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Gays in der AfD


Empfohlener Beitrag

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„Alternative für Deutschland“, das klingt so, als ob hier wahre Patrioten am Werk wären, die einen anderen (alternativen) politischen Weg einzuschlagen gedenken als die pejorativ und gleichmacherisch sogenannten „etablierten Parteien“ – einen anderen Weg, weil ihnen „Deutschland“ am Herzen liegt. In Wirlichkeit handelt es sich bei der AfD um eine neoliberale Partei. Neoliberalismus ist die ökonomisch gewendete Fassung des Sozialdarwinismus: eine neoliberale Gesellschaft ist eine Ellbogengesellschaft, deren soziales Gefüge nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit geregelt wird. Für diese Linie stehen Leute wie Lucke und Henkel: Abbau des Sozialstaates und natürlich insbesondere der Sozialleistungen für Migranten zugunsten einer ungebremsten Privatinitiative: Dem Tüchtigen gehört die Welt. Die Freiheit der Neoliberalen ist die Freiheit zum Konsum; wer wenig hat, bleibt eben unfrei. Die Professoren der AfD tun so, als wären politische Entscheidungen anhand von Zahlenwerken ausrechenbar, ihr politisches Programm demnach "strenge Wissenschaft"; natürlich eine Dummheit ersten Ranges, denn man liest in Statistiken, was man in ihnen lesen will. Das kommt dabei heraus, wenn mediokre Köpfe Wissenschaft definieren. Über das, was kurzfristig zu tun ist, entscheiden die langfristigen Zielsetzungen. Was aber sind diese langfristigen Zielsetzungen? Um was für „nationale Interessen“, die @Nuwas hier immer gern beschwört, handelt es sich? Ist nicht Deutschland bereits das mächstigste europäische Land? Kann ihm nicht zurecht abverlangt werden, dass es einen Teil seiner enormen wirtschaftlichen Kraft für die Idee Europa einsetzt? Hat Deutschland als Exportland nicht von der Einführung des Euro am meisten profitiert? Die bürgerlich-konservativen Parolen der AfD sind die populistische Bemäntelung ihrer neoliberalen Gesinnung. Die neoliberale Gesellschaft ist ein Kind der globalen Ökonomie, nicht einer nationalen oder gar nationalisierten. Das Rad ist hier nicht zurückzudrehen, und der Widerspruch ist offenkundig. Sobald der Wähler dies durchschaut – allzu schwer ist es ja nicht -, wird die AfD ebenso schnell wieder verschwinden wie die „Piraten“. Hoffentlich, denn sie ist in der Tat "eine Schande für Deutschland", wie Wolfgang Schäuble zutreffend bemerkte.


bearbeitet von Rheintochter
Geschrieben (bearbeitet)

Na, da bist du ja bei der Suche nach dem "Ahnenerbe" der AfD fündig geworden. Wie erwartet, handelt es sich um problematische ideologische Großmütter, den Neoliberalismus, dann noch den Sozialdarwinismus. Dann ist ja auch der Nationalsozialismus ein nicht gar zu weit entfernter Verwandter. So weit kannst du also in die Vergangenheit sehen, während doch die Linke sogar ihre eigene Vergangenheit schon vergessen hat.
Bloß, wer soll dir das glauben? Henkel z.B. rät Deutschland immer zur Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft Professor Erhards, nicht zum Überleben des Stärksten oder zum völlig freien Markt. Und in der Tat haben wir der sozialen Marktwirtschaft vieles zu verdanken.
Die Herren Professoren von der AfD warnen vor der ruinösen Schuldenpolitik ,die auf dem Rücken Deutschlands ausgetragen wird . Du bezweifelts diese patriotische Motivation, aber begründest das schwach. Deutschland das mächtigste europäische Land ? Das kann doch nicht dein Ernst sein?! Ein Land, dessen Sprache in Brüssel unter" ferner liefen" erwähnt wird, ein Land, dessen Kommissar auf ein bedeutungsloses Ressort abgeschoben wird, während die Vertreter der Schuldenstaaten die Schlüsselpositionen besetzen, ein Land, dessen Kanzlerin sich devot zu einer Russlandpolitik kommandieren lässt, die unserer Wirtschaft schwer schadet usf. usw.
Wir sollten alle sehen, dass eine kühle deutsche Interessenpolitik sehr am Platze ist. Davon ist aber bei den etablierten Parteien nicht die Rede , und daher gilt " Du, Starker,, sei nicht still, wer den Teufel schrecken will, muss laut schreien!" --- Ich fand es schön , dass die Alternative ihren Liberalismus (nicht Neoliberalismus) dadurch erweist, dass sie auch Gay-Gruppen in ihren Reihen fördert.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Frauen müßen das auch nicht lesen!!!!!!!!!!!!!
Außer Tobi natürlich.


