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Willkommenskultur und Fremdenhaß


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

es wäre hilfreich, wenn einige politiker ihre äußerungen und bedenken intern machen würden


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Die Begeisterung über die " Willkommenskultur" ist dem Katzenjammer gewichen. Noch nie sah man die Bundeskanzlerin so nervös und unkonzentriert wie in diesen Tagen, nicht einmal auf dem Höhepunkt der Griechenland-Krise. Unser Präsident Gauck ,der Millionen Inder hier willkommen heißen wollte, hat sich still und leise zurückgezogen, seine Rede zum Nationalfeiertag war offenbar der Anfang von Rückzugsgefechten.Unsere Nachbarn in Europa, denen wir gern ein Großteil unseres neuen "Reichtums" an interessanten Menschen abgetreten hätten, lassen uns schadenfroh im Regen stehen. Es ist ja auch eine Zumutung, zuerst den Weltsamariter zu spielen und dann klammheimlich über Quoten verhandeln zu wollen. Da machen neben den nationalbewussten Osteuropäern auch Italiener, Spanier und Franzosen nicht recht mit.-
Nun können wir uns unser Elend selbstverständlich schönreden wie immer. @Sunrise ist schon mit wenigem zufrieden .Neugierig wartet er auf die geistigen Anregungen, die uns die Migranten bringen werden. Das aber ist ein Warten auf Godot, denn die Migranten sind nicht gekommen, um unser Rentensystem zu retten, die demographische Lücke zu füllen oder sich als "Fachkräfte" zu verdingen.Man wird die meisten von ihnen versorgen müssen. Freude bereitet ihr Kommen nur den üblichen Interessenten, den Handwerksmeistern, die keine Lehrlinge mehr finden, weil alles "studiert", der Industrie, die auf billige Arbeitskräfte hofft, der Sozialindustrie,für die sich alle Räder wieder drehen, einer Reihe von Politikern, die auf die Migranten als neues revolutionäres Proletariat hofft, nachdem das alte sich hat von den Kapitalisten einwickeln lassen.
Wir alle sind gegen die Übergriffe auf Asylantenheime im Bau, dies sind gesetzwidrige Taten, ein Versuch, sich das Gewaltmonopol des Staates anzueignen. Muss man solche Taten aber "feige" nennen? Die Bürger sehen voraus, dass Ausländer in ihrer gedrückten Lage die Heiligkeit des Eigentums kaum achten werden. Der linke Niederrhein wurde von den Raubzügen einer rumänischen Einbrecherbande terrorisiert (EU-Bürger, ich weiß), 41 Einbrüche werden der Bande zur Last gelegt, die Dunkelziffer der Taten dürfte in die Hunderte gehen. Davor fürchten Bürger sich ! Allerdings sind es nur Eigentumsdelikte, und Eigentum ist ja- ganz genau besehen- Diebstahl.

Geschrieben

Wow,lieber Nuwas,dein Beitrag treibt mich an den PC,weil du, der Schildknappe der Kanzlerin,sie nun ungeschminkt siehst,aber trotzdem nicht davon abläßt,ihre Schleppe zu tragen.Du trauerst der Härte nach,mit der sie Griechenland geknebelt hat.Du schreibst, wir reden uns unser Elend schön,war es nicht sie,die den Weg freigemacht hat ? Leider hatte sie nicht den passenden Balkon zur Hand, wie seinerzeit Genscher.
Das Schlimmste,was man in Deutschland über einen Politiker sagen kann ist,er sei ein Verfassungsfeind.Verfasungsfeind ist so etwas,wie die deutsche Antwort auf die Fatwa.
Es muß nur einer das Grundrecht auf Asyl antasten,und schon sind alle hinter ihm her.Dabei gebe es gute Gründe ,über eine Änderung nachzudenken.Als die Autoren des Grundgesetzes das Asylrecht verankerten,dachten sie an die 500 000 deutschen Juden,von denen nur wenige in der Welt Aufnahme gefunden hatten.Niemand konnte sich 1949 vorstellen,das sich einmal Millionen auf den Weg begeben würden,um ausgerechnet in Deutschland ihr Glück zu suchen.
Der Bundespräsident ist seit seiner Wahl ein Dorn in deinem Auge, Ich hab den Eindruck,du würdest ihn gern wie seinen Vorgänger,den Sauerländer Heinrich Lübke stilisieren,der bei einem Staatsbesuch in Afrika eine Rede mit den Worten begann: "Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Neger! "

