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Verdachte und Mutmaßung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Liebe Leute ihr habt ja keine Ahnung wie Frauen Männer zur Weissglut bringen können und der Mann kann sich nicht wehren weil er sich nicht traut zuzuschlagen. Sie weinen sie kreischen sie schreien sie keifen sie rollen sich auf dem Boden und markieren einen Schwächeanfall sie täuschen Migräne vor. Oder sie schmollen sprechen tagelang nicht mit dir. Sie zerschmeissen Geschirr zerstechen die Möbel bedrohen den Mann mit dem Küchenmesser. Hab ich alles erlebt. Kann sie alles machen denkt sie weil der Mann nicht zuschlägt. Ich hab ihr nie was getan vor allem nicht vor meinem Sohn. Aber wie sie mir den Kontackt zu meinem kleinen Sohn verbieten wolte obwohl ich den alle 14 Tage für ein Wocjhenende zu mir nehmen sollte da bin ich ausgeflipt und hab sie zerschlagen. Scheiß drauf, es tut mir nicht leid!

Wenn Schwule sagen wie kannst du das machen, sorry ihr habt keine Ahnung. Ihr kennt Frauen vielleicht als Bekantschaften aber habt nicht mit ihnen gelebt und das alles durchgemacht. Dann würdet ihr anders reden.


Geschrieben

Ich lese nur noch mit, muss mich inzwischen mal wieder einigeln, wo die OT-Themen mir wieder zeigen, warum es manchmal sinnvoll ist, der Angst, die Menschen und deren geteiltes Gedankengut verursachen können, aus dem Weg zu bleiben. Wenn noch was themenbezogenes kommt, freut mich das, und wenn nicht, reden Leute miteinander, das ist auch gut.

Für mich haben Verdächtigungen und Mutmaßungen viel mit Unvertraulichkeit zu tun, und mit Lebenserfahrung darin, immer wieder betrogen oder hintergangen worden zu sein, angelogen worden zu sein, an der Nase herumgeführt worden zu sein. Dann neigt man dazu zu folgern, dass wohl nahezu alle Menschen so sein werden. Verdachte und Mutmaßungen stellen eine Übertragung von Erfahrungssummen dar, haben mir 10 Leute nicht die Wahrheit erzählt, gut, waren es vielleicht die 10 falschen Leute, die man getroffen hat. Wenn es Dutzende, Hunderte waren, denkt man sich, der Verdacht, dass auch der Rest Unsinn erzählt, hat eine hohe Wahrscheinlichkeit inne. Vielleicht kommt da das Vermuten möglich devianter Denkprozesse beim Gegenüber her. Kann man ja bis zu einer gewissen Grenze nachvollziehen. Unheilsam wird es nur da, wo jemand authentisch erzählt, und ihm keiner glaubt.
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Wie irgendwo weiter vorn stand, dass es keine "richtigen" natürlich gebliebenen Typen unter den Schwulen bzw. jüngeren Schwulen gäbe, oder die extrem selten sind, das war wohl einer der Gründe, warum ich immer bloß Hetero-Typen beachtet habe. Das kann man so herausschürfen, daher danke für diese Analyse. Ich denke, dass da die Szenekultur durch das erst künstlich hochgehobene "Tunten"-Image auf die nachfolgenden Schwulengenerationen rückkoppelt, und diese dazu anleitet, sich dem Tunten-Image anzupassen. Denn sonst wird man wieder nicht als "richtig schwul" akzeptiert... eine mögliche Erklärung, warum das so viele sind, aber so wenige sich einfach wie natürliche Männer benehmen, die keinen Zwang zur Selbstverkünstelung brauchen.

Geschrieben

Sorry, IVM war schneller.


Danke, Jupp, endlich mal was echtes. Und ich musste mich nicht nerven. Aber das mit dem Zerschlagen ist schon heftig.


Geschrieben

@ Hajo: Du hast recht, ich wollte elegant über deinen Post hinweg gehen. Da hast du mich erwischt :-).

Nun gut, ich kenne eigentlich nur die Szene in Köln ein wenig. Aber da Köln als schwule Hauptstadt gilt und sehr viele Schwule anzieht, ist es nicht so unwahrscheinlich, dass sie das, was so läuft, ungefähr abbildet. Natürlich gibt es auch ein paar schummrige Bierkneipen, in denen Ältere am Tresen sitzen, die sich nicht von anderen Bierkneipen unterscheiden. Aber überall wo was los ist, wo Musik läuft, wo getanzt wird usw., prägen die Tunten das Bild und führen das große Wort. Leider ist das auf überregionalen Veranstaltungen wie dem CSD oder den genannten Gay Games nicht anders. So entsteht ein Bild vom Schwulen, durch das ich mich überhaupt nicht repräsentiert fühle. Das ist der Trick mit der Toleranz. Wenn Schwule "die da" sind, können wir tolerant sein, denn wir haben mit ihnen ja nichts zu tun. Dass sie mitten unter uns leben und sich von uns überhaupt nicht unterscheiden, das können wir auf diese Weise schön von uns wegschieben. Die Schwulenbewegung hat leider nicht nur Gutes bewirkt.

Es wäre ja schön, wenn es in anderen Städten anders aussähe, aber mir fehlt ein bisschen der Glaube. Die Älteren hocken vielleicht irgendwo am Tresen und labern von alten Zeiten, die Jüngeren wirken größtenteils überdreht, schrill und oberflächlich. Zumindest aber dominiert dieser Eindruck.