Geschrieben

Die AfD ist KEINE Schande für Deutschland, sondern eine Bereicherung.!!!!!!!!!!!
Ne Schande sind CDU/CSU, SPD & FDP.!!!!!!!!!!!


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Man könnte sagen,mit: Mit dem Gold-Business bastelt sich die AfD einen eigenen Rettungsschirm--Professor Lucke,der den Deutschen bei jeder Gelegenheit den sicheren Untergang des Euros prophezeite,schlägt Profit aus der vermeintlich sicheren Währung Gold .Der Parteishop,sagt Lucke,sei eine Botschaft an alle,die an der Beständigkeit und Stabilität des Euros zweifeln.Vor allem der größte Verkaufsschlager ,DM-Münzen aus Gold,würden die Bürger" an eine gute,stabile Währung erinnern",vermutet der Parteichef.Seine Strategie ist dubios: Zuerst schürte die AfD im Wahlkampf die Angst der Deutschen um ihr erspartes und ihre Altersversorgung,nun bietet sie das Gold als angeblich stabile Alternative feil.Der "Spiegel" schreibt " Es ist,als betriebe eine Hilfsorganisation für Verbrechensopfer parallel eine Security-Firma.Die Herren Professoren der AfG-als Vorbild ? Hans - Olaf Henkel reuen die 1 Million Euro,die er der AfD zum Start geliehen hat.Einer der unsterblichen Cover des Magazins Titanic hatte vor mehr als 10 Jahren diese Titelseite:" Schrecklicher Verdacht.War Hitler Antisemit ?" Daran kann sich erinnert fühlen,wer heute das Spitzenpersonal der Alternative für Deutschland über die eigene Partei reden hört. Nicht weil die AfD eine rechtsextreme Partei wäre-Sie ist,und das war sie von Anfang an,gleichwohl ein Sammelbecken ,das Zulauf aus allen Winkeln der Gesellschaft aufnimmt,auch aus den mehr oder minder dunkel verschatteten.Der Parteispitze kam das zupass,und es war ihr recht,in der Urne sind ja alle Stimmen gleich Lucke,Adam und Henkel kokettieren damit,dass sie im besten Sinne politische Quereinsteiger seien und die AfD so ganz anders als die vermeintlich verrotteten " Altparteien ".In Wahrheit sind auch die drei,jeder auf seine Art,sehr wohl Profis in Sachen Politik; sie wussten,was sie und die Partei erwartet.Lucke war über Jahrzente Mitglied der CDU,Adam schreibt seit den Achtzigerjahren über Politik,und Henkel, hat im Laufe der Zeit mit mehreren Parteien ausgiebig geflirtet.
Zitate von Nicolaus Blome


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Tippfehler entdeckt
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Ich muss ja gestehen, dass mich Gay-Gruppen innerhalb der politischen Parteien überhaupt nicht interessieren. Was hat die sexuelle Ausrichtung mit Politik zu tun? Es mag aber so sein, dass Schwule sich gern aneinander wärmen, zu welchem Zweck sie sich auch immer zusammenfinden. Man kann dann einfach anders sein und muss sich bei Diskussionen, Sport und Spiel nicht ständig verstellen.

