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Die umständliche Geschichte 😊


Kn****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich freue mich sehr über eure Beteiligung an der "umständlichen Geschichte"
Tolle Ideen, toll geschrieben. Hier eine Zusammenfassung:


WAS BISHER GESCHAH 
An einem lauschigen Spätsommermorgen wurde Mario durch die Sonnenstrahlen geweckt, die durch das Fenster direkt auf sein Kuschelbett schienen und ihn in der Nase kitzelten. Er gähnte herzhaft und streckte sich, schlich sich langsam aus dem kuschligen Bettchen und schlappte, wie jeden Morgen, als erstes zum Kaffeevollautomaten.

Beim wachwerden merkte er gar nicht, dass er nicht alleine im Bett liegt. Neben ihm schlief friedlich ein wunderschöner nackter Mann. Als er mit seinem Kaffeepott ins Schlafzimmer zurück kam wunderte er sich über den Nackten, er konnte sich gar nicht erinnern den eingeladen zu haben. Kurz entschlossen warf Mario dem Unbekannten seine Kleidung zu und bat ihn, sich zu verabschieden.

Dann ging Mario, noch etwas irritiert von der Begegnung mit dem Fremden, in sein Bad duschte und rasierte sich. Im Anschluss zog er seine Kleidung an, trank im Vorbei gehen eine Tasse Kaffee und verließ das Haus. "Jetzt aber schnell" dachte er sich auf dem weg zur Staßenbahn "sonst komme ich wieder zu spät", was leider eine schlechte Angewohnheit von ihm ist, schon hechtete er die Treppen zum Bahnsteig hinauf doch die Bahn fuhr ihm vor der Nase weg. Auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig sah er ihn dann wieder, den wunderschönen Mann aus seinem Bett.

In dem Moment kam auch schon die Bahn in der Gegenrichtung, der mysteriöse Bettbesuch stieg ein, und die Bahn fuhr davon. Ob er ihm hinterher fahren sollte, fragte er sich? Als er noch überlegt fährt auch seine Bahn ein. Sollte er einsteigen? Schnell verwirft Mario den Gedanken dem geheimnisvollen Fremden hinterher zu fahren. Woher sollte er auch wissen wo er aussteigen muss... :confused:

Im Büro angekommen fängt er an zu arbeitenn. Abber der fremde Schönling geht ihm den ganzen Tag nicht aus dem Kopf. Er dachte nach.....Was war gestern passiert...
Er konnte sich nicht mehr daran erinnern. Aber der fremde Schönling ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Ob er wohl, wenn er wieder nach Hause fährt auf dem Bahnsteig wartet, ob der schöne Mann auch wieder da aussteigt ? 
Ein wenig zertreut, erledigte er weiterhin seine Aufgaben im Büro und sehnte sich nach dem baldigen Feierabend. Nach Arbeitsende musste er sich sputen, um den Zug noch zu erwischen, denn er fährt nur jede Stunde.

Da war er wieder ...Blicke trafen sich....
Mario sinnierte über den Spruch: "Man trifft sich immer zweimal im Leben!" und nun sah er diesen Schönling schon zum dritten Mal. Was mag dies bedeuten, fragte er sich. Und während Mario so sinnierte stürzte plötzlich eine stark geschminkte Tussi auf den unbekannten zu, schmiss sich ihm an den Hals, und schlabberte ihn ab. 

Was war gestern Abend und die Nacht geschehen, immer noch überlegte Mario und warum gab es ein Stich ins Herz, als er das sah ?  Hätte er am Morgen anders reagieren sollen, schoss es ihm durch den Kopf. Allmählich dämmerte es ihm, dass er am gestrigen Abend doch auf einer kleinen Party war. Das erklärte dann auch den leichten Brummschädel am Morgen, und dass er den nackten in seinem Bett erst entdeckte als er mit seinem Kaffee aus der Küche zurückkam. Was hatte er nur auf der Party alles angestellt ?

Als er so in der S-Bahn saß und die Häuserfluchten, Bäume und Wiesen am Fenster nur so vorbeirauschten, versuchte er mit aller Macht sich an die Ereignisse auf der Party zu erinnern. Nun, da waren viele Kerle mit dabei und es war ein feuchtfröhlicher Abend gewesen.

Geschrieben

In den 45 Minuten Fahrzeit und noch in Gedanken an den gestrigen Abend sowie dem unbekannten Schönling versunken, überkam Mario ein wundersamer Tagtraum.

Geschrieben

Er träumte, dass alle, die auf der Party waren, sich gegenseitig ausgezogen hätten, und sich zärtlich gegenseitig gestreichelt hätten.

Geschrieben (bearbeitet)

Mit einem Mal hatte er das Bild seines ungebetenen Bettgefährten ganz deutlich vor Augen. Was war passiert in der letzten Nacht, denn Mario ist  so gar kein Typ für eine schnelle Nummer.

bearbeitet von Erlkönig_Eins
Geschrieben

Da fiel es ihm plötzlich wie Schuppen aus den Haaren, irgendjemand musste ihm wohl auf der Party gestern Abend etwas in sein Glas getan haben...

