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Der schwule Tschaikowsky


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das spielt keine Rolle, ob Du den Thread erstellt hast, viel wichtiger wäre es hingegen, wenn Du dann auch dabei bleibst und Dich darum kümmerst, dass Dein Thema nicht abdriftet. Wenn Du das nicht schaffst, werde ich in meiner Funktion als Moderator darauf hinweisen, beim Thema zu bleiben.
Wenn Du Dich gegängelt fühlst, weil womöglich Dein Ego zu groß ist oder aus anderen Gründen, ist das nicht mein Problem. Ich habe alle Beteiligten dazu angehalten.

Wenn jeder einen Thread erstellt und der Meinung ist, nur er habe darüber zu befinden, vergisst er etwas entscheidendes: Bereits nach der Erstellung ist jedes Thema mitsamt aller Inhalte Allgemeingut und unterliegt den Bestimmungen dieser Seite. Admins und Mods haben die Aufgabe zu entscheiden, ob der Verlauf des jeweiligen Themas angemessen ist. Der User sollte darüber mal reflektieren und sich nicht bei jedem Eingriff gleich persönlich angegriffen fühlen.

Warum Nuwas immer wieder die Teilnahme von Empedokles erwähnt, der sich in aller bester "Trollmanier" zahlreiche Profile erstellt und mit seiner rechtsradikalen Gesinnung das Forum auf subtile Art und Weise unterläuft, bleibt mir ein Rätsel und genau das war der Anlass für andere User, darauf einzusteigen. Mit dem Thema hat das rein gar nichts zu tun und da habe ich es mir einfach erlaubt, darauf hinzuweisen, doch bitte beim Thema zu bleiben. Der böse Mod kann es einfach nicht lassen und aus diesem Grund zieht er sich den Unwillen der User zu, welche sich aus unerfindlichen Gründen auch noch gegängelt fühlen. Mea culpa?

Geschrieben

Ich kann mich @Minotaurus nur anschließen. Ihr seid wie die Kinder, von denen ich oben geredet habe.
Bevor das hier vüllig in die Irre geht, muss ich sagen, dass ich mich mit dem Leben und der Musik des von mir sehr geschätzten Komponisten Tschaikowsky beschäftigt habe.Wüsste ich sonst wohl den Kosenamen Pjotrs für seinen Bruder? Natürlich weiß ich von seiner Ehegeschichte, und es ist doch sonnenklar, dass er und sein Bruder Modest schwul waren. Ich weiß auch, dass Skrjabin eher ein westlich orientierter Komponist ist.- Was ich schreibe, ist weit mehr ironisch, provozierend, als hier wahrgenommen wird. Ich will ddas Forum aktivieren.Aber wenn das nicht ankommt, dann eben nicht.


  • Moderator
Geschrieben

Okay, dann auch von mir ein kurzes Off-Topic:
Guter @nuwas: Die wahre Kunst der Satire liegt doch eher darin, dass man diese auch als solche erkennt. :P
Das hast du aber ganz offensichtlich nicht drauf.Mein Tipp:verkneif dir das lieber.
Bei deinen Beiträgen ist es oft - selbst für User, die dich schon länger als Forenschreiber erleben durften - schier unmöglich zu unterscheiden, was du nun ernst meinst und was nur "ironisch-provozierend". Ich hoffe nur inständig dass dein Wunsch nach Rückkehr des Forentrolls Colin/Mr.***/Empedokles ein Produkt deiner unglücklichen, ironisch-provozierenden Ader war.


Geschrieben

Okay, guter @Hajo, noch eine letzte Antwort! Ich habe in meine Beiträge immer wieder deutliche Signale eingebaut , die zeigen, ob ich im Ernst schreibe. -Wenn ihr alle die eliminiert, die außergewöhnliche Ansichten haben und einen interessanteren Charakter, wird es hier wirklich bald sehr ruhig.
Die Wiederzulassung meines Freundes Empedokles , über den ich aus triftigen Grönden ganz anders urteile als ihr, ist für mich Bedingung, hier zu schreiben. Ich habe oben schon gesagt, dass ich immer dann gelöscht habe, wenn kein Kontakt möglich war.
Ich weiß, ihr könnt ohne uns und sogar besser, wie ihr denkt. Dagegen habe ich nichts zu sagen. Weiter so!


