Wie oft hast du schon einem Typen hinterher geschaut und gedacht "Mein Gott ist der fit!"? Also ich habe das schon das ein oder andere Mal getan ;-) Aber war der Typ wirklich fit? Oder sah er einfach nur umwerfend aus und ich war geblendet?

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Viele Jungs und Männer unserer Community legen wert auf ihren Körper. Sie rennen regelmäßig ins Fitnessstudio und trainieren. Das an sich hat jetzt nichts damit zu tun, ob jemand schwul ist oder nicht. Auch Heterosexuelle legen wert auf ihren Körper. Attraktivität ist aber nicht gleich Fitness - oder? Aussehen und Ausdauer sind zwei paar Schuhe.

Gesundheit und Fitness sind wichtig für uns. Wir fühlen uns besser, sind leistungsfähiger und wir merken, dass wir etwas getan haben - Wenn wir wirklich sportlich aktiv waren ;-) Zudem stählern wir unseren Körper und lassen ihn jünger/fitter wirken - also zumindest optisch… ‚Knallkopp‘ ist das Stichwort, was mir als erstes durch den Kopf schießt. Knackig und rund - ein schöner Hintern kann einen schon zum träumen bringen. Ok, ich bin jetzt selbst nicht ‚Mr. Perfekt‘, aber ich schau eben gern hin. Wenn du jetzt ein total durchtrainierter Twink bist, dann schau ich dir gerne auf den Hintern. Aber wenn ich mir vorstelle, dass du täglich mehrere Stunden im Fitnessstudio verbringst und dich nur von zwei Schalen Salat ernährst, dann muss ich an meinen inneren Schweinehund denken. Ein 'Knackpo’ hat was, aber nicht für dieses Preis ;-)
Und #butterbeidiefische - einen knackigen Hintern bekommt man auch vom Radfahren oder der ein oder anderen Übung am Schreibtisch.

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Für andere wiederum ist ein austrainierter Oberarm oder ein straffer Bauch - das sogenannte Sixpack - das Wahre. Wobei jeder von uns ein Sixpack hat, bei mir ist es eben nur unter einer weiteren ‚Schicht“ versteckt. Aber warum fahren alles so drauf ab? Alle schauen hin, alle finden es toll, doch die wenigsten haben eines. Ist es denn ein Muss, ein Sixpack zu haben?
Ich selbst finde einen trainierten Körper zwar ansehnlich, aber wirklich sexy ist das nicht. Ein gut gebauter Mann muss in sich stimmig sein und nicht nur durchtrainiert daherkommen. Er sollte schon auf sich achten, aber es eben nicht übertreiben. Es ist ja keine VIP-Mitgliedschaft zu irgendeinem besonderen Event - es ist auch nicht das einzige Aushängeschild von einem selbst.

Keine Ausreden, bitte!
Eines haben wir aber alle gemeinsam: Mit (auch nur ein klein bisschen) Übergewicht fühlen wir uns doch nicht immer wohl. Vor allem dann nicht, wenn andere über uns reden. Wir fühlen uns gedemütigt und verletzt. Und dabei fühlen wir uns mit unseren kleinen Röllchen doch eigentlich ganz wohl, oder?
Oder wollen wir in Wirklichkeit doch nur von alles akzeptiert und als attraktiv angesehen werden? Wenn ja wie schaffen wir das?

Ausreden, die jeder von uns kennt:
„Ich habe keine Zeit für das alles.“,
„Ich kann es mir nicht leisten: Die Fitnessstudio-Mitgliedschaft ist zu teuer.“,
„Ich bin zu schüchtern, um allein in ein Gesundheits- und Fitnesscenter rein zu gehen.“

Aber was ist es, dass unseren inneren Schweinehund immer wieder gewinnen lässt? Ich bin mir nicht sicher, aber es könnte Faulheit und Bequemlichkeit sein. Oder doch einfach nur Desinteresse. Das kann jeder nur für sich selbst beantworten.
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Aber wo du gerade die Bilder in diesem Beitrag siehst, wie sieht es bei dir aus? Welcher Typ bist du und denkst du, dass du fit bist? Oder bist du auch einer von denen, deren innerer Schweinehund ab und an mal einen Ruck benötigt?
Wenn ja, es muss ja nicht gleich ein teurer Vertrag in einem Studio sein. Man kann auch zu Hause einiges bewegen. Ein wenig mehr Bewegung schadet keinem von uns.
Ich selbst bin auch eher der ‚faule und bequeme‘ - ein wenig mehr Bewegung würde mir nicht schlecht tut.
Also los, packen wir´s an…
Jeden zweiten Tag eine Runde Joggen und die kleinen Wege mit dem Rad zurücklegen - immerhin ein Anfang.

