Wähler und damit nicht mehrheitsfähig.

Es hört sich toll an, wenn über 80% der Bevölkerung sich für den Klimaschutz aussprechen, und gleichzeitig Bekleidungsgeschäfte wie Primark große Umsatzzuwächse haben, das  passt  irgendwie nicht zusammen. So kannst du alle Bereiche ansehen: Einerseits sehen alle ein, dass Fernreisen sehr Klimaschädlich sind, doch am Flughafen sieht es dann ganz anders aus, da stehen Sie dann alle wieder schön in der Reihe und warten darauf das ihr Ferienflieger, für den Flug auf die Malediven, aufgerufen wird.

Gerade eben, schrieb nick2017333:

Mich stört nur, dass es bisher fast  nur zu Lasten der Bürger gehen soll.

Nicht nur dir, ....doch es war schon immer so, das Meiste kann man eben leichter bei den "kleinen Mann" bekommen. 

Adidasshortringer
Geschrieben
Zitieren

Mich stört nur, dass es bisher fast  nur zu Lasten der Bürger gehen soll.

Das ist nicht erst seit heute oder gestern so....

Ich habe letzte Woche durch Zufall mit einem Mann gesprochen, der folgendes gesagt hat:

"Der Bürger ist nur noch für den Staat da, nicht umgekehrt wie es schon im GG steht."

Das merke ich schon seit Jahrzehnten genau so! Vor 20 Jahren gab es Steuergesetze, die nicht für den "kleinen Mann" gemacht waren. Daran hat sich bis heute nichts geändert...

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Adidasshortringer:

Der Bürger ist nur noch für den Staat da, nicht umgekehrt wie es schon im GG steht."

Das ist richtig, der Bürger muss wieder für die Unfähigkeit der Politiker und der groß Konzerne Bluten. Es wird kommen, der Tag und dann ist der Aufschrei groß, als erstes werden die schreien die das noch Verharmlosen. Solange der Bürger sich nicht zu Wehr setzt wird sich nichts ändern. Die Macht und Gier der großen werden uns Zerstören, aber das wollen viele nicht einsehen.

Somit kann mann sagen, mann hat wieder eine Möglichkeit gefunden dem Bürger für dumm zu verkaufen damit mann an sein Geld kommt.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Adidasshortringer:

Das ist nicht erst seit heute oder gestern so....

Ich kann ja versehen, das die Steur die Einnahmequelle des Staates ist, aber gerade beim Thema Umweltschutz hätte ich mir mehr Einsatz auf breiter Ebene erhofft.

Warum z.B. nicht doch den Nahverkehr kostenfrei oder günstiger gestalten, dann wäre es für viele eine Alternative zum Auto. Aber nein die Fahrscheine werden teurer. Und das wird sich auch mit den gestiegenen  Spritpreisen nachher nicht ändern.

Adidasshortringer
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb nick2017333:

Ich kann ja versehen, das die Steur die Einnahmequelle des Staates ist, aber gerade beim Thema Umweltschutz hätte ich mir mehr Einsatz auf breiter Ebene erhofft.

Warum z.B. nicht doch den Nahverkehr kostenfrei oder günstiger gestalten, dann wäre es für viele eine Alternative zum Auto. Aber nein die Fahrscheine werden teurer. Und das wird sich auch mit den gestiegenen  Spritpreisen nachher nicht ändern.

Jep und dann gehen die Leute dazu über (so wie es die Politiker wollen?), dass E-Auto anstatt ÖPNV zu kaufen und zu nutzen, weil der Strompreis (noch) niedriger als der Spritpreis und die Fahrscheine dann ist....

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 9.12.2019 at 22:10, schrieb Adidasshortringer:

Warum z.B. nicht doch den Nahverkehr kostenfrei oder günstiger gestalten, dann wäre es für viele eine Alternative zum Auto.

Das ist eine Super Idee, sowas gibt es schon in Österreich da ist die Lösung ein Fester Preis für Bus uns Bahn. Das ist so aufgebaut wie eine Monatskarte oder Jahreskarte. Mann konnte Nachweisen das über 80% der Österreicher das war nehmen. Eine Intelligente Lösung.

E-Autos, alles schön und gut aber keiner macht sich mal Gedanken, die müssen erstmal gebaut werden. Das gesamte Strom Netz muss komplett über arbeitet werden, die Kosten die fallen auf denn Bürger das ist dem gar nicht Bewusst.

