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Der iPad-Hype


Li****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Vielleicht ist das gar kein Missverständnis. Der eine sitzt eben gerne im Zimmer, surft kostenlos und "bewahrt seine globalen Kontakte" und der andere verzichtet auf den SchnickSchnack und zieht reale Kontakte vor


Geschrieben

Na ja, Misterpbx hat eine andere Hermeneutik von der zwischenmenschlichen Kommunikation -- man kann es durchaus auch "zwischenmenschlich" verstehen, wenn Menschen telefonieren, oder sich Briefe schreiben, oder von Osaka aus über Skype mit dem Kumpel in Buenos Aires reden. Die meisten Leute verstehen unter zwischenmenschlich nur die direkte persönliche Umgangsweise, innerhalb deren Rahmen sich Menschen "live" sehen, berühren können, alles andere gemeinsam erleben. In der Zukunft könnte es ähnlich wie in virtuellen Räumen Möglichkeiten geben, mit einer Gruppe Kumpel von der ganzen Welt über eine virtuelle Promenade zu schlendern und sich digitalisierte Getränke reinzuziehen. Das wäre dann ein fortgeschrittener Modus einer virtuellen Zwischenmenschlichkeit.
Jetzt kommt es eben drauf an, wer lieber welche Form von Zwischenmenschlichkeit erleben mag.
Eine höhere Kommunikationsmöglichkeit im Vergleich zu Briefpost und Reisen per Pferdewagen kann ich heute schon feststellen. Wahrscheinlich liegt es am Zeitgeist, mit dem man aufgewachsen ist. Ich gehe halt lieber mit Kumpels auf der Ostsee surfen, anstatt auf einem virtuellen Ozean per Mausklick ;-)
Kriegt euch deswegen nicht inni Haare, ne.

Hinter Avatarbildchens und Angaben im Web können sich auch schmalzige olle Gierknacker verbergen, die grade nach Gelbgrün-Öl inner Nase bohren. Igitt. Der Spielplatz der Mimikry -Tendenzen ist in der virtuellen Kontaktebene bekanntlich höher als sonstwo. Vice versa kann sich hinter der Waddeln-Muddi vom Telefon ein netter Gesprächspartner verbergen. Das vergessen viele.

P.s.: Wo ich der Moderne Recht geben muss, ist die Möglichkeit, Menschen überhaupt erst kennen zu lernen. Ohne das Internet würde ich 98% meines heutigen sozialen Bezugskreises gar nicht kennen, ja wäre immer noch auf (wissenschaftliche ) Bücher und Kompensationstechniken angewiesen, um soziale Kontakte simulieren zu können, oder auf Haustiere, den Kaktus, den Kühlschrank usw. Für Menschen mit bestimmten Schwierigkeiten im direkten zwischenmenschlichen Interaktionsbereich ist die alternative Kommunikation ein Tor zur Welt.

Geschrieben

zu diesem i-pad.
kann ich nur sagen.braucht kein mensch.genausowenig wie alle 6 wochen ein neues handy.
mein handy ist mitlerweile 5 jahre alt.
und ohhhhh wunder.ich kann damit immernoch telefonieren.


  • 1 Jahr später...
Geschrieben


Apple-Chef Tim Cook hat sich auf seiner China-Reise persönlich ein Bild von den Arbeitsbedingungen in einem iPhone-Werk seines umstrittenen Zulieferers Foxconn gemacht. Im Zhengzhou Technology Park des weltgrößten Auftragsfertigers Foxconn arbeiten 120.000 Menschen. Der Apple-Chef war in den vergangenen Tagen bereits in einem Pekinger Apple Store gesehen worden und hatte sich mit dem Bürgermeister der chinesischen Hauptstadt getroffen. Außerdem sprach er mit dem chinesischen Vize-Premier Li Keqiang. Über die Inhalte der Gespräche drang wenig an die Öffentlichkeit. Eine Apple-Sprecherin sagte nur, Apple werde weiter in China investieren: "China ist sehr wichtig für uns."Quelle




Geschrieben

Und weitere News (falls das hier überhaupt einen interessiert :P)




Inspektion deckt Missstände bei Apple-Auftragshersteller Foxconn auf
Die von Apple selbst initiierte Inspektion seines wichtigsten Auftragsfertigers Foxconn durch die Fair Labor Association (FLA) hat zahlreiche Missstände aufgedeckt. Zu den mehr als 50 Problembereichen zählen laut dem Bericht der Arbeitsschutzorganisation zu lange Arbeitszeiten und mangelhafte Sicherheits- und Gesundheitsschutzbedingungen. Foxconn habe zugesagt, die Mängel zu beheben, hieß es von der FLA. Das Unternehmen produziert in seinen riesigen chinesischen Werken unter anderem iPhones, iPads und Macs. Neben Apple sind aber auch Unternehmen wie Hewlett-Packard, Dell, Microsoft, Sony oder Intel wichtige Kunden von Foxconn.

Die FLA untersuchte drei Foxconn-Fabriken und befragte dabei über 35 000 Arbeiter. In allen drei Werken sei die FLA-Obergrenze von 60 Arbeitsstunden pro Woche überschritten worden, ebenso wie die in China maximal erlaubte 40-stündige Arbeitswoche plus bis zu 36 Überstunden im Monat. Mehr noch: In heißen Produktionsphasen habe sogar die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit pro Kopf über 60 Stunden gelegen. Foxconn habe zugesagt, die Arbeitszeiten bis Juli 2013 auf das Niveau der gesetzlichen Vorgaben zu bringen.

Ein Problem ist allerdings, dass viele Foxconn-Beschäftigte selber länger arbeiten wollen, um mehr Geld zu verdienen. Foxconn versprach deswegen laut FLA, die entgangenen Arbeitsstunden auszugleichen. Zudem sollen erheblich mehr Mitarbeiter eingestellt werden, es würden dafür zusätzliche Wohn- und Kantinenkapazitäten aufgebaut.




heise online | Inspektion deckt Missstände bei Apple-Auftragshersteller Foxconn auf


  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hey zusammen,

ich bin nur beruflicher Apfel-Nutzer^^ Habe mir mein Macbook damals von der Firma sponsoren lassen und möchte es auch ehrlich gesagt nicht missen. Was allerdings den IPad-Sache angeht finde ich das einfach nur übertrieben vom Preis der allgemeinen Beliebtheit und vorallem mit der Gleichgütligkeit derer die sich das Anschaffen. So einen Haufen Kohle für eine Sache auszugeben die man 1. VIEL günstiger haben kann und die 2.sowieso in einem Jahr wieder "alt" ist und da dann ein neues her muss. Viele nutzen diese Dinge ja auch einfach als Statussymbol was ich auch überhaupt nicht verstehen kann. Entzieht sich meiner Inteligenz


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