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Nationalisten zerstören Europa.... und uns !


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Da gebe ich Dir völlig recht... aber keine der großen Parteien wird will und wird diese selbst gemachten Probleme lösen. Weil die Lösung unbequem sein wird und den eigenen Glanz ganz schön trüben konnte. Aber leider scheint es auch hier, unter uns schwulen oder Bi, die alle immer nach Toleranz und Akzeptanz schreien, nur 2 Möglichkeiten zu geben... für oder gegen, schwarz oder weis, "gutmensch" oder "schlechtmensch", Himmel oder Hölle.... und da bekomme ich Angst. So einfach ist es nicht. Ich vertrete meine Meinung, und auch meine Fragen. Bin aber alles nur kein Nazi. Bisher konnte mir noch keiner, der für die Einwanderungspolitik ist, meine Rechenprobleme beantworten... angenommen wir haben 1 Mio Flüchtlinge, angenommen pro Flüchtling geben wir 30€/Tag aus (ohne Wohnungsbau usw)...dann wären das 30Mio/Tag... mal 30 wären das 900Mio im Monat... mal12 wären das runde 11 Milliarden pro Jahr. wo kommt dieses Geld auf einmal her, wenn wir doch immer ein Minus in der Kasse haben? Wie finanziert sich die Kranken- und Rentenkasse, wenn auf einmal 1Mio zusätzliche Anspruchsteller da sind, die aber noch nie was einbezahlt haben? Jeder der hier Asyl beantragt weil er um sein Leben rennt, kann ja gerne kommen... aber warum werden dann Ansprüche gestellt an das Gastland, warum ist man nicht zufrieden ein Dach über dem Kopf zu haben und Verpflegung? Warum kommt der Mann und Lässt Frau und Kind zurück? Warum begeht man hier Straftaten, obwohl man davor doch geflohen ist?

Weil die jetzige Politik in der Vergangenheit gnadenlos versagt hat was Umwelt und Energie betrifft, das Geld lieber für ihr Prestige ausgegeben haben, zahlen wir jetzt eine Öko-Steuer, bald noch eine Co2 Steuer, Spritpreise gehen durch die Decke, Strompreise ebenso... Man schaltet unüberlegt Atommeiler ab, ohne eine vernüftige Ersatzquelle zu haben. Prima, jetzt läuft die Kohle wieder und den fehlenden Strom kaufen wir aus dem Ausland... der da natürlich 100% Grün hergestellt wird.... Ich gebe im Moment durch die ganzen Steuern und Erhöhungen mehr Geld aus um zur Arbeit zu kommen wie für Essen und Trinken.. dafür danke ich meinen Politikern jeden Tag auf`s neue... 

Geschrieben
ohne die vielen vorschriften der eu, wäre ja einiges besser für deutschland. und mal eine andere gruppe von eu parlamentariern, die den ton angibt, wäre begrüßenswert.
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb nick2017333:

Finde ich sogar menschlich, die AfD sucht sich ja auch des Volkes Bauchgefühl und bastelt sich daraus die Partei-Parolen und man kann sich im ersten Moment verstanden fühlen. Einer der stärksten Gefühle ist die Angst, die  Angst vor dem Unbekannten und Angst vor Verlust. Löst nur die Probleme nicht.

Das was die Volksparteien ... löst auch nich die Probleme die Ängste des normalen Volkes!

 

  • Moderator
Geschrieben

Als jemand, der mehr als ein halbes Jahrhundert Politik miterlebt hat, kann ich die Politikverdrossenheit der Nichtwähler irgendwie doch gut verstehen. Wo sich politische Parteien früher noch durch unterschiedliche Programme klar voneinander abgrenzten kann man heute kaum noch Unterschiede oder klar strukturierte Programme ausmachen, und schon gar nichts darauf geben dass diese auch nach der Wahl umgesetzt werden. Auf "Wahlversprechen" kann man ebenso vertrauen wie auf die Werbefilmchen von "Unilever", die uns vorgaukeln eine dicke Dreckkruste "mit einem Wisch" beseitigen zu können, wenn man nur das geeignete Mittelchen draufsprüht... ^^

Für einen halbwegs intelligenten Bürger ist es auch kaum nachvollziehbar, dass es einerseits in Deutschland immer noch Altersarmut gibt, andererseits aber Milliarden von Steuergeldern für wahnwitzige Prestigeprojekte wie den Berliner Flughafen BER "verbrannt" werden. Dafür kann man aber keine einzelne politische Partei verantwortlich machen. Dass es solchen Wahnsinn gibt liegt eher an den inneren, staatlichen Strukturen selbst, die ähnlich perverse Auswüchse annehmen wie etwa die "Fussballindustrie".

