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Friedrich Merz als Kanzlerkandidat????


ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Keine Ahnung, warum man sich in der CDU Gedanken um einen Kanzlerkandidaten macht. Die Kanzlerin oder der Kanzler wird mit Sicherheit niemand aus der CDU. 

Geschrieben

Für mich entscheidende Passagen im direkten Vergleich:

# Laschet: "Es gibt auf beiden Seiten des Spektrums extreme Positionen, aber das Hufeisen ist falsch, weil es Bedrohung für die Demokratie aktuell von rechts gibt. Wir haben auch mal RAF-Terrorismus gehabt in den 70er Jahren, aber Linke vertreten vielleicht heute falsche Positionen, aber sie ziehen nicht mordend durch das Land. Sie sind keine Terroristen, die andere Menschen umbringen und das muss einfach im Land klar sein: Wo ist die eigentliche Gefahr für die Demokratie?"

# Merz: Journalist fragt: "Schließe ich daraus richtig, dass Ihre Antwort auf das Problem des Rechtsradikalismus die stärkere Thematisierung von Clankriminalität, Grenzkontrollen usw. ist?" Merz: "Die Antwort ist: ja"

Laschet 100 Punkte. Bei Merz ist mir vor Lachen das Feuer in der Höhle ausgegangen. Und dann habe ich geweint.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hoff nur, das sehen die Mitglieder auch so.

Und gespannt bin ich auch auf die Reaktionen aus der CSU. Da habe ich gestern noch nichts vernommen.

 

Lausche Merz gerade auf ntv in Thüringen.

 

Ich fass mal zusammen, er fordert:

- einen Generationenvertrag,

- die CDU muss wieder die Partei des Rechtstaates sein (ziehlt auch auf die Flüchtlingspolitik),

- Schutz der europäischen Aussengrenzen und damit mehr Unterstützung in den Flüchtlingslagern als europäischens Gesamtproblem,

- Energiepolitik mit der Frage, wo soll der Strom herkommen, wenn wir aus Braun- und Atomenergie aussteigen,

- Modernisierung des Arbeitmarktes auch in Hinsicht der Digitalisierung.

Das Thema Digitalwirtschaft beäugt er mit Hinsicht der Abhängigkeit vom Ausland sehr kritisch und erntet kräftigen Applaus.

Er fordert ein ja zu Europa,

- Russland wird sehr kritisch von Merz angemerkt, aber wir brauchen Russland für eine politische Stabilität.

Seine Vorsitzbewerbung wird länger bejubelt und ermutigt ihn. Merz will einen gemeinsamen Weg finden, ein zurück zur streitfähigen politischen Mitte und Wähler zurück gewinnen. Rückblickend auf Hamburgs Wahlabend will er mit den Grünen und der SPD um die politischen Mitte ringen.

Sein Aufruf zu Aufbruch und Erneuerung wird wieder länger bejubelt. Er sucht die Diskussion mit den Menschen im Land und seine Aussage bei einem möglichen Sieg Laschet und Spahn zu seinem Team gehören würden, wird wieder lautstark bejubelt.

Er dankt auch Merkel für das Erreichte und wird mit rhytmischen Applaus "entlassen".

Also reden kann er. Seine Kritik an Ramelow war etwas überzogen, aber was soll er machen, er musste ja sicher was dazu sagen. Aber seine Abgrenzung gegenüber rechts und rechtsextrem kam klar rüber, wurde aber in Apolda nicht so lautstark bejubelt, wie andere Themen.

bearbeitet von nick2017333
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Versteh gerade nicht, das Merz im Nichts verschwunden scheint. Zur Zeit läuft es wohl auf Laschet oder Söder hinaus. Auch wenn der Bevölkerung der Gedanke gerade vollkommen egal sein wird, scheint gerade Söder sich in Position bringen zu wollen.

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Neues vom CDU Kandidaten um das Amt zum Parteivorsitz (und event. Kanzlerkandidat) Friedrich Merz.