Geschrieben

Hörigkeit, lieber @Nuwas, ist immer höchst fatal und trübt den klaren Blick. Wobei der Unterschied ausgesprochen marginal ist. Der eine kettet seine Schreibbereitschaft an einen User, der herumtrollt. Der andere, in diesem Fall der russische Kulturminister, macht die Fördergelder für einen Tschaikowsky-Film von dem Wohlwollen des russischen Präsidenten und der russisch-orthodoxen Kirche abhängig, und das auch nur, weil diese gesetzlich durchgedrückt haben, dass es keine "Propaganda für Homosexualität" geben dürfe. In beiden Fällen ist das ein Armutszeugnis erster Güteklasse, bar jegliche Souveränität.


Geschrieben

@Minotaurus Sie haben keinerlei Recht, mir "Hörigkeit" vorzuwerfen. Ich muss mir all Ihre Verdienste und unser Verhältnis einige Jahre zurück vor Augen führen, um nicht ganz bitter und hart zu antworten. Das Problem des Forums beschreibt am besten das alte Sprichwort : Es können nicht zwei Hahnen auf einem Miste sein! Ich bin stark im Anerkennen fremder Verdienste und wünsche mir gern viele Hähne hier. Ich hätte auch kein Problem damit, die Rolle des Hähnchens zu spielen.
Sollten russische Fördergelder an die Bedingung geknüpft sein, Tschaikowskys Homosexualität zu verschweigen, fände ich das sehr töricht. Ein Film, der sein schweres Leben realistisch zeigt, wäre aber keine Propaganda für das Schwulsein.


Geschrieben

Lieber @Nuwas, die Bedingungen des russischen Kulturministeriums für den geplanten Tschaikowsky-Film so eindeutig, wie sie nicht eindeutiger sein könnten. Siehe dazu den Thread und die damit verlinkte Berichterstattung von "Spiegel online". Der Film soll NUR dann gefördert werden, wenn er das Privatleben des Komponisten unterschlägt.


Geschrieben

is doch kei off toipic, dass der tchaikowski auf nicht aus gewachsene stand. passt bloss nit jedem innen kram.


Geschrieben

Auf solche "Gewachsene" , wie manche penetrant jeckenmäßig auftretende Trolle, hätte Tschaikowsky ganz sicherlich verzichtet, denn der Komponist würde befürchtet haben müssen, dass dereinst ein Film über ihn nicht wegen "Propaganda für Homosexualität" die Fördermittel gestrichen bekommt, sondern wegen der selbst für russische Verhätlnisse unzumutbaren Geschmacksverirrung. Ganz bestimmt hätte die reiche Witwe Nadeschda von Meck dem Tonsetzer sofort jede finanzielle Unterstützung gestrichen, wenn er einen "gewachsenen" Troll angehimmelt hätte.
Und ganz gewiss würde Tschaikowsky an seinen Bruder Modest niemals solche Zeilen geschrieben haben: "Jetzt habe ich den Sprung gemacht und mich unwiderruflich ergeben. Wenn ich stundenlang seine Hand halte und mich quäle, ihm nicht zu Füßen zu fallen … ergreift mich die Leidenschaft mit übermächtiger Wucht..." , wenn der "Schwanensee"-Komponist statt des damit gemeinten Geliebten Josif Kotek einem läppisch aufmerksamkeitsheischenden Forentroll sein Herz geschenkt hätte.
Übrigens: Zusammen mit Josif Kotek entwickelte Tschaikowsky sein unsterblich gewordenes Violinkonzert, das vielleicht sogar ein gewisser User gnadenhalber als "gewachsen" bezeichnete. :-p

Geschrieben

Ich wusste das auch nicht, dass er auf Kleinwüchsige stand. Hat er die im Zirkus kennen gelernt?


Geschrieben

Kunst und Kultur den engherzigen Maßstäben dummer Politiker und beschränkter Geistlicher zu unterwerfen, das wird leider allzu oft praktiziert. So dreht sich jetzt die Diskussion über den geplanten Tschaikowsky-Film (nicht nur in Russland) vorzugsweise um Homosexualität, ganz entgegen den ursprünglichen Absichten des Regisseurs. Sogar Russlands Präsident Putin glaubte, sich über Tschaikowsky und das Filmprojekt äußern zu müssen.
Tagesschau.de fasst den aktuellen Sachstand in einem größeren Artikel zusammen:

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  • Poppen

    Poppen, klingt eigentlich etwas plump, aber immer noch besser als Ficken. Gemeint ist eigentlich nichts anderes als ein anderes Wort für Sex oder miteinander schlafen. Gerade in der schwulen Welt ...

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