So wie sich der Fussball von einer einstigen Sportart zu einem heutigen Milliardengeschäft gewandelt hat, in dem abartig hohe Summen an Spielergehältern und Ablösesummen gezahlt werden, genau so ist die Politik zu einem reinen Showbussiness verkommen, in dem es nur noch um Profilierungssucht, Machterhalt und Geld geht, und auf den Willen des Volkes geschissen wird. Uwe Seeler würde sich im Grabe rumdrehen... :coffee_happy:

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb HaJo:

Uwe Seeler würde sich im Grabe rumdrehen... :coffee_happy:

Moment, da hat uns Uwe aber ja noch Zeit. Noch trauert er um den HSV und braucht sich noch nicht im Grabe umdrehen.

Ich denke aber zur Politikverdrossenheit greift auch der Umstand, dass es vielen agnz gut ist und das Gefühl vorherrscht, es ist egal wer die Wahl gewinnt.

Und die Plotiker sind auch nicht mehr in der Politik, um im Volkrdinteresse zu handeln/ regieren. Ich befürchte der Grossteil sucht nur eine bestmöglioche Absicherung.

Ich bin zwar ein "Ossi" aber zum Bsp. Helmut Schmidt habe ich immer "bewundert" . Dem habe ich das Volkesinteresse immer abgenommen.

Geschrieben
Am 14.5.2019 at 06:10, schrieb Tom_Bi_TV:

Gibt es auch nur schwarz und weis??? Wenn Du die AfD als nagativ Beispiel bringst, dann nenn auch eine Partei als positiv Beispiel...

Nö, es gibt hoffentlich nicht nur schwarz und weiß. Das würde es dann doch zu sehr vereinfachen.

Und... ich habe die AfD nicht als Negativbeispiel genannt, ich habe gaaaaanz am Anfang nur eine ihrer Aussagen zitiert (siehe Todesstern). Auch wenn nicht zwingend folgt, dass man bei Nennung eines Negativbeispieles ein Positivbeispiel zu nennen hat, so gehört es einfach zum Zitieren, die Quelle zu nennen.

Aber okay: Ich finde alle Vereinigungen, welche für eine Stärkung und demokratische Ausgestaltung von Europa eintreten, positiv.

Wenn wir von friedlichem Miteinander sprechen, so ist damit der Friedenserhalt in Europa zu sehen, der Abbau von kulturellen Vorurteilen, wie es bei gemeinsamen Entscheidungen nun einmal mithin die Folge ist So gesehen bin ich auch Nationalist, und zwar ein europäischer. Unsere jungen Leute können studieren, arbeiten, wo immer sie in Europa wollen, ohne große bürokratische Hürden, sie können gefahrlos ihren eigenen Weg zwischen anderen Kulturen suchen und finden. Alleine die Zeit, welche ich früher im Grenzstau oder vor Wechselstuben verbringen mußte, sitze ich jetzt lieber gemütlich in einem Cafe im Gespräch mit "Eingeborenen" ab..... etc. etc.

Ein Europa unter der Führung eines Nationalstaates oder Kirchen- bzw. weltlichen Herrschers hat in der Vergangenheit alleine deswegen nicht funktioniert, weil die Gleichberechtigung aller Staaten fehlte.

P.S. Innerstaatlicher Nationalismus und Anti-Europäismus ist übrigens kein Privileg der AfD. Darin sind sich international so einige einig,wenn wir einmal nach Großbritannien oder Italien gucken). Aber alle wollen ins europäische Parlament ihre Vertreter schicken. Warum wohl ?

DANKE an ALLE für die Beteiligung an diesem Thema !!!

  • Moderator
Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb nick2017333:

Moment, da hat uns Uwe aber ja noch Zeit...

sicher dat ^^, totgesagte leben länger. War aber auch eher als Provokation gedacht.
Hätte ich ihn für tot erklären wollen, so hätte ich auf den "Zwinker-Smilie" verzichtet :coffee_happy:

Was Mehlhut......äääh......Helmut Schmidt betrifft gebe ich dir uneingeschränkt recht. Der hatte die Bezeichnung "Volksvertreter" noch verdient. Leider scheint diese Gattung "Vollblutpolitiker" heute nahezu ausgestorben.

