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Die Wahl in Mecklenburg-Vorpommern


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ist auch besser für Dich,da passt Du hin,"auf die Straße und in die Gosse Deines Dorfes!"


Geschrieben

Wenn man hier die (zum Glück) spährlichen Pro AFD Kommentare ließt, so muss/sollte der Eindruck (von denen) vermittelt werden, dass die AFD doch eigendlich eine "Alternative" wäre. Nun, da kann man dann nur, mit Äusserungen von AFD Prommis, gegenhalten und damit aufzuzeigen, dass es wahrlich keine Alternative darstellt. "Shortsnews" vom 24.06.2016 (zu finden bei Googl Suchbegriff: AFD Homosexualität )
"AFD Chefin Frauke Petry beklagt zuviel Homosexuelle im Deutschen Fernsehen. Die Chefin der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland findet, dass es im deutschem Fernsehen zu viele Homosexuelle zu sehen gibt. Deutsche Spielfilme in ARD und ZD kämen nicht mehr "ohne das schwule Pärchen (aus), das dann ganz toll gefunden wird von Mutter und Vater", moniert Frauke Petry. Für Petry ist Homosexualität nur ein Trend der momentan eben schick sei. "Normal" sollte dies jedoch nicht werden, die Ehe zwischen Frau und Mann sei das einzig Richtige...."
Auch wenn diese Äusserungen, von Frau Pery, nicht unbedingt einen Hinweis auf ein "Zurück nach 1933" bedeuten, bedeuten solche Aussagen aber auch kein unvoreingenommenen Blick auf uns Homosexuellen, eher das Gegenteil. Da bringt es dann auch nicht viel, wenn Frau Petry später dann noch betont, dass sie nicht prinzipiell was gegen Homosexualität hätte. Sind doch zu viele Berichte, im Internet, auffindbar wo Mandatsträger der AFD eine andere Sprache sprechen.
Man kann in der Flüchtlingsfrage ja unterschiedlicher Meinung sein und auch auf anderen Politikfeldern nicht die selben Ansichten teilen, darüber liesse sich streiten, jedoch in der Frage welche Rechte Homosexuelle in Zukunft haben und ob diese schon zu weit gehen, sollte Übereinstimmung geben. Hier ist eine klare Haltung zu erwarten. Diese sind zumindest die hier mit Diskutanten noch schuldig geblieben, oder teilt Ihr etwa die Meinung ?

.

Geschrieben (bearbeitet)

Wir sollten Parteien mit politischer Auseinandersetzung begegnen,dazu zählt auch die AFD.
Ihr Wahlprogramm,zuletzt sogar künstlerisch vorgetragen(Jennifer Rostock) ist nachzulesen:
Konservativ,teilweise sogar neoliberale Züge(die FDP lässt grüßen)und schwer rechtslastig.
Glaube,sollte diese Partei einmal politisch in Verantwortung genommen werden,entlarve sie sich von selbst:
Eine Protestpartei,vulnerabel allem fremden gegenüber die sich am Ende selbst innerlich zerfleischt.
Das einzig lobenswerte was diese Partei zurzeit wirklich geleistet hat,"eine nie erahnte potentielle Regierungskonstellation im Bund und Land!"
Vor Jahren noch undenkbar und heute schon umkehrbar,:Sachsen-Anhalt,Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
Glaube,für manchen "Ewig-Gestrigen" eine schmerzhafte Erkenntnis?
Wir sollten wachsam sein,nicht in Hysterie verfallen und dem heutigen Abend entspannt entgegensehen.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

@heiliger198 Das interressiert mich jetzt aber sehr : WER weist Presse, Funk und Fernsehen was an ? WER weist Geschäftsinhaber an, Diebstahl von Flüchtlingen und Asylanten nicht zur Anzeige zu bringen ? Wenn Du so einen Blödsinn behauptest, musst Du Nachweise bringen. Oder beziehst Du das aus irgendwelchen AFD Quellen ? Dann vergiss es !

Geschrieben

Mir ist bewusst, dass dies ein hochbrisantes und sehr heikles Thema ist. Daher bitte ich euch, eure Behauptungen mit erwiesenen Fakten zu untermauern. Dieser Thread soll nicht einer irgend gearteten Propaganda dienen.

​Also bitte, beherzigt dies, denn ich möchte nur ungern gezwungen sein, dieses Thema zu schließen.