Die BILD-Zeitung hatte Friedrich Merz  nach seiner Haltung zu einem schwulen Bundeskanzler.  In "Die richtigen Fragen" wurde er gefragt, ob er Vorbehalte hätte, wenn heute ein Schwuler Bundeskanzler würde. "Nein", sagte Merz. Auf die Nachfrage, ob das für ihn völlig normal wäre, fügte er hinzu: "Über die Frage der sexuellen Orientierung, das geht die Öffentlichkeit nichts an. Solange sich das im Rahmen der Gesetze bewegt und solange es nicht Kinder betrifft - an der Stelle ist für mich allerdings eine absolute Grenze erreicht - ist das kein Thema für die öffentliche Diskussion."

Obwohl ich für einem konservativen Jens Spahn, derzeit Gesundheitsminister, übrig habe, fand ich seinen Kommentar sehr gut.

Jens Spahn (CDU), der mit einem Mann verheiratet ist, sagte auf die Frage, was eine solche Aussage eines Parteikollegen bei ihm auslöse: "Naja, wenn die erste Assoziation bei Homosexualität Gesetzesfragen oder Pädophilie ist, dann müssen Sie eher Fragen an Friedrich Merz richten, würde ich sagen."

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

"Über die Frage der sexuellen Orientierung, das geht die Öffentlichkeit nichts an. Solange sich das im Rahmen der Gesetze bewegt und solange es nicht Kinder betrifft - an der Stelle ist für mich allerdings eine absolute Grenze erreicht - ist das kein Thema für die öffentliche Diskussion."

Hätte März sicher etwas geschickter ausdrücken können, aber schlimm find ich es nicht.

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb nick2017333:

Hätte März sicher etwas geschickter ausdrücken können, aber schlimm find ich es nicht.

Sorry, wie sollte er sich denn "geschickter" ausdrücken?

Ich finde es jedenfalls "gut" das er sich nicht geschickter ausgedrückt hat. Es zeigt sich hier, wie ein konservativer Politiker über Homosexuelle denkt, Ihm fallen da "Gesetzesfragen und Pädophilie" ein.

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb oldysuchtjungy:

Sorry, wie sollte er sich denn "geschickter" ausdrücken?

In dem er seine Meinung, und nicht die der Öffentlichkeit, kund tut. So ist er der Frage eigentlich geschickt ausgewichen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Neues vom CDU Kandidaten um das Amt zum Parteivorsitz (und event. Kanzlerkandidat) Friedrich Merz. [...]

"Über die Frage der sexuellen Orientierung, das geht die Öffentlichkeit nichts an. Solange sich das im Rahmen der Gesetze bewegt und solange es nicht Kinder betrifft - an der Stelle ist für mich allerdings eine absolute Grenze erreicht - ist das kein Thema für die öffentliche Diskussion." [...]

Also diese Antwort von Friedrich Merz ist ein Schlag in die Magengrube aller Schwulen, meines Erachtens. Damit stellt er unterschwellig gleichgeschlechtlich liebende Menschen unter eine Art "Generalverdacht". Ich finde es über die Maßen empörend, dass man überhaupt die Einhaltung der Gesetze betonen muss und sich so verallgemeinernd gegen vermeintliche Pädophile ausdrückt! Anders empfindende Menschen sind keine Gesetzesbrecher und Kinderschänder per se!

vor 8 Stunden, schrieb nick2017333:

In dem er seine Meinung, und nicht die der Öffentlichkeit, kund tut. So ist er der Frage eigentlich geschickt ausgewichen.

Oh ja, dies spiegelt sehr deutlich die Meinung der Öffentlichkeit wieder, die er hiermit stark propagiert. Er hätte in der Tat mal seine persönliche Ansicht zum Besten geben sollen, das stimmt, @nick2017333. Allerdings ist er damit der Frage eben keineswegs "geschickt" ausgewichen, sondern schürt die Missgunst und Ablehnung gegenüber der LGBT-Gemeinschaft. Meiner Meinung nach eine völlig inakzeptable Antwort des feinen Herrn Merz - ein absoulutes No-Go.

bearbeitet von Erlkönig_Eins
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Erlkönig_Eins:

Damit stellt er unterschwellig gleichgeschlechtlich liebende Menschen unter eine Art "Generalverdacht".