Dass die AfD eine schwule „Bundesinteressengemeinschaft“ stützt, beweist nicht unbedingt ihre Liberalität. Es beweist vielmehr, dass sie, wie Wolfgang Schäuble meint, „hemmungslos alles demagogisch missbraucht, was man missbrauchen kann“. Und daher scheut sie sich auch nicht, die Parolen von NPD und Konsorten nachzubeten, wenn es gilt, am äußersten rechten Rand Wähler zu fischen.

Nun rumort es in der AfD ja inzwischen gewaltig. Opa Henkel, einer der Stellvertreter von Feuerzangenbowle-Lucke, kann nicht mehr mit Opa Gauland, und beide fordern sich gegenseitig zum Austritt auf. Opa Henkel hat sogar gesagt, dass die Partei nicht nach rechts abdriften dürfe. Er möchte sie eher gestalten wie die untergegangene FDP, während Opa Gauland die nationalkonservative Richtung vertritt und auch schon mal einen kleinen Krieg führen möchte. Da toben also schon die ersten Grabenkämpfe wie bei den „Piraten“.

Macht wird heute über Wirtschaftskraft definiert. Es geht nicht mehr darum, wer die größte Flotte, die mächtigste Panzerwaffe und die meisten Atomsprengköpfe hat. Autoren wie @Nuwas bedauern diese einseitige Definition, weil sie die heilsgeschichtliche Sendung des deutschen Volkes unterschlägt, an die sie glauben. Als wirtschaftliche Macht ist Deutschland jedoch in Europa nicht nur führend, sondern auch vorbildlich. Während Volkswirtschaften wie Spanien, Italien, Frankreich von einer Verlegenheit in die andere fallen, hat Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit rechtzeitig wiederhergestellt – und das, obwohl die Regierungen mindestens seit Schröder doch alles falsch machen, wenn man der AfD glauben darf, und Deutschland sich als „Zahlmeister Europas“ in einer dienenden Rolle wiederfindet. Nein: Der Sinn des europäischen Zusammschlusses ist es u. a. auch, wirtschaftliche Krisen durch gegenseitige Hilfeleistung zu meistern. Denn wirtschaftliche Krisen sind der Ursprung politischer Krisen und fördern die Erstarkung radikaler Kräfte. Wer am meisten hat, kann auch am besten helfen. @Nuwas hat uns immer noch nicht gezeigt, von welcher Art die nationalen Interessen sind, die durch die Einbindung Deutschlands in die EU zu kurz kommen. Handelt es sich um Deutschlands „Größe“, die sich in militärischer und strategischer Überlegenheit ausdrücken soll? Dann hätte @Nuwas besser in der Wilhelminischen Epoche gelebt. Die Wacht am Rhein und die Walhalla locken heute keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor. Oder geht es letztlich doch ganz einfach um die schnöde Kohle, das Vermögen, das Wohlleben? Dann sollte man dies nicht mit patriotischen Phrasen vernebeln. Allein es gibt keinerlei Anzeichen für einen wirtschaftlichen Zusammenbruch, chaotische Zustände und Bürgerkrieg. Diese Szenarien werden zum Zweck des Dummenfangs ausgemalt – übrigens nur in Zeiten des Wohlstandes, wenn wirklich etwas zu verlieren ist.


