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Was bewegt Euch an fraulicher Bekleidung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Naja wir können und möchten ja nicht für Alles was sich als Transe bezeichnet eine "Sippenhaft" übernehmen, weil dann könnte man allein in unserem Lande über 10000 fetischistisch Veranlagte (biologische)Männer auf Ernsthaftigkeit überprüfen-ein Ding der Unmöglichkeit. Ich bleibe da lieber in kleinen Kreisen glaubhafter Transen und Transgender, jeder der ernsthaft dahingehend Rat sucht ist bei mir auch gerne willkommen.


Geschrieben

also.. jetzt wir mal...*grins*... wir finden auch, daß es wurscht ist wie wer herumläuft, hauptsache derjenige fühlt sich wohl, egal wie seine sexuelle ausrichtung ist. Doof ists nur, daß es nur wenige pumps in goßen größen ( 44


Geschrieben

Bei den TVs, denke ich mal, geht es ja drum möglichst viel aus sich rauszuholen, beim äusseren Erscheinungsbild und auch bei den Charaktereigenschaften. Äusserlich zu einer tollen Frau zu 'werden', ist sicher ein rechter Chalange. Das kostet Geld und dann muss man ja die Sachen noch finden und die Grösse etc. muss passen. Also, das mit den Kleidern und dem ganzen Styling, kennen ja auch viele Schwule.
Bei mir persönlich ist es so, dass ich für die ganzen Äusserlichkeiten an mir schon extrem viel Zeit und Mühe aufgebracht habe. Diesen ganzen Aufwand hätte ich manchmal gerne für was anderes getan. Und mit dem Älterwerden wird es auch nicht einfacher, ein bestimmtes 'Wirkungsniveau' zu erreichen. Ich bin jetzt 38 und da geht es vor allem drum, das gewohnte 'Niveau' irgendwie mit Ach und Krach zu halten.


Geschrieben

@rolfina: Ich möchte hier den Einwand erheben, dass sich Transsexuelle mit Sicherheit i. d. R. ebenfalls von Geburt an im falschen Körper gefangen fühlen und nur durch eine OP das richtige Geschlecht erlangt werden kann. Insofern hinkt dein Vergleich mit den Blinden etwas.
Meiner Meinung nach ist ein umoperierter Mann (M--&gtF) eine vollwertige Frau, da sie schon immer so empfunden hat. Ist natürlich eine rein psychologische Komponente, die aber wichtiger ist als die physiologische, wie ich finde.

Nachtrag: Zu @Hansmarkus möchte ich nur kurz sagen: Der Grad zwischen Satire und Sarkasmus bzw. lustig und lästernd ist verdammt schmal.

Geschrieben

lieber münchner von wertigkeiten habe ich nichts geschrieben
jemand der sich im falschen körper geboren fühlt ist dann zunächst mal sowohl von männern wie von frauen zu unterscheiden
vollwertig ist jeder mensch immer
auch wenn der mann eine vollwertige frau geworden ist, ist er anders frau als eine frau die immer frau war, das ist keine meinung sondern einfach tatsache und zwar eine die sehr für transexuelle spricht. was ist so schwer daran zu akzeptieren das es transexuelle/transgender gibt? ist jemand etwa kein vollwertiger mensch der sich dafür entscheidet zwischen den geschlechtern zu bleiben? die gibt es ja auch!!
vergleiche hinken immer weil sich nichts wirklich vergleichen lässt

Geschrieben

An MuenchensMuenchner

Ja, das ist schon eine knifflige Sache mit der Satire und dem Sarkasmus. Beide kommen rein äusserlich gleich daher.
Beim Sarkasmus ist einfach eine feindselige Grundhaltung dahinter, die echten Schaden, einer Person bzw. Personengruppe zufügen möchte bzw. dies in Kauf nimmt oder zumindest nicht geneigt ist dies zu vermeiden. Sarkasmus ist einfach eine perfide Form der Aggression, die mit List und Schliche operiert.
Natürlich gibt es auch unterschiedliche Schweregrade des Sarkasmus, von spontanem und sogleich reuevolll zurückfahrenden, bis hin zu systematischem, persistierenden und beinahe planvollen.


Geschrieben

An MuenchensMuenchner:

Zwei Dinge kann man auch noch berücksichtigen. Zum einen den beabsichtigten Sarkasmus, der vom 'Empfänger' fälschlicherweise als Satire gedeutet wird und andererseits die Satire, die komisch rüberkommt und als Sarkasmus interpretiert wird.

Ich muss da noch was zur Aggression hinzufügen. Die ist ja nicht per se schlecht. Man setzt damit auch Grenzen und gibt was Ehrliches und Echtes von sich Kund, etwa im Sinn von,'soviel ertrage ich oder bis dahin, dann ist Genug und ich halts nicht mehr aus'.