​Vielen Dank für euer Verständnis!

LG
Zeus1968, Team GAY.DE

Geschrieben

Eine mir völlig unverständliche Intervention. Natürlich werden hier politische Abneigungen und Hoffnungen formuliert, da ist die Forderung nach erwiesenen Fakten ganz abwegig. Politik kann man nicht betreiben als Wissenschaft. Der politische Gegner ist nicht dümmer oder weniger informiert. Er hat einfach andere Interessen.


Geschrieben

Nun haben wir ja Fakten: die AfD hat ihr Ziel erreicht. Zweitstärkste Kraft im Land und klarer Wahlsieger, ohne die Wahl gewonnen zu haben. Dass ich das nicht gut finde, muss ich sicher nicht betonen.
Es ist aber so, wie es ist. Wie es aussieht, werden wir mit der Fortsetzung der "Großen Koalition" rechnen müssen, was mir auch nicht gefällt. Dank des Erfolges der AfD werden wir aber nach Zahlen ein vernünftiges Verhältnis zwischen Regierung und Opposition haben, wenn es zu dieser Konstellation kommt. Dann muss sich die AfD an alltäglicher Arbeit messen lassen, und zwar auf allen Politikfeldern, so wie alle anderen Parteien natürlich auch.
Wenn die "Altparteien" jetzt den Protest nicht zur Kenntnis nehmen, wird das weitere Erstarken der AfD kaum aufzuhalten sein, was ich nach wie vor für gefährlich halte.
Für mich kein schöner Abend, das gestehe ich freimütig ein. Das Ergebnis war aber erwartbar.


Geschrieben

So manche Äußerungen im Threadverlauf wirken doch relativ unhaltbar und ich weise vorsorglich darauf hin, dass ja nicht jede Meinungsäußerung durch Tatsachen belegt werden muss. Doch gewisse Thesen, die hier aufgestellt wurden, sollten durch entsprechende Fakten bewiesen werden.

Ich hoffe, damit alle Unklarheiten ausgeräumt zu haben.

LG
Zeus1968, Team GAY.DE

Geschrieben

Die Wahl ist vorbei und die AfD bekam über 20 % auf Anhieb
Das zeigt das viele Bundesbürger unzufrieden sind und zeigt auch das es dabei nicht um die Landespolitik sondern um die Bundespolitik ging .
Denn ich kann mir nicht vorstellen das es in dem Land über 20 % Rechtsradikale gibt ..
Es war eine Protestwahl gegen Merkel deshalb ist auch die SPD bei über 30 % gelandet .. und auch noch in ihrem Geburtsland was ihr doch zu denken geben sollte , aber ich befürchte die macht mit Iher Politik , der " Wir schaffen es " weiter .
Die frage ist eben nur wer sind " WIR " , sie bestimmt nicht , sondern wir die , die Steuern bezahlen und dieses wollen eben viele nicht mehr mitmachen , deshalb auch die Protestwahl ..


Geschrieben

nun das afd wahlergebnis ist ein herber schlag,was aber zu einen besseren hin hören der altparteien führen kann.....sollten diese nicht den schuß vor dem bug gehört haben sehe ich schwarz für deutschland-----bekanntlich passiert 1 jahr vor den bundestagswahlen in berlin nicht mehr viel......das könnte dieses mal ein großer fehler sein


Geschrieben

Wenn jetzt nicht die Politik von Einbürgerungspolitik auf Asylpolitik schwenkt, dann ist Deutschland im September 2017 völlig am Ende.


Geschrieben

hallo cubafan,
erklär doch mal was du als unter Einbürgerungspolitik als Gegensatz zur Asylpolitik meinst.


Geschrieben

na ich denke cubafan meinte bestimmt das wir ein einwanderungsgesetz brauchen-----asylanten genießen von der sache her nur ein zeitlichen aufenthalt,der wäre zu ende,wenn in dem entsprechenden land wieder ein leben in frieden möglich wäre


Geschrieben

Asyl ist eine Unterbringung auf Zeit, dagegen ist eine Einbürgerung eine dauerhafte Sache mit deutschem Pass und Dauerbleiberecht ! Was ist daran so schwer zu verstehen ? Deutsche brauchen keine Ersatz-Erzeuger, sondern bessere Bedingungen für Eltern und Kinder, damit Deutsche wieder deutsche Rente erwirtschaften ! Merkel will sich ihre Rente durch Syrer finanzieren lassen, nach ihr die Sintflut.... dann ist das nicht mehr mein Land !!! Dabei arbeitet sie nur auf Zeit für dieses Land ... und das verdammt schlecht !