Geschrieben

waren die flüchtlingsströme wirklich nicht vorauszusehen??? das viele bürger angst vor den massen an flüchtlingen haben kann man verstehen.---- schon vor den großen flüchtlingsströmen wurden durch osteuropäer beute feldzüge quer durch deutschland gemacht,daher wohl auch die angst.----sicherlich wurden einige staaten zu früh in die eu aufgenommen.---aber einbrüche haben auch was gutes für die wirtschaft---es werden versicherungen gegen diebstahl abgeschlossen,der sicherheits technik markt brummt und die wirtschaft hat es leichter geschafte in der eu staaten zu machen,da sieht man über ein paar unzulänglichkeiten hin weg.---nun glaube ich nicht das syrier und iraker mit schlauchbooten autos oder andere sachen übers mittelmeer verschieben.---und viele meldungen wie geschlachtete pferde und ziegen auf der koppel sind einfach falschmeldungen.---das es bei solchen massen an flüchtlingen auch zu unschönen sachen kommt ,ist wohl unbestritten--jedenfalls haben da viele behörden einiges verschlafen und tun es noch immer,ausbaden müssen es die gemeinden


Geschrieben

Rechte erkennt man daran, dass sie auf durchsichtige Art Dinge vermischen, die nichts miteinander zu tun haben. Was bitte haben die rumänischen Einbrecher zu schaffen mit Kriegsflüchtlingen aus dem Nahen Osten? Rumänen sind hier auf Grund der Freizügigkeit zwischen den EU-Ländern. Sie dürfen sich hier aufhalten. Einbrechen dürfen sie natürlich nicht, aber Einbrüche gab es immer schon. Ich kenne z. B. jemanden persönlich, der über 70 Einbrüche auf dem Kerbholz hat, dazu Hunderte von Ladendiebstählen. Dieser sympathische Mensch ist nicht resozialiserbar, er arbeitet nicht, lebt von Stütze und holt sich bis zu zehnmal am Tag einen runter. Er nervt Bewährungshelfer, Psychothe***uten und Berufsberater mit seinen ewig gleichen Problemen. Aber da er ja "Deutscher" ist, lohnen sich die Bemühungen doch, nicht wahr?

Das Beispiel mit den Rumänen wird benutzt, um ein Schreckensszenario von dunkelhaarigen Horden zu zeichnen, die Oma und Opa in ihrem kleinen Häuschen überfalllen und Oma die Goldklunker wegnehmen. Dieses eindringliche Bild kann man dann mit Ausländern überhaupt und insbesondere mit "Flüchtlingen" verknüpfen, um diffuse Ängste zu schüren und uninformierte Leute in die Arme von Pegida und Konsorten zu treiben. Allerdings ist mir nicht bekannt, dass von den Kriegsflüchtlingen aus Syrien bisher irgendeine Gefahr ausgegangen wäre. Einige Auseinandersetzungen in ihren Unterkünften hat es gegeben, aber sonst? Und deswegen muss ja auch das Beispiel mit der rumänischen Bande her. Immerhin sind es Ausländer, also auch sowas Ähnliches.

