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Das Gender-Spiel 😊


Kn****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Zumal die Beispiele ĂŒberhaupt nichts mit gendern zu tun haben. Weiterhin ist das Thema echt nur nervig 🙈
Geschrieben
Ich bin genderfluid, ein herrlicher Zustand. Nur manchmal nervt der Wechsel der Klamotten, wenn sich in mir auch das Geschlecht verÀndert.
Liebe GrĂŒĂŸe.
Geschrieben
Luther wĂŒrde im Grab rotieren! Er hat sich gemĂŒt, den Deutschen eine vernĂŒnftige und einheitliche Sprache zu geben.Den Genderwahn wĂŒrde er sicher weder verstehen und ablehnen.
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Knuddel:

Wir alle benutzen tĂ€glich, selbstverstĂ€ndlich und unbewusst, fĂŒr alltĂ€gliche Dinge sowohl *mĂ€nnliche

als auch **weibliche Bezeichnungen, ohne uns auch nur im Geringsten darĂŒber Gedanken zu machen
ob diese auch politisch korrekt gegendert sind

Völlig falsch. Ich nie!! 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb PetraDWT:

Ich bin genderfluid, ein herrlicher Zustand. Nur manchmal nervt der Wechsel der Klamotten, wenn sich in mir auch das Geschlecht verÀndert.
Liebe GrĂŒĂŸe.

Was hat das mit dem Thema zu tun? 

  • Moderator
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb BiKerl67:

Die (deutsche) Sprache hat sich in Jahrtausenden entwickelt und gefestigt, [...]

...und wandelt sich Gott sei Dank. 
Auch wenn es schwer fÀllt, seine Gewohnheiten zu Àndern, so tut es niemandem weh. 
Wer drauf wert legt, gendert, wer nicht, lÀsst es. 
Aber generell von Usern zu sprechen, statt von Profilinhabern ist gendern und ganz einfach. 
Am Ende muss es jeder fĂŒr sich entscheiden.

BTW. die hier angebrachten Beispiele sind keine Begriffe, die gendert werden können. Das ist einfach nur ein sich lustig machen. ;-) 

#myfivecent

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Roney:

die hier angebrachten Beispiele sind keine Begriffe, die gendert werden können

Wer sagt das denn ?? 😳
Die Pistole - Der Pistoler
Der Revolver - Die Revolverin 
geht doch... ^^

Aber selbstverstÀndlich hat Roney recht, das Thema war als provokative Satire gedacht, :coffee_happy:
und die bisherigen BeitrĂ€ge spiegeln ja auch zum grĂ¶ĂŸten Teil die Meinung wieder wie ĂŒberflĂŒssig und Ă€tzend dieser Genderwahnsinn ist. Gendern ist meiner Meinung nach etwas fĂŒr Wichtigtuer die keine anderen Probleme haben. Ich bedanke mich fĂŒr die bisherigen Antworten bei allen User:innen ^^ :clapping:

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Knuddel:

wie ĂŒberflĂŒssig und Ă€tzend dieser Genderwahnsinn ist

Deswegen haben die Franzosen das ausdrĂŒcklich verboten. 

  • Moderator
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Knuddel:

[...] wie ĂŒberflĂŒssig und Ă€tzend dieser Genderwahnsinn ist. [...]

Gott sei Dank, hat da jeder seine eigene Meinung zu. 
ÜberflĂŒssig ist es dennoch nicht, denn wenn niemandem etwas weggenommen wird, anderen aber da durch etwas gegeben wird, kann es nicht ĂŒberflĂŒssig sein. 