Geschrieben

@Leftside

sorry, ich hab das nicht Behauptet ,das war mein Vorgänger DerAndy


Geschrieben

es spielt ja nicht nur asyl in das wahlergebnis rein....da wäre rente,die hürden für volksentscheide in mv wurden auch erhöht ,ja und dann gibt es noch die flüchtlinge aus den alten bundesländer ,die sich dort die mieten nicht mehr leisten können,die haben auch noch ne rechnung offen


Geschrieben

Na ja die AFD ist auch weniger Ursache als die Folge heraus (Man darf das Symptom nicht mit der Krankheit verwechseln)
Und ich glaube auch nicht, dass die Bürger grundsätzlich rechts geprägt sind. Dennoch muss man bei einer gesteigerten Wahlbeteiligung von plus 10% und einem so klaren Wahlsieg sagen, dass die AFD sehr wohl von den Bürgern bevorzugt wird und dass es nicht nur ein paar rechte Spinner gibt, die das Wahlprogramm gut heißen. Das heißt es ist auch ein großer Teil der bürgerlichen Mitte, die für die AFD gewählt haben. Außerdem kann man auch sagen, dass die Wahlbeteiligung zeigt, dass sich die Bürger von dem Wahlprogramm der alten Parteien nicht angesprochen oder repräsentiert fühlten. Und das kennt wohl jeder wenn man vor der Wahlurne steht und es im Grunde genommen egal ist, welche Partei man wählt.

Die AFD hat rein Marketing-technisch sehr viel richtig gemacht. Es hat eine starke Profilierung, die sie von anderen Parteien abhebt. Sie schafft es ihre Kernaussagen mit Ursache und Lösungsvorschlägen innerhalb von ein paar Minuten zu erklären und dem Bürger nahe zu bringen. Und setzt die wahren Bedürfnisse der Bürger in den Mittelpunkt anstatt das, was für die Wirtschaft und das Land im ganzen bedeutend ist.
Und jedem von uns ist klar, dass die politischen Ansichten der AFD absolut bescheuert sind und die Wirkungen ihrer Politik verheerend sein werden vor allem für Randgruppen aber auch für den Mittelstand. Aber um das zu erklären brauch man eben mehr Zeit als nur ein paar Minuten und so viel Zeit hat der Otto Normalverbraucher nicht.

Ergo, damit wieder Parteien gewählt werden, die eine erfolgreichere Politik führen, müssen sich die alten Parteien mehr voneinander unterschieden, ihre Nachrichten besser und einfacher kommunizieren und auch mehr Events für die Öffentlichkeit veranstalten. Kurz: besseres Marketing.


Geschrieben

Die alteingesessen Parteien müßen sich wieder um das eigene Volk kümmern, es nicht nur mit hohlen Sprüchen ala "Wir schaffen das" und ein Jahr später dafür immer noch kein Konzept haben, veralbern, es nicht sozial schlechter stellen als einen Flüchtling...... Aber keiner begreift das die Politik geändert werden muß um die abgewanderten Wähler zurück zu holen. Es folgen weitere Wählen, bei denen die AFD immer mehr zulegen wird. Ich bin gespannt wie es in zwei Wochen in Berlin aussehen wird.


Geschrieben

In Berlin wird es auch zweistellig werden.Nicht ganz so derbe wie in MV,aber ich tippe so 12-15%!


Geschrieben

Schauen wir mal ....

Von mir bekommt die AfD jedenfalls keine Stimme


Geschrieben

Auch in Berlin wird die AfD 2 stellig sein ..
ich habe damals auch in Baden-Würtemberg die AfD gewählt .. deshalb bin ich keine Nazi oder Rassist , aber das was unsere Politiker , die sogenannten " Volksvertreter " vollziehen .. das hat mit Volksvertretung nichts mehr zu tun ...
Es läuft einiges Schief in Deutschland .. und die merkel steht da und sagt " wir schaffen das " .. aber wie .. das hat sie nicht gesagt ..
Unsere Steuermillionen gehen für sinnlose Objekte drauf .. siehe S21 oder BER .. etc.
Das Volk ist unzufrieden ...
Denkt mal dran wie es vor 30 Jahren war als die Grünen auf dem Politikhimmel auftragen .. da wollte auch keiner mit ihnen Koalieren .. in der Zwischenzeit waren Sie in der Bundesregierung und selbst bei uns stellen Sie den Ministerpräsidenten ..