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb HaJo:

scheint diese Gattung "Vollblutpolitiker" heute nahezu ausgestorben

Ich befürchte sogar es ist, zumindest in der Bundespolitik, bereits soweit. Auf den unteren Ebenen mag es noch so sein, aber je höher es in der Politik geht, umso mehr scheint es in die Selbstversorgungsmentalität abzugleiten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb HaJo:

Was Mehlhut......äääh......Helmut Schmidt betrifft gebe ich dir uneingeschränkt recht. Der hatte die Bezeichnung "Volksvertreter" noch verdient. Leider scheint diese Gattung "Vollblutpolitiker" heute nahezu ausgestorben.

Also das unterschreibe ich blind, auch wenn ich damals dem NATO-Doppeltbeschluss kritisch gegenüber stand. However: Es wurde entschieden und zwar immer in eine, nachvollziehbare  Richtung. Das deckt auch m.E. Schmidts Rechtsbruch als Innensenator bei der Hamburgkatastrophe, denn Leben und Gesundheit stehen an erster Stelle. Ich vermisse Mut... und zwar nicht nur den von Politikern.

ABER: Nicht immer nur die Politiker kritisieren, bitte! Auch das "Volk" hat sich zu Zeiten des vermehrten Wohlstandes m.E. verändert. Politikverdrossenheit liegt nicht nur an mangelnden Politikgrößen, sondern auch an "Politikfaulheit" der Wähler. Mehr Engagement des Einzelnen - jetzt einmal egal in welche gesetzlich zugelassene politische Richtung - wäre indiziert. Nicht so verwöhnt sein und erwarten, dass alles, was man will auch politisch umgesetzt wird, wenn man nur im Untergrund oder Stammtisch "rumnörgelt". Bei wichtige politische Themen (wie z.B. Europa - krampfhaft versuch wieder die Kurve zum Thema zu bekommen - in einem Entscheidungsaufruf gar nicht zu wählen oder gar zu versuchen etablierte Parteien "abzustrafen" halte ich dabei für falsches oder gar kein Engagement.

Drum: Uwe Seeler for President :-))... und "hol mir mal ne Flasche Bier" *sing

Erinnert Ihr Euch daran ? Wir hatten schon einmal in Deutschland eine politische Veränderung zur Diktatur auf demokratische Weise. Nun droht das Europa mit "zurück zum eingrenzenden  Nationalismus". Der Versuch ist legitim, macht mir trotzdem Angst.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb HaJo:

Als jemand, der mehr als ein halbes Jahrhundert Politik miterlebt hat, kann ich die Politikverdrossenheit der Nichtwähler irgendwie doch gut verstehen...

Nicht zur wahl zu gehn is ja mit das dümmste 

Hin gehn oder Briefwahl & ungültig machen 

Geschrieben

Gewiss,Nationalisten sind für die EU eine Herausforderung ,auch 25% der prognostizierten Sitze im EU-Parlament machen nachdenklich.Aber sind ihre Interessen doch nicht zu unterschiedlich?Während sich Orban,Le Penn und Salvini geradezu euphorisch mit Putin ablichten lassen,hat die polnische PiS ein ganz anderes,feindliches Verhältnis zu Russland.

Für mich persönlich erscheint es nahezu als unmöglich,das Europa der Freiheit,der Nationen,oder der Konservativen sich im EU-Parlament zusammenschließen und mit einer Stimme sprechen wollen.Das einzige was diese “Rechtsdemokraten”so eint,ist der potentielle Hass auf Migranten und derer Kultur.

 

Geschrieben
Am 15.5.2019 at 06:14, schrieb Tom_Bi_TV:

Jeder der hier Asyl beantragt weil er um sein Leben rennt, kann ja gerne kommen... aber warum werden dann Ansprüche gestellt an das Gastland, warum ist man nicht zufrieden ein Dach über dem Kopf zu haben und Verpflegung? Warum kommt der Mann und Lässt Frau und Kind zurück? Warum begeht man hier Straftaten, obwohl man davor doch geflohen ist?

Du sagst das richtig, denn Asyl ist grundgesetzliches Menschenrecht. Denkst Du aber ein Asylant läßt seine Familie freiwillig zurück ? Würdest Du diese auf eine "Kreuzfahrt" über das Mittelmeer im Schlauchboot mitnehmen, mit ungewissem Ausgang ?

Man beachte: Ich spreche von Asylanten, politisch bzw. krisengeschüttelten Verfolgungten. Ich spreche nicht von Wirtschaftsflüchtlingen oder Völkerwanderungsbegeisterten. Hier kann und muss es andere europäische Wege geben, welche auch sozial fundamentiert sind. Für letzteres gibt es rechtliche VISA-Verfahren, wie für alle anderen Staaten der Welt auch.

