"Jaaaaa! Die Sahne bitte in den Mund!" (Die vorletzte Geschichte der Reihe *Ein Schatz, gefunden auf der Autobahn*) Teil II

[NürnbergGay]

 

Kaffeeduft strömte in meine Nase. Verschlafen wälzte ich mich in meinem Bett, stützte mich auf meine Arme und schaue mich um. Michele stand in der Küche, in welche ich vom Bett aus schauen kann und klapperte mit Tellern und Tassen. Die Küche ist nur durch eine breite Schiebetür vom Schlafzimmer getrennt, die meistens offen steht. Denn manchmal gönne ich mir einen Tag im Bett und muss dafür nicht extra über den Korridor laufen. Nur mit einer Schürze bekleidet, deckte er den Frühstückstisch. Er schaute sich zu mir um und lächelte. "Guten Morgen Schatz.", sagt er nur kurz. Dann bückt er sich, ein Messer ist ihm heruntergefallen. Die sowieso schon knapp geschnittene Schürze, gab den Blick auf seinen blanken Hintern frei. Er wahnsinnig geiler Anblick am frühen Morgen. Was heißt Morgen? Es war ja schon halb Elf, was mein kurzer Blick auf die Küchenuhr verriet. Ich wälzte mich aus dem Bett und stand langsam auf. Dabei bemerkte ich, wie sich meine schlaff werdende Morgenlatte sofort wieder versteifte. Auch Michele bekam das mit und ein lustvolles Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. "Sehr schön.", sagte er nur und deckte weiter den Tisch. "Den hättest du gestern Abend und in der Nacht haben können.", sagte ich zu ihm. "Wir haben noch genug Zeit. Ich bleibe ja noch ein paar Tage.", meinte er, während er den Topf nahm und die Frühstückseier ab schreckte. Ich ging mit meinem steifen Schwanz dicht an Michele vorbei, ins Bad. Dabei berührte ich ihn kurz mit meiner Hand an seinem knackigen Hintern. "Huch!" Er zuckte zusammen. "Beeil' dich, sonst wird der Kaffee kalt!", begleiteten mich seine Worte auf dem Weg ins Bad. "Wenn der Kaffee Augen hätte und dich so sehen könnte, wäre er dann aber sofort wieder warm geworden.", rief ich scherzend zurück und schloss die Badezimmertür hinter mir. Ich beeilte mich mit der Dusche und der Rasur. Mich mit einem Handtuch abtrocknend, betrat ich dann wieder das Zimmer und setzte mich an den gedeckten Tisch. Es ist schön, auch einmal bedient zu werden. Besonders dann, wenn es ein süßer Schnuckel, wie mein Michele es tut. Er setzte sich ebenfalls und rückte seinen Stuhl näher an mich heran. Dann gab er mir einen Kuß auf die Stirn. Ich schaute ihn fragend an, nahm dann seinen Kopf zwischen meine Hände und presste meine Lippen auf seinen Mund. "So macht man das, wenn man(n) sich liebt. Schon vergessen? Guten Morgen, Liebling." Ich lächelte ihn an. Er goss uns Kaffee ein und griff dann zum Brötchenkorb. Meine Hand jedoch hatte ein anderes Ziel. Ich tastete unter der Schürze zwischen seine Beine. Energisch schlug er seine Hand auf meine. "Aber, aber! Wir sind beim Essen!", grinste er mich dabei an und zwinkerte mir zu. Maulend nahm ich den Hinweis zur Kenntnis. Genüsslich schlürfte Michele seinen Kaffee und fragte: "Was machen wir heute?"  "Worauf hättest du denn Lust?", beantwortete ich seine Frage mit einer Gegenfrage. "Ich weiß nicht. Ich kenne mich ja hier noch nicht so aus. Bin doch quasi fast neu hier. Und das letzte Mal war Winter."  "Ich würde vorschlagen, ich zeige dir erstmal die Innenstadt, die Burg und heute Nachmittag gehen wir an den Dutzenteich.", sagte ich. "An den was?"  "Dutzenteich. Das ist ein etwas größerer Teich, fast schon ein See. Dort kann man prima Tretboot fahren."  "Okay, das machen wir. Ich freue mich drauf. Jetzt lass uns aber erstmal frühstücken." Er gab mir mit seinem, mit Marmelade beschmierten Mund einen Kuß. Dann klopfte er mit dem Löffel auf sein Frühstücksei. Und ich saß einfach nur daneben und schaute ihm zu.