Die Dinge liegen umgekehrt. Nachdem der Innenminister rund 500 Übergriffe gegen Asylbewerber und entsprechende Einrichtungen vermeldet hat (natürlich sind es feige Attacken, weil sie aus dem Verborgenen geführt werden), ist heute in meiner Heimatstadt Köln gegen die parteilose Bürgermeister-Kandidatin Henriette Reker eine Messerattacke verübt worden. Der 44jährige Täter gab in der Vernehmung fremdenfeindliche Motive an. Sein Hass richtete sich wohl gegen die Politik und ihre Repräsentanten schlechthin. Und er ist ein Langzeitarbeitsloser, also einer, der nur durch staatliche Fürsorge existiert; nicht etwa ein fleißiger Bürger, der es zu einigem Wohlstand gebracht hat, um den er jetzt fürchtet. Aus den Kreisen der Zukurzgekommenen nähren sich weite Teile von Pegida, AfD und NPD. Es ist nicht die "Angst vor Überfremdung", sondern die Wut über das eigene Versagen, die sich in undifferenziertem Ausländerhass ein Ventil sucht: die noch Schwächeren kann man treten, um sich selbst stärker zu fühlen. Ich kann euch gar nicht sagen, wie es mich vor diesem Geschmeiß graust.



Geschrieben

Ich sage es gleich im Voraus, ich kann mit der braunen Bande absolut nichts anfangen, aber nehmen wir da nicht auch wieder "nur so ein Beispiel" ? Der linke Rand ist ebenso gewalttätig, wie die braune Front. Gewalt ist das Probleme, egal von welcher Seite. Henriette Reker tut mir sehr leid, da sie die Wut der hilflosen Bürger gegen die arrogante Politik am eigenen Leib erfahren musste.
Wie oft erwische ich mich dabei, dass ich diese bürgerfeindliche Regierung unter Angela Merkel zum Teufel wünsche. Nicht für die Flüchtlinge, die im Augenblick für Unordnung und Unsicherheit im Lande sorgen, sondern für Merkels unüberlegten Schnellschuss. Züge nach Ungarn schicken, um dort registrierte Flüchtlinge abzuholen wäre sicher besser gewesen, als irgendwelche Grenzen zu öffnen. Aber Merkel macht ihr eigenes Ding, vorbei an den Wünschen der Bürger, sogar vorbei an den Politikern des Bundestages und der eigenen Partei.
Und so sehr ich für die gewaltfreie Diskussion bin, so sicher bin ich mir, dass man das Monster Merkel nicht gewaltfrei aus diesem Amt entfernen kann, solange sie nicht freiwillig gehen will.


Geschrieben

Es sind alles nur Beispiele. Aber sie haben entweder was mit dem Kern der Sache zu tun, oder sie sind an den Haaren herbeigezogen, um Stimmung zu machen. Hier gleich noch ein Beispiel: Heute nacht hat in Hamburg erneut eine Flüchtlingsunterkunft gebrannt. Merkt ihr nicht, dass das Neonazi-Gesindel nur darauf wartet, dass dieses Land ins Schlingern gerät? Solange es stabil bleibt, gibt es für die radikale Rechte keine Chance. Wenn es aber in Schwierigkeiten kommt, sind die "besorgten Bürger", die nur um sich selbst besorgt sind, im Handumdrehen mit einer schäbigen Gesinnung zu infizieren, die dann zu solchen Taten führt. Der Pöbel schreit immer nach einfachen Lösungen: Ausländer raus, Asylanten zurückschicken, Grenzzäune bauen usw. Und natürlich nach dem "starken Mann", der das alles entscheidet.

Merkel hat keine Macht. Sie moderiert das, was ohehin geschieht, nach bestem Wissen. Wer macht es besser? Herr Gabriel? Frau Petry? Herr Bartsch? Das glaubst du doch nicht im Ernst. Millionen Flüchtlinge sind durch Zäune und Kontrollen nicht aufzuhalten. Was soll mit ihnen geschehen? Die Bundesregierung hat keinen Spielraum, die Ursachen der Massenflucht zu bekämpfen, da sie zu einem West-Kartell gehört, das für sie verantwortlich ist. Als Quittung gibt's jetzt eben die Massenflucht. Mit ihr muss man zurechtkommen, so gut es geht, auch wenn dafür die eine oder andere Grillparty ausfallen muss und Oma nicht mehr ruhig schläft. Der rechte Mob hat ganz sicher keine Lösungen anzubieten.