Nach dem II. Weltkrieg waren wir sehr dankbar für italienische und türkische Gastarbeiter, welche das deutsche Wirtschaftswunder erst ermöglichten. Diese sind inzwischen zumeist fest integraler Bestandteil von Deutschland. Heute suchen wir wieder Pflegekräfte, Informatiker, Techniker...... also gute Chancen, auch für Wirtschaftsflüchtlinge, welche dann integraler Bestandteil dieses Staates werden. Ich finde das cool !

Diskussion über Asylanten ist obsolet, da Deutschland verpflichtet ist, sie auf zu nehmen. Über Wirtschaftsflüchtlinge kann man gerne streiten, auch wenn manche so tun, als ob sie schon einen Ausländer im Wohnzimmer auf der Couch sitzen hätten. Natürlich argumentieren gerade Nationalisten gegen Neuankömmlinge, das ist ihr Job. Aber sie vergessen, dass die deutsche Nation bereits eine Zuwanderungsnation ist. Seit 1200 Jahren. (Hier schließe ich historisch Sachsen und Bayern aus). Deutsche Nationalisten, Reichsbürger etc. definieren nie "Deutsche Nation" historisch. Ist das schon mal aufgefallen !?? Ersetzt wird Realismus durch emotionalen Populismus oder einfach nur falsche Darstellung !

Die Ansprüche, Tom, die gestellt werden sind rechtsverankert. Diese schmälern kein HARZ IV der vorher Dagewesenen ! Mit Europa hat auch Deutschland sich entwickelt, ist schuldentechnisch gen 0 gefahren. Nicht nur den Nutzen anderer sehen bitte. Weniger Flüchtlinge heißt nicht mehr in der Lohntüte !

Ich denke wir werden lernen mit "ausländischen" Menschen gleichberechtigt zusammen zu leben, es nicht als assozial zu betrachten, wenn man die Verbrecher unter ihnen (wie es bei Deutschen ja auch ist, da gibts auch jede Menge Gesetzeverstöße) nicht als Leitlinie für alle nimmt. (Blödsinn: Kriminell sein ist nicht national bedingt). Mein Wunsch wäre, dass wir in der Lage sein werden, mit allen zu sprechen und zwar vorurteilsfrei.

Wer gegen gültiges Recht verstößt muss was zwischen die Hörner bekommen,  egal wo er geboren ist ! Aber: 19jährige Syrer handeln manchmal eben ebenso übermütig und falsch wie deutsche Bengels. Das macht weder alle Syrer und alle Deutsche zu Verbrechern. Deutsch zu sein macht uns nicht zu besseren Menschen. Das hatten wir historisch (propagandiert) schon.

Und zuletzt: Stolz auf Deutschland kann man gerne sein, auch wenn ich glaube, dass man nur stolz auf etwas sein darf, was man selbst bewegt oder zumindest geduldet hat. Nach 1935 geboren hat man keine Schuld an den Verbrechen deutscher Vergangangenheit. Aber auch nicht das Recht auf Stolz davor errungener, historischer positiver Vorgänge. (War jemand von uns auf der Wartburg dabei ? Bei der Schlacht von Leipzig ? etc.) Ich würde sagen: Zufriedenheit trifft es besser als Stolz.Ich jedenfalls bin zufrieden damit, hier geboren sein zu dürfen !

Für Europa gebe ich gerne jedwede Nationalität auf ! Außer die europäische natürlich :-))

Geschrieben
Was hat Politik auf so einer Seite zu suchen? Dafür gibt es Facebook&Co. Verstehe nicht warum dieser Beitrag freigeschaltet wurde.
  • Moderator
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Papenburg:

Was hat Politik auf so einer Seite zu suchen? Dafür gibt es Facebook&Co. Verstehe nicht warum dieser Beitrag freigeschaltet wurde.

Ganz einfach:
Weil dieser Forenbereich den Titel "Kultur & Politik" trägt,

und weil die Interessen von Schwulen und Bi's im allgemeinen auch nicht nur auf "ficken" beschränkt sind... ^^

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb HaJo:

Ganz einfach:
Weil dieser Forenbereich den Titel "Kultur & Politik" trägt,

und weil die Interessen von Schwulen und Bi's im allgemeinen auch nicht nur auf "ficken" beschränkt sind... ^^

Yaps... und sexuelle Orientierung nicht ausschließt, ein "zoon politicon" zu sein (wie die ersten Demokraten der Geschichte, die Griechen, sprachen :-))

Oder gemein ausgedrückt: Auch ein Schwanzbesitzer kann zwischen den Ohren auch an was andres denken *sfg

Ich mag zudem FaceBook nicht, drum bin ich hier !