Geschrieben



vergleiche hinken immer weil sich nichts wirklich vergleichen lässt



Ein sehr richtiger Satz, den Rolfina hier angenannt hat. Jeder Fall ist für sich individuell gelagert, jeder Mensch hat seine persönliche Auffassung von vielen Dingen, ob sie nun sie/ihn betreffen oder beide ;o) Wäre doch auch super langweilend, wenn jeder gleich sein müsste, oder das Gleiche gleich sehen sollte wie eine ausgesuchte Gruppe.

Ja, es gibt auch androgyne Leute, Hermaphroditen oder Geschlechtslose, und sicher sind sie nicht alle Engelchen ;.)
Wir machen uns, glaube ich, zu sehr an Geschlechterrollen fest, um frei genug denken oder einschätzen zu können. Unabhängig davon, ob man nun schwul, lesbisch, trans oder fetischistisch geneigt ist, kann man doch immer noch hinter der Fassade den Menschen kennen, mit dem Menschen vernünftig reden und gut umgehen. Dazu muss keiner die Neigung oder Eigenschaften des anderen übernehmen oder nur zeitweise einnehmen, und braucht sich auch nicht von Eigenschaften eines anderen eingeengt oder bedroht vorkommen.
Es gehen doch auch Leute im Supermarkt einkaufen, obwohl da auch solche Lebensmittel stehen, die sie nicht mögen. Und trotzdem kommt man da auch wieder heile raus. Genauso, wie aus einer Disco, obwohl da auch solche Leute tanzen gehen, mit denen man unter Umständen nicht gut längs kommt.


Geschrieben

also ich bin ein bekennener DWT ,ich finde es einfach unsagbar schön dieses Geffühl von seidigen Dessous,oder Strumpfhosen/Straps auf der Hat zu spüren.
Auch wenn man in Rock u.Bluse auf der Couch sitzt ist es viel schöner als in Jeans.
wenn man morgens aufwacht,nur mit Höschen u.B-H bekleidet ist es einfach geil.
Schade das die Welt so intollerant ist denn ich würde gern jeden Tag ob privat oder bei der Arbeit in DW laufen.


Geschrieben

@Susen
und genau aus dem grund bin ich froh in hamburg zu wohnen.
denn selbst in der schwulen szene werden tv,s gerne gesehen.da sie farbe rein bringen.
knuddelhajo und silberblick.sehen das natürlich anders.ist ja auch ihr gutes recht.
ohne jetzt beleidigent zu werden,kann ich nicht mehr schreiben.
nur eins noch.
silberblick. danke für deinen gästebuch eintrag,aber leider musste ich den löschen,um platz zu machen.


Geschrieben

Kein Thema, übrigens war ich in Hamburg öfter im Pulverfass und kenne auch das Schmidt´s Tivoli. Mit den Künstlern habe ich mich immer gut verstanden.


Geschrieben

Man neigt immer sehr gerne dazu etwas in eine Schublade einordnen zu wollen. Es ist ja so bequem.

Rein juristisch gesehen müssten in Deutschland alle Männer immer noch Strumpfhosen tragen. Wer das nicht tut wird mit dem Pranger oder Verließ bestraft. Mittelalter? Ja, Kaiser Karl V. Das wurde aber bis heute nicht aufgehoben!!!
Waren die nun alle Transen?

Da ich ein älteres Semester bin will man mir immer wieder einreden, dass man uns Jungen damals gezwungen hätte Leibchen mit langen Strümpfen anzuziehen. Zum Klassentreffen sind wir uns alle einig. Auch wir Jungs haben bis zur 10. Klasse sehr gerne Leibchen und lange Strümpfe angezogen. Waren wir nun alle Transen?

Winter? Lange Unterhosen? Die reinsten Liebestöter. Strickstrumpfhosen sind mit Abstand bequemer, praktischen und sehen viel besser aus, als lange Unterhosen. Also nach Hause kommen, "Straßen" Hose ausziehen - fertig. Selbst wenn Besuch kommt .... Wenn es ihnen nicht passt, dann müssen sie ja nicht hinsehen. Bin ich nun eine Transe. Was ist überhaupt eine Transe?

Es gibt also tausend Gründe, weshalb jemand ... Ich finde sogar, weil ich das eben relativ unverklemmt sehe, dass manche Männe, zumindest im Sommer, im Kleid toll aussehen.

Mal ein Hinweis: gerade die Neo-Nazis machen doch regelrechte Jagd auf solche Menschen.
Beim Jungvolk und der HJ gab es Knabenröcke. Hießen die etwa so, weil sie für Mädchen bestimmt waren?

Es gibt tausend Gründe "frauliche" Kleidung anzuziehen.

Könnte es auch sein, dass wir Männer einfach nur blöd sind? Frauen "dürfen" alles anziehen.
Ups?