Dafür brauchen wir wider neue Maschinen und Material Produktionshallen, welche müssen komplett umgebaut werden usw.

Was denn Jahre dauert und das was wir Eigentlich schützen wollen wider auf einer anderen Seite Zerstören.Wenn mann überlegt was da wider an Umweltbelastung entsteht, bis die ganzen Sachen fertig gestellt sind das ist enorm. Und wider geht der Sinnloser Raubbau an der schönen Natur gnadenlos weiter ohne Sin und Verstand. Die Natur gibt uns schon Warnsignale aber der Dumme Mensch ignoriert sie.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Diese Naivität. Die Umweltbilanz eines E Autos ist katastrophaler als beim Verbrenner. Jedenfalls mit der momentan verfügbaren Technologien. Alleine die Herstellung einer Batterie verursacht so enorme Umweltschäden die Bereiche um die Schürfgebiete für bestimmte Stoffe für Jahrzehnte unbewohnbar machen. Dazu noch das ganz Leid das in den Ländern herrscht in dem zum Beispiel Lithium angebaut wird. Man kann schnell die Augen verschließen und sich toll fühlen wenn man Zuhause vor der Türe sein E Auto aus der Steckdose zieht. Das Elend und die Schäden die durch die Herstellung von E Autos entstehen sieht man ja nicht. Diese Verblendung der Menschen macht traurig. Man fährt E Auto aber trennt noch nicht mal den Müll zuhause. Das wäre ein Anfang. Und anstatt den Leuten panische Angst zu machen, sollte man gemeinsam an der Renaturierung und der Wiederaufforstung arbeiten. Und zwar Weltweit. Jeden Tag werden Millionen Bäume gefällt. Das ist das wahre Problem. Das schadet nicht nur dem Klima, es zerstört ganze Lebensräume der Mensch und Tierwelt. Es gibt viele einfache Möglichkeiten was für das Klima zu tun, aber damit lässt sich kein bis kaum Geld verdienen und man könnte den Menschen kein Geld mehr aus der Tasche ziehen. Die Zukunft der Mobilität liegt im Wasserstoffantrieb.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Adidasshortringer
Geschrieben
Am 25.12.2019 at 14:36, schrieb Mücke1:

 

E-Autos, alles schön und gut aber keiner macht sich mal Gedanken, die müssen erstmal gebaut werden. Das gesamte Strom Netz muss komplett über arbeitet werden, die Kosten die fallen auf denn Bürger das ist dem gar nicht Bewusst.

Dafür brauchen wir wider neue Maschinen und Material Produktionshallen, welche müssen komplett umgebaut werden usw.

Hast du mitbekommen, dass PSA (Opel) in seinem Werk in Kaiserslautern (da wo ich wohne) gerade einige Hallen umbaut bzw. vorbereitet, für den Bau/Herstellung von LiIon Akkus für die kommenden PKWs wie Opel E-Corsa, Peugout E-208 usw. ? Damit werden 2000 Arbeitsplätze vor Ort zusätzlich geschaffen. Das Opel Werk wird in den kommenden Jahren weitere Komponenten (E-Motor) bauen und damit neben den Verbrenner-Motoren ausgelastet sein.

PSA hat eine Plattform für ALLE PKWs des PSA Konzerns (Verbrenner wie E-Auto) konzipiert und entwickelt.

Trotz dieser Entwicklungskosten, hat PSA 700 Millionen Euro nur für Opel  in den letzten Jahren seit Übernahme von GM aös schwarze Zahlen verbucht. Das sind die ersten schwarzen Zahlen für Opel nach Jahren von roten Zahlen durch GM....

Das Stromnetz in Deutschland verkraftet den Ausbau auf regenerative Energien. Der Hemmschuh sind die Politiker und Lobbyisten (Kohlekonzerne, Atomkonzerne, Stromkonzerne) denen es nicht in den Kram passt, dass u.a. Kleinbürger ihre eigene Stromversorgung aus regenerativen Energien ( vor allem Solar) erwirtschaften. Die Stromkonzerne sind die Treiber in Richtung mehr Freileitungen zu bauen, Bürger in der Umgebung von Windkraftanlagen und Freileitungen auf die Palme zu bringen.