Gerade (seit 20:15 Uhr) übrigens im ZDF die Debatte der sozialdemokratischen und christdemokratischen Spitzenkandidaten für Europas ! Die zoffen sich echt cool !

Adidasshortringer
Geschrieben

Fraqt mal einen derjenigen der AfD, der in das Europaparlament gehen will, was

1.mit all den Deutschen passiert, die Langzeitarbeitslos, schwerbehindert, krank sind und die diese ersetzen sollen, die Deutschland (laut AfD Wahlprogramm) verlassen müssen....

2.was passiert mit denjenigen, die deutsche (und europäische) Finanzbehörden in den letzten 5 Jahren um ca. 1 Billion Euro betrogen haben (Cum Ex Geschäfte)?

3.werden endlich die Steueroasen in Luxemburg, Guernsey usw. trocken gelegt, wenn die AfD und weitere rechts stehenden Parteien ins Europaparlament einziehen?

4.wird dadurch insgesamt in Deutschland mehr für Bildung, Infrastruktur und gegen den Klimawandel getan?

Geschrieben (bearbeitet)
Am 15.5.2019 at 08:45, schrieb Raumduft:

ohne die vielen vorschriften der eu, wäre ja einiges besser für deutschland. und mal eine andere gruppe von eu parlamentariern, die den ton angibt, wäre begrüßenswert.

Also, da hast Du sicher Recht, weil keine Politik perfekt ist. Wir müssen nicht nach Brüssel gehen, um Entscheidungen, welche national fallen je nach individueller Einstellung zu kritisieren. Ich begrüße jedwede neue Idee für Europa, wende mich aber gegen Parteien und Vereinigungen, welche Europa ausnutzen oder gar sprengen wollen. EU bedeutet Gemeinschaft - und bei allen - auch blödsinnigen - Regularien hat sich diese Gemeinschaft bewährt. Völker wachsen friedlich - historisch wieder einmal - diesmal nicht monopolistisch  - zusammen, Kulturen werden erkennenswert und - bei Bedarf - integraler Bestandteil.

Die Gemeinschaft hat geholfen strukturschwache Partner auf die Füße zu stellen, ohne selbst darunter zu leiden. Im Gegenteil ! Europa versucht dem wirtschaftlichen Nord-Süd Defizit entgegen zu treten - nicht immer (nach Italien guck) mit Erfolg.

Ich frage aber: Ist mangelnde Perfektion ein Grund einen gemeinsamen Gedanken auf zu geben ? Überwiegen nicht die Vorteile eines europäischen Nationalismus ? (Deutscher Nationalsimus ist historisch auch kaum begründbar). Ist Religionsvielfalt nicht ein Grund für Garant eines in unserem Grundgesetz verankerten Menschenrechtes, nun europaweit gültig ? Gefährdet ein Krieg in Syrien und eine daraufhin folgende Flüchtlingswelle den Gedanken auf Gemeinsamkeit ? Herrje, hier sterben Menschen !!! Sessel zurück, Kekse weg, aufstehen und auf Nationalisten kotzen ! Habt Ihr schon einmal jemanden ertrinkern sehen ? Das Mittelmeer... neues KZ von Europa ?

Deutschland ist ein Kind des Europagedankens, zwar durch Kriege und Usupatoren geprägt, aber seit Karl dem I. (Der Große, ein Franzose übrigens) immer im Wandel mit anderen Kulturen. Die Idee eines Europa ist nicht neu. Endlich haben wir aber die Möglichkeit ZUSAMMEN ein Europa zu schaffen, dass FRIEDLICH zusammen wächst. Ich denke unsere jungen Mädels und Jungs sind bereit dazu und sollten nicht durch alte Säcke der Vergangenheit ausgebremst werden ! Und Friede sollte den Deutschen besonders am Herzen liegen.... (1. Weltkrieg - Teilschuld - ca.17 Millionen Tote, 2. Weltkrieg - Alleinschuld - ca.65 Millionen Tote) Viva patria ?

Neben unseren Brüdern in Frankreich, den Benelux-Staaten und Schweden ist Deutschland ein stabiler, europäischer Kern. Ich denke, das soll es bleiben ohne neofaschistisches Gedankengut.