Motivier dich!
Also los, ran an den Speck und an das Wohlbefinden. Rechner aus und los. Ein kurzer Spaziergang, eine Runde Laufen oder ab ins Schwimmbad. Wir müssen es ja nicht gleich übertreiben, aber wir müssen einen Anfang schaffen.
Und wenn wir dann (gleich) erschöpft auf´s Sofa fallen, werden wir merken, wie gut es uns getan hat.
Kenner meinen ja, dass das freigesetzte Adrenalin wie eine Droge wirkt. Glücksgefühle und ein besseres Wohlbefinden sollen sich einstellen.
Nach einem 5 km Lauf, fühlt es sich an, als ob unser Körper grundgereinigt wurde. Unsere Atmung ist viel kräftiger, wir schwitzen alle Giftstoffe noch schneller raus und unser Herz rast - Aber wir fühlen uns gut.
Also los, wer macht mit und genießt das Wetter - Es ist Zeit für ein wenig Outdoor-Aktivität und nein ich meine nicht, das Thema unseres letzen Monats ;-), ich meine Sport. Bewegung macht doch frei, oder wie heißt das?!

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Ob Badminton, Skaten, Radfahren oder ein bisschen Kicken - Das kann doch nicht so schwer sein…
Oder doch?
Unser Körper muss uns doch wichtig sein, wenigsten ein wenig. Immerhin sind wir im Schnitt 80 Jahre zusammen unterwegs und das wollen wir doch auch genießen.

Wie sieht es bei dir aus? Was machst du um dich fit zu halten? Oder bist du einer von denen, die sich lieber auf ihrem inneren Schweinehund berufen?
Diskutiere mit uns und erzähle deiner Community, wie du dich fit hältst. Tausche Tipps & Tricks und wer weiß, vielleicht findest du nicht nur einen neuen Trainingspartner…

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15 Kommentare

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bausportswearandy

Geschrieben

Motivierend stelle ich mir einen festen Trainingspartner vor, der dann auch durch die Verbindlichkeit vereinbarter Termine einen gewissen Druck erzeugt. Wenn man beim Training Schweiß und Muskeln des anderen sieht, steigert das die Motivation und die Kraft, durchzuhalten. Wenn man nach einem Tag voller ärgerlicher Politik, bereits erschöpft und depremiert ins Fitnessstudio kommt und dort als Schwuler nur Frauen vorfindet, möchte man am liebsten gleich wieder gehen. Das ging mir tatsächlich so bei einem Probetraining. In Berliner Schwulenführern sind zwar auch Fitnessstudios gelistet, aber auch dort sind manchmal mehr Frauen als Männer. Ob das bei einem ausgewachsenen Burn Out so klappt, kann ich nicht garantieren. Vielleicht wäre es mit jemanden, der sonst auch auf Zärtlichkeit steht und mit dem man über alle Probleme der Welt reden kann, einen Versuch wert. Leider haben die meisten Schwulen nach meiner Erfahrung nichts als ficken im Kopf.

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ma****

Geschrieben

mit solchen geilen Kerlen würde ich gerne trainieren. (oder auch noch andere Dinge machen)

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Geschrieben

Sich selbst eine Belohnung in Aussicht stellen, nicht unbedingt was zu essen, aber vielleicht sagt man sich, wenn ich es jetzt schaffe 3x die Woche Sport zu machen, dann kaufe ich mir nachdem ich es 4 Wochen durchgehalten habe eine schöne Kleinigkeit für mich... Sowas kann schon helfen, also sich Ziele/Preise vorsetzen

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Ro****

Geschrieben

... ja ich weiß, aber daran scheitert es ja meistens ;-) ...

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Geschrieben

Hi Roney, tun, einfach was tun und wenn es nur 10 min Walken ist. Wichtig ist das Du es jeden Tag machst. Der Rest kommt von alleine. ;-)

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Ro****

Geschrieben

...ich bin mal ganz ehrlich. Ich bin ja doch meistens zu faul. Das mit dem Vorsatz ist nicht das Problem - es scheitert eher an der Muse und der Willensstärke ;-) Grad ab Abend nach getaner Arbeit noch eine Runde drehen oder oder oder... Jemand nen Tipp für mich, wie ich meinen "inneren Schweinehund" überwinde?