Keine*r von uns wird dadurch in irgendetwas eingeschrÀnkt. Also gibts auch nichts zu jammern ;-) 

Geschrieben
vor 54 Minuten, schrieb Roney:

Keine*r von uns wird dadurch in irgendetwas eingeschrÀnkt. Also gibts auch nichts zu jammern ;-) 

das ist richtig, und trotzdem empfindet offensichtlich die ĂŒberwiegende Mehrheit aller diesen Genderunsinn als ĂŒberaus lĂ€stig und völlig unnötig. Dies und nichts anderes sollte dieses Thema behandeln. Ganz gleich ob mĂ€nnlich, weiblich oder sonstwas, im Mittelpunkt steht am Ende immer der/die MENSCH:IN :confused:

  • Moderator
Geschrieben

Lieber @Knuddel, was du hier schreibst, ist absoluter UNSINN!
Die Begriffe, die hier im Thread genutzt werden KÖNNEN NICHT gegendert werden und es ist somit absoluter QUATSCH vom Gendern zu sprechen. 
Das, was hier gemacht wird, sollt lustig sein - das kommt dann aber nur bedingt an. 

Geschlechtsneutrale Begriffe wie: 

  • der Mensch (grammatikalisch mĂ€nnlich, gilt aber fĂŒr alle)
  • die Person (grammatikalisch weiblich, gilt aber wie „Mensch“ fĂŒr alle Menschen)
  • das Mitglied (sĂ€chlich, gilt fĂŒr alle)
  • die Leute (existiert nur als Pluralform, gilt fĂŒr alle)
  • -kraft (z. B. Lehrkraft, Hilfskraft, Reinigungskraft, Fachkraft; grammatikalisch weiblich, gilt aber fĂŒr alle)
  • -hilfe (z. B. Aushilfe, Haushaltshilfe; grammatikalisch weiblich, gilt aber fĂŒr alle)

können nicht gegendert werden. Das ist so, das bleibt so und macht es auch nicht lustig, wenn es versucht wird. Denn es ist einfach falsch. 
 

Nicht geschlechtsneutral sind dagegen Begriffe wie diese:

  • der Gast: HĂ€ufig wird das Gendern dieses Wortes kritisiert – das Wort „GĂ€stin“ steht aber auch im Duden.
  • das MĂ€dchen: Obwohl grammatikalisch sĂ€chlich bezeichnet dieses Wort ausschließlich weibliche Kinder. Als neutrale Alternative kannst du einfach das Wort Kind benutzen.
  • der Helfer: Anders als die Aushilfe ist der Aushelfer spezifisch mĂ€nnlich. Wenn das Geschlecht der Aushilfen unbekannt ist, ist es sinnvoll, z. B. mit „Helfer*innen“ zu gendern.

BTW. Verben, Adjektive und Co gendert man auch nicht. ;-) 
Und wenn man von BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern spricht, kann man auch gendern und einfach BĂŒrger*innen schreiben. Es ist lediglich eine andere Schreibweise und nichts anderes. 
 

Und nun euch viel Spaß beim Lustigmachen ;-) 
 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Roney:

Es ist lediglich eine andere Schreibweise und nichts anderes. 

welche ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung als völlig "ĂŒberzogen" und ĂŒberflĂŒssig erachtet :coffee_happy:
Ich bin dann mal raus ^^

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Knuddel:

Die Pistole - Der Pistoler

Mh und was ist mit Gewehr.

Das Gewehr-der Gewehr und dann die Gewehrin (bitte nicht zu ernst nehmen, danke)

vor 5 Stunden, schrieb Roney:

Wer drauf wert legt, gendert, wer nicht, lÀsst es. 

Ich halte es lieber  mit "wer nicht, lÀsst es" und versuche es weitgehend zu vermeiden.

Immerhin ist es ja (noch) keine Pflicht^^

  • Moderator
Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Knuddel:

welche ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung als völlig "ĂŒberzogen" und ĂŒberflĂŒssig erachtet :coffee_happy:

Das waren Sicherheitsgurte frĂŒher auch. 
Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier und je Àlter wir werden oder je lÀnger wir etwas gewohnt sind, fÀllt eine VerÀnderung schwer. 
Am Ende wird man sich daran gewöhnen mĂŒssen und die VerĂ€nderung hinnehmen mĂŒssen, denn die Sprache wandelt sich. 
Vor 30 Jahren waren es Anglizismen, die keine*r mochte und heute jede*r nutzt ;-) 

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Roney:

Vor 30 Jahren waren es Anglizismen, die keine*r mochte und heute jede*r nutzt ;-) 

Da hast du wohl Recht. Es gab auch Zeiten, da sprachen die Sprösslinge  den Vater und die Mutter mit "sie" an.

