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Gendersprache


ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich finde das alles einen Quatsch, an Schmäh um es mal auf wienerisch zu sagen, einen Kaas wie es in Bayern heißt oder einen Dünfiff im Norden...Gendersprache, eine Betätigung für eine am Brottosozialprodukt schmarotzende Kaste von nutzlosen Pseudowissenschaftlern, Jounrnalisten, überbezahlten Volkserziehern, die ihrem IQ nach besser einen anderen Beruf ergreifen hätten sollen. Putzfrau heißt dann Reinigungsfachräfte und Fachkräftinnen. Parkplätze und Parkplätzinnen ? Waschsalon und Waschsaloninnen ?

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 11.10.2021 at 08:14, schrieb Nadeshda:

Gerichtsurteile zum Sorgerecht und zu Kuckuckskindern fallen meist  zugunsten der Damen aus.

Nicht belegte Behauptungen dienen ausschließlich der Stimmungsmache.  

Geschrieben

Unfassbar, mit welcher Rücksichtslosigkeit hier eine Minderheit faschistoit und ohne Mehrheitsbeschluss eine Sprachänderung einführen will!

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Sction_is_fun:

hier eine Minderheit faschistoit und ohne Mehrheitsbeschluss eine Sprachänderung einführen will!

Starke Worte. So wie ich es sehe steht man vielerorts noch in der Diskussion, und da sollte man dann bitte nicht solche Unworte benutzen.

Geschrieben
Am 28.5.2021 at 14:30, schrieb mundorgel:

Dafür oder dagegen, das juckt den Mainstream nicht. Der Genderismus ist da, staatlich zementiert, und wird es bleiben. 

Er wird es nicht bleiben können, wenn wir ihn nicht befolgen. Ein Gegenargument ist die ökologische Bilanz:  Mehr Papier (Wälder!) und mehr Druckertinte (giftig) wegen größerer Textlänge, dazu mehr Arbeitszeit des Büropersonals (beim Formulieren von Behördenschreiben etc.)

Geschrieben

Wenn schon unbedingt gendern, dann neben Omikron auch Opikrom. 

Geschrieben

Am meisten arbeiten sich Konservative, CDU/CSU-Wähler und die BILD am Gendern ab. Plakatieren "Genderwahn", machen es zum Wahlthema, regen sich unglaublich darüber auf, verkünden das Ende der Sprache etc. Das Thema wäre überhaupt keines, wenn es nicht ständig als das Ende des Abendlandes beschworen werden würde. "Hey, ihr habt da ein Problem mit Korrupt..." - "ABER DAS GENDERN!" - "Ja, okay, aber das mit der Steuerverschwendung im Verkehrsmini..." - "IHR ZERSTÖRT DIE DEUTSCHE SPRACHE!" - "Ähm ja, können wir vielleicht nochmal auf die Landwirtschaftslobby und Julia Glöck..." - "SPRACHDIKTATUR!"

Wenn Moderatoren und Parteien gendergerechte Sprache verwenden, dann müssen sich das alle anhören, schon klar. Müssen sich Frauen und nicht-binäre Menschen aber auch, wenn sie unsichtbar gemacht werden. Vor allem aber schreibt niemand jemandem vor, zu gendern. Hingegen werden welche, die gendergerechte Sprache verwenden, ständig angefeindet, als Sprachmörder diffamiert und erhalten Hassposts. Okay, das liegt am rechten Wutbürger-Milieu, dass es so asymmetrisch ist, macht's aber nicht besser.

Klaus Kleber (jaja, das ist der vom zwangsfinanzierten Merkel-Funk) hat in einem Spiegel-Interview folgendes gesagt:

"Ich habe in privaten Diskussionen gelernt, dass es valide Argumente dafür gibt, es in meine Moderationen einfließen zu lassen. Ich mache es meistens dann, wenn ich damit etwas transportieren kann. Wer immer nur von Truckern spricht und nie von Truckerinnen, vergisst eher mal die Gefahren, denen Fahrerinnen nachts auf überfüllten Parkplätzen ausgesetzt sind." Und weiter: "Diese Menschen wollen mir eine Sprache vorschreiben und mir genderneutrale Formulierungen verbieten. ich habe noch nie jemanden dafür kritisiert, dass er nicht gendern wollte."