@ IVM, ich sehe gerade, du hast das bereits analysiert: man wird nicht als richtiger Schwuler akzeptiert, wenn man sich nicht ebenfalls so benimmt. Insofern liegt auch Jupp wieder richtig, dass die Szene den, der früh in sie hineingerät, auch nachhaltiger prägt. Ist sicher so.


Geschrieben

Wenn ich das von Jupp lese, bin ich fast schon dankbar dafür, nie eine Beziehung oder intensive Bekanntschaft der Art erlebt zu haben.

Ich kann mir zwar etwas zumindest vorstellen, wie sich so etwas aneinander aufschaukeln kann, denn Gewalt sowohl physisch als auch psychisch-manipulativ oder verbal kenne ich aus den ersten 17 Lebensjahren in verschiedenartigster Heftigkeit und Ausführung, und das ist der Grund, warum ich davor entfliehe. Ich schätze, man kann Gewalt nicht immer verhindern, und Beherrschung nicht in jedem Fall behalten, wenn man sich nicht früh genug mit Selbstdisziplin befasst hat. Jeder Mensch hat seine Grenzen, irgendwo läuft das Fass über, und dann übernimmt die Faust.... kann ich alles irgendwie noch nachvollziehen, aber ich muss sagen, wer zuschlägt, egal ob's ne Frau, ein Kind oder ein Stiernacken von Rausschmeißerformat trifft, fragt damit nach dem Echo.

Es wäre wohl gut, wenn das nicht weiter hier ausgeführt werden muss, oder dazu ein anderer Thread entsteht.

  • Moderator
Geschrieben

@Wolfi_CGN:
Wenn dir der Glaube fehlt, dass es in anderen Städten eine schwule Szene gibt die nicht unbedingt von auf Stöckelschuhen dahinschwebenden Fabelwesen mit Federboa dominiert wird, so lade ich dich gerne mal zu einer Tour durch die einschlägigen Mainzer Lokalitäten ein.

Schön dass du nun doch noch zu meinem Beitrag Stellung genommen hast, gibt direkt wieder Pluspunkte ^^
Ich komme ja auch nicht umhin dir teilweise beizupflichten, zumindest insofern, als dass sich diese schrillbunten Selbstdarstellungs-Paraden à la Gay-Pride - oder eben eurem Cologne-Pride - sich wie eine Seuche über das Land ausbreiten, und dem Abbau leider noch immer vorhandener Vorurteile über Homosexualität alles andere als zuträglich sind, denn ganz genau wie du schreibst ( und für dieses Statement könnte ich dich knutschen ) ^^




...So entsteht ein Bild vom Schwulen, durch das ich mich überhaupt nicht repräsentiert fühle. Das ist der Trick mit der Toleranz. Wenn Schwule "die da" sind, können wir tolerant sein, denn wir haben mit ihnen ja nichts zu tun. Dass sie mitten unter uns leben und sich von uns überhaupt nicht unterscheiden, das können wir auf diese Weise schön von uns wegschieben. Die Schwulenbewegung hat leider nicht nur Gutes bewirkt.




Tatsächlich hat das, was sich heute CSD nennt, mit dem ürsprünglichen "Christopher Street Day", nämlich einer Demonstration für die Rechte sexueller Minderheiten absolut nichts mehr gemeinsam. Damals sah das nämlich noch ganz anders aus, nämlich so, guggstdu HIER

( Tja lieber Wolfi, da bist du halt auch wirklich noch ein bisserl zu jung für - kein Vorwurf - damals warst du vermutlich noch nicht mal geplant.^^ ) Ich war zu der Zeit mal eben zarte 15 Jahre alt und entdeckte gerade meine vorliebe für Jung's. Heute sind diese "Paraden" zu schrillbunten Karnevalsveranstaltungen verkommen, kaum jemand der Teilnehmer hat auch nur den blassesten Schimmer davon, was der CSD für die Menschen damals bedeutete. Heute geht es nur noch um Selbstdarstellung und schwule Eitelkeiten, je abgedrehter umso besser. Eigentlich eher seltsam, fast schon wiederlich und absolut nicht meine Welt.

Den Jugendlichen ist aber absolut kein Vorwurf zu machen, denn sie haben es nie anders erlebt. Woher sollten sie auch wissen was es heisst als Schwuler diskriminiert, kriminalisiert und verfolgt zu werden ? Ich wage auch einfach nun mal die Behauptung, dass viele der Schwulen, die sich bei den heutigen Schwulenparaden so gedankenlois als Oberschwuchteln präsentieren im "wirklichen Leben" ganz unauffällige, "normale" Menschen sind, die lediglich zu diesen Anlässen einfach mal "die Sau rauslassen" ohne sich über die Hintergründe der Schwiulenbewegung den Kopf zu zerbrechen. In der Faschingszeit machen sich ja schliesslich auch viele der sonst so braven Spiessbürger sprichwörtlich zum Affen.

Nun gibt es halt auch Schwule ( in Köln und anderswo ) für die eben das ganze Jahr über Fasching ist. Das sind dann genau jene, die man als schrille Tucken erlebt. Allerdings sollte man auch nicht ausser Acht lassen dass es Jungs und Männer gibt, die genetisch bedingt "femininer" wirken als andere, wodurch sie aber keinesfalls automatisch zur Tunte werden. Genauso gibt es Mädels, die genetisch bedingt "maskulin" wirken ( und gerne auch als "Kampflesben betitelt werden ).