Ich vermute mal, daß er mit seinen Einlassungen "geschickt" auf einige Wähler der AfD geschielt hat. Der SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil kommentierte in meinen Agen richtig, wenn der sagt: "Friedrich möchte aus dem letzten Jahrhundert abgeholt werden. Da ist eine deutliche Entschuldigung fällig."

Geschrieben

er ist einfach Homophob,punkt.seine letze Äusserung über ein schwule Kanzler,zeigt noch,dass wir für viele Leute nur pedofil,arschficker,und tunte sind.es hat nicht viel in dieser Millennium geändert,wir mussen immer leben und hören solche sprüche

  • 1 Monat später...
Geschrieben

"Es gibt Teile des Partei-Establishments, beachtliche Teile, die verhindern wollen, dass ich Parteivorsitzender werde", Originalton Friedrich Merz im ARD-Morgenmagazin am Montag dieser Woche. Seine  Reaktion auf die Verlegung des CDU Parteitag wegen Corona.

Nun ist Friedrich Merz ins Lager der Verschwörungstheoretiker gewechselt. Er glaubt doch tatsächlich, dass in einer Partei wie der CDU (die sich oftmals eher als zerstritten zeigt) sich weite Teile gegen Ihn verschwören und Ihn als CDU Vorsitzenden zu verhindern. Später betonte er im ZDF: "Ich halte meine Vermutung aufrecht, dass die Verlegung des Parteitages mit Corona wenig und mit anderen Erwägungen sehr viel zu tun hat." 

Ich denke mal, daß Friedrich Merz mit (solchen) diesen Äusserungen sich selbst aus dem Rennen nimmt. Gut so, er täte der CDU nicht gut.

Adidasshortringer
Geschrieben

Meine Damen und Herren, wenn ich als normaler Bürger im Moma was zu sagen hätte, würde ich dem Herrn Merz mal etwas sagen, dass ihm die Prozente bei seiner eigenen Partei und in der Bevölkerung völlig in den Keller fallen würden, sodass er froh sein könnte, jemals in der Partei an sich bleiben zu dürfen....

Laschet ist auch so einer, der den Konzernen wie RWE genauso die Stange hält, wie der selben Partei angehörende Minister Altmaier!

Von den CSU-Ministern der letzten Jahre ganz zu schweigen....Die haben unser Ansehen in der EU wie in der Welt massiv geschadet, indem sie ebenfalls Konzernen (Abgasskandal, Maut) lobbyiert haben.

Angefangen bei dem Ex-Verteidigungsminister von und zu Gutenberg usw....

Merz macht da weiter (Black Rock) wo andere noch hinwollen.

Geschrieben (bearbeitet)

Unter Merz würde die CDU deutlich weiter nach rechts rücken. Weniger jetzt in eine ausländerfeindliche oder reaktionäre Richtung, aber rechter als es Merkels CDU war. Wäre von daher interessant, als dass es hoffentlich ein paar mildere AfD-Ver(w)irrte wieder auf den Pfad der Vernunft zurückbringt und Mitte-Links wieder Platz für eine stärkere SPD ließe.
Mein Kreuzchen würde ich dann aber bei der CDU garantiert nicht mehr machen. Zu viel Lobby, zu viel Wirtschaft vor allem anderen, zu viel Geld und Macht.

Persönlich finde ich Röttgen noch am besten. Aber er ist chancenlos. Laschet ist zu blass und zu wischiwaschi. Merz unwählbar. Söder wirkt auf mich wie viel heiße Luft. Bin von allen nicht begeistert.

bearbeitet von jensxp
Geschrieben

Der Kerl aus dem Sauerland und dieser Kerl vom Alpenvorland sind rechtslastige Populisten und manchmal im Geiste verwandt mit dem Autokraten in Washington.

Deutschland und Europa müssen wieder mehr wagen, Demokratie, Freiheit, Brüderlichkeit, Meinungsfreiheit und Gerechtigkeit.