Der Herr Altmaier aus dem ehemaligen Kohleland Saarland hat als Bundesumweltminister schon 2009 über das EEG, den Batterieherstellern und Solaranlagenherstellern den Boden unter den Füssen weggezogen.

Später vor kurzem als Bundeswirtschaftminister in der Kohlekommission zwar den Beschluss des Ausstiegs aus der Kohle für 2035 beschlossen.

Aber im Gegenzug den Bundesländern schnell 40 Milliarden Euro zugesagt, die vom Kohelausstieg betroffen sein werden....

So...Merkt ihr warum der Strompreis in Deutschland auf dem höchsten Niveau in der ganzen EU steht?

Adidasshortringer
Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Nettetaler84:

 Alleine die Herstellung einer Batterie verursacht so enorme Umweltschäden die Bereiche um die Schürfgebiete für bestimmte Stoffe für Jahrzehnte unbewohnbar machen. Dazu noch das ganz Leid das in den Ländern herrscht in dem zum Beispiel Lithium angebaut wird.......Jeden Tag werden Millionen Bäume gefällt. Das ist das wahre Problem. Das schadet nicht nur dem Klima, es zerstört ganze Lebensräume der Mensch und Tierwelt. Es gibt viele einfache Möglichkeiten was für das Klima zu tun, aber damit lässt sich kein bis kaum Geld verdienen und man könnte den Menschen kein Geld mehr aus der Tasche ziehen.

Dann fange mal beim Premierminister von Australien an...

In Australien sind ungefähr 40 Millionen Tonnen Lithium im Boden. Lieber steigt der Herr aus dem Weltklimagipfel aus, baut weiter Kohle über Tage ab, vernichtet Tag für Tag 10 Fussballfelder und mehr an Wald und Vieh/Schafweide.

Stattdessen brennen Quadratkilometer an Wald in seinem Land ab, fast 1 Milliarde (ja unglaublich) Tiere sollen verbrannt, verendet sein. Das wäre immer schon so gewesen mit dem Feuer....

Nur: Es hat sich in den letzten Jahren verstärkt, gerade wegen dem Klimawandel und insbesondere im Pazifik woran Australien grenzt.

 

Brandrodung (illegal) in Brasilien. Deren Präsident (auch ein Klimawandelleugner) Bolzonaro tut nichts dagegen.

Im Gegenteil: Eines seiner Wahlversprechen für die Grossgrundbesitzer in Brasilien (Kaffeeanbau, Viehweiden, Sojaanbau) war, sie dürfen weiter ungestraft Regenwald abholzen, sofern ihnen das Land gehört....

Ein grosser Umweltskandal erschüttert Brasilien, in dem auch Bolzonaro verstrickt ist. Hunderte von Quadratkilometern Sandstrand an der Ostküste von Brasilien ist mit Öl bedeckt.

Die Ölfirmen die grösstenteils staatlich sind, bestreiten Lecks an den Bohrinseln und Leitungen.

Hier sind wir bei dem, von wegen Geld aus der Tasche des einfachen Menschen ziehen:

Wer verdient denn am meisten, wenn das mit dem E-Auto usw. scheitern würde? Ölindustrie, Ölscheichs, Mineralölfirmen, die in vielen Ländern staatlich sind (Venezuela, Brasilien, Mexiko, Angola, Kolumbien, Russland ect.).

Da nützt auch das mit dem Wasserstoff nichts. Das ist schon längst bei Firmen wie Linde, Winterschall, BASF, Bayer in Deutschland. Alles börsennotierte Unternehmen.

Die würden sich eine goldene Nase verdienen, wenn das mit dem Wasserstoff für den Individualverkehr (PKW, Motorrad) käme....

Geschrieben
Am 12.1.2020 at 22:59, schrieb Nettetaler84:

Diese Naivität. Die Umweltbilanz eines E Autos ist katastrophaler als beim Verbrenner...

Ich kann Dir da rundweg zustimmen. Wobei es durchaus Sinn macht, die Batterienforschung voranzutreiben, die macht ja durch die Forschung an E-Autos auch so ihre Fortschritte. Ich halte Wasserstoff aber auch für die bessere Alternative, könnte man die Gewinnung noch effizienter gestalten. Dass die Verbrenner weg gehören, ist klar.