Den BREXIT bedauere ich, aber ich werde Großbritannien nicht das Recht absprechen wollen, für sich zu entscheiden. Die Zukunft wird zeigen, ob dieser Schritt weise war...... (In jedem Fall haben hier alte Säcke entgegen der Jugend entschieden !). Wenn Mitglieder der EU sich allzu national zeigen (wie Ungarn) sollen sie austreten. Ich denke, das wird der Mehrheit der Ungarn kaum gefallen :-)

P.S. Das alles hat mit individueller sexueller Orientierung nun wirklich nichts zu tun.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb ChrisAktiv:

Ich begrüße jedwede neue Idee für Europa, wende mich aber gegen Parteien und Vereinigungen, welche Europa ausnutzen oder gar sprengen wollen. EU bedeutet Gemeinschaft - und bei allen - auch blödsinnigen - Regularien hat sich diese Gemeinschaft bewährt. Völker wachsen friedlich - historisch wieder einmal - diesmal nicht monopolistisch  - zusammen, Kulturen werden erkennenswert und - bei Bedarf - integraler Bestandteil.

Respekt! :praise::praise::praise:

Selten so klar und auf den Punkt gebracht gelesen. Chapeau!

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb nick2017333:

Respekt! :praise::praise::praise:

Selten so klar und auf den Punkt gebracht gelesen. Chapeau!

Merci, mon cher

Adidasshortringer
Geschrieben

Die ganzen Wählerinnen und Wähler bei der Europawahl sollten nachfolgendes bedenken:

Die Staaten (besonders im früheren Ostblock) waren 40 Jahre an die Sowjetunion gebunden. Die welche Teilrepubliken waren, sind heute ein eigener Staat (Estland, Lettland, Litauen) und seit vielen Jahren in der EU.

Die sind froh, in Frieden, Freiheit, ohne Grenzen zu leben. Das gilt vor allem für die Staaten des ehemaligen Jugoslawien (Kroatien, Slowenien) die auch in der EU sind.

Was haben die alle davon "profitiert", seitdem sie in der EU sind? Denkt mal zurück, als die alle Nationalstaaten waren....In der Ex-DDR gab es in den 40 Jahren nur Versorgungsengpässe (vor allem Südfrüchte....). Heute? Tourismus in vielen Ländern floriert (offene Grenzen), Warenaustausch ist grösser und vielfältiger (offene Grenzen) usw....

Klar gibt es auch hier Schattenseiten, die von den jeweiligen Staaten (hier national) zu lösen sind oder evtl. auch EU-weit (dazu braucht es ein starkes Parlament in Strassburg).

Nicht Nationalstaaten die über ihre Grenzen hinweg, entgegen EU-Regelungen (nicht Vorschriften!) handeln und damit die Grundgedanken die zu der EU-Gründung geführt haben, mit Füssen treten!

Geschrieben (bearbeitet)

Um mal nicht die AfD zu kritisieren.....(dagegen sind diese hellbraunen Jungs wahre Demokraten),  da gibt es die Partei "Der Dritte Weg" (nein, nicht Reich.... Weg....) "nationalistisch - gerecht - sozialistisch". Jede Menge Fahnen und markige Sprüche in der Wahlwerbung. Irgendein Mittelwort musste wohl sein *lach

Also aus dieser propagandistischen Show könnte sogar noch ein Trumpeltierchen was lernen. Nicht schlecht gemacht ! Spricht an ! Pocht auf Gemeinsamkeit ! Stolz auf den Zufall des Geburtsortes, zeigt den Tod als Folge von Mulitikulturismus.Logisch inhaltlich...... *würg. Gegen diese Fahnenschwenker sind AfD, national Unbelehrbare, Reichsbürger, Juden-Verfolgung Leugner o.ä. wahre Sahneschnitten.

Auch diese Jungs (Mädels an den Herd!) stehen in einem demokratischen Staat auf der Europawahlliste. (ich glaube Platz 29 oder so....) Ihr Spot wird im Fernsehen (zwangsweise) gezeigt, während ihre Online Präsenz gesperrt ist (schade eigentlich, DAS soll man lesen und kotzen !). Da muß wohl ein Posting das "gerecht" vergessen haben.......

Ich zitiere mal Wiki:

Zitat Anfang ""Der III. Weg (auch: Der Dritte Weg) ist eine rechtsextreme neonazistische Kleinpartei in Deutschland. Sie wurde am 28. September 2013 unter maßgeblicher Beteiligung ehemaliger NPD-Funktionäre und Aktivisten des im Juli 2014 verbotenen Freien Netzes Süd (FNS) gegründet. Sie gilt als Versuch, das FNS unter dem Schutz des Parteienprivilegs weiterzuführen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat einen deutlichen Einfluss von Neonazis in der Partei festgestellt." Zitat Ende