Geschrieben

man sollte vielleicht auch lager für die rechten einrichten ,die waren doch schon immer für so etwas zu haben---dann hätte man von diese seite zu mindest ein wenig ruhe


Geschrieben

ihr vergisst eines, es ist leider immer noch so, das uns unsere Vergangenheit anlasstet. Wenn wir den Flüchtlingen nicht helfen, heist das daoch gleich wieder in der Welt, die Deutschen sind alles Nazi, helfen wir, werden unsere Politiker von einigen Pöbeln beleidigt. Es wird jetzt im EU-Parlament gesagt, man muß die Ursachen bekämpfen, den Hunger und die Kriege in den Ehrkunftsländern. Leider bemühen sich die Hilfsorganisatoren ja schon seit jahrzehten darum und es hat sich nichts getan. Solange es korupte Regierungen in diesen Ländern, die nur auf ihrem Vorteil aus sind, wird sich auch nichts ändern.


Geschrieben

man hat die tage ja ein wirtschafts abkommen mit kenia geschlossen---bleibt nur zu hoffen das man da nicht auch noch die märkte mit unseren subventionierten lebensmittel kaputt macht---und die finanzhaie die kleinbauern vertreiben


Geschrieben

Lieber @fellatio, da musst du aber etwas gründlich missverstanden haben. Ich trage niemandem die Schleppe.Ganz ehrlich gesagt, ich finde, dass Frauen in der Politik meist schaden.Wer hat schon das Glück, eine Thatcher, eine Indira Gandhi, eine Golda Meir an der Spitze zu haben? Wir haben bloß die Weinerlichen, die allerdings auch unter den Männern stark vertreten sind. Du überschätzt auch meine Nähe zur CDU. In früheren Threads( gleich bei Amtsantritt des Präsidenten Gauck) habe ich meine Abneigung gegen den Pastor begründet. Er ist in der Tat ein Verhängnis im Schlafrock.
Volle Zustimmung zu deinen Sätzen über das Asylrecht. Es ist der Hebel, mit dem Völkerwanderungen in Szene gesetzt werden. Es bedarf dringend der Modifizierung.
Zu Wally, dem Zweifler, werde ich später noch etwas schreiben.Das ist ein grober Klotz.

Geschrieben

Mit dem Meisten spreche ich Dir diesmal unverhalten zu. Das euphorische 'Welcome Refugees' hat sich doch ganz schnell in ein 'Skepsis overwhelmed' verwandelt. Auch wenn ich nach wie vor der Ansicht bin, die Flüchtlinge können vertragen werden, die meisten jedenfalls, denn auch diese Sozial-Industrie ist ja ein wachstumsgieriges Gefüge. Was sollten denn die ganzen minderklassigen Soziologen und Sozialarbeiter und dann die Quer-Einsteiger ins Fall-Management ( früher oft völlig Fachfremde, innerhalb 3 Wochen umgeschult) anfangen, wenn die ihr Brot nicht so verdienen könnten?

Die Einbrecher-Banden, das ist ein ganz anderes Thema. Die gibt es ja auch ganz im Osten an der Grenze, wo die Polizei nur selten Streife fährt, und die Bauern ihre Landmaschinen in der Kollegen-Rotation schichtweise bewachen müssen. Ja, man sollte die nicht besser behandeln, wie stammdeutsche Einbrecherbanden auch.


Geschrieben


"Merkt ihr nicht, dass das Neonazi-Gesindel nur darauf wartet, dass dieses Land ins Schlingern gerät?"



Das habe ich lange schon gemerkt. Die warten auf ein passendes Zeitfenster, in dem sie ihren Dreck salonfähig machen und die Stimmen Hunderttausender gewinnen.

Lasst es uns jenen gründlich vermasseln, wehret den Anfängen!


Geschrieben

Wegen dem weiter lebenden Nazi-Verdacht wird Deutschland von so einigen Ländern unter Beobachtung gehalten.

Finde ich nicht mal schlecht. Denn braune Aktivitäten gibt es nach wie vor, und das bedarf einer Aufsicht.


