Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 10, 2010 Geschrieben Juni 10, 2010 Weder kenne ich Vorurteile noch sonstigen Blödsinn, leider macht man immer wieder traurige Erfahrungen mit anders denkenden . Wer hat auch diese Erfahrung machen müssen, wenn sich Freunde und Bekannte abwenden?
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 10, 2010 Autor Geschrieben Juni 10, 2010 Für die anders Denkenden, die sich von mir abwenden, weil ich schwul bin, danke ich dem lieben Gott. Dein Titel klingt irgendwie schon befremdlich! Auch wenn gleich wieder viel Schimpfe kommt: ich muss da an "..." * denken. Was ist denn daran überhaupt erwähnenswert, wenn Heten und Gays befreundet sind? *edit: Wort ist zu zwiespältig!
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 11, 2010 Autor Geschrieben Juni 11, 2010 Na als Transgender hat man da schon echte Perobleme, aber da sollte man auch drüberstehen. Viele Leute die man kennt sind so pieselig feige, einem die Abneigung darüber offiziell ins Gesicht zu sagen oder sich über diese Konstellation überhaupt erst mal etwas Wissen anzueigenen. Ich komme mir schon manchmal(allerdings unfreiwillig) wie eine Rummelplatzfigur. Die Apartheit scheint sich wohl heute in moderner Unwissenheit und Diskriminierung von Personengruppen fortzusetzen. Unsere eigene europäische Apartheit. Für mich ist schwul, lesb, trans keine Anleihe an die Toleranz der Gesellschaft sondern jedem seine rechtens individuelle Lebensweise.
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 11, 2010 Autor Geschrieben Juni 11, 2010 "... Lebensweise", die nicht zuletzt im Grundgesetz garantiert ist!
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 11, 2010 Autor Geschrieben Juni 11, 2010 Nur schade, das Gesetze Schall und Rauch sind wenn sie weder umgesetzt noch durchgesetzt werden. Allein was die gesetzliche Grauzone für Transgender anbelangt, welche sich in ihrer gesellschaftlichen Konstellation keinem Geschlecht genau zuordnen wollen-können, oder welche auch ohne die Transsexuellengesetze zu erfüllen-dem ellenlangen Leidensdruck, Clinch mit Psychos, Krankenkassen, Ämtern trallala einzugehen einfach streßfrei das andere Geschlecht offen leben wollen. Da gibt es wohl keine Menschenrechte, da ist "Mann" einfach ein Stück Freak für die Allgemeinheit, sowas ist Diskriminierung pur. In meinen Augen klarer Rassismus in Deutschland und wohl auch anderer Länder Europas.
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 11, 2010 Autor Geschrieben Juni 11, 2010 Um mal auf die Frage von Bianca zurück zu kommen. Ich hatte diebezüglich glücklicherweise keinerlei Probleme dass ich jetzt mit einem Mann zusammen lebe. Weder von den Eltern, noch von den Freunden. Sicher fällt man nicht bei jedem mit der Tür ins Haus und bringt es ihnen schonend bei, letztendlich waren alle der Meinung "ist mir doch scheißegal mit wem du ins Bett gehst, wir bleiben Freunde" Und so soll es doch auch sein.
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