Cool, oder ? Ein Grund mehr zur Wahl zu gehen, diese ewig Gestrigen tun es bestimmt, um Europa zu zerstören und eine III aufzurichten.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Adidasshortringer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, schrieb ChrisAktiv:

Um mal nicht die AfD zu kritisieren.....(dagegen sind diese hellbraunen Jungs wahre Demokraten),  da gibt es die Partei "Der Dritte Weg" (nein, nicht Reich.... Weg....) "nationalistisch - gerecht - sozialistisch". Jede Menge Fahnen und markige Sprüche in der Wahlwerbung. Irgendein Mittelwort musste wohl sein *lach

Cool, oder ? Ein Grund mehr zur Wahl zu gehen, diese ewig Gestrigen tun es bestimmt, um Europa zu zerstören und eine III aufzurichten.

Man beachte mein letztes Posting dazu. Nationalistisch denken und handeln wie die auch, bringt uns Europäer nicht weiter! Im Gegenteil würde ich sagen. Denn vermutlich würden die sich mit anderen nationalistisch denkenden Staatsoberhäuptern (wie Trump z.B.; "America First") verbünden, Europa (EU) würde bezüglich Handel (und damit die Exportnation Deutschland) völlig ins Abseits geraten....

Ich möchte auch keine Angst schüren, aber:

Wollt ihr Wählerinnen und Wähler, dass Verhältnisse wie in 40 Jahren DDR herrschen, in der alle paar Wochen es Bananen in den Lebensmittelgeschäften (für die Bevölkerung) gab? (die kamen meistens aus Kuba....)

Es ist doch so, dass die EU (oder deren Mitgliedsstaaten) innerlich und äusserlich Handelsbeziehungen führt. Das konnte man ganz deutlich in einer Dokumentation zu einer Inselgruppe (zu GB) in der Karibik sehen, die Nachbarinseln hat, die einmal zu Frankreich und einmal zu den Niederlanden (Saint Maarten, beide also zur EU) gehören. Hier wurde die Frage gestellt, wenn GB mit dem Brexit aus der EU ausscheidet (und damit die Inselgruppe), was passiert mit den Einwohnern, die grösstenteils von der Nachbarinsel abhängig sind? (Fischfang, Tourismus insbesondere da Saint Martin einen Flughafen und Fährhafen hat) ???

Hier wird dadurch deutlich, wie "abhängig" wir EU-Mitglieder untereinander und mit ausserhalb (China, Russland, Japan ect.), gerade in den Handelsbeziehungen geworden sind.

Hier wären Nationalstaaten (wie demnächst evtl. GB) völliges Gift für diese selbst, aber auch für andere Staaten, die nicht national denken und handeln!

Ich behaupte, dass ohne die EU (EWG vorher) sich u.a. Deutschland und Frankreich nicht angenähert hätten, ein friedliches Miteinander mit Jugendaustausch ect., nicht machen würden. Die Baltischen Staaten sich ihrer Wurzeln nicht bewusst geworden wären, ohne offene Grenzen in manchen Staaten der Tourismus nicht aufgeblüht wäre (siehe Kroatien) usw....

Das sollten ALLE bedenken, wenn sie am nächsten Sonntag wählen gehen!

bearbeitet von Adidasshortringer
Geschrieben (bearbeitet)

Zitat Anfang:

"Nero wollte aber nicht nur als Schauspieler bewundert werden, darum versuchte er es auch mit der Dichtkunst. Zu diesem Zweck scharte er junge Leute um sich, die über einiges Talent zum Versemache verfügten, sich aber noch keinen Namen als Dichter gemacht hatten. (TACITUS, Germania, Die Annalen, Buch XIV, Kapitel 16, erster Absatz)

Zitat Ende

Populismus ist also nicht neu, auch wenn er heute weniger in Versform stattfindet. Auch von nationalem Gedankengut geprägter Nationalismus ist Nationalismus und selbiger ist - sorry - wenig argumentativ, sondern emotional und Ängste schürend.. Wir sollten auf unsere Jugend hören, wenn wir über Europa entscheiden, die müssen länger damit leben, als wir. Jemanden nach Brüssel zu schicken, der Europa durch noch mehr absurde Entschlüsse demontieren will, ist irgendwie nicht logisch, oder ?