Geschrieben

Das erklärte auch, warum er beim Aufwachen dieses angenehme Gefühl im Po hatte, wie nach heftigem Analsex. Dabei ist er doch normalerweise eher der Aktive

Geschrieben

Er konnte sich jedoch absolut nicht erinnern wie es dazu kam, und da er ungefragt und ohne sein Einverständnis mit niemandem Sex haben wollte nahm er sich vor den Unbekannten besser zu meiden, und - sollte er einen Beweis finden dass dieser ihn mit KO-Tropfen gefügig gemacht hatte - anzuzeigen.

Geschrieben

Aber er sehnte sich nach ihm ...
Als er Abends ins Bett ging , lag ein Zettel auf den Nachttisch ...".Es war schön mit dir !! " mit einer Telefonnummer, und er überlegte die ganze Nacht ,ob er in Kontaktieren will....

Geschrieben (bearbeitet)

...oder ihn einfach auch nur zur Rede stellen sollte, was in der Nacht geschah. Am unteren Ende des Zettels stand: Liebe Grüße, dein Steve.

bearbeitet von Erlkönig_Eins
Geschrieben

Jedenfalls wurde ihm klar: Nichts zu tun wäre keine Option. Er MUSSTE anrufen.

Geschrieben

Sichtlich nervös wählte Mario seine Nummer. Worüber sollte er mit Steve reden, worum sollte sich das Gespräch drehen, schoss es ihm durch den Kopf.

Geschrieben

Es klingelte lange, ohne dass etwas passierte. Doch dann...

 

"Hallo?"

Geschrieben

Am anderen Ende hörte man eine unglaublich weiche und elektrisierende Stimme. Mit zittriger Stimme antwortete Mario: "Hallo, ich bin's, deine Begegnung der letzten Nacht..."

  • Moderator
Geschrieben

Fünf Sekunden Stille. Dann wurde am anderen Ende aufgelegt. :confused:

Geschrieben

Völlig irritiert versank Mario in Gedanken: "Hatte Steve einfach aufgelegt, weil er doch tatsächlich KO-Tropfen in den Drink mischte oder war er in dem Moment nur nicht alleine und konnte nicht sprechen???"

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Viel zuviele Gedanken kreisten in den Kopf. War es am Ende tatsächlich so gewesen?
Geschrieben

Er hatte keinen Plan, was geschehen war.

In seinen tiefen Gedanken, hatte er keinen Ordnungsinn.

Zu viele Gedankenlücken erschwerten alles noch dazu.

Geschrieben
'Hhm, ich sollte mir noch ein Gläschen Absinth genemigen' dachte er sich Gedankenverloren und schlürfte in die Küche.
Geschrieben

Aber weitern Alkohl zu trinken, kam ihm doch nicht in den Sinn, und er trang nur ein Glas angewährmte Mich.

Aber auch ohne weitern Absinht, merkte er in seinen verwirrten Gedanken, das sich ein Phantasiebild vor ihm , wie ein Schleier von sich selbst löste.

Dieses Bild zeigte die Gestalt einer grünen Fee.

Geschrieben
In seinen Gedanken manifestiert sich so allmählich ein klares aber auch trübes Bildnis. 'Habe ich einfach viel zu viel und viel zu schnell erwartet' fragte er sich in Gedanken welche sich scheinbar nur noch um eines dreht.
Geschrieben

Es ging ihm seelisch immer schlechter.

Die trüben Bilder in seiner Vorstellung gewanen die Oberhand. !

Das angebliche klare Bild war schneller verschunden als 3 Sekunden.

Er sah wieder vor seinen geistigen Auge diese grüne Fee, welche aus einen Pokal Absinht trank.

Er bemerkte, dass die Fee ihn arg auslachte !

Geschrieben
Eingelullt von solch absurden Gedanken ging er auf die Terrasse eine Zigarette rauchen um irgendwie von diesen achso abstrusen Abstand zu gewinnen.
Wie er nun so auf der Bank saß hörte er wie sein Nachbar rief 'he hallo ich weis doch das du da bist ...ist deine Klingel kaputt?'.
Geschrieben
Er klingelte weiter, aber nichts tat sich. Er schaute durch das kleine Toilettenfenster, was offen stand. Was er dort erblickte, war selbst für seine Nerven zuviel.
Geschrieben
Mario wollte gerade vor die Tür und auf dem Weg sah er wie sein Nachbar mit entsetzten ja beinahe grotesk verzogenen Gesichtsausdruck durch das kleine Toilettenfester herein schaut. 'Mario um Gottes Willen wie siehst du denn aus? Soll ich einen Notarzt rufen dein Gesicht ist so bleich als ob du einen Geist begegnet bist, meine Güte ich mach mir echt Sorgen, seit gefühlt einer halben Stunde klingle ich' sagte Antonio mit fürsorglicher aber dennoch zittriger Stimme und seinen typischen Italienischen akzent.
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Mario der seinen Alkoholmissbrauch  nicht verbergen konnte, und durch diesen Absinht, eine grüne Fee sehen  konnte.

Alles beichtete er den Nachbar !

Wahnvorstellungungen schrie dieser !

Der Nachbar rief per Handy die Leute von der Psychatrie an und meldete einen Notfall.

 

bearbeitet von Tiger62
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