Wenn die AfD die richtigen Leute hat .. was teilweise noch nicht der fall ist .. bin ich mir sicher das es eine gute Alternative zu SPD , CDU und co. ist
Denn eines sollte man nicht machen , alle AfD Wähler als Rassisten oder Neonazis hinstellen .. wer das tut geht mit einer Rosabrille durch die Gegend .

So jetzt mögen einige denken , was ist das für ein Depp , aber es ist meine meinung .. und noch kann man seiner Meinung kundtun .. gerne auch per PN ..


Geschrieben

Da muss ich Dir recht geben, "Vor Jahren noch undenkbar ....eine schmerzhafte Erkenntnis (das/die Erfolge der AfD)" Wir werden wachsam sein!


Geschrieben

Natürlich gehört die Bundeskanzlerin auch zu Deutschland und immerhin haben 75% nicht AfD oder NPD gewählt! Eine Landtagswahl ist keine Bundestagswahl (auch wenn es Einige gerne gehabt hätten).


Geschrieben

Was hier in Deutschland fehlt ist eine Vision von der Zukunft dieses Landes und darüber hinaus. Konrad Adenauer und die CDU hatte anfang der 50ziger Jahre ein Programm was nach heutigen Masstäben fast schon Sozialistisch war. Danmals war der wiederaufbau des vom Krieg zerstörten Landes und die " Abwehr des Sozialismus " oberstes Ziel der Politik. Anfang der 70ziger Jahre kam Willy Brandt mit der SPD/FDP Regierung unter dem Titel " Mehr Demokratie wagen" als antwort auf die damals berechtigte forderung der Jungendbewegungen nach dem Ende der "guten alten auch (Nazi)-zeit.
Das war eine Zeit die dem Land und auch Europa sehr gut getan hat. Als aber der Sozialismus als Schreckgespenst anfang der 90ziger
zusammenbrach, machte sich unsere und auch viele andere Regierungen in Europa keinerlei gedanken mehr über eine Zukunft. Regieren von Tag zu Tag war angesagt.
Es wurde ein Stabilitätspakt in Europa vereinbart und die wirtschaftlich stärksten Staaten waren die ersten die gegen ihn verstiessen.
Ein großmäuliger Bundeskanzler versuchte im Suff seine nicht haltbaren versprechungen doch noch zu halten und sagte damit seinen wählern was er von ihnen hält! Für ihn waren sie das gleiche was der jetzige Vorsitzende dieser Partei von Menschen hält die für ihre forderungen auf die Strasse gehen: nämlich PACK!
Was folgte war die Abstrafung durch die Wähler! Und die Wahl zweier Parteien wovon die eine nur darauf bedacht war ihre Klientel zu versorgen und die andere noch an Ihrem Altkanzler und seinen verfehlungen am Aufarbeiten war..
Auf die Bankenkrise und die Finanzkrise wurde keine Antwort der Politik gegeben, sondern das gemacht, was die Finanzwirtschaft gefordert hat. Ausnahme die USA mit der Lehmannpleite.
Warum wurden Banken mit Steuergeldern gerettet.
Warum wurde Griechenland ( Ein Spielobjekt der Rätingagenturen) nicht unter Sicherung der Bevölkerung aus der EU abgewickelt?
Wer hat sich denn an den Steuermilliarden dort bedient?
Wer ist schuldig an der Krise in Syrien, Irak, Ägypten, Lybien und so weiter?
Wer hat dort die Grenzen im und nach dem 2. Weltkrieg gezogen?
Wer hat den Sicherheitsrat belogen um dort einen "Staatschef" von seinem Posten zu entfernen.
Schon damals war abzusehen, das in naher Zukunft sich die Millionen aufmachen um in Sicherheit und Wohlstand zu leben, der ihnen täglich über die Massenmedien und das Internet von Deutschland und Europa gezeigt werden. ( Das Märchen vom Schlaraffenland).
DEUTSCHLAND UND EUROPA BRAUCHEN EINE POLITIK UND POLITIKER MIT VISIONEN FÜR EINE ZUKUNFT.
Der Markt regelt schon lange nichts mehr.


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