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Geschrieben

Also ich mache jeden Tag Sport, nicht um einen perfekten Körper zu bekommen, sondern um mich wohl zu fühlen. Aber das hat auch damit zutun, dass ich meine Tai-Chi Form jeden Tag memorieren muss um voran zu kommen, dass dadurch eine schlanke Figur gefördert wird, ist ein schöner Nebeneffekt. Aber ich würde niemals ins Fitnessstudio gehen, der eigene Körper und die Natur bietet einem genügend Möglichkeiten ohne Geld fit zu werden. Alle die meinen Tai-Chi sei nur Gymnastik, wissen wenig über die Kampfkunst. Wenn ich einmal zwei oder mehr Tage hintereinander nicht meine Form laufe, dann fühle ich mich schlecht und unausgeglichen, deshalb habe ich erst gar nicht das Verlangen, nicht zu trainieren. Es gehört zu meinem Tag dazu und ich mache es jeden Tag gerne. Die Menschen die einen perfekt durchtrainierten Körper als das non plus Ultra sehen und sich deshalb quälen, obwohl sie sich dabei nicht wohlfühlen sollten mal darüber nachdenken, ob sie nicht vielleicht zu oberflächlich auf sich selbst und auch auf andere schauen. Man muss sich beim Sport wohlfühlen und wenn man einmal angefangen hat und wirklich glücklich dabei ist, dann brauch man keinen Schweinehund überwinden, schaut aber auch auf andere nicht so abwertend wie manche von diesen "Ich-Habe-Rasierklingen-Unter-Den-Achseln-Typen" die vor überreizten Muskeln schon nicht mehr laufen können und das auch noch schön finden ;)

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Geschrieben

Es ist noch nicht so lange her dass ich ein Belastungs-EKG gemacht habe. Als die Ärztin sich erkundigte welchen Sport ich treibe und ich die Frage mit Nein beantwortet habe war sie ein wenig überrascht. Gesunder Körper und kein Sport? Wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen dass es an so was banalem, wie dass ich viel zu Fuß unterwegs bin, liegt und Treppen flotten Schrittes raufgehe. Nichts desto trotz habe ich von meinem Hausarzt den Rat bekommen regelmäßig Ausdauersport zu treiben, weswegen ich mich dazu entschlossen habe wieder regelmäßig schwimmen zu gehen.

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Geschrieben

Ich habe Gott sei Dank Keime Probleme mit meiner Figur. Ich esse und trinke gerne, rasieren mir auch nicht sämtliche Haare ab. Das ist mir zu tuckig. Ich habe einen Hund der mich auf Trab hält, segele gerne , oder terrorisieren meine Umgebung mit Cross Golf wenn mir danach ist. Ansonsten halte ich es wie Churchill: No Sports. Man muss mich so verarbeiten wie ich bin.

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S-****

Geschrieben

Meinen Partner habe ich nicht beim Sport in T-Shirt und Shorts gefunden, sondern auf einer Bikertour und in Bikerklamotten. Sicherlich konnte ich auch dort schon einschätzen, ob 160 Kg vor mir stehen oder kurz über 80 Kg. Wichtiger war die Erscheinung; Aussehen, Größe und Gewicht passten irgendwie zusammen und Sympathie war vorhanden...Im Bett hab ich ihn dann mal in sein Hüftgold gekniffen, wobei die Bemerkung kam, "ich arbeite an weniger"... darauf von mir: "musst du nicht, mir gefällt es auch so aber nicht unbedingt mehr" Ich gehe zum Sport, achte auch auf meine Figur, esse kleinere Mengen und verzichte auf „Naschis“ am Abend, möchte aber vorrangig dadurch mir mit 90 auch noch selbst die Schuhe zubinden können. Übertriebene Fitness, um seinen Körper zu Stählern, halte ich für mich mit über 50 für überzogen und am Strand mache ich auch ohne Quälerei immer eine gute Figur :-)

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ol****

Geschrieben

Es stimmt mich traurig, wenn ich lese "Ein attraktiver, trainierter Körper ist mehr als ein VIP-Ausweis! Er macht das Erreichen attraktiver Männer überhaupt erst möglich!". Anscheinend haben Gay´s mit Behinderung, Übergewicht usw. keine Chanse. Nicht das ich was gegen Sport und Fitnes habe, ich treibe selber Sport bzw. halte mich fit. Doch dieses geschieht nicht um in der Calvin Klein Unterhose noch gesteilter aussehe. Ich habe gerne etwas Übergewicht und gehe deswegen nicht in ein Sportstudio. Gesundheit ist wichtig und das ist auch der einzigste Aspekt, weshalb ich zweimal in der Woche ins Sportstudio gehe und ausserdem noch viel Rad fahre. Natürlich auchte ich auch etwas auf mein Gewicht, doch bislang hat es noch keinen meiner Partner gestörrt, dass ich etwas auf den Rippen habe. Ganz im Gegenteil, mein jetztiger Freund liebt meinen leichten Bauch über alles und droht mich zu verlassen, wenn ich eine Schlankheitskur mache. Vermutlich ist es "einfacher" viel Geld in seine Figur zu investieren, als Hirn und Charakter zu zeigen. Wer mich nicht mag, weil ich nicht dem "Idealbild" von Scjhlank und "Schön" entspreche, mit dem kann ich vermutlich auch nichts anfangen. Versteht mich bitte nicht falsch, Fitnes und Sport zu treiben kann was schönes (gutes) sein, aber bitte nicht unter den Aspekt Jung & Boddy. Ich stehe zu meinem Alter und mehr nicht.