 

Es war ein schöner Tag. Wir waren zusammen in der Stadt Nürnberg unterwegs, besuchten die Burg, tranken auf dem Hauptmarkt Kaffee und schleckten genussvoll einen Eisbecher. Aßen gemütlich im Tierpark eine Bratwurst und gingen dann zum Dutzenteich. Mittlerweile war es Abend geworden, als wir uns ein Tretboot mieteten. Dicht an dicht, saßen wir beisammen und strampelten über die sanften Wellen. Michele hatte eine kurze Bermudashort an und seine Beine schauten gebräunt aus ihr hervor. Es waren kaum Haare auf seinen Oberschenkeln und Waden zu sehen. Ein kurzes T-Shirt bedeckte seinen muskulösen Oberkörper. Er hatte starke Arme. Ich mag Männer, die kräftig zupacken können. Ich dagegen trug meine weiße kurze Hose, die knapp über's Knie geht und ein Hemd mit kurzen Ärmeln. "Schau' mal. Dort begatten sich zwei Enten.", durchbrach die Stimme von Michele die Stille über dem Teich. "Ja.", sagte ich nachdenklich: "Die haben es gut. Die können es miteinander treiben, wo immer sie wollen."  "Würdest du das auch wollen?", fragte mich Michele. "Was?" Ich schaute ihn erstaunt an. "Na, daß wir uns auch ficken könnten, wo und wann wir dazu Lust hätten. Dann bräuchten wir kein Zuhause, kein Bett oder eine Couch. Wir könnten es überall miteinander treiben. Und mir wäre es auch irgendwie egal, wenn andere Leute dabei zuschauen würden." Er legte seinen  Kopf auf meine Schulter. "Haben wir doch schon oft gemacht! In Portugal auf dem Balkon, vorher in Calella am Strand, unter den Blicken des Spaniers, den du fortgejagt hattest, und auch den Mohamed hast du wohl schon wieder vergessen. Oder wie sehen ich das. Was ist los mit dir?" Wieder schaute ich ihn fragend an. "Aber, mal ne andere Frage; was machen wir dann im Winter, wenn's draußen kalt ist? Fliegen wir dann, wie die Vögel in den Süden, oder was?"  "Nee, natürlich nicht. Ich meinte ja auch nicht im Herbst oder Winter. Jetzt! Es ist doch schön warm." Michele lächelte mir zu. Dabei legte er seine Hand auf meinen Oberschenkel, schob meine Hose übers das Knie in Richtung Schambereich, und sein Handballen berührte meinen Schwanz, der sich wie immer, ohne von einer Unterhose bedeckt zu sein, darunter befand. "Heute Abend ficken wir wieder gemeinsam im Bett. Das verspreche ich dir. Denn ich merke, du bist geil auf mich und würdest mich an liebsten gleich hier vernaschen. Dein Schwanz denkt genau, wie ich.", sagte er und umfasste meinen Penis. "Aber etwas musst du dich noch gedulden." Seine Worte machten mich jetzt erst recht geil. Mit meinem, vor Vorfreude zuckenden Schwanz in seiner warmen Hand, bewegten wir das Tretboot übern Teich in Richtung Anlegesteg. Langsam verfärbte sich der Himmel orangerot im Schein der untergehenden Sonne. Bis zu meinem neuen Zuhause, waren es nur ein paar Meter. Ich kann quasi auf den See schauen, wenn ich an einem der zwei Fenster im Schlafzimmer stehe. Die Vorderfront, der Wohnung bietet mir einen Blick auf die S- Bahn- Haltestelle. Michele hatte sich sofort von seinem Klamotten befreit. Er ging unter die Dusche, während ich das Bett für ein gemeinsames Schachspiel vorbereitete. Mein junger Franzose hatte den Wunsch geäußert, mit mir Schach spielen zu wollen. Und liebend gerne hatte ich zugesagt, da auch ich ein Freund von diesem Brettspiel bin. Ich legte das Bettzeug derweil auf den Boden, stellte einen kleinen Beistelltisch neben das Bett, zwei Rotweingläser und die Flasche darauf. Eine LED- Kerze sorgte für stimmungsvolle, jedoch ausreichende Beleuchtung. In den CD Player legte ich eine Scheibe mit klassischer Musik. Auch das war ein Wunsch von Michele. Dann begann auch ich, mich meiner Kleidung zu entledigen. Mit einem fliegenden Wechsel, tauschten wir unsere Standorte. Michele trocknete seinen gebräunten Körper im Zimmer ab, während ich schleunigst unter die Dusche hüpfte. Natürlich nicht, ohne daß ich ihm bei unserem Gegenverkehr auf dem Flur, zärtlich auf seinen knackigen Hintern haute. "Na, na!", sagte Michele lächelnd. "Wer hier wen schlägt, daß wird sich noch herausstellen.", fügte er hinzu. Ich versuchte, die Zweideutigkeit seiner Worte zu entschlüsseln. Nachdem auch ich meinen Körper abgetrocknet hatte, Michele hatte inzwischen das Schachbrett aufgeklappt und die Figuren aufgestellt, setzte ich mich zu ihm auf's Bett. Wir beide im Schneidersitz und vor, beziehungsweise zwischen uns, die Spielfläche. Ich hatte einen direkten Blick auf seinen Genitalbereich, so wie er genauso meinen Schwanz und meinen glatt rasierten Sack ohne