Noch ein Ansatz, der bei E-Autos schief läuft: Die E-Autos werden wie normale Verbrenner gestaltet. Es macht keinen Sinn, mit einem Tesla eine Tonne Batterie durch die Gegend zu fahren. E-Autos sollten kleine, effiziente Transportkapseln sei, dann macht es Sinn. Am besten wäre ein radikaler Umbau unseres ÖPNV, der die Blechkarossen (außer für Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen etc.) überflüssig macht.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Und schon ist der Aufschrei nach E-Autos größer geworden, keiner macht sich aber Gedanken über die Fertigung, es müssen neue Produktions Hallen gebaut werden und es muss wider viel Natur zerstört werden genau die mann ja versucht zu erhalten. Keiner macht sich mal Gedanken, die Baustellenfahrzeuge sind die Eigentlich schon auf E-Fahrzeuge umgerüstet???? Die Fertigungen der Akkus, dafür braucht mann ja auch wider bestimmtes Material, was im Erdboden ist wie wird das denn abgebaut haben die schon E-Bagger und LKW und wider haben wir die Natur zerstört. 

der Europäer lässt die Fahrzeuge im Ausland zu 80% Fertigen, damit er in Europa gut da Steht, denn wir machen ja was für die Umwelt. Wie kommen die Fahrzeuge dann in unser Land mit dem Schiff und die sind ja schon auf E-Antrieb.

 

Adidasshortringer
Geschrieben
Am 25.1.2020 at 13:57, schrieb Mücke1:

Und schon ist der Aufschrei nach E-Autos größer geworden, keiner macht sich aber Gedanken über die Fertigung, es müssen neue Produktions Hallen gebaut werden und es muss wider viel Natur zerstört werden genau die mann ja versucht zu erhalten. Keiner macht sich mal Gedanken, die Baustellenfahrzeuge sind die Eigentlich schon auf E-Fahrzeuge umgerüstet???? Die Fertigungen der Akkus, dafür braucht mann ja auch wider bestimmtes Material, was im Erdboden ist wie wird das denn abgebaut haben die schon E-Bagger und LKW und wider haben wir die Natur zerstört. 

der Europäer lässt die Fahrzeuge im Ausland zu 80% Fertigen, damit er in Europa gut da Steht, denn wir machen ja was für die Umwelt. Wie kommen die Fahrzeuge dann in unser Land mit dem Schiff und die sind ja schon auf E-Antrieb.

 

Erster Satz: Siehe mein Posting vom 13.Januar. Noch Fragen?

Zweiter und dritter Satz:

Ja Baustellenfahrzeuge (LKW, Bagger) werden gerade auf E-Antrieb von einigen Herstellern (Volvo mit seinem Riesen-LKW, Scania das von VW aufgekauft wurde, Komatsu/Japan, Liebherr) umgebaut und verkauft.

Auch Busse (Volvo in Schweden) für den ÖPNV...

Vorletzter und letzter Satz:

Deshalb mal mein Posting vom 13. Januar lesen. PSA (Opel) wird in Kaiserslautern in bestehende Werkshallen eine Batteriezellfertigung für die kommenenden E-Fahrzeuge (Peugout 208-E, Opel Corsa-E usw.) hinbauen.

Das Material dafür kommt noch aus den bisherigen Ländern. Aber wenigstens werden die PKW nicht mehr ausserhalb Europas gebaut und per Schiff (wie bei den Japanern noch) gebracht.

 

Die Japaner denken auch schon um.

Nissan hat seit Jahren ein Joint Venture mit Renault ( vor allem beim Zoe, Leaf), sodass Teile nicht mehr nur in Japan hergestellt  und Fahrzeuge in Japan zusammengebaut und verschifft werden müssen.

 

Vor allem die Chinesen sind bei Joint Ventures viel emsiger dabei, als wir Deutschen:

Geely ist ein Mehrheitsaktionär bei der PKW-Sparte von Volvo/Schweden. Volvo wird im PKW-Bereich in den nächsten Jahren in einem ersten Schritt weg vom Verbrenner, hin zum Hybrid und danach auf vollelektrisch.

Polestar ist eine 100% Tochter von Volvo und baut nur vollelektrische Premium-PKW ala Tesla.

Im Bereich LKW und Busse baut Volvo schon rein elektrische Nutzfahrzeuge seit 2 Jahren.