bearbeitet von Rheintochter
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Liebe @ Rheintochter, ich habe deinen Beitrag nicht vergessen, aber es ist schwer , dir zu antworten. Du bekundest ja dein Desinteresse an dem Thema des Threads, und dabei kann man es belassen. Deine Freude über die internen Querelen der AfD (der Nachfolgerin der Allianz für Deutschland von 1990) sei dir gegönnt. Allerdings machst du mit problematischen Anspielungen auf das Alter der Herren Geschäfte.Das finde ich nicht gut.--
Ein anderes Thema ist unser Streit über die Europapolitik. Die Tatsache, dass diese lebt, solange Deutschland zahlt (oder in der Zukunft zahlen muss), scheintmir von enormer Bedeutung für die nationalen Interessen Deutschlands zu sein (Deine Anspielung auf Wacht am Rhein und Walhalla ist natürlich reine Polemik). Sich gegenseitig zu helfen, ist immer gut. Es muss nur auf Gegenseitigkeit beruhen. Die Zumutung, man möge die in den Süden verkauften Waren doch selbst bezahlen, finden nur Altruisten gut. Die Südländer pflegen eine spezifische Lebensweise, die sie (verständlicherweise) nicht aufgeben wollen, solange noch jemand das Defizit bezahlt.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
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Es mag unfein sein, auf das Alter der Herrschaften anzuspielen, aber eine Partei, die sich als neue Kraft für Deutschlands Zukunft geriert, sollte ihre Spitze vielleicht nicht mit lauter Fünfundsiebzigjährigen (Henkel, Gauland, Starbatty) besetzen. Die Schreckschraube Beatrix von Storch bildet da auch kein geeignetes Gegengewicht.

Da taucht wieder der Ausdruck "die nationalen Interessen Deutschlands" auf, nach dem ich gefragt hatte. Was ist das? Um was für Interessen handelt es sich? Es gibt nur zwei Möglichkeiten: "nationale Größe", die eine durch zwei Weltkriege demontierte Chimäre aus dem 19. Jahrhundert ist und auf der Annahme basiert, dem "deutschen Volk" (ein Begriff, der ebenfalls keine schlichte Beschreibung darstellt, sondern eine mit vaterländischem Pathos angefüllte Abstraktion) stehe eine bevorzugte Stellung in der Welt zu - warum auch immer; oder eben die schnöde Kohle, wirtschaftliche Stabilität, Wohlstand, innere Sicherheit. Wieso aber letztere, die doch ebenso gut europäische Interessen sind, nun insbesondere Deutschland zukommen sollen, bleibt unerfindlich - es sei denn, @Nuwas spielt mit der Erwähnung der "spezifischen Lebensweise" auf den mangelnden Willen oder gar die mangelnde Fähigkeit der Südeuropäer an, deutsche Standards zu erreichen. Es ist also der "Volksgeist", der ihre Defizite verursacht, weshalb Deutschland sich von ihnen isolieren und sein eigenes Süppchen kochen soll. Der Deutsche: fleißig, pünktlich, straff, fortschrittsgläubig; der Südländer: bequem, dem Schlendrian ergeben, schlaff, im status quo verharrend. Die Millionen Gastarbeiter aus der Türkei, Italien, Spanien, die in den Sechzigern und Siebzigern den deutschen Wohlstand mit geschaffen haben, beweisen allerdings das Gegenteil. Nein, mit einem Gesalbadere wie "Ich bin geboren, deutsch zu fühlen / Bin ganz auf deutsches Denken eingestellt / Erst kommt mein Volk, dann all die andern vielen / Erst meine Heimat, dann die Welt" lockt man, wie gesagt, keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor.


