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Willkommenskultur und Fremdenhaß


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

eine möglichkeit um etwas mehr sicherheit in das flüchtlings system zu bringen,wäre die residenzpflicht und der aufenthaltspflicht sagen wir mal ab 20 uhr in den unterkünften---wer bezahlt bestimmt die regeln---ich denke wer in sein land in lebensgefahr ist kann da mit leben---die politik muß bloß mal anfangen regeln aufzustellen---vielleicht brauchen wir auch richterstellen für nicht eu bürger,die sich nur mit dieser problematik auseinandersetzt


Geschrieben

@ tanne ich sehe keine risiken das flüchtlinge nachtz bei uns einberechen oder andere straftaten begehen genauso könnte man sagen deutsche nach 20 uhr dürfen nicht in die öffentlichkeit und auch nicht das flüchtlinge nach 20 uhr eingespert müssen hast du schon mit flüchtlingen persönlich gesrochen es gibt auch deutsche bürger die das machen


Geschrieben

nachrichten schaust aber noch---sage mal köln und hamburg


Geschrieben

@HaJo
genau der staat ist unfähig insbesondere mutti mer. das will aber die politick nicht sehen du hast genau meine worte getroffen

  • Moderator
Geschrieben

Lieber @sunrise,
bevor du mir unzureichende Sachkenntnis vorhältst solltest du aber erst einmal richtig lesen und verstehen. In meinem Beitrag beklage ich gerade die "über-einen-Kamm-Mentalität" im Umgang mit dem Flüchtlingsproblem. Abschieben sollte man nicht die Flüchtlinge aus Kriegsgebieten, sondern jene, die unsere Gastfreundschaft auf das übelste ausnutzen und misbrauchen, sich auf Kosten der deutschen Steuerzahler ein bequemes Auskommen sichern wollen, und dadurch letztendlich auch Gelder blockieren, die den tatsächlichen Kriegsflüchtlingen zu gute kommen könnten.

Abschieben wohin ???
Genau dahin wo sie hergekommen sind, und das unverzüglich, insbesondere dann wenn sie hier straffällig geworden sind.

Und noch einmal: Die Flüchtlinge sind nicht das Problem, WIR sind das Problem, oder besser die Art und Weise wie wir damit umgehen. Die Bevölkerung ist extrem gespalten und verunsichert. Die einen würden am liebsten jeden "Ausländer" rausschmeissen, die anderen jeden aufnehmen und hätscheln, und jeden in die rechte Ecke stellen der irgendwelche Bedenken äussert.

Was diesen Effekt noch verstärkt ist die sensationslüsterne, quotengeile Berichterstattung einiger Medien. Da wird das "Pressefähnchen" schon gern mal eben in den gerade vorherrschenden Wind gedreht. An einem Tag wird über die Ausschreitungen in Flüchtlingslagern berichtet, wie sie die Zelte in denen sie provisorisch untergebracht wurden anzünden und die Ordnungskräfte mit Steinen bewerfen. Dann wiederum wird die Polizei verunglimpft, ihre Vorgehensweise verurteilt. Mal werden die gutherzigen Samatiter in höchsten Tönen gelobt, und die Bedenkenträger als rechtsdenkende Volksvergifter hingestellt, mal die steigende Ausländerkriminalität beklagt und schärfere Gesetze gefordert, gerade eben wie es passt.


Geschrieben

siehe( berlin hamburg ) 01.05. nicht nur 2015 schon seit jahren nur deutsche


Geschrieben

was war am 1.5 in berlin hamburg? wurde da vergewaltigt? oder meinst du die berufsrandalierer die jedes jahr auftreten


Geschrieben

hast recht sehe ich auch so aber ohne pass wohin abschieben
und alle am 01.01.geboren die meisten minderjährig oder mutter und kind


Geschrieben

vergewaltigt wird täglich auch von deutschen


Geschrieben

ja klar dann dürfen die flüchtlinge das auch--ne komische argumentation----frage wann haben deutsche die letzte massen sexuellen belästigungen begangen?