Man sollte sich nicht bei Despoten einkuscheln.

Was in Frankreich passiert, hätte durch die EU und vor allem auch von Angie mit aller Schärfe zurückgewiesen zu werden.

Alle Zeitungen sollten sich solidarisieren und die Karikaturen abbilden.

Die beiden oben genannten würden sich verstecken.

Das gabs doch schon mal, gelle.

Beide absolute NOGos.

Geschrieben

Meiner Meinung nach noch immer der Fähigste im Hofstaate der Gottkanzlerin.  Und im Vergleich zu Habeck... mehr muss man nicht sagen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb IchWillSpassNeuss:

Meiner Meinung nach noch immer der Fähigste......

Ich bin gespannt, ob das in der Partei auch so gesehen wird.

Der Einzige, der ähnliche Ecken und Kanten hat ist, für mich, nur noch Söder von der Schwesterpartei. Vielleicht nicht die schlechtere Wahl. 🤔🤗

Les gerade das die Jungs Union Merz unterstützt.

bearbeitet von nick2017333
Ergänzung
Adidasshortringer
Geschrieben
Am 3.11.2020 at 18:55, schrieb nick2017333:

Les gerade das die Jungs Union Merz unterstützt.

Gerade die....Die Junge Union hat es wohl eher mit dem, was der Herr Merz letztens propagiert hat und der AfD und allen Rechtsparteien so schön "Frau, Heim und Herd" nahegelegt hat.

Es gibt nur Mann und Frau als Eheleute (also Heterosexuell), um Kinder zu haben. Lesben und Schwule dürfen nicht heiraten, keine Kinder haben usw.....

Gnade uns Gott, wenn der das wird, was er anstrebt!

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Adidasshortringer:

Gnade uns Gott, wenn der das wird, was er anstrebt!

Aber würde sich die CDU auf Söder einlassen?

Adidasshortringer
Geschrieben

Die CDU müsste diese Kröte schlucken, wie sie es schon mal bei Steuber machten, als sie auch keinen Kanzlerkandidaten hatten (Merkle war noch zu grün hinter den Ohren).

Mal angenommen, die Mehrheit für den einen wie den anderen, wird es nicht geben und wenn die Schwesterpartei Söder vorschlägt? Was dann?

Geschrieben

Ein unbeherrschter Moment hat wohl ausgereicht, um das nicht zu ermöglichen. Tendenz: Die CDU stellt gar keinen. Röttgen ist absolute Minority, Laschet nen Witz (Wendehals, Arschkriecher, etc.) , ne plötzlich auftauchende Frau (Klöckner oder was?) wäre genauso dazu geeignet, im Zweifel lieber zu anderen Lagern überzulaufen.

Spahn wollte/will (noch) nicht... hätte wohl auch erst beim Übernächsten mal den erforderlichen Background. Mit der Wahl von Laschet würde man zudem ne megastarke AfD in Kauf nehmen... um ne (in Teilen) konservative Bundesregierung hinzubekommen müsste die CDU eigentlich sagen: "wir haben keinen, Söder solls machen"!

Und die haben wirklich keinen !

 

Schäuble will eher weniger als mehr... der wäre ggf. sowas wie der konservative Biden... also nen methusalemischer, vermutlicher Wahlverlierer... andere würden wiederum den Adenauer der Neuzeit sehen... ist mir ehrlich gesagt auch egal... dass die Union da keinen hat, ist gelinde gesagt nen Armutszeugnis. Alle die auch nur im Ansatz konservative Werte hochgehalten haben, haben sich weggeduckt, oder sind weggeduckt worden...