Es gab auch Zeiten, da gab es fĂŒr eine unverheiratete Frau die Anrede "FrĂ€ulein".

Das verschwand irgendwann einfach so.

Der Lesefluss mit "*+/: "etc mitten in den Worten  ist unmöglich.

Und es gibt ja nicht mal eine einheitliche Regelung, ob man z.B. "UserInnen", User*Innen oder User/Innen schreiben sollte.

  • Moderator
Geschrieben

Der Pups - Die PĂŒpsinn ^^ đŸ€Ł

Geschrieben

Danke fĂŒr Deinen Beitrag - Du triffst voll ins Schwarze! Da hĂ€tte ich vieles beizutragen, werde mich aber nicht umfĂ€nglich auslassen: Wie ist es mit "die Salzstreuerin" oder "der Katz". Irgendwie krasser finde ich aber noch die Suche nach "neutralen" Begriffen wie Mitarbeitende (wie in unserer Firma), Studierende, Forschende (aus dem TV) ... Ich spare mir hier schon die AnfĂŒhrungszeichen - es ist ja schon alles Plural. Brauchen wir also Mitarbeitend(*), Studierend(*) ... Warum mĂŒssen wir unsere Sprache verkrampfen ???

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Uyen_G-Team:

....    Der Lesefluss mit "*+/: "etc mitten in den Worten  ist unmöglich.  Und es gibt ja nicht mal eine einheitliche Regelung, ob man z.B. "UserInnen", User*Innen oder User/Innen schreiben sollte.

Stimmt. Ich ertappe mich jetzt schon des öfteren beim Mailschreiben, wie ich mit der Anrede hadere, anstatt gleich mit dem Inhalt loszulegen.

Geschrieben

Na dann will ich auch mal meinen Mostrich dazugeben.
Erstmal: der Duden ist zu einem verkommenden Werk geworden. Alles und jede Verunglimpfung wird einfach aufgenommen, ob es richtig ist oder nicht. Zum "schnell mal ein Wort nachschlagen" reichts noch allemale.
Die absolute Oberhand ist die Gesellschaft der deutschen Sprache! (kann man ĂŒbrigens gockeln)
Diese scheint so gar nicht glĂŒcklich ĂŒber "unsinniges" gendern. Gendern wenn nötig: JA. Aber ohne irgendwelche Sternchen und dergleichen.
"Liebe Kolleginnen und Kollegen" hatten wir schon immer. Kolleg*innen dagegen kann sogar als verwerflich angesehen werden, weil das weibliche Geschlecht einfach hinter dem mĂ€nnlichen unwĂŒrdig und respektlos angebammelt wird.
Warum sollte das generische Maskulinum nicht mehr gut genug sein? Es funktioniert doch ganz einfach: Wer grade zugegen ist, wird auch einzeln angeredet: Liebe Kolleginnen und Kollegen.
Wer grade nicht da ist, also ĂŒber den geredet wird, kommt allgemein: Die Ärzte dieser Klinik haben...  Also eine Gruppe von Ärzten und diese besteht aus MĂ€nnern, Frauen, divers und was auch immer.
Eine Gruppe besteht im Allgemeinen aus mehreren Geschlechtern, daher ist es unsinnig jeden einzelnen benennen zu mĂŒssen, gar ein 3. Geschlecht.
"Wir mĂŒssen ein BĂŒndnis aus allen Demokratinnen und Demokraten..." z.B. ist unsinnig- denn es wird ja ĂŒber diese Gruppe gesprochen.
"Die StÀdterinnen und StÀdter werden es ihnen danken, wenn..... " ist genauso unsinnig
"Jetzt mĂŒssen die EuropĂ€erinnen und EuropĂ€er gemeinsam gegen die Energiekriese..... " unsinnig.
"Die BeerenanbaubÀuerinnen und Beerenanbaubauern sind in diesem Dorf sehr angergiert..." lol

Noch schlimmer ein ganzes Volk zu gendern: "Die TĂŒrkerinnen und TĂŒrken haben dieses...." hm. sprachlos!