Geschrieben

ja und nehmen wir mal an die rechten würden gewählt und eine regierung bilden---wir wären außen politisch isoliert,der außenhandel würde sofort zusammenbrechen-----und im atom zeitalter ist für deutschland ein ***s krieg ausgeschlossen-----des wegen hat die rechte auch keine geistige führungs person---die ein bischen gripps in der murmel haben ,wissen das das ganze schwachsinn ist----


Geschrieben (bearbeitet)

Braune Aktivitäten , gab es auch schon vor den Flüchtlingsströmen nur jetzt werden sie in den Mittelpunkt gehoben .. In manchen Bundesländern gab es auch schon " Braune " in den Regierungen die aber schnell verschwanden .
Ausserdem darf man die Flüchtlinge nicht in einen Sack stecken , da es unterschiedliche gibt .
Die Einen die um ihr Leben geflüchtet sind und die anderen die nur wegen der miserablen Wirtschaft ihr Land verlassen haben .

Da ich indirekt damit zutun habe , weiß ich von was ich rede ..
Das Problem das wir haben , es kommen zuviele und manche Kommunen können diesen Ansturm nicht mehr bewältigen , ausserdem dauert die Abschiebung zu lange .
Jeder hat das recht in einer Welt in Frieden zu leben , aber was um himmelswillen , wollen die Tausende von Flüchtlinge die nur geflohen sind weil in deren Land die Wirtschaft am Boden ist .. die gehören , meiner Meinung nach , sofort wieder zurück geschickt .

Wenn man sich mit denen unterhält heisst es ," in unserem Land gibt es keine Arbeit , in Deutschland auch nicht aber hier gibt es wenigstens Geld für das Nichtstun ".. das sind Worte von den sogenanten Wirtschaftsflüchtlingen ..
Und bei so Aussagen sollte man kurzen Prozess machen und sofort zurück .

Aber wie gesagt jeder hat da seine eigene Meinung und das ist gut so .. ob sie falsch oder richtig ist .. wird sich in der Zukunft zeigen.
Fackt ist , um den Flüchtlingsstrom zu bewältigen , braucht der Staat bzw. die Städte und Kommunen Geld und woher wollen die das nehmen .. natürlich von den Steuerzahler .
Es wird nicht lange dauern bis die ersten Steuererhöhungen ins haus flattern , gibt jetzt natürlich noch keiner zu , aber Sie werden kommen


bearbeitet von mannic66
Geschrieben

Die verschleierten Steuererhöhungen kommen doch schon. Denn auch die Krankenversicherungen müssen den Ansturm meistern, was ja schon für Zusatzzahlungen führt. (Nicht, dass ich glaube, es wäre gerechtfertigt). Der Soli, der ja 2019 auslaufen sollte, wird anderweitig weitergeführt, also eine (un)heimliche Steuererhöhung. Und wenn wir plötzlich 22 % Mehrwertsteuer brauchen (weil das der europäische Schnitt ist) , liegt auch das nicht an der neuen Situation, sondern an der EU. Uns wird viel Blödsinn als notwendig verkauft, weil der deutsche Michl eben alles abnickt.


Geschrieben

Joa, einige Krankenkassen haben vor ein paar Jahren mal eine Zeitlang 7 oder 8 Euro Zusatzbeitrag erhoben. Ich denke, das hat keinen umgebracht. Ein paar Bierchen weniger, und man hat das Geld raus. Es ist nun mal so, dass man gelegentlich Abstriche machen muss, wenn die Solidargemeinschaft in nicht voraussehbarem Umfang Geldmittel benötigt. Wer arbeitet und ein ordentliches Einkommen hat, kann auch ein paar Euro locker machen. Als Busfahrer verdiene ich ja nicht gerade fürstlich, aber 10 oder 20 Euro pro Monat, damit wir die Kosten für die Aufnahme der Flüchtlinge schultern können, sind überhaupt kein Thema. Tretet mal lieber aus der Kirche aus, da spart ihr die Kirchensteuer.