Vielleicht sollte man auch einfach nur mal aufhören die Menschen zu kategorisieren, und in Heteros, Homos, ganze Kerle und Tucken zu unterteilen, denn letztendlich sind wir alle völlig unterschiedliche Individuen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Sehnsüchten, Lebenseinstellungen, Vorlieben etc. etc.

Dabei muss man natürlich auch nicht alles tolerieren, gutheissen oder mögen. So mag ich zum Beispiel keine kriminellen Asi's, die sich damit brüsten wegen gefährlicher Körperverletzung im Knast gesessen zu haben, das grün und blau schlagen von Frauen für etwas ganz natürliches und normales halten, oder "Knastschwule", die den im Bau praktizierten Sex unter "ganzen Kerlen" mit nach draussen nehmen, und mangels anderer Gelegenheiten oder eigener Attraktivität einfach weiter praktizieren, ansonsten aber für Schwule nur Verachtung und Abscheu empfinden. Solche Menschen lösen bei mir einfach nur Brechreiz aus, soviel kann ich garnicht essen wie ich da kotzen möchte.

@david4fun
Positiv rechne ich dir an dass du die Grösse hast deinen dümmlichen Fakeverdacht gegen Wolfi einzugestehen, und hoffe dass du mit solchen Verdächtigungen künftig etwas vorsichtiger bist, aber genug der Lobhudelei: Du scheinst dich mittlerweile mächtig auf @Rolfina eingeschossen zu haben. Wenn dir nichts anderes einfällt als berechtigte Meinungen und Standpunkte anderer User zu zerpflücken, dann solltest du vielleicht von Frankfurt nach Köln umziehen und mit Porno-Jupp eine Wohngemeinschaft gründen.

@IVM:
Zum Schluss muss und möchte ich mich bei dir entschuldigen. Ich habe deinen Wunsch "back to topic" wohl registriert, allerdings musste das jetzt unbedingt raus, und wie die Erfahrung zeigt macht es zudem auch kaum einen Unterschied was in welchem Thread gepostet wird, denn es gibt immer welche, die irgend eine gequirlte Scheisse dazwischen fliessen lassen. Schade eigentlich, aber wir können es ja gerne noch mal versuchen:
BACK TO TOPIC


Geschrieben

@ Hajo, ich bin noch nicht sicher, ob du genau verstehst, was ich meine. Diese Stöckelschuhtunten sind ja wirklich nur eine Minderheit, obwohl sie bei öffentlichen Veranstaltungen, nun, sagen wir: überrepräsentiert sind :-). Ich beobachte bei jungen Schwulen etwas anderes, das nicht so auf den ersten Blick auffällt, nämlich eine übermäßig starke Selbstbezogenheit und eine ständige Beschäftigung mit dem eigenen Äußeren und mit rein äußerlichen Dingen, mit Kitsch und Klimbim. Ich habe das oben ja ausführlich aufgezählt. Und das ist keine Minderheit. Dieses ständige Herumgemenge am eigenen Äußeren finde ich ausgesprochen unmännlich. Keiner meiner Bekannten, überwiegend Sportler allerdings, läuft mit blond gefärbten Haaren oder geschminkt durch die Gegend. Keiner hat seine kleine Wohnung oder sein WG-Zimmer nach Farben sortiert eingerichtet - mit 20! Jaja, es gibt die Emos, es gibt die Gothics, aber die sind nun wirklich nicht der Maßstab für Jugendliche. Die meisten sind locker und lässig gekleidet, sportiv halt. Diesen seltsamen Kult um "schöne Dinge" findest du NUR bei Schwulen - und bei Frauen. Hier in Köln gab es diesen Typen, der herumlief wie ein Barockmensch und alles mögliche sammelte. NATÜRLICH war er schwul und redete und bewegte sich auch so. Und die ganze Branche, die sich damit befasst - mit Mode, mit Design, mit Styling - ist voll von jungen Schwulen, die ihrerseits auch nur mit Schwulen oder mit Frauen verkehren. Ich verallgemeinere hier gar nichts. Das sind einfach meine Beobachtungen. Vielleicht kann mir jemand erklären, warum sich das so entwickelt hat.

Warum muss ich Silvester auf eine schwule Party gehen? Warum muss ich Karneval unter Schwulen feiern? Waruim soll ich mich mit Leuten solidarisieren, nur weil sie schwul sind? Fakt ist, dass ich mit der überwiegenden Mehrheit nichts zu tun habe ausser dass wir die sexuelle Ausrichtung teilen. Aber ich fühle mich auf schwulen Partys unwohl. Ich denke dann immer, hier gehörst du nicht her. Da komme ich ja mit unseren Sportstudentinnen noch besser klar.


Geschrieben

Danke @ Wolfi, jetzt kommt von Dir auch was Echtes. Aber ich denk' es ist fast unmöglich, dass ein so junger Mann wie Du, zu so präzisen Beobachtungen fähig ist und diese auch exzellent in Schrift und Sprache weitergeben kann. Also, da sind wir wieder beim Problem der jungen Männer: ihren Körper etc. können sie einem älteren geben, nur ihr Gehirn ist noch nicht recht ausgereift und zu gewissen intellektuellen Leistungen sind sie noch nicht befähigt.

Du hast aber noch jede Menge Goodwill bei mir und bin auch sehr froh, dass Du intellektuell auf der Höhe eines reifen Mannes bist - finde ich sexy.