Geschrieben
Am 13.1.2020 at 16:52, schrieb Adidasshortringer:

Hast du mitbekommen, dass PSA (Opel) in seinem Werk in Kaiserslautern (da wo ich wohne) gerade einige Hallen umbaut bzw. vorbereitet, für den Bau/Herstellung von LiIon Akkus für die kommenden PKWs wie Opel E-Corsa, Peugout E-208 usw. ?

Super, und da haben wir es ja wieder die Belastung unsere Umwelt. Genau das was ich schon geschrieben habe. Hast du sehr gut mit andere Worten wieder gegeben. In einigen Firmen wird schon umgebaut, aber mit welchen Folgen????

Adidasshortringer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden, schrieb Mücke1:

Super, und da haben wir es ja wieder die Belastung unsere Umwelt. Genau das was ich schon geschrieben habe. Hast du sehr gut mit andere Worten wieder gegeben. In einigen Firmen wird schon umgebaut, aber mit welchen Folgen????

Ähhhh...Du hast den Schuss nicht gehört? Oder?

Ein Batteriewerk direkt bei bzw. neben einem Werk wo die PKWs hergestellt/zusammengebaut werden? Wo sind da immense Transportkosten und die CO2 Belastung, umweltschädliche Abgase von Dieselloks, LKWs?

Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in einem Werk. Wo bitte bleiben da VW, Mercedes, BMW, Audi?

Apropos Audi: Wo lässt Audi seinen doppelt bis dreifach so teueren (gegenüber vergleichbaren Modellen der Mitbewerber) E-Tron bauen/zusammensetzen? Nicht in Deutschland....

Soviel zur Umweltbilanz so mancher (deutschen) Autohersteller im E-Bereich.

Es gibt Ausnahmen, wozu demnächst PSA mit Opel, Peugout und Citroen gehören.

Ach und nicht zu vergessen das Joint Venture zwischen Nissan und Renault im Bereich Verbrenner wie E-Autos.

Bei letzterem bitte mal eigene Recherche im Inet dazu führen, was die Umweltbilanz angeht....

bearbeitet von Adidasshortringer
Worte vergessen zum besseren Verständnis
Geschrieben
Am 30.1.2020 at 09:11, schrieb Adidasshortringer:

Ähhhh...Du hast den Schuss nicht gehört? Oder?

Ein Batteriewerk direkt bei bzw. neben einem Werk wo die PKWs hergestellt/zusammengebaut werden? Wo sind da immense Transportkosten und die CO2 Belastung, umweltschädliche Abgase von Dieselloks, LKWs?

Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in einem Werk. Wo bitte bleiben da VW, Mercedes, BMW, Audi?

Apropos Audi: Wo lässt Audi seinen doppelt bis dreifach so teueren (gegenüber vergleichbaren Modellen der Mitbewerber) E-Tron bauen/zusammensetzen? Nicht in Deutschland....

Soviel zur Umweltbilanz so mancher (deutschen) Autohersteller im E-Bereich.

Es gibt Ausnahmen, wozu demnächst PSA mit Opel, Peugout und Citroen gehören.

Ach und nicht zu vergessen das Joint Venture zwischen Nissan und Renault im Bereich Verbrenner wie E-Autos.

Bei letzterem bitte mal eigene Recherche im Inet dazu führen, was die Umweltbilanz angeht....

Du lebst in einer Traumwelt, wie kommen dann die Materialien ins Werk um die Produkte herzustellen. Du glaubst auch noch , das der Klapperstorch die Kinder bringt. Der Tag wird kommen und dann wirst du deine Meinung Ändern. Dann wirst du einsehen das viele die hier geschrieben haben Recht haben.

Adidasshortringer
Geschrieben
Am 1.2.2020 at 12:04, schrieb Mücke1:

Du lebst in einer Traumwelt, wie kommen dann die Materialien ins Werk um die Produkte herzustellen. Du glaubst auch noch , das der Klapperstorch die Kinder bringt. Der Tag wird kommen und dann wirst du deine Meinung Ändern. Dann wirst du einsehen das viele die hier geschrieben haben Recht haben.

Genau wie vorher bei den Verbrennern auch. Die Stränge aus Kupfer, Aluminium, Stahl oder auch Kunststoff (vorgefertigte Teile) evtl. Leder in Ballen, wird mit der Bahn (zumindest hier in Kaiserslautern bei Opel) angeliefert.