Im übrigen ist genug Kohle da: 21 Milliarden Steuerüberschüsse bei einem Haushalt ohne neue Schuldenaufnahme sollten vorläufig genügen.


Geschrieben

ja das ist komisch bei den krankenkassen,vor monaten noch millarden überschuß und jetzt bei guter beschäftigungslage wieder minus---obwohl ich da glaube das da die pharma industrie das meiste abschopft für ihre sogenanten inovationen---sicherlich ist ein geringer teil auch lohnerhöhung und flüchtlinge---bin aber der meinung das die arbeitgeber und überhaupt
die wirtschaft(asylanten sind ja auch verbraucher) die ja auch profitieren ,siich an den kosten beteiliegen,auch bei der krankenkasse


Geschrieben

Die Krankenkassen geben bis zu 70 Prozent der Beiträge für die eigene Verwaltung aus, streichen aber immer mehr Leistungen zusammen. Es wird Zeit, dass die mal vereinheitlicht werden. Krankenkassen haben der Gemeinschaft der Beitragszahler zu dienen und nicht den Funktionären.


Geschrieben

wenn man die deckelung bei den beträgen für größere gehälter aufheben würde,wären wir auch ein stückchen weiter---ein winterkorn verhungert auch nicht bei 50 % sozialabgaben


Geschrieben

t@ Nuwas was stört Dich an den Beiträgen von Wally? Ich finde er argumentiert durchaus vernünftig. Du vermischt die Probleme die durch die Zuwanderung der Flüchtlinge entstehen mit den Diebstählen und Einbrüchen rumänischer Banden. Es entsteht der Eindruck Du möchtest Stimmung gegen Ausländer zu machen.
,Rechte Neonazies, Pegidademonstranten und die Anhänger der AfD fürchten um ihre Zukunft, wenn Menschen mit muslimischen Hintergrund die Mehrheit eines Tages in Deutschland bilden.
Was widerspricht dem Ansinnen der Industrie sich bei den Flüchtlingen auf bilige Arbeitskräfte zu rekrutieren? Ich halte es durchaus vertretbar, wenn diesen nicht der volle Mindestlohn gezahlt wird. Handelt es sich doch um Menschen mit nur geringen Kenntnissen und oft auch ohne eine Ausbildung..


Geschrieben

@Sunrise ... Ist Dir noch nicht aufgefallen, dass &gtnuwas&lt ständig gegen alles ist, nur um seinen Frust loszuwerden ??? Wer NUWAS hier noch ernst nimmt, hat noch zu wenig von ihm gelesen.

Geschrieben

Der Gedanke des Mindestlohnes ist aber, dass einer, der Vollzeit arbeitet, auch von seiner Arbeit leben kann. Viele deutsche Arbeitnehmer in Hilfstätigkeiten haben ebenfalls nur geringe Kenntnisse und keine Ausbildung. Mag sein, dass die jetzt einen Verdrängungswettbewerb fürchten und sich weite Teile von Pegida und Konsorten deswegen aus diesem Bodensatz rekrutieren. Unterhalb des Mindestlohnes sollte keiner bezahlt werden, der seine Arbeit fleißig und zuverlässig ausführt, egal ob es sich um Deutsche oder um Zuwanderer handelt.


Geschrieben (bearbeitet)

Wer heute "Günter Jauch" gesehen hat, der hat auch den AfD-Funktionär Björn Höcke aus Thüringen gesehen. Der feine Herr Studienrat breitete erstmal ein Deutschlandfähnchen aus (wahrscheinlich von der letzten WM übrig geblieben, haha) und legte sie über die Lehne seines Sessels. Was für eine patriotische Geste! Ich könnte höchstens die Fahne vom FC beitragen. Anschließend durfte man sich eine Stunde lang aneinandergereihte Versatzstücke aus der rechten Mottenkiste anhören, die er für die Sendung auswendig gelernt hatte. Angesichts solcher Würstchen muss uns nicht allzu bange sein.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
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