Und sorry @ IVM für meinen Off-Topic. Nebenbei noch: Die OT-Beiträge in diesem Thread finde ich jetzt doch wieder gehaltvoll und Unterstellungen und Mutmassungen in Aktion gibt 's ja auch. Später kann man ja daraus mal was allgemeines ableiten.


Geschrieben

@ HM, da unterschätzt du die jungen Leute wieder mal. Dass die meisten sprachlich und geistig verkümmern, liegt daran, dass sie nur mit Wirtschafts- und Computerkram vollgestopft werden. Ich hab mich diesem geilen vorgefertigten Berufsweg mit Geschick entzogen. Ich lese sogar Literatur und habe schon eine stattliche Sammlung. Und wenn ich vergleiche, in welchem Alter die Leute früher schon Bücher geschrieben haben, dann weiß ich, dass die Jugendlichen intellektuell einfach unterfordert sind. Gerade hat mich wieder ein Jüngerer angebaggert - jedes Wort falsch geschrieben, ohne Punkt und Komma. Einfach nur unterbelichtet. Das müsste nicht so sein.


Geschrieben

Sorry, Wolfi war schneller; könnte schon schneller schreiben, aber nicht mit "Scheiss Apple (ausg. eppl)"- iPad.

Und noch was @ Wolfi, gestern hattest Du bei mir ja auch viel Goodwill. Dieser war einfach weniger egoistisch motiviert und wurde von einer übergeordneten Idee und entsprechenden Reflexionen gespeist. Jetzt finde ich Dein Gehirn sexy und das ist nicht ganz so selbstlos.


Geschrieben

Hallo Hajo,

sorry, ich hatte dich ja ganz vergessen!




Positiv rechne ich dir an dass du die Grösse hast deinen dümmlichen Fakeverdacht gegen Wolfi einzugestehen



Mir wird nie ganz klar sein wo hierbei so etwas wie "Größe" sein soll - es entspringt lediglich der sich veränderten Sachlage und somit kühler Logik, mehr nicht. Offensichtlich beschert das Eingeständnis anderer sich geirrt zu haben, Menschen mit einer bestimmten charkterlichen Ausrichtung allerdings eine Art "Glücksgefühl", verwandt mit dem Genuss von Schokolade oder gar einem kleinen Orgasmus. Man erlebt das sogar recht häufig, weshalb diese Ausrichtung relativ verbreitet zu sein scheint. Durch Nachtreten ("dümmlich" ) und Drohen ("künftig etwas vorsichtiger" ) läßt sich dieses Glücksgefühl vermutlich noch ein wenig steigérn. Oder geht es hier etwa sogar ganz einfach um Sieg und Niederlage? Das könnte natürlich auch eine Erklärung sein. Womit wir dann aber in Jupps Stadion wären - zwar auf anderem Niveau aber in der Sache gleich, nicht wahr Hajo?





Du scheinst dich mittlerweile mächtig auf @Rolfina eingeschossen zu haben.



Wenn Du das sagst wird es für dich sicher stimmen. Im Moment antworte ich dir, egal als was Du das empfindest.





Wenn dir nichts anderes einfällt als berechtigte Meinungen und Standpunkte anderer User zu zerpflücken, dann solltest du vielleicht von Frankfurt nach Köln umziehen und mit Porno-Jupp eine Wohngemeinschaft gründen.



Eine WG mit Porno-Jupp, ein lustiger Spaß, oder? Wem fällt hier überhaupt etwas anderes ein, als Meinungen und Standpunkte zu zerpflücken? Auch Du machst nichts anderes - und ob Meinungen und Standpunkte "berechtigt" sind oder nicht (oder gar "unzulässig", wie Rolf kürzlich mal geschrieben hatte) liegt offensichtlich ganz klar im Auge des Betrachters. Meinungen und Standpunkte, die man selbst teilt, gelten dabei wohl als "berechtigt" (dann werden sie unterstützt und wer gegenteiliger Meinung ist wird verprügelt, beschimpft und gedemütigt) - während Meinungen und Standpunkte, die man selbst NICHT teilt als "nicht berechtigt" gelten, die dazugehörigen Argumente werden zu "Scheinargumenten" und diese "bösen" Meinungen und Standpunkte werden dann zerpflückt und die dazugehörigen User beschossen und verprügelt. Ich würde mal sagen, dass das hier die Norm ist.



@ Wolfi:




Ich beobachte bei jungen Schwulen etwas anderes, das nicht so auf den ersten Blick auffällt, nämlich eine übermäßig starke Selbstbezogenheit und eine ständige Beschäftigung mit dem eigenen Äußeren und mit rein äußerlichen Dingen, mit Kitsch und Klimbim. Ich habe das oben ja ausführlich aufgezählt. Und das ist keine Minderheit. Dieses ständige Herumgemenge am eigenen Äußeren finde ich ausgesprochen unmännlich. Keiner meiner Bekannten, überwiegend Sportler allerdings, läuft mit blond gefärbten Haaren oder geschminkt durch die Gegend. Keiner hat seine kleine Wohnung oder sein WG-Zimmer nach Farben sortiert eingerichtet - mit 20!



Man wird dir vermutlich gleich vorwerfen irgendwelchen Klischees aufgesessen zu sein aber ich glaube zu wissen, was Du meinst und würde das gerne aus meiner Sicht noch weiter ausführen.

Ich gehöre ja auch zu den Menschen, die auf ihr Äußeres achten und ein Faible für Schönheit und für Stil haben.
Vielleicht hängt das wirklich damit zusammen, dass ich schwul bin.