Studenten sind jetzt keine Gruppe mehr? DafĂŒr aber Studierende? wow.
Aus Lehrern werden Lehrende? also Gottes Gebet verbreitende^^?

Ein anderes Thema sind aus dem englischem ĂŒbernommene Wörter und AusdrĂŒcke. Viele wurden eingedeutscht und sind im normalen Sprachgebrauch ĂŒbergegangen. Diese wurden aber auch fachgerecht eingedeutscht und den Rechtschreibregeln angepasst.
Anders siehts aus, wenn zB. von User gesprochen wird. Dieses ist (noch) nicht eingedeutscht. Denn bei einer Übernahme wĂŒrde es Juser heißen und kann dann nachfolgend auch in w/m benutzt werden, also der Juser/ die Juserin.
User*innen gibt es also gar nicht- auch wenns im Duden so zu finden ist.
User ist immernoch englisch und kann noch gar nicht derart deutsch und nach Geschlechter getrennt werden.
Wie wÀrs denn mit Nutzer, Nutzerin, Mitglied!

Neuerdings nennt sich die NBB-Netzgesellschft (Gasbetrieb) sogar als Netzwerkbetreiberin in Berlin und Brandenburg)

Jetzt ist viel zu hören, daß das gesprochene Gendersternchen (Glottisschlag) gar nicht mehr gestottert wird, sondern gleich mal verweiblicht, also generisches Femininum daraus gemacht wird. Damit fĂŒhlt sich der Mann tatsĂ€chlich gar nicht mehr angesprochen!
Wo endet das denn alles?? Alles nur wegen der 0,0000schießmichtot Prozent, die gendern mit aller Gewalt durchsetzen wollen, dem Volk regelrecht aufzwingen?
Die deutsche Sprache verĂ€ndert sich im Laufe der Zeit, klar, aber sehr langsam und fĂŒr die Menschen somit kaum warnehmbar. Nun aber unsĂ€glich Alles und Jedes brachial zu verunstalten? Sogar soweit, daß der Lesefluss immens gestört wird? Nein ! Muss man jetzt ĂŒberlegen, ob man irgend jemand vergessen haben könnte? Nein ! Denn dieses erschwert das sprechen und schreiben ungemein.

Übrigens gebe ich einigen hier Unrecht: In einigen UniversitĂ€ten werden nicht-gegenderte schriftliche Arbeiten als ungĂŒltig erklĂ€rt- also nichts mit "freiwillig". Das nenne ich mal WillkĂŒr.
Da, wo die "Elite" des Landes gebildet wird, springt man auf diesen Zug auf? Warum? War denn vorher alles so schlecht? Frauen wurden in unserer Zeit schon immer geehrt, als erstes genannt. Schonmal "Sehr geehrte Damen und Herren" 

Die Beispiele stammen aus meinen gesammelten Werken aus Nachrichten und Kommentare.

Zum Schluss noch ein schwerer Fopeng^^ einer Deutschlehrerin aus einer Rundmail: "Liebe SchĂŒler*innen und SchĂŒler" , Hab ich selbst gelesen.

Sorry, ist ein Roman geworden- musste aber mal raus^^

Geschrieben

Danke Ronny, sehr sehr gut  geschrieben, auch wenn es ein Buch geworden ist.

Buch - Buch*Innen neee, besser mal nicht.

Achja und wegen dem Spiel:

Der Computer - die Computer*Innen

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