Karosserieteile aus Stahlblech oder Alublech werden dann selbst angefertigt/gepresst. Das geschah bisher bei Opel in Rüsselsheim. Motoren wurden in Kaiserslautern gebaut/zusammengesetzt.

Daher wird bei letzterem die Herstellung der Batterien/Akkus für die zukünftigen E-Autos der PSA-Marke Opel, hier auch gemacht und gleich mitsamt E-Motor in die vorgefertigte (von Rüsselsheim gelieferte) Rohkarosserie eingebaut. Die kommt dann vermutlich in Container und an den Endmontageort je nach Fahrzeugmodell.

Oder der E-Motor mitsamt Versorgungsleitungen und Batterie(Akku) gehen in das Werk, wo z.B. der E-Corsa zusammengebaut wird (Endmontage) .

Der Effekt dabei ist: Kosten zu reduzieren, da man die Produktion von Batterie und Motor an einem Standort hat und zusätzliche Transportkosten die anfallen würden,

wenn man Batterie und Motor in verschiedenen Werken fertigen liesse, die hunderte (wenn nicht gar tausende) Km auseinanderliegen.

PSA splittet dieses für Opel eines und Citroen/Peugout auf ein anderes Batteriewerk.

Tesla geht dabei noch weiter und montiert alles im gleichen Werk am selben Ort.

  • 8 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich lese gerade, dass das chinesische Batterieherstellungs-Unternehmen Farasis ein Werk in Bitterfeld-Wolfen baut (Solar Valley) und 600 Jobs plant. Unter anderen sollen dort auch klimaneutrale Zellen für die neue EQ-Generation von Mercedes Benz hergestellt werden. Daimler spricht hier von bis zu 2000 Stellen und ist mit 3% an Farasis beteiligt.

Opel baut Deutschlands größte Batteriezellenfertigung mit 2000 Stellen in Kaiserslautern.

VW plant sein Werk in Salzgitter mit 1000 Stellen und will dafür Personal Umschulung, die zur Zeit noch Verbrennungsmotoren bauen.

bearbeitet von nick2017333
Adidasshortringer
Geschrieben (bearbeitet)

Ja und das in Bitterfeld, soll Batterien (Akkus) für die Marke von E-Autos für die Türkei (Volksauto) bauen, wenn es nach Erdogan geht....

bearbeitet von HaJo_G-Team
Zitat entfernt da überflüssig
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Adidasshortringer:

von E-Autos für die Türkei

Auch für TOGG, stimmt, aber auch für Mercedes.

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Die Dekarbonisierung des PKW Marktes ist ein absolut unrealistisches Ziel, wenn wir gleichzeitig aus der Atomkraft aussteigen.

Adidasshortringer
Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb NVIDIA:

Die Dekarbonisierung des PKW Marktes ist ein absolut unrealistisches Ziel, wenn wir gleichzeitig aus der Atomkraft aussteigen.

1.Schreibe mal auf Deutsch, dass jeder es versteht.

2.Der Atomausstieg ist schon seit langem beschlossen und wird uns Stromkunden in den nächsten Jahren zusätzlich Milliarden € kosten,

da die Atomindustrie der Bundesregierung den Abbau und die Endlagerung des Atommülls aufgelastet hat. Dies wird uns Stromkunden/Steuerzahlern auf den Strompreis gepackt.

3.Es gibt ausser E-Autos auch E-Motorräder und E-Roller, sowie Weiterentwicklungen wie die "Natalie" von Herrn Gumpert mit Brennstoffzelle (zur Verbrennung von Methanol) und E-Batterie.

Dabei wird zur Produktion von Methanol soviel CO2 aus der Luft entnommen, wie später an die Luft abgegeben wird. Ausserdem kommt an einem Rohrende Wasser heraus, so wie beim Wasserstoff-Auto.

Geschrieben

Das was unseren Strom in erster Linie teuer macht ist die EEG Umlage, sprich die Subventionierung der erneuerbaren Energien. Nicht die Endlagung des Atommuells. Den braeuchten wir nicht mehr endlagern, sondern koennten ihn bequem an die Russen verkaufen, die mit Brutreaktoren arbeiten. Wuerden wir außerdem auf moderne Thorium Reaktoren umschwenken, waere das Muellproblem nochmal deutlich geringer.