Hindernis sehen konnte. Wir knobelten schnell aus, wer die weißen Figuren bekommt und somit das Spiel beginnt. Aus den Lautsprechern klang leise 'Vier Jahreszeiten' von Vivaldi und gleichzeitig klangen unsere Gläser, gefüllt mit köstlichem Rotwein. Michele startete, wie üblich, mit seinem Bauern. "Du, Michele, darf ich dich mal was fragen? Wie kommt es, daß du so komisch bist? Gestern hast du dir allein einen runtergeholt und das auch noch im Bad und nicht bei mir im Bett. Heute konntest du dich nicht mehr an unsere Sex Abenteuer in der Vergangenheit erinnern. Oder wolltest es nicht. Was soll das? Ich verstehe das einfach nicht. Erkläre mir das bitte.", sagte ich und schaute ihm tief in die Augen. "Also das mit gestern, hatte ich dir ja erklärt. Ich wollte dich einfach nur nicht wecken. Und natürlich erinnere ich mich noch genau an alles, was wir in den letzten zweieinhalb Jahren miteinander erlebt und getrieben haben. Nur spreche ich nicht mehr so oft darüber. Für mich beginnt bald ein neuer Lebensabschnitt mit dir, und die Vergangenheit sehe ich jetzt irgendwie nur als Geplänkel, anders ausgedrückt, als Vorspiel von dem, was uns jetzt erwartet. Jetzt wird's richtig ernst. Vorher hatten wir uns nur kennengelernt und unsere Fähigkeiten ausprobiert. Nun aber, müssen wir unter Beweis stellen, daß wir auch ein Leben zweit führen können. Keine Urlaubs Affären, sondern ein starkes Zusammenleben mit allen Höhen und Tiefen. Denn ich bin davon überzeugt, Sex gehört zwar auch mit zu einer richtigen Beziehung, sollte aber nicht unbedingt im Vordergrund stehen. Da sind andere Sachen viel wichtiger, als nur zu ficken oder uns gegenseitig einen zu blasen. Es könnten Probleme auftreten, was ich natürlich nicht hoffe. Aber die kann man dann nicht damit lösen, indem man sein Sperma in der Gegend verspritzt oder sich die Ärsche damit voll pumpt. Ich hoffe, du verstehst, was ich damit sagen will. Natürlich werden wir noch Sex miteinander haben und vielleicht auch noch andere erotische Abenteuer erleben. Und ich werde dann genauso hingebungsvoll sein, wie du mich damals kennengelernt hattest. Am liebsten würde ich jetzt schon wieder, aber erstmal spielen wir 'ne Runde." Ich sah, wie er nebenbei seinen Schwanz streichelte und mit seinem Gehänge spielte. Das dies nicht ohne sichtbare Folgen blieb, ist wohl verständlich. Zuckend stieg sein Schwanz auf und schwoll zu seiner stattlichen Größe an. Ich spürte Micheles Blick auf meinen ebenfalls steif in die Luft zeigenden Kolben gerichtet. Während unserer Unterhaltung hatten wir natürlich das Schachspiel unterbrochen. Ich zog den Kopf von Michele zu mir heran und gab ihn einen zärtlichen Kuss und sagte: "Natürlich würde ich dich gerne wieder mal verwöhnen. Welcher schwule Mann würde das nicht wollen? Schau doch doch mal an. Braungebrannter, muskulöser Körper, ein einladend knackiger Hintern, einen geilen Schwanz und aufreizend, herab hängende Eier. Und natürlich auch dein wunderhübsches Gesicht und dein ewig freundliches Lächeln." Zärtlich küssend, nahm ich Michele in meinen Arm. Auf dem Schachbrett herrschte Chaos und wahrscheinlich im Kopf von Michele auch. "Du bist so süß.", sagte er und baute die Figuren wieder auf. "Aber zuerst spielen wir eine Partie.", meinte Michele weiter. "Na klar. Wir haben ja Zeit." Ich zwinkerte ihm zu und setzte mich wieder im Schneidersitz ihm gegenüber. Auch er hat sich wieder vis a vis zu mir gesetzt. Nur hatte er seine Beine jetzt ausgestreckt und sie rechts und links neben meinen Körper gelegt.

 

Fortsetzung folgt........

[Th****]

Jaja eine Beziehung kann kompliziert sein und Probleme entstehen aber wenn man sich LIEBT so wie ihr beide dann findet ihr beide für jedes problem eine lösung und sollte esal krach geben Eis steht fest die Versöhnung danach ist viel besser und wahre liebe halt alles aus und ich wünsche euch beiden daß ihr die WAHRE LIEBE im anderen Partner gefunden habt
Aber dein Schatz ist brutal 🙄erst die Eier kochen und dann mit dem Löffel drauf klopfen daß tut doch weh 🤣🤣. Und zu dir es wird nur gegessen was auf den Tisch kommt und nicht heimlich unter dem Tisch was süßes suchen 🤗 du hast wieder sehr schön und sehr lebhaft geschrieben nur schade das deine Erzählung bald endet und wir nichts mehr von euch zu lesen bekommen was schade ist aber mir und vielleicht auch einigen anderen ist es wichtiger daß ihr beide eine sehr lange glückliche beziehung haben werdet 🤗😊😊😘

[Th****]

Sorry ist mal wieder ein Roman geworden 🙄🙅