Allerdings glaube ich, das die schwule Welt (ich nenne das jetzt mal so) eher Wert auf "Zubehör" und "AUsschmückung" legt.
Ich mag z. B. ganz einfach schöne Menschen - am liebsten nackt. IN der schwulen Welt wiurd hier aber viel Wert auf ZUbehör gelegt, also spezielle Reizunterwäsche, spezielle Kleidungsfetische oder ein spezielles Ambiente, wie etwa Kerzen und Düfte etc.. Auch habe ich, durchaus analog zum Klischee, die Erfahrung gemacht, dass Mitglieder der schwulen Welt ihre Wohnungen TATSÄCHLICH oft sehr gerne plüschig oder gemütlich einrichten. Und vor allem, dass es dabei fast immer gar keine Rolle spielt ob es ECHT ist oder nur aufgesetzt - Hauptsache es glitzert und glänzt oder ist schön bunt.
Mir ist hingegen sehr wichtig, dass alles ECHT ist. D. h. was wie Holz aussieht IST auch Edelholz, was wie Leder aussieht IST es auch und was glänzt IST auch Edelmetall usw..
Das vermisse ich in der schwulen Welt doch sehr - hier ist der Schein wichtig, ob echt oder nicht spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle. Das passt auch zu den gefärbten Haaren, zum Schminken oder gar zur "Fraulichkeit".

Ohne dies nun pauschalisieren zu wollen. so möchte ich behaupten, dass ich bisher fast jeden in einer schwulen Welt lebenden Schwulen sofort erkannt habe, wenn ich ihm das erste Mal irgendwo gegegnete (ganz egal wo und zu welchem Anlass).
Nein, es geht nicht um Fummeltrienen oder Hüftenschwingen - aber man erkennt es am Blick, an der Motorik, an der Sprechweise, oft (nicht immer) am Kleidungsstil und der Masse des "ZUbehörs" und später dann auch sehr oft an den Interessengebieten und am selbst gewählten Umfeld und Lebensstil.
Nicht immer - aber eben sehr, sehr oft. Und da dies die Überzahl ist, findet man diese (also nicht die überzogenen Fummeltrienen!) eben auch als Mehrheit innerhalb der schwulen Szene in den entsprechenen Lokalen und Einrichtungen.
Als Mehrheit eben.




Warum muss ich Silvester auf eine schwule Party gehen? Warum muss ich Karneval unter Schwulen feiern? Waruim soll ich mich mit Leuten solidarisieren, nur weil sie schwul sind? Fakt ist, dass ich mit der überwiegenden Mehrheit nichts zu tun habe ausser dass wir die sexuelle Ausrichtung teilen. Aber ich fühle mich auf schwulen Partys unwohl. Ich denke dann immer, hier gehörst du nicht her.



Eben. Auch ich muss das nicht, tue das nicht und ich will das auch überhaupt nicht.


David


  • Moderator
Geschrieben

@david4fun:
Habe deinen Beitrag kurz überflogen, damit hast du meine Meinung über dich voll bestätigt, und eigentlich habe ich
auch nach dem, was du bisher so hier vom Stapel gelassen hast garnichts anderes erwartet. Überwiegend Polemik
und gehaltloses Blah Blah. ( Damit würdest du sicher gut in den Bundestag passen )
Von der geistige Reife Wolfi's bist du mit deinen 37 Jahren jedenfalls weit, sehr weit entfernt. Vielleicht ist das ja der
Grund warum du auf so junges Gemüse stehst ??

@Hansmarkus
Schwang da jetzt nicht doch wieder so ein leiser Fakeverdacht mit oder irre ich mich ?




Aber ich denk' es ist fast unmöglich, dass ein so junger Mann wie Du, zu so präzisen Beobachtungen fähig ist und diese auch exzellent in Schrift und Sprache weitergeben kann...



Der Junge ist einfach nur fit im Kopf und nicht so abgestumpft wie so manch anderer dieser Konsumkids.

@Wolfi_CGN
Wir nähern uns langsam an. Sicher verstehe ich was du meinst, aber du hast in deinen früheren Beiträgen eben auch nicht so differenziert zwischen konumverwöhnten, schwulen Bengels und der Stöckelschuhfraktion unterschieden.Vielmehr sprachst du von der schwulen Szene, und den schwulen Jugendlichen. So konkret wie du es jetzt in deinem letzten Beitrag dargelegt hast kann ich mit deiner Aussage auch sehr viel mehr anfangen

Ja Wolfi, deine Beobachtungen sind sicher nicht von der Hand zu weisen. Diesen höchst bedenklichen Trend zum Konsumzwang gibt es tatsächlich, zwar nicht nur bei jungen Schwulen, aber vielleicht doch stärker als unter Heten. Woran das liegen mag, das kann ich nur vermuten, aber selbstverständlich habe ich auch hierzu meine ganz eigene Theorie: Meine ganz persönliche Meinung dazu ist, dass Schwule eben oft um einiges feinsinniger und empfindungsfähiger sind als Heten, und vielleicht deshalb auch mehr "Faible" für Mode, Schmuck und die schönen Künste entwickeln. Dass der Schwulenanteil in Künstlerkreisen, wie etwa in der Musikerszene überproportional hoch ist, das wird ja wohl niemand ernsthaft bestreiten wollen, und das war ja auch zu allen Zeiten schon so.