bearbeitet von Rheintochter
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Liebe @Rheintochter, in China setzt man in der Politik auf die Erfahrung des Alters. Ich sehe nicht, dass man damit schlechte Erfahrungen gemacht hat. Frau von Storch wurde uns hier in anderen Threads als Schwulenhasserin angepriesen. Da ist es doch interessant, dass sie eine Schwuleninitiative unterstützt. Ob sie nun eine "Schreckschraube" ist, vermag ich nicht zu beurteilen.
Du forderst mich ständig auf , den Begriff der nationalen Interessen zu definieren. Dabei habe ich schon mehrfach Beispiele dafür gegeben, und ich kann nichts dafür, dass es dir offenbar missfällt, dass ich bei diesem Begriff nicht an Walhalla, Preußens Gloria und die Wacht am Rhein denke.
Es wäre z.B. in unserem Interesse, wenn wir in den Brüsseler Behörden stärker und an prominenterer Stelle vertreten wären. Unsere Sprache spielt in Brüssel kaum eine Rolle. Dabei wäre es von erstrangiger Bedeutung, die eigenen Vorstellungen in der Muttersprache zu formulieren. Aber man muss sich einer Sprache bedienen, deren Gebrauch durch Deutsche oft dem britischen Muttersprachler Lachtränen in die Augen treibt. Und es ist eben nicht gleichgültig, ob unsere Nachbarstaaten selbstlos den Reichtum ihrer Migranten nach Deutschland leiten.Das gilt verstärkt für den Menschenzuzug aus Rumänien, von dem Prof. Johann Braun sarkastisch sagt, dass er sich durch eine historisch verfestigte ethnische Distanz von uns unterscheidet."Sobald uneingeschränkte Freizügigkeit eingeräumt ist, wird man sich auf die Begegnung mit Lebensformen einstellen müssen, die für viele hier recht ungewohnt sind". So der Herr Professor in Sklavensprache. Diese Freizügigkeit ist nun gewährt, wird von den glühenden Europäern verteidigt wie das Tafelsilber. Die Folgen erdulden wir auch am Niederrhein in Form von Raubüberfällen, Wohnungseinbrüchen, gegen die man sich hier mit Hilfe von Bürgerwehren zu helfen sucht. "Rumänische Banden" macht die Polizei für das Trauerspiel verantwortlich.
Und schließlich ist es gegen deutsche Interessen, wenn Brüssel sich als Umverteilungsagentur aufführt, die Deutschland immer als "Zahlemann" in Anspruch nimmt..Ich weiß , dass derlei Klagen deinem hehren Idealismus wie billiges Jammern über den Verlust schnöden Mammons erscheinen.Leider kann ich mich nicht in solche idealistischen Höhen versteigen.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
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Die AfD hat Akif Pirincci am Freitag in Osnabrück zu Gast,er durfte aus seinem Buch " Deutschland von Sinnen" Lesen.Der neue Liebling der " Das wird man wohl doch sagen dürfen" Partei,Pirincci,der Scharfmache,holte die verbale =Panzerfaust= raus.In seinem Buch bezeichnet er sich als Islamhasser,und halte deren Religion grundsätzlich für völligen Blödsinn.Sein Buch " Deutschland von Sinnen"trägt den Untertitel: " Der iirre Kult um Homosexuelle, Frauen und Zuwanderer. Die FAZ nannte ihn einen " Sarrazin auf Sped" Der Inhalt des Buches läßt sich in einem Satz zusammenfassen:" Wenn Deutschland seine tatsächlichen und vermeintlichen Randgruppen weiterhin so wichtig nimmt,geht es unter.Bei dieser Veranstaltung war auch " Cristenmensch und bekennender Proteststant " Armin Paul Hampel ,niedersächsischer Landeschef der AfD,vormals ARD-Korrespondenz und bekannt aus dem Fernsehen wegen seiner CDU-gefärbten Berichte und Beiträge.Die Abrechnung des Skandalautors mit der Political Correctness macht die angebliche Zulassung der AfD von Schwulengruppen obsolet.
( Daten aus NOZ)

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Schreibfehler beseitigt
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@Nuwas, damit ist es doch endlich heraus, was diese ominösen "deutschen Interessen" sind. Genau das wollte ich hören. Das ganze Gerede von den ewigen Werten, denen der Konservative angeblich selbstlos dient, ist überflüssig. Du bist kein Konservativer, sondern ein reaktionärer Bürger: Bloß keine Veränderungen! Die Kohle zählt. Wer die hat, der hat sie auf Grund seiner Leistungsbereitschaft, seiner Ausdauer und seiner vorbildlichen Lebensführung und gehört dazu, wer sie nicht hat, ist faul, unbegabt, gleichgültig oder passt nicht in diesen Kulturkreis. So sieht es auch die AfD mit ihren Professoren, Milionären und Adligen. Derb komisch ist es, dass ausgerechnet diese Leute sich als Anwälte der kleinen Leute ausgeben.