Wir haben Populismus und Absolutismus mit Trumpeltierchen in den USA oder mit dem kleinen, dicken Atomgnom in Nordkorea genug. Nur eine vereinte Nation Europa kann dem erfolgreich entgegen treten, kann ZUSAMMEN Flüchtlingswellen bearbeiten oder Flucht im Ursprung durch lokale Hilfe verhindern. Gemeinschaft heißt m.E, nicht Egoismus oder daraus entstehende historische Fehlinterpretion nationaler Berechtigungen Wir haben TV, Kühlschrank, ALDI, U-Bahn etc...... Sachwerte ! Reden wir hier über Gemeinschaft oder Vergleich von Bankkonten ? Oligarchie, ich komme :-))

Wer deutsche Gemeinschaft fordert und einbringt, sollte auch fähig sein,diese Gemeinschaft auf Europa erweitern zu können, oder ? Kein krimineller Ausländer (ja, die gibt es nun einmal auch, wie es diese auch bei hier Geborenen gibt) sollte zerstören, dass wir zusammen wachsen in Europe. Es wären nicht das erste Mal seit dem 12. Jahrhundert. Heute könnten wir es demokratisch tun !

Demokratische Parteien (welche auch immer) mit Trotz abzustrafen und damit zu zeigen, dass Fehler gemacht werden, denke ich, ist der falsche Weg. So eine "Abstrafung" führt eher zu Demokratieverlust (siehe 1933). Glaubt Ihr, gemachte Fehler einer Regierung werden nicht existieren, wenn Ihr absolutischisch wählt ? Meint Ihr flaschensammelnde Rentner werden vermieden, wenn Deutschland isoliert und national  vor sich hin rumpelt ? (In diesem Zusammenhang: Ich vermisse noch immer ein Rentnerprogramm bei der AfD !)

Ergo: Weg mit den populistischen Phrasen, nur die Fakten sehen.... und... wählen gehen !

P.S. Warten wir mal ab, Adidas, ob der Brexit sich nicht einfach durch die britischen Mädels und Jungs in Luft auflöst. Ich bin da zuversichtlich ! Gerade Großbitannien ist in der Gleichberechtigung von Eingeboreren und Zuwanderung so führend (das kommt wohl aus der weltumspannenden Ausbreitung des Commonwelth.  Nationalistisch sind sie allerding,.aber für alle Fremdgeborerene dort mit (Kelten, Inder, Afrikaner, Portugiesen, Deutsche, Juden, Sachsen, Norweger.... etc. Alles heute Briten )

 

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Adidasshortringer
Geschrieben

Ich las gerade folgende Artikel:

Kurz der kühle Kanzler

und

Strache: Neue Mitschnitte

Das wird/ist ein politisches "Erdbeben" in Österreich und das von einer Partei wie der FPÖ, die auch in das Europaparlament nächsten Sonntag einziehen will.....!

Das dieses Video (für die FPÖ) leider kurz vor dem Europawahlkampf veröffentlicht wurde, muss diese Partei hinnehmen. Ob das nun kurz nach dem Dreh geschehen wäre oder erst jetzt. Vom Ergebnis her (den Folgen), dürfte es gleich bleiben. Die Minister der FPÖ inkl. Vizekanzler Strache, müssen zurücktreten, eine Übergangsregierung gebildet und im Herbst Neuwahlen gemacht werden. Was bzw. wie am Ende des Ganzen, die FPÖ aussieht, ob sie noch in einer neuen, österreichischen Regierung sein wird?

Ja, auch andere Parteien (auch Links und in der Mitte hier in D) durften in der Vergangenheit solche oder ähnliche, für sie üble Geschehnisse "verdauen"....

Manchmal auch kurz vor Wahlen, gab es so etwas. Geschadet hat das bei denen wenig. Aber:  "Aus Fehlern lernt man"....

Zurück zum Thema:

Diese Geschehnisse in Österreich, zeigen (hoffentlich) für viele Wähler am Sonntag, dass national denkende Parteien (die FPÖ ist eine national denkende Partei) im EU-Parlament nichts oder nur ganz wenig, verloren haben. Firmen/Konzerne die heute teilweise weltweit agieren (Strabag als österreischischer Baukonzern ist so einer), sollten in gewisse Schranken gewiesen werden. Das betrifft u.a. das Steuerrecht, das Bankenrecht usw....

Hier sollte und müsste die EU teilweise eingreifen (was von einigen Parteien im zukünftigen EU-Parlament befürwortet wird z.B. wegen dem Klimawandel).

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Adidasshortringer:

Diese Geschehnisse in Österreich, zeigen (hoffentlich) für viele Wähler am Sonntag, dass national denkende Parteien (die FPÖ ist eine national denkende Partei) im EU-Parlament nichts oder nur ganz wenig, verloren haben.

Wäre schön, aber ich befürchte dass aus der Richtung nut kommen wird, dass das Ganze eine Verschwörung der Altparteien sein muss.

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