Ich denke schwule Jugendliche haben sehr viel mehr noch als heterosexuelle das dringende Bedürfnis ihr Äusseres für den möglichen Partner so attraktiv wie möglich zu gestalten. Das haben selbstverständlich auch die Werbestrategen längst erkannt, und fördern natürlich auch gezielt diese Entwicklung, man denke nur mal an die seit einiger Zeit so intensiv beworbenen "Herren-Kosmetik-Serien" ( da gibt's mittlerweile auch schon Nachtcremes und Anti-Aging-Produkte, speziell für den Herrn ) Möglicherweise sind ja Schwule auch irgendwie sehr viel anfälliger für die Verführungen einer speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Werbung.

Ich finde es eigentlich auch garnicht so schlimm, wenn schwule Jungs sich stylen ( in gewissen Grenzen versteht sich ), viel schlimmer finde ich hingegen die wachsende Oberflächlichkeit und Kritiklosigkeit, die sich - nicht nur unter schwulen Jugendlichen - breitmacht. Ich zitiere mich dazu mal selbst aus einem früheren Beitrag:




... mir sind viele Jugendliche heute einfach zu unkritisch, zu leicht zu beeinflussen, und zu sehr geprägt auf Konsuminteressen. Das neueste Handy, die letzte CD von Bushido ist oft wichtiger als das, was in unserem Land wirklich abgeht.





Geschrieben

Also die Diskussion weg von den Gewalt-Themen und hin zu den natürlichen versus ... ich nenn sie mal "Aquired -Habit-Gays" oder Krimskrams-Schwule, ( ist zwar auch wieder doof, aber wie soll man sonst unterscheiden, gibt es da bessere Bezeichnungen als Semi-Tunte? ) finde ich selbst echt interessant und da muss sich keiner für entschuldigen. Ich hab ja gemeint, es ist recht, wenn Leute reden, auch wenn es eher am OT bleibt, das kennen wir ja von anderen Threads, genau@Hajo. Nur kommen eben im Zuge der Thread-Inkohärenz immer neue OT-Themen dazu rein und mit der Zeit und Anzahl der Themen wird es unübersichtlich.

Tja, zu der Beschäftigung mit dem Äußeren würde ich mal sagen, dass das eine Reaktion auf die Bedeutung des Äußeren ist, die in der Akzeptanz, auch in Bekanntenkreisen und Peergroups die primär wichtige Rolle spielt. Es werden auch für Bekanntenkreise überall die Leute herausgesucht, die vom Äußeren her zuerst dazu passen. Deswegen ist es, wenn man schlicht nur man selbst ist, in hochästhetisierten Umgebungen schwierig, akzeptiert zu werden --- reingelassen zu werden. Dazu kommt dieser Rückkoppelungsfaktror aus dem künstlich hochgetriebenen "Schwulenbild", und vielleicht auch noch das den Schwulen angedichtete Klischee, ach so viel pingeliger und sauberer, gepflegter zu sein als andere Männer beispielsweise, das dann in übertriebener Form wiedergespiegelt wird. Dahinter steht grundlegend wohl das Bedürfnis, dazu zu gehören. Vielleicht wäre es den ganzen Jungs lieber, wenn die dargebotene Palette natürlicher wäre, sie ist es aber nicht, und sie passen sich dem vorhandenen, meistgezeigten Bild an, das in einer Umgebung gelebt wird. Das ist eigentlich der selbe Mechanismus, der letztendlich dazu führt, dass sich Gothic-Musik-Liebhaber irgendwann eben doch schwarz kleiden, Emos alle diese komischen Pony-Frisuren schneiden lassen, oder doch ähnelnde Gebärden und Stile entwickeln, es sind die Kennzeichen einer Zugehörigkeit, das ist fast so ähnlich, als wenn Tiere sich den "Familiengeruch" aneignen, um willkommen und toleriert zu sein. Zum einen kann das wie ein subtiler Zwang wirken, zum anderen ist es wohl ein Hineinwachsen. Es ist ein Unwohlsein dabei, wenn man in Hiphopklamotten in eine Gothic-Disse geht und von allen wie ein Fremdkörper angestiert wird, nur weil man beide Musikrichtungen hört oder bloß die anderen Klamotten bequemer findet, ohne überhaupt auf Hiphop zu fahren. Will man irgendwo "hineingelassen" werden -- das gilt auch für soziale Ebenen im gesellschaftlichen Leben -- fängt es dabei an, sich äußerlich umschneidern zu lassen, oder den Anpassungszwang zu einem adäquaten Maß mitzumachen.
Machen das sehr viele Zukömmlinge, formen sie mit der Zeit am Bild der Sub mit, und sorgen so dafür, dass auch ein bisschen von ihrem Anpassungsgemenge an die Umgebung weitergespiegelt wird.
So würde ich das zumindest als Folge unterschwellig wirkenden Gruppenzwangs dahin sehen, sich in vermeintlichem "schwulem Bewusstsein" nach außen als distinktiv schwul und proud-to-begay überzupräsentieren, oder die Interpretierung dessen, was man darunter für angemessen hält, hyperaktiv zu zeigen. Kann natürlich auch ganz was anderes sein.