Wenn es nach dem Bürger ginge, so würde das ganze Leben aus täglicher Arbeit, familiärem Beisammensein, gutem Essen, geruhsamen Fernsehabenden und gelegentlichen Grillfeiern im Garten bestehen. Ein gesundes Mittelmaß überall, ohne Liebe, ohne Hass, ohne Träume und letztlich ohne Hoffnung; ein Weltbild, das an die Kinder weitergegeben wird, die gefälligst genauso zu leben haben. Der Staat als Vehikel, um ihnen ein ungestörtes Dasein zu ermöglichen, Religion als Pfaffengeschwätz, um das Ganze moralisch zu legitimieren. In diesem Theaterstück sind die patriotischen Phrasen nichts als tönendes Erz und klingende Schelle. Es würde genügen, klar zu sagen, dass man einfach seine Ruhe haben möchte und die Politik gefälligst Sorge tragen solle, dass diese nicht gestört werde: zum Beispiel von „rumänischen Banden“, die schließlich das Häuschen der Oma besetzen. Der Bürger fürchtet sich vor allem: grundsätzlich vor dem Fremden, vor jeder Neuerung und sogar vor Wind und Wetter. Zu feige, sich selbst zu behaupten, ruft er nach der Fuchtel der Obrigkeit, von der er glaubt, sie sei für ihn da.

„Deutsch sein heißt“, so schrieb Wagner, „eine Sache um ihrer selbst willen tun.“ An Geld, Wohlleben und Bequemlichkeit dachte er dabei nicht. Die Wacht am Rhein und Preußens Gloria sind nahezu geheiligt im Vergleich mit den „Werten“, die @Nuwas uns hier vorträgt.


bearbeitet von Rheintochter
Geschrieben

@ Rheintochter Ich verstehe deine antibürgerliche Lebensweise und fand sie immer sympathisch. Ob deine Karikatur bürgerlichen Lebens nun meinem mühsamen Weg dem Ende entgegen entspricht, das bitte ich noch einmal in einer ruhigen Stunde zu überlegen.- Aber man muss sich nicht alles antun.
Ich hoffe, du hast Verständnis dafür, dass ich dir mit dieser Nachricht "Mach es gut !" und Adieu sage.


Geschrieben

Lieber Nuwas--es ist für mich unglaublich--du kneifst doch--sie hat dich geschafft,das rheinische Mädchen--das gab es bei dir in all den Jahren noch nicht--Voltaire wird die Ausage zugeschrieben:" Ich teile deine Meinung nicht. Aber ich will mich dafür einsetzen,dass du sie jederzeit frei äußern kannst." Wollen wir deinen Rückzug so sehen ?


Geschrieben (bearbeitet)

Lieber @Fellatio , ich kneife vor keinem rheinischen Mädchen. Wieso auch? Aber mich enttäuscht das Verhalten eines alten Kameraden.. Das hat ein paar Jahre gehalten, aber jetzt ist wirklich Schluss..Viel Vergnügen mit dem "Wandelbaren": Ihr kennt die Gestalt länger als ich.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Lieber Nuwas,nicht schon wieder mimosenhaft aussteigen--wer austeilt muß auch einstecken können--du solltest roß und reiter nennen


Geschrieben

Der Ausdruck "Kamerad" entspringt eher den Zwangsgemeinschaften in militärischen Verbänden, auch, ein wenig abwertend, "Kameraderie" genannt. Rechtsradikale nennen einander aber gern "Kameraden", weil sie ja alle Soldaten des kommenden Reiches sind. Grinsen gestattet. Ich habe keine Kameraden.