Geschrieben

Es geht aber nicht allein darum alles anziehen zu können oder nich was man will, es geht um die persönliche Freiheit etwas zu tun und ein Gefühl zu empfinden, welches man für sich persönlich wertvoll erachtet.
Und da denke ich, hat Mainz bestimmt genauso gute Möglichkeiten wie Hamburg, andere große Städte oder menschlich aufgeschlossene Gemeinden bestimmt auch. Es liegt an jedem selbst das auch mal als Anfang in der Provinz zu leben. Irgendwann wird es zum Allgemeinbild, dann geht zwar der Exotenstatus verloren, aber die Gesellschaft hat an Individualität und Freiheit dazugewonnen. Immerhin sehe ich Trans nicht nur als Trendi-Macke oder Modegack sondern vor allem als Idendifikation und Lebensgefühl. Und da muß ich mich weder an einem Szene-Laden oder auch nicht an organisierten Transen-Aufläufen orientieren, das geht auch recht individuell-(bis)kleingruppenmäßig. Wobei ich die Nuance der Party, der Drag oder des bunten Vogels damit nicht verteufeln will, aber es geht halt hin zum anders Frau sein- also Transgender im Alltag und alles was noch dazwischen liegt.
mlg. pd.


Geschrieben


Es geht aber nicht allein darum alles anziehen zu können oder nich was man will, es geht um die persönliche Freiheit etwas zu tun und ein Gefühl zu empfinden... Es liegt an jedem selbst das auch mal als Anfang in der Provinz zu leben...die Gesellschaft hat an Individualität und Freiheit dazugewonnen. vor allem als Idendifikation und Lebensgefühl



Wirklich schön formuliert und es gibt da kaum was dazu zu sagen,toll!


Geschrieben

Pimmeldame, Du hast vollkommen recht.

Jeder hat so seine eigene Erfahrungen. Ich bin allerdings der Meinung, dass man erst einmal selber mal so etwas angehabt haben muss. Mir hat man schon als Kind immer wieder mal Kleidchen angezogen, weil ich angeblich so mädchenhaft ausgesehen haben soll. Für mich war es einfach im Sommer sehr angenehm, weil damals die Mädchen nicht solchen Schweinskram, wie Schlüpfer, an hatten.

(Früher war zumindest in meiner Ecke ein Schlüpfer "Schweinekram", eben extrem unanständig und nur für Weiber beim Eierlegen, also für eine unsaubere Sache - wie die Zeiten sich doch ändern).

Also werde ich so etwas nie verurteilen. Es mag Zufall sein. Mir ist aber aufgefallen, dass diejenigen, die am Meisten darüber meckern, ja sogar ausfällig werden, noch nie solche Sachen angehabt haben (gemeint in der Öffentlichkeit).

Zufall? Mein ältestes Kind ist ein Mädchen. Zumindest im Vorschulalter hatte sie ihren jüngeren Brüdern auch mal ein Kleid, was ihr zu klein geworden war, angezogen und ist mit ihnen runter zum Spielplatz gegangen. Andere Jungens hatten da eben nur eine Kittelschürze an oder auch mal ein Kleid, was zum "aufruppen" freigegeben war. Also für Jungs toll, wenn man mal Klamotten kaputt machen darf.
Meine Alte wollte ... Ich habe sie gewähren lassen. Komisch, keiner meiner Jungs meckert über Männer mit "Weiberklamotten".
Zufall???

So wird es also auch zu diesem Thema tausende verschiedene Meinungen geben.

Leben und leben lassen. So viel Toleranz zeugt zumindest von Intelligenz.

(Um Rückfragen zu vermeiden. Zum Beispiel Badebekleidung kannten wir nicht, auch nicht beim Schulschwimmen bis zur 4. Klasse.)


  • 11 Jahre später...
Geschrieben
Schönen guten…. 🙇🏻‍♀️🙃 ich trage sehr gerne Frauen Sachen und würde mich sehr gerne auch wie eine nehmen lassen
  • 8 Monate später...
Geschrieben
Trage gerne Halterlose Strümpfe, String, schwarzes Minikleid oder schwarzes Nylon Minikleid, Heels und ab und zu Perücke.
Habe aber auch sehr kurze transparente Miniröcke, Netz Oberteile sehr auffällig ist. Der rote Minirock an der Seite offen bis zur Hüfte. Wenn ich dann zb auf Parkplatz fahre Raum FFM ich über den PP laufe werden Lkw Fahrer oder manche Kerle richtig geil oder im kino werden die Kerle auch geile. Komme dann relativ schnell auf meine Kosten. Ist auch schon vorgekommen das 3 bis 4 Kerle über mich hergefallen sind. Es gibt auch Gay Sauna wo man das Outfit tragen darf. Einfach nur Mega geil.
Dazu kann ich nur eins sagen alles was geil aussieht trage ich gerne.
Lg
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