Da das Äußere die größte Hürde für Akzeptanz in so vielen Lebensbereichen ist, kann ich das ständige Werken an sich selbst sogar nachvollziehen, denn wer ist wirklich gerne Einzelgänger aus dem Grund, weil die ganze Welt ihn draußen lässt? Nur kann sowas auch derbe in die Hose gehen, wenn einer Natürlichkeit entstrebende, hochästhetisierte oder verunstaltete Varianten am Ende bei rumkommen. Siehe kosmetische Chirurgie, viele machen es, damit sie Akzeptanz überhaupt erst erreichen, sich selbst wohler mit ihrem Äußeren fühlen, Chancen erhalten ect. Andere machen immer weiter und werden zu Michael Jackson oder zu einem lebendigen Luftkissenboot a'la Schlauchbootlippe. Ist wohl ne Frage der Balance in allem. Es gibt auch Skater, die ständig nur über irgendwelche neuen Chucks und Baggys quatschen, aber noch nie ein Board benutzt haben. Besonders unter den Schwulen, jeder Hiwi nennt sich sk8er-irgendwas und ist noch nie auf die Mampfe geflogen... leider fällt man oft drauf rein, wenn man Boardheads mag, und muss sich anlesen, wie groß die verdammten Schuh-Kollektionen schon sind. Nicht viel davon bei den Heteros, da geht es öfter darum, wie man bestimmte Tricks hinbekommt, wo es gute Downhill-Strecken gibt oder woraus ein belastungsfähiges Deck zusammengesetzt ist.

Ich hab mir auch mal einen CSD angesehen und in einigen Städten Parties besucht, auf denen angeblich Schwule sein sollten. Ich kann sie nicht von anderen Männern unterscheiden, wenn sie nicht so überkandidelt oder verhaltens-untypisch rumkommen, habe aber auch Heten mit diesem übersteigerten Habit so mit leicht tuntigem Gehabe getroffen. Mich würde interessieren, ob Jemand dieses Übersteigerte oder das Befassen mit dem Äußeren auch bei Hetero-Kreisen erlebt, oder ob das ein rein szenebezogenes Ding ist. Ich sehe es nicht in meinen eher kleineren, allerdings meines Wissens reinen Hetero- Kreisen, die sind auch eher mit lockerer Sportlichkeit zu beschreiben, manche trainieren viel, das hängt aber mehr damit zusammen, dass sie teils beim DWC mitfahren oder an Regatten Teil nehmen. Nicht mal die Mädels verhalten sich da mit einem übertriebenen Putz- und Schönheitsdrang, im Gegenteil, die lachen schon mal die Kerle aus, wenn die ein Frisuren-Thema oder sowas anreißen.

Auch der Hang hin zum Maskulinen kann und wird bei den Schwulen offenbar übertrieben. In den US-Chats reden die andauernd vom Muckie-Studio und wie oft sie zum "Gym" gehen, da scheint es eine Art Muckiebuden-Obsession zu geben. Sowas Ähnliches war diese Cowboy-tough guy-Welle, und ist vielleicht noch das Vorgehen in der Lederfetisch-Ecke, wo Übermaskulinität, Kühle, Brutalitätsausstrahlung und raues Verhalten wohl das Zugehörigkeitsbild formen. Man findet da nie "natürliche" Typs, die sich nicht irgendwie Proll-typisch oder Macho-artig benehmen, und fühlt sich deswegen auch nicht wohl da, jedenfalls ich nicht. Warum Leder für fast alle zwanghaft mit S/M-Master-Stiernacken-Raubein-Getue und Marlboro-Cowboy-Stil verknüpft sein muss, entgeht mir genau so wie das mit den sich dauerstylenden, kitschkrams-sammelnden "Semi-Tunten".
Ich kann sie so nehmen, wie sie sich eben geben, aber ich würde mir diese Kreise nicht aussuchen, ich fühl mich unter solchen nicht wohl. Ich weiß aber auch nicht, wo die Schwulen zu finden sind, die einfach nur so wie Heterotypen auch "am Boden" geblieben sind, lieber nicht ihr halbes Leben mit Shoppen, Tüddelkrams und Stylen zubringen und sich auch nicht gezwungen fühlen, alles unbedingt "schwul" unternehmen zu müssen, oder Sätze so umbauen, dass alle Worte mit "Ge" in "Gay" landen oder Ähnliches.

Sorry@Hajo & Silberblick, ist wieder lang geworden. Ignoriert's einfach.

Geschrieben


Meine ganz persönliche Meinung dazu ist, dass Schwule eben oft um einiges feinsinniger und empfindungsfähiger sind als Heten



@ Hajo Junge da haste aber wieder nen schönen Bock geschossen. Weil Schwule so feinsinnig sind treiben sie es auch aufm Klo vor vollgekackten Kloschüsseln wa, wo der Schuss des Vorgängers noch an der Holzwand klebt. Das hätten sie wohl gern. Zwei Jungs von 16 einer schwul einer hetero, der Schwule wird Frisör und der Hetero Kfz-Mechaniker. Na klar Frisör ist unheimlich feinsinnig schnipp schnipp ritz ritz krattz kratz. Schwule sind nicht feinsinniger als Heten wären es aber gern um sich als Schwuchteln besser zu fühlen nach dem Motto "Ich bin zwar schwul aber dafür feinsinnig". Deswegen kaufen sie sich den ganzen künstlichen Bimmelskram den @Wolfi beschrieben hat. Sie denken wenn ich son Kunstnippes hab ist das doch fast schon so als wär ich selber Künstler hahahaha. Das beste was ich gesehen hab war eine Micki Maus als Telefon wo der Hörer auf den Ohren abgelegt wurde. Und der Besitzer meldete sich "Thomas Staaaaaaaahl" und den letzten Teil des Wortes zog er durch die Nase hoch und verstellte die Stimme. Das nenn ich doch geile Empfindungsfähigkeit ey. Empfindungsfähig kann ich auch im Darkroom sein wo ich gar nicht mehr sehe wem der Dödel gehört den ich da zu fassen kriege da ist es nur noch Empfindung.