Internetbekanntschaften bedeuten gar nichts. Man kennt ja nicht einmal die wahre Identität des anderen, jedermann kann die Farbe wechseln wie ein Chamäleon. Dieser Politzinnober hat mich immer schon gehörig genervt. Wozu die Bildung, wozu die Bücher, wenn am Ende eine Gesinnung dabei herauskommt, die die Ressentiments und Idiosynkrasien des kleinen Mannes bedient - dies aber vom hohen Ross aus?


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Der AfDöner für Deutschland--Das mit dem Gold für die Alternative kam medial nur so mittel an.Jetzt eröffnet bald " Zahngold " die Imbisskette von Bernd Lücke.Nur weil man gegen die ganzen Ausländer ist,soll keiner auf deren Essen verzichten müssen.Von jedem Fladenbrot geht ein Euro direkt in die Parteikasse.Mampfen fürs Vaterland,das kriegen selbst die meisten AfDeler hin.Daneben gibt es auch noch den Hans-Olaf-Henkelmann,das Essen zum Mitnehmen für Besserverdienende ,die sich schämen,in der Partei zu sein.
(Ralf Husmann-Ghostwriter)


  • 1 Jahr später...
Geschrieben

na haste den mal das Programm deiner so geliebte AFD gelesen???
aber sicher nicht ansonsten würdest du ja das Kotzen kriegen ,so vieles braunes Gedankengut was da drin steht


Geschrieben

ne AFD ist keine Schande ,das ist Gülle für Deutschland


Geschrieben

die selbe Chance der AFD gewähren????
soll man den Rassismus ,Hetze, und braune Parolen eine Chance geben ,
auf alle Fälle nicht


Geschrieben

@Fürst-Max AfD heißt .... in der Gruppe schlagen wir auf Schwule ein, als Einzelperson probieren wir es gerne auch mal mit einem Mann.

Geschrieben

Ich finde es lustig, dass man hier über eine Partei diskutiert, die zwar übermäßig in den letzten Wahlen gewonnen hat, aber erst Ende April im Parteitag entscheiden will, was sie wirklich sein will. Alles oder nichts ist möglich, aber die Stimmen haben sie schonmal kassiert. Jetzt wird sondiert, ob man schwul akzeptiert oder in die Fresse haut, ob man die Atomkraftwerke wieder anschalten will, ob man den meisten Wählern mit der Kürzung der Hartz IV-Beträge "volle Kelle" in die Fresse haut. Ich befürchte, dass die Strickindustrie ab Mai Riesenzüwächse hat, weil die Wähler mit der Schande nicht mehr leben können/wollen.


Geschrieben

Ich frage mich manchmal, wer diese BIG - Homosexuelle in der AfD wirklich stellt.
Das müssen ja im Geiste schon irgendwie schizomorph Divergente sein, damit die die Verleugnung ihrer Existenz und die Schmähung ihrer Belange durch den ganzen Homophobie-Unsinn unterstützen können.

Ich frage mich, ist das nicht nur ein Plakatstitel, und sind die Mitglieder nicht nur als Homosexuelle verkaufte Potenzial-Luder ( wie in der alten Bedeutung des Begriffs aus der Falknersprache )

Volle Kelle trifft es gut. Die Masken fallen allmählich, die wahren Gesichter sind hässlicher noch als das Beworbene. Die Wähler werden sich wohl wundern lernen.


Geschrieben

Die sind nur auf der Flüchtlingswelle geritten und werden ebenso schnell auch wieder verschwinden.


  • Devot

    Damit sind Menschen gemeint, die sich gerne unterwerfen und die Kontrolle abgeben. Das kann auch über den sexuellen Akt hinausgehen. Allgemein gibt es bei dem devoten Fetisch verschiedene ...

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