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Geschrieben

ich kann mit solchen Typen gar nichts anfangen.Aalglatt,athletisch,ganzkörperrassiert ist mir ein Graus.Da wurde jedes Männlichkeitssymbol entfernt. Der Trend sollte sich mal wieder zu den Natur Typen wandeln und nicht immer wieder neue "Modepuppen" enstehen lassen. Aber selbstverständlich jeder so wie er mag.

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Geschrieben

In der Gaywelt ist ein ansehnlicher Body das A und O. Ohne einen fitten Body helfen Dir sämtliche Charakter-Qualitäten oder Hirn nicht weit. Sicher,verschiedene Männer stehen auf unterschiedliche Typen, aber auf kranke,vernachlässigte Sloppy Joe´s steht keiner. Mir gefallen schon immer schlanke,etwas trainierte Sport-Männer. Ich habe im Leben wegen der Kampfansage gegen das Übergewicht auch viel Sport getreben, allerdings muss es was sein,das draußen stattfindet,und langfristig Spaß macht, sonst entwickle ich keine Ausdauer. Es hat trotzdem kaum geklappt,mich dauerhaft schlank oder superfit zu bekommen. Nach heutiger Erkenntnis müsste ich exzessiv Sport machen,also 6-8 Stunden täglich anstrengendes Training,um eine Bullen-Statur zu erreichen,aber dafür machen mir andere Sportarten mehr Spaß,wie MTBike, Skateboarden,Windsurfen. Eine Alternative wären noch diverse chirurgische Korrekturen. Aber auch im Alter in dem ich bin bringt das keine Chancen bei attraktiven Männern. Daher kann ich allen nur anraten, haltet euch fit und lasst die innere Schweinehure keinen Schritt lang überlegen! Ein attraktiver, trainierter Körper ist mehr als ein VIP-Ausweis! Er macht das Erreichen attraktiver Männer überhaupt erst möglich!

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Geschrieben

Also- ich denke Fitness sollte nicht vom Alter abhängen- sondern von der eigenen Einstellung. Ich gehe jede Woche zweimal ins Fitnesscenter ( im Sommer nur einmal - da kommt ja dann Schwimmen und Joggen als Ersatz hinzu). Jeder muss doch eine gesunde Einstellung zu sich selbst haben- Man(n) ist so alt wie man sich fühlt und sich gibt!!! Also Jungs- es gibt keine Ausreden um sich einigermaßen fit zu halten.

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Geschrieben

Meine Erfahrung: es muss Spaß machen - sonst wird's nichts. Wenn man sich zum Sport jedesmal erst zwingen muss, scheitert man früher oder später. Vielleicht, dass man etwas länger durchhält, wenn man sich hinterher belohnt. Wobei das gute Gefühl "danach" auch schon Belohnung sein kann. Oder das Wissen, wieviele Kilokalorien man "verbraten" hat. Joggen ging bei mir mit "Belohnung": das gute Gefühl, etwas für mich getan zu haben; die Dusche hinterher; das erweiterte Frühstück hinterher. ABER: lange durchgehalten habe ich nie. Es kam immer wieder etwas dazwischen. Oft natürlich das Wetter. Aber letztenendes war dann "keine Lust" Grund genug, NICHT zu joggen. Schwimmen liebe ich. Wenn ich nicht einmal die Woche meine 1.000 Meter mache, bin ich unglücklich. Unser (Gesundheits-/Rücken-orientiertes) Fitness-Studio liebe ich auch. Musste mich daran gewöhnen, aber jetzt ist das ein fester Termin. Auch nur einmal die Woche - immerhin. Anschließend ein üppiges Frühstück (auf das ich mich vorher schon freue) mit Croissant etc. Also der "Belohnungs-Trick" spielt da auch rein. Das Frühstück hat etwa soviele Kilokalorien wie ich vorher verbraucht habe (ca. 500) - sozusagen Vergnügen ohne Reue. Wandern und Radfahren machen mir auch Spaß - als Freizeitaktivitäten ohne sportliche Ambitionen. Und da ich kein Auto habe, laufe ich auch so viel herum. Ein Bäuchlein habe ich trotzdem :-( Das Bindegewebe lässt halt im Alter nach - und wieweit da dann Muskeln oder Fett herausploppen macht den Kohl nicht wirklich fett. Ärgerlich, aber war. Immerhin: ich sehe ganz gut aus ... für mein Alter.

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