Geschrieben

nun ein homosexueller jugendlicher ist ja deshalb nicht automatisch gesellschaftskritischer, oder ein individualist
ich sehe da keine großen unterschiede zwischen hetro-jugendliche und schwulen jugendlichen
kommt sehr drauf an in welchen kreisen ich mich bewege
ja und warum soll mann nem schwulen nicht anmerken dass er schwul ist, einem hetero- jugendliche sieht, merkt man es doch auch an wobei da ja die grenzen mittlerweile verschwimmen. das "weibliche" verhalten bei männern sagt ja nun gar nichts über die neigungen aus. ich kenne so viele männer die von den weniger informierten für schwul gehalten werden, nur weil sie den hüftschwung haben, evtl. den finger abspreizen oder "tuntig" sprechen. männer sind generell viel weiblicher, weicher und eitler als sie es gerne wahr haben möchten und oft sind sie eben sehr sehr äusserlich bzw auf ihre wirkung nach aussen bedacht


Geschrieben


ja und warum soll mann nem schwulen nicht anmerken dass er schwul ist, einem hetero- jugendliche sieht, merkt man es doch auch an



Man sieht dem Hetero Jugendlichen nicht an das er hetero ist sondern man sieht ihm an das er nicht schwul ist. Fetter Unterschied Alter. Wenn du Vögel in ne Wolliere tust und ein paar Vögel aus Holz dazwischen mit künstlichen Federn dann siehst du an der Bewegung welche die richtigen Vögel sind wa.


Geschrieben

Sorry, ich gibs auf! Er kann zwar anders...

Also, Du hast bei mir immer noch Goodwill - noch Faustdick!


Geschrieben

Und Du bist klug, also bring was, was mir auch was bringt.

Das, was Du bringst, ist zwar echt, aber es verletzt mich. Und ich habe auch rein gar nichts gegen ne Beziehung zwischen nem jüngeren und nem älteren. Einfach es ist nicht unbedingt die idealste Beziehungsform - und besser als Solo zu sein, wie ich, ist es auch.


Geschrieben

@HM das ist aber nett von dir, danke. Aber warum antwortest du dann nicht wenn ich dich anschreibe?


Geschrieben

Schon eine Zumutung, ausgerechnet in einem Gayforum die Tiraden eines Prolltrolls à la Porno-Jupp lesen zu müssen.Was haben denn frauenverprügelnde "Knastschwule" hier zu suchen?


Geschrieben

@ Mino da bist du ja wieder Herr Oberstudienrat. Wenn es ne Zumutung ist du feiner Herr dan lies es doch nicht. Ich habe immer gedacht ein Forum ist interessant wenn möglichst verschiedene Vögel drin schreiben oder? Oder wollt ihr euch hier nur gegenseitig den honig um die grauen bärte streichen? und was heisst hier "ausgerechnet in einem gayforum" da haben wir es wieder die Schwulen halten sich für die besseren Menschen. Wenn ihr an der Pissrinne steht und euch eure teile zeigt wo bleibt dann die vornehmheit herr litteraturprofessor?


Geschrieben

Also ich bin froh, dass Du hier schreibst. Deine Attacken gegen Schwule und gegen tuntiges Verhalten etc. von Schwulen, verletzen mich. Ich versuch Dich auch nicht zu verletzen - und sag Du mir ja, wenn ich Dich verletze!


Geschrieben

@ Porno_Jupp

In früheren Zeiten waren - teilweise sogar hinter Spiegeln verborgen - staatliche Schnüffler als Pissrinnenbeobachter eingesetzt. Heutzutage sind es offenkundig Kölsche Schläger wie Du, die - aus welchen Gründen auch immer - sich in öffentlichen Toiletten rumtreiben, um dann hier im Forum ihre Pissrinnenbeobachtungen zum besten zu geben. Diese Art des Freizeitvergnügens überlasse ich Dir.


Geschrieben

Sorry @ Mino, *ich langsam + blöder iPad*


Und noch was,

Ich lese hier alles, was geschrieben wird, ich weiss ja nicht im Voraus, was in einem Posting steht. Und auch Du @ Jupp kannst Interessantes schreiben. Also, komm mir ein Wenig entgegen.


Geschrieben

@HM ich steh doch selber total auf Schw...e aber manchmal muss man auch den Leuten die Wahrheit um die Ohren hauen. Kann mir nicht vorstellen das du ne Tunte bist oder doch? Verletzen will ich dich hier auf gar keinen Fall denn du bist einer von denen die nicht so festgefahren sind wo man immer den Eindruck hat dass sie auch mal ihre Meinung ändern. Persöhnlich würden wir zwei bestimmt gut klar kommen. Klar bin ich kein lammfrommer Bürotyp aber mit mir kann man reden ich kann auch VERBAL KOMMUNIZIEREN @Minotaurus Herr Oberstudienrat aber ich rede so wie mir der Schnabel gewachsen ist.

Ja richtig ich hab im Knast entdeckt wie schön es mit Männern sein kann und bin dabei geblieben. Ja und? Muss man schwul geboren sein um dazu zu gehören?


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