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Die neue Völkerwanderung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Warum eigentlich gerade in denen,wo nur ganz wenige Flüchtlinge oder Moslems leben? Warum nur?



Weil sie nichts von den Umständen mitbekommen und nur altbekannte Phrasen dreschen? Ist ja nichts wirklich neues. Leute, die näher an der Basis dran sind, denken darüber ganz anders.


Geschrieben

Theoretisch könnten wir längst alle Menschen ernähren. Es geht sogar soweit, dass wir dank Forschung künstliches Gewebefleisch erzeugen können. Zum Verzehr hieß es in den Medien von einer Ernährungswissenschaftlerin "Vom Gechmack kaum von echtem Fleisch zu unterscheiden.". Auch gibt es Alternativen aus Soja, Tofu, Grünkernlingen, etc. Auch die Grundnahrungsmittel wie Reis, Kartoffeln, Getreide reichen zur Welternährung. Teilweise werden ja Entwicklungsländer zugebombt mit billiger produzierten landwirtschaftlichen Erzeugnissen oder die landwirtschaftlichen Erzeugnisse wurden "vernichtet" zur Preisstabilisierung. Auch gibt es perfide Menschen, die auf den Kapitalmärkten dieser Erde auf die landwirtschaftlichen Produkte zocken. Ich spreche hier nicht vom Bauern Rudolf, der neben seinem Ertrag sich etwas dazu verdienen möchte durch Wetten drauf wie sich die Ernte entwickelt, sondern von Unternehmern, die gezielt zocken, so dass in der dritten Welt gehungert wird und der Reis so gut wie nichts wert ist. Auch gibt es das "Containern" aus den USA. Es beschreibt das Durchforsten der Mülltonnen von Supermärkten und Discountern nach Ladenschluss. Viele der weggeworfenen Lebensmittel sind noch verzehrbar, aber nicht mehr verkäuflich.

Und früher hieß es immer "mit Essen spielt man nicht!".


Geschrieben

Dann bitte ich auch um eine Tafel auf der die Gewalt von Jugendlichen gegenüber Erwachsenen aufgezeigt wird.

Wir haben in Europa vier Freiheiten, die Freiheit zu wohnen und zu arbeiten wo wir wollen, die Freiheit unser Geld anzulegen wo wir wollen, die Freiheit Waren zu ordern wo wir wollen un die Freiheit Dienstleistungen zu ordern wo wir wollen. Würden wir jetzt die Migration innerhalb der EU kontrollieren und dort aktiv werden, würden wir eine unserer vier Freiheiten beschneiden. Außerdem würde ich dann gerne wissen wer Opa und Oma dann pflegt, wer unsere Büroräume putzt und wer unsere privaten Hausangestellten auf 450 Basis dann sind.

Die Wüste fruchtbar zu machen ist eigentlich nur eine Frage von Geld und Willen. Wir können von mir au auch die ganzen Wüsten dieser Erde fruchtbar machen und doch ändert es nichts daran, dass in den Köpfen Egoismus herrscht und dann wieder überweidet wird.


Geschrieben

Ach un die Grenzen nach außen sichern. Früher im Geschichts- und Sozialkundeunterricht da hatten wir auch diese Karikaturen mit Afrikaner in Booten und Europäern in einer starken Festung. Mal ernsthaft soll das die Lösung sein? Sich hinter Stacheldraht verstecken und sie weiter ausbeuten?

Ach und zur Islamierung. Ich denke das ist ein hausgemachtes Problem. Früher dachten alle die Gastarbeiter würden später zur Rente hin schon wieder heimkehren in die Türkei und so wurde keine Integrationspolitik entworfen. Die Integrationspolitik kam viel später. Es mag muslimische Ältere geben, die sich in Parallelgesellschaften bewegen, es mag aber auch muslimische Jüngere geben, die beide Sprachen beherrschen und sich auch offen an unseren deutschen Gesellschaften beteiligen. Ich vergleiche die heutigen Muslime gerne mit den Christen aus dem Mittelalter. Scharia vs Inquisition. Dschihad vs Kreuzzüge. Selbstmordattentäter vs Tempelritter. Hassprediger vs. Missionare. Und doch gibt es sehr viele Muslime, die sich nicht unter einer religiösen Verblendung befinden.


Geschrieben

Orban stand auch für andere Sachen schon in der Kritik. Das es den überhaupt noch gibt.

Es fehlt in deiner Darstellung die Kritik der EU an jenem rechtsnationalen Bauwerk!


Geschrieben

ich fürchte das wird so kommen----solange die parteien ,europa und der wähler nicht reform bereit sind----wie hat man im alten rom gesagt--"gebt den volk brot und spiele dann ist das volk ruhig"-----brot haben hier die meisten und der sport lenkt ja auch die massen ab---trotz der ganzen skandale im sport bemühen sich die öffendlichen rechtlichen sender so viel wie möglich sport zu übertragen----


Geschrieben

Jedem Flüchtling muß geholfen werden - außer Verbrechern.

Aber nicht sämtliche Flüchtlinge der Welt herkommen lassen und dauerhaft unsere Gastfreundschaft ausnutzen.

Man muß den Grund zur Flucht abschaffen, denn die Herkunftsländer haben Geld für Mullitär und Atombomben, aber nix zu fressen für die Kinder!

Ich sehe nur die Krötenwanderung; von unserer Tasche in die der anderen und der Flüchtlings-Industrie, da wird Kohle gemacht!!!

Geschrieben

Hey--mir ist nichts von Kritik der EU an Urban bekannt-war das von dir ironisch gemeint ?


Geschrieben

Könnte von Ford Prefect oder vielleicht von Slartibartfass stammen.


Geschrieben (bearbeitet)

Du sagst,jedem Flüchtling muß geholfen werden-dass es sehr viel Geld kostet ist dir bewußt Wir stehen vor einem Asyl-Kollaps.Die Unterbringung von Flüchtlingen wird immer schwieriger.Zeltstädte als Notquartiere,Gewalt in Dresden,überforderte Helfer-Titelt heute die FAS.
Tatsächlich wird die Unterbringung immer schwieriger.Fast alle Heime sind überfüllt.die Zahl der ankommenden Asylbewerber steigt schneller,als Notunterkünfte errichtet werden können.Jede Planung wird in kürzester Zeit von der Wirklichkeit überholt.Es helfen weiterhin viele Menschen ehrenamtlich-doch in manchen Städten wächst Unmut.In Dresden kam es am Freitagabend nach einer NPD-Demonstration gegen Asylbewerber zu Auschreitungen.Dort beziehen an diesem Wochenende 1100 Personen eine eilig erichtete Zeltstadt.Während der Aufbauarbeiten griffen Extremisten Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes an.Polizisten mußten verhindern,das die Lage eskalierte.Der sächsische DRK-Chef sagte: " So etwas haben wir noch nie erlebt." In Heidelberg wurde in dieser Woche die Intergrationsministerin von hunderten,aufgebrachter Anwohner wegen der Unterbringung von 2600 Flüchtlingen