Wie willst du Methanol in großen Mengen so herstellen, dass das ganze wirtschaftlich ist? Entweder aus Erdgas, das ist nicht Co2 neutral. Oder Mittels Wasserstoff, nur wo soll die Energie dafuer herkommen?

Adidasshortringer
Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb NVIDIA:

Das was unseren Strom in erster Linie teuer macht ist die EEG Umlage, sprich die Subventionierung der erneuerbaren Energien. Nicht die Endlagung des Atommuells. Den braeuchten wir nicht mehr endlagern, sondern koennten ihn bequem an die Russen verkaufen, die mit Brutreaktoren arbeiten. Wuerden wir außerdem auf moderne Thorium Reaktoren umschwenken, waere das Muellproblem nochmal deutlich geringer.

Wie willst du Methanol in großen Mengen so herstellen, dass das ganze wirtschaftlich ist? Entweder aus Erdgas, das ist nicht Co2 neutral. Oder Mittels Wasserstoff, nur wo soll die Energie dafuer herkommen?

Subventionierung der erneuerbaren Energien ist eine Sache. Die Endlagerung des Atommülls (inkl. Abbaumaterial der AKWs) eine andere, die ebenfalls zuerst vom Steuerzahler, später vom Stromkunden, bezahlt werden muss.

So festgelegt von der Atomindustrie (RWE, Vattenfall, EnBw ect.) in einem Vertrag, der durch die Bundesregierung abgesegnet/zugestimmt wurde.

An die Russen verkaufen? Im Gegenzug bekommen wir billiges Erdgas? Seit Tschernobyl haben die Russen nur ihr eigenes radioaktiv verseuchtes Plutonium, in Sibieren endgelagert. (Schutzzone inkl.)

Ebenso der Kohleausstieg 2038, der mit Milliarden € subventioniert wird, um möglichst viele im Braunkohletagebau und in den KKWs (zuerst) halten und später deren Rente bezahlen zu können.

Woher soll da das Geld kommen? Richtig, vom Stromkunden, da 2030 wohl Schluss ist mit Verbrenner-Fahrzeugen und damit Wegfall von KFZ-Steuer, Mineralölsteuer ect. die den grössten Teil beim Benzin/Dieselpreis ausmacht.

 

Thorium Reaktoren:

https://de.wikipedia.org/wiki/Thorium

Thorium ist nochmals schwieriger zu behandeln als Uran. Dessen Stäube sind lungengängig (wie Asbest) und verursachen genauso Krebs. Ausserdem gibt es Kritikalitätsstörfälle bei der Spaltung.

Das wäre so wie beim GAU in Tschernobyl 1986....

 

Methanol ist nicht so schnell entzündbar wie Benzin oder gar Diesel. Man könnte die bisherigen Tankstellen dafür nutzen und man müsste nicht wie bei Wasserstoff auf ausreichende Kühlung achten.

Nochmals: Bei der Methanolherstellung, wird genau soviel CO2 genommen, wie bei der Verbrennung in der Brennstoffzelle freigesetzt wird.

Zitate aus Wikipedia: Die technische Methanolherstellung erfolgt hauptsächlich katalytisch aus Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff. In der chemischen Industrie dient es insbesondere als Ausgangsstoff bei der Produktion von Formaldehyd, Ameisensäure und Essigsäure.

Das zur Methanolsynthese notwendige Synthesegas kann aus fossilen Rohstoffen wie Kohle, Braunkohle, Erdölfraktionen und Torf hergestellt werden. Beim Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen wie Holz, Biogas oder anderer Biomasse bezeichnet man das Produkt auch als Biomethanol.[11] Weiterhin können auch Müll oder Klärschlamm zur Synthesegasherstellung eingesetzt werden.

 

Geschrieben

Ich hau mal eine Zusatzfrage raus:

Selbst wenn ich wollte und die Stunde rumstehen alle 300-400 km in Kauf nehmen wollte, ich kann mir so ein Auto gar nicht leisten. Ich würde es eh nur leasen, aber soviel Netto hab ich nicht, dass ich das übrig hätte. Und kaufen wäre Blödsinn, wenn das Auto vielleicht abbezahlt wäre, wäre si her der Akku hinüber.

Also die Frage: Haltet ihr die Preise für angemessen, oder müßte z.B. ein kostenfreier Akku-Tausch bei Bedarf mit drin sein? 

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