Geschrieben

Ich empfehle Allen, die sich an dieser Diskussion beteiligen mal folgende Literatur : Der Fluch der bösen Tat - Das Scheitern des Westens im Orient von Peter Scholl-Latour und auch sehr informativ, wenn auch etwas rechtslastig : Deutschland schafft sich ab - Wie wir unser Land aufs Spiel setzen von Thilo Sarrazin u.a. jahrelanges Vorstandsmitglied der Deutschen Bank !
Danach könnten wir nochmals eine neue Diskussion starten !


bausportswearandy
Geschrieben

Trotzdem gibt es Faule wie Fleissige unter Flüchtlingen und Deutschen.

Ich habe als freiwilliger Hochwasserhelfer 2002 ganz andere Erfahrungen gemacht. Dort habe ich beim Säcke durchreichen am Damm mit ebenfalls freiwillig tätigen Migranten den ganzen Tag unter schattenloser Sonnenglut geschuftet. So ein Sack wiegt bis zu 25 kg, nach einer halben Stunde läuft der Schweiß in Strömen und du beisst vor Anstrengung die Zähne zusammen. Auch die Migranten schufteten bis fast zum Umfallen. Als die Sonne sank, liessen wir uns völlig erschöpft auf Säcke fallen, die für diesen Zweck etwas abseits hingelegt wurden, klatschnass geschwitzt auf den groben Stoff. Aber wir waren so fertig, das wir sofort eingeschlafen sind.

Einige Tage später war ich zu Aufräumarbeiten in einem kleinen Nest bei Magdeburg. Unter vielleicht 100 Bundeswehrsoldaten war ich der einzige zivile Helfer. In einer Arbeitspause erzählte ich einigen Naziglatzen, wie auch Migranten freiwillig geschuftet haben. Dafür wurde ich von der Truppenversorgung mit Getränken abgeschnitten, die ausdrücklich auch für zivile Helfer gedacht waren. Das hat denen um so mehr Spaß gemacht, als mein Turnhemd schon wieder halb durchnässt war und die nackten Arme von Schweiß glänzend. "Leck, leck, Du Flüchtlingsknecht, du vaterlandsloser Hund hast ja genug Wasser am Körper".

In der Schule hatte ich auch mit solchem Nazipack zu tun. Dumm wie Hundescheisse, aber Hochbegabte mobben, bei einer zufälligen Begegnung im Wald während meines Lauftrainings wurde ich sogar ausgepeitscht. Durch meine Gesellschaftskritik (nicht am Sozialismus als System) war ich für die Stasi-Lehrer vogelfrei: "Ihr dürft mit dem machen, was ihr wollt, nur totschlagen dürft ihr ihn nicht." Das waren auch alles Deutsche. Die strohdummen Schüler gingen dann als Feldwebel zur NVA (Nationale Volksarmee) und sorgten dafür, das die Betten auch in der zivilen Psychiatrie nie kalt wurden.

Soviel zu Hass schüren, Arroganz und Überheblichkeit durch Deutsche.


bausportswearandy
Geschrieben

Was das Vorstandsmitglied einer Grossbank dazu zu sagen hat, soll ich ernst nehmen? Diese Typen haben doch schon immer ihre Opfer zu Tätern erklärt. Die verdienen massenhaft an Waffenexporten und Umweltzerstörung weltweit. So wurde auf Druck dieser Bank durch schrottfreife Ölfördertechnik die mittelsibirische Tiefebene grossflächig zu einer Kloake gemacht, gleiches passierte in Equador.


Geschrieben

Nun, die Deutsche Bank hat sich, nach der Veröffentlichung seines Buches, schnell von Thilo Sarrazin distanziert und die SPD hatte sogar ein Ausschlußverfahren eingeleitet. Sicher keine Auszeichnung. Nein,, auch wenn ich Peter Scholl-Latour gerne in Talkschows gesehen habe, aber Ihn in einem Athemzug mit Thilo Sarrazin zu nennen ist schon Rufschädigend. Für eine fruchtbare Diskussion empfinde ich beide "Persönlichkeiten" nicht.


Geschrieben

peter scholl-latour war ein hervorragender analyst des nahen und mitteleren ostens,auf den besser mehr politiker hören hätten sollen


Geschrieben

Hallo @der schwule hier muss ein Irrtum vorliegen. Ich habe Dich noch nie angeschrieben. Einmal habe ich Dein Profil angeschaut um zu wissen mit wem wir hier diskutiern. Andernfalls bitte ich um Entschuldigung Sunrise.


Geschrieben

Sarazin war nicht Vorstandsmitglied der Deutschen Bank sondern der Bundesbank. Voher war er Finanzsenator in Berlin.