Sieht man ja auch hier: "faschistoid". Da wird gleich die verbale Haubitze rausgeholt: "Sprachnazis!" Seufz.

  • 5 Wochen später...
Geschrieben
Es ist oft die nicht zusagen 🤗 Haben reden am meisten,.... und davon kommen dann die Miesverstänisse
Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.12.2021 at 14:05, schrieb Sction_is_fun:

Unfassbar, mit welcher Rücksichtslosigkeit hier eine Minderheit faschistoit und ohne Mehrheitsbeschluss eine Sprachänderung einführen will!

Verzeihung, aber das ist schon ein hartes Stück - faschistoid, denn eine "Sprachänderung", was auch immer das sein soll, müsste ja auf Bundesebene von einer rechtsradikalen Partei mit (!) Mehrheitsbeschluss im Bundestag zunächst mit einem Gesetzentwurf durchgebracht werden. Denn Rechtsströmungen innerhalb anderer Parteien, wie z. B. durch Max Otte (Parteiausschlussverfahren gegen ihn anhängig, keiner aus der CDU steht hinter ihm) kommen gar nicht zur Geltung. Das war auch einer der Gründe, warum Erika Steinbach von der CDU zur AfD gewechselt ist. 

Rücksichtslos sind Ihre, ja schon unsagbar schizophren gelagerten Behauptungen!

bearbeitet von Libra
Geschrieben

Das Gendern ist ein einziger "deutscher" Quatsch - kein anderes Land beschäftigt sich mit diesem Schwachsinn. Man wüsste zu gerne, was Männer wie Luther oder Goethe dazu hätten sagen wollen ????

Geschrieben (bearbeitet)

Sprache ist lebendig und verändert sich ständig, in allen Gesellschaften. Einen Zwang gibt es nicht! In Autokratien aber keine Meinungsfreiheit wie wir sie uneingeschränkt leben dürfen. 

Wenn ich mich mit einer Frau unterhalte, die Wert auf gendern legt, komme ich ihrem Wunsch natürlich nach, das ist ebenso wie mit Sie oder Du. Hat was mit gegenseitiger Wertschätzung zu tun. Sonst geh ich auch nur zum Bäcker, Arzt oder ich rufe den Handwerker. Das kann doch jeder für sich selbst entscheiden, sogar in Diktaturen. 

 

Respect your neighbors

bearbeitet von Libra
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 8.2.2022 at 23:54, schrieb Libra:

Wenn ich mich mit einer Frau unterhalte, die Wert auf gendern legt, komme ich ihrem Wunsch natürlich nach, das ist ebenso wie mit Sie oder Du.

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, es ist echt seltsam wenn eine Person nur mit Namen angesprochen werden will und jeder in einer Videokonferenz drauf achten muss das die Person nur mit Namen ansprichst und nicht mit Herr.... oder Frau....

Geschrieben
Am 17.2.2022 at 22:19, schrieb nick2017333:

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, es ist echt seltsam wenn eine Person nur mit Namen angesprochen werden will und jeder in einer Videokonferenz drauf achten muss das die Person nur mit Namen ansprichst und nicht mit Herr.... oder Frau....

NORMALE ANREDE MIT HERR ODER FRAU SOLLTE bei Videokonferenzen die Regel sein, vor allem geschäftlich, außer alle kennen sich privat und man nennt sich deshalb mit Vornamen. Alles andere ist willkürlich und unüblich.

Geschrieben

Noch schlimmer als das von einer Minderheit "verordnete" bzw. eingeforderte Gendern, das die Sprache extrem verunstaltet, ist das Behördendeutsch, Amtsdeutsch, wie es jüngst im Anschreiben des Kölner Amtsarztes an positiv getestete Personen verschickt wurde: Es strotzte von Verboten und Androhungen, ohne irgeneine verbindliche Äußerung in Richtung "wir hoffen, dass es Ihnen bald besser geht", nein, es wurden hanebüchene  Situationen beschrieben (bei Evakuierung wegen Bombendrohung würde die Quarantäne voübergehend außer Kraft gesetzt, usw.). Die Süddeutsche Zeitung berichtete.

Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb leach1m:

NORMALE ANREDE MIT HERR ODER FRAU SOLLTE bei Videokonferenzen die Regel sein,

Wenn der Mensch aber alle bittet, die Ansprache Herr oder Frau zu vermeiden, ist man angehalten, dies auch zu beachten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten, schrieb nick2017333:

Wenn der Mensch aber alle bittet, die Ansprache Herr oder Frau zu vermeiden, ist man angehalten, dies auch zu beachten.

O.k. - ja, aber ich denke, bei einer Konfereenz sollte man sich auf das Thema konzentrieren können und nicht dauernd darüber nachdenken müssen, wer wie angesprochen werden möchte. Nur den Namen zu nennen ist militärisch ("Meier - vortreten") ;)  Ich spreche von  Konferenzen mit mehr als 10 Teilnehmern, wo es wirklich um diffizile Sachverhalte geht...

bearbeitet von leach1m
Ergänzung
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb leach1m:

O.k. - ja, aber ich denke, bei einer Konfereenz sollte man sich auf das Thema konzentrieren können und nicht dauernd darüber nachdenken müssen, wer wie angesprochen werden möchte.

In dem Fall war die direkte Ansprache  schon Bestandteil der Konferenz. Also in dem Fall eher ein Meeting per Video.

bearbeitet von nick2017333
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ist jemandem schon mal aufgefallen, daß in Artikeln, in dene Gendersprache verwendet wird , in letzter Zeit immer die weibliche Form zuerst genannt wird ? Ohne Abwechslung der Reihenfolge, um vielleicht einmal der Gleichberechtigung Genüge zu tun ?

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Nadeshda:

immer die weibliche Form zuerst genannt wird

Warcdas nicht in der Vorgenderzeit ähnlich, z.B. "Sehr geehrte Damen und Herren,...."?

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Ich schreibe selbst - und ärgere mich oft über die Gendersprache.

Geschrieben
Am 22.3.2022 at 08:24, schrieb Nadeshda:

Ist jemandem schon mal aufgefallen, daß in Artikeln, in dene Gendersprache verwendet wird , in letzter Zeit immer die weibliche Form zuerst genannt wird ? Ohne Abwechslung der Reihenfolge, um vielleicht einmal der Gleichberechtigung Genüge zu tun ?

Was viel mehr auffällt, ist, dass nur bei positiv besetzten Bezeichnungen gegendert wird.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb SingleM93:

Was viel mehr auffällt, ist, dass nur bei positiv besetzten Bezeichnungen gegendert wird.

Sehr interessant. Da hab ich noch gar nicht drauf geachtet. Mittlerweile finde ich allerdings geht es. Ich habe nicht mehr das Gefühl, das es nicht mehr so oft negativ auffällt und such nicht mehr so extrem betont wird. Ausreißer gibt es immer noch, aber es war schon schlimmer gewesen.

Geschrieben

Das Schlimme ist, dass die Sprache sehr verunstaltet wird. Das Gendern führt in meinen Augen und Ohren zu geschraubten Worthülsen, die unförmig, unsäglich, unelegant und letztlich unnötig sind. Die Wertschätzung einer Person wird doch nicht tangiert, wenn ich das generische Maskulinum benutze - es bedeutet doch nur, dass ich die Sprache nicht zu unförmigen Ungeheuern aufplustern möchte. Meines Erachtens treibt hier eine fast militante Minderheit die Mehrheit vor sich her - und etliche fallen darauf herein oder wissen sich nicht zu wehren.  (ich kichere noch nachträglich, weil ich vor einiger Zeit Goethes "ERLKÖNIG" in gegenderter Sprache gelesen habe, da hat sich jemand sehr gekonnt lustig gemacht)

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