 

... ne Figur, die vorzeitige Haftentlassungen (oder von vornherein zu lasche Straffmasse) wie in Wien verhindern... die sehe ich bei der CDU nicht... klar, am ehsten bei Merz, aber der hat sich ja nun wohl rausgekegelt. Gewinner dieser Misere dürfte vermutlich die AfD werden... die vermutlich nur bei einer CDU unter Merz in die Nähe der 5 % gerückt werden dürfte.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist schon viel Wunschdenken dabei, wie sich hier einige die Wahl des Kanzlerkandidaten der CDU vorstellen. Einige vergessen dabei zu berücksichtigen, dass CDU/CSU es nicht schaffen wird, bei den nächsten Wahlen die absolute Mehrheit zu erringen, ergo benötigen Sie einen Koalitionspartner. Stellt sich also die Frage, welche der Parteien würde denn mit einer sehr konservativen CDU/CSU (mit einem Kanzlerkandidaten Merz oder Söder) eine Koalition eingehen wollen? Vermutlich wäre das nur die AfD. Auch vermute ich, bei einem Rechtsruck der CDU, dass Sie dabei liberale Wähler verlieren könte. Sie wird es sich deshalb sicher zweimal überlegen, wo Sie Ihre zukünftige Mehrheit finden kan.

Nun wählt aber die CDU, vermutlich im Januar, erst einmal Ihren Parteivorsitzenden und da Markus Söder bekanntlich in der CSU ist, kann er schon mal nicht zum Parteivorsitzenden der CDU gewählt werden. Bleiben also nur Merz, Röttgen und Laschet. Ich denke mal, Merz hat mit seinem Vorpreschen in der letzten Woche (Teile der CDU wollen Ihn angeblich verhindern) seine Chanse auf den Parteivorsitz verspielt, da können auch einige JU Wahlmänner das Rad nicht mehr drehen. Röttgen gehört eigentlich zu den schon abgehalfterten CDU Politikern (er hatte ja schon mal eine NRW Wahl in den Sand gesetzt). Bleibt also nur noch der NRW-Fürst Laschet, dem man in der Vergangenheit schon oft nichts zugetraut hatte und man sich am Ende wunderte wie er plötzlich Ministerpräsident von NRW wurde. Ich denke das die Mehrheit der CDU Deligierten Ihm die Führung der Partei noch am ehestem zutrauen. Da vermutlich die Kanzlerkandidatur, von der Wahl des Parteivorsitzes, abgekoppelt wird, wird die Frage nach dem Spitzenmann (oder Frau) erst im laufe des Wahl-Jahres entschieden. Ich vermute, daß dann der Sack nochmals geöffnet wird und  dann auch andere Kandidatennamen ins Spiel gebracht werden. Vielleicht kommt ja Frau von der Lynen aus Brüssel zurück und bewirbt sich?

bearbeitet von oldysuchtjungy
Geschrieben

Die Argumentation erschliesst sich mir nicht. Ob Julia oder Uschi... statt zu wählen bleib ich lieber bei meiner mu.... !  Also: Vorprogrammiert: Wahlbeteiligung der CDU-affinen: nicht nahe null, aber unterirdisch. Wird ne Wahl zwischen Migration und Elektroauto. Da fahren die richtigen noch ne arg falsche Welle... oder die falschen eben in mancherlei Hinsicht die richtige Welle... hab das nicht vergessen, aber die CDU hat niemanden, der ne Wahl gewinnen kann. Der Zuordnung liberaler kann ich auch nicht viel abgewinnen... ich denke mal sowohl bei der AfD, als auch bei den Grünen finden sich ne Reihe von Wählern, die sich als liberal bezeichnen würden... deren Mobilisierungsgrad sich eben steigert, je mehr man auf sie eindrischt (analog USA).

Nen Laschet käme als Nachfolger von Bedfort-Strohm infrage... aber sicher nicht als Kanzler... (ist der nicht katholisch, dann nichtmal das)

Um derart auf Corona zu reagieren... also selbst der am weitesten linke Sozialdemokrat muss wohl anerkennen, dass das mit der schwarzen null so verkehrt nicht war. Asis mit Wohltaten auf Jahrzehnte zu überziehen, um sich Stimmen zu sichern und anno 2020 dann das nächste Griechenland zu werden... bin froh, dass noch nen bisschen Handlungsmasse da ist... auch wenn ich nicht kapiere, warum der Staat Orangenjongleure und Miethaie nun subventionieren soll.

 

 

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