Geschrieben (bearbeitet)

Ok ! Einigen wir uns auf " Deutsche Bundesbank " Ob ich die Aussagen eines Vorstandsmitgliedes einer Großbank für ernst nehme oder auch nicht entscheide ich für mich persönlich selbst. Was das Kapitel über die ungebremste Zuwanderung angeht, hat er nicht ganz unrecht ! Ich muss deshalb nicht gleich sein Busenfreund sein ! Kritisches politisches Hintergrundwissen ist bei mir jedenfalls genügend vorhanden. Außerdem nicht vergessen, jeder von uns macht sich täglich zum Mittäter was Umweltzerstörung angeht ! Waffenexporte sehe ich auch sehr kritisch, aber sind nun mal die Spielzeuge vieler Erwachsenen, mit denen sich außer Macht auch viel Leid und Elend anrichten lässt. Ich glaube jede Menge Kohle lässt sich damit auch verdienen. Beide Autoren zusammen in einem Satz zu nennen war nicht bewusst gewollt sondern absichtlich gewünscht zum Nachdenken. Der eine analysiert die Ursachen und der andere die Auswirkungen. Eine Rufschädigung entsteht hiermit nicht. Nebenbei bemerkt ! Ich habe nur ein Buch von Sarrazin gelesen, aber alle von Scholl-Latour und der hat sich auch oft genug getäuscht. Geschichtlicher Werdegang ist nicht immer planbar, sondern macht sich manchmal einfach von selbst . Wenn sich die SPD durch Parteiausschlussverfahren von anders denkenden langjährigen Parteimitgliedern auf diese Art entledigen will, muss sie zuerst ihre eigene Position neu überdenken und versuchen Herrn Sarrazin von seiner Schieflage zu überzeugen. Das nennt man parlamentarische Basisdemokratie ! Wenn ich in meinem engeren Umfeld eine andere Meinung vertrete und plötzlich werde ich da ausgeschlossen, ja wo kämen wir den da hin. Da hätte ich ja auch keine netten Freunde mehr bei " Gay.de "

Ich empfehle immer noch allen Interessierten beide Bücher zu lesen !

Wünsche trotzdem ein schönes und erholsames Wochenende !


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Du bist auch ganz schön poppolistisch, wie ich finde. Recherchier mal etwas ausgewogener. Die ausländische Presse hat auch andere Sichten zu bieten.
Und ein Unterbringungsnotstand ist noch lange nicht gegeben.


Geschrieben

Der Fluch der bösen Tat ist wirklich gut geschrieben und trifft den Kern der Angelegenheit, das Ende des osmanischen Reiches.


Geschrieben

bei langer weile kommt fast immer dummfug raus---die jungs müssen beschäftigt werden,es müssen tages struckturen und regeln geschaffen werden, es gibt kein grund das flüchtlinge zum beispiel nachts durch ortschaften kreisen müssen---oft sind flüchtlinge durch die kriegseinwirkungen verroht,da kann man doch die frage stellen ob sie bei großveranstaltungen (sylvester,karneval und ähnlichen) da bei sein müssen? wir müssen uns langsam mal verabschieden das viele flüchtling nicht die gleichen werthvorstellungen haben und danach auch handeln----hilfe bedeutet nicht alles zu zugestehen


Geschrieben

Wir haben die größte,humanitäre Katastrophe seit dem zweiten Weltkrieg zu bewältigen Stimmt der Vorwurf wir Deutschen hätten keine Willkommenskultur ? Das liegt an unsere Gastfreundschaft-Wir haben keine.Stimmt das ?
Die Welt zu Gast bei Freunden ? Das war 2006. Und es war nur ein Spiel.Jetzt ist es ernst.Bei jedem einsamen Kätzchen auf dem Baum zerfließen uns die Herzen vor Mitleid in den sozialen Netzwerken..Die Flüchtlingskatastrophe vor unserer Haustür läst uns vergleichsweise kalt.
Geht es um Einzelschicksale,sind wir oft bereit zu helfen,kennen keine Grenzen,überschütten medial gehypte Opfer von Beleidigungen in Bussen und Bahnen.Geht es hingegen um Tausende Menschen macht unser Mitgefühl plötzlich schlapp.Die Herzen versteinern sich.Wir sind wie gelähmt.Oder haben wir uns schon digital verausgabt,mit Likes und Retweets von Wohltaten anderer? Haben wir unsere Schuldigkeit damit getan ?
Wir haben in Deutschland kein Konzept von Gastfreundschaft.Wir haben "Gemütlichkeit" Gemütlichkeit kann mit Veränderungen nicht viel anfangen,sie gedeiht im Microklima des bereits bekannten.Jede Veränderung,alles Neue bedroht uns irgendwie.Das fängt an in den Clubs,in den zu viele Hipster tanzen,und endet mit Migranten,die ja anders aussehen. Wo zu viele " andere " sind ,befällt uns ein Unwohlsein. Im Urlaub in Italien oder Kroatien treffen wir durch Zufall unsere Nachbarn und finden es dort offiziell "furchtbar",insgeheim aber vielleicht doch ganz toll.
Dieses Land verändert sich gerade,vielleicht massiv.Wir erleben derzeit die größten Migrationströme seit dem Krieg auf dem Balkan.Darin liegt auch eine große Chance.Ich habe nie verstanden,warum sich Deutschland als eine der reichsten Industrienationen nicht in die erste Reihe stellt,sich die Hände reibt und sagt, Hura,da kommen sie,die Facharbeiter,Ärzte,Ingenieure.Aber bei uns sind das erstmal nur Hausmeister oder Straßenkehrer.Es ist unser Überheblichkeitsdünkel,der uns hemmt,die Chancen zu sehen.
Für uns zählt nur deutsche Wertarbeit,alles ist nach unseren Maßstäben genormt und zertifikiert,alle anderen können nichts,sind für uns Menschen zweiter Klasse.


Geschrieben

Nun, ich muss doch mal einiges Zurechtrücken. Wenn man deine Argumentationskette weiterführt, so muß es auch weiterhin Ausbeutung von Menschen in Bangladesch und anderswo geben, sonst würden ja diese Menschen verhungern (dein Reden) -wenn wir so schon vor 100 Jahren argumentiert hätten, dann gäbe es keine Arbeitsschutzbestimmungen und Mehr. Dann hast du in deinen Beitrag einige gute Argumente, doch beim Thema Vorfälle in Köln kippt es wieder. Da schreibst du pauschal "...eine Integration der Auslaender nicht moeglich ist." Wenn du geschrieben hättest das einige Ausländer nicht integrationsfähig oder -willig sind, hätte ich dieses als These noch aktzeptiert. So wie es jetzt da steht ist es eine gewagte Aussage. Da gebe ich doch tanne Recht, wenn er meint "...da kann man doch die frage stellen ob sie bei großveranstaltungen (sylvester,karneval und ähnlichen) /Flüchtlinge/ da bei sein müssen" Und noch abschließend zur Richtigstellung, es waren keine 1000 junge Araber und Nordafrikaner die ihre sexuelle *** gegen Frauen ausgelassen haben. Auch wenn es so in der ausländischen Presse eventuell so gestanden hat. Man muß nicht deren Falschmeldungen verbreiten. Zuleicht übernimmt man, bei solchen Äusserungen, das Geschäft der Leute die man eigendlich nicht mag.


Geschrieben

Du hast Recht Thilo Sarrazin war Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank. Hier Auszug aus Wikepedia:
"In Zusammenhang mit der Debatte um das Buch Deutschland schafft sich ab geriet Sarrazin Ende August 2010 erneut unter Druck.[49] Die Bank warf ihm vor, er habe mit seinen provokanten und diskriminierenden Äußerungen, „insbesondere zu Themen der Migration“, „fortlaufend und in zunehmend schwerwiegendem Maße“ das Gebot der politischen Mäßigung verletzt und dem Ansehen der Institution Schaden zugefügt. Auch seien die abwertenden Äußerungen geeignet, den Betriebsfrieden erheblich zu beeinträchtigen, ......" Am 2. September 2010 beantragte der Vorstand der Deutschen Bundesbank beim Bundespräsidenten, Sarrazin als Vorstand abberufen zu lassen;[52]...". Er hatte in dem Buch nicht nur über "...ungebremste Zuwanderung" referiert, sondern auch rassistische Äusserungen gemacht -weshalb einige in der SPD der Meinung waren, dass Sarrazin für die SPD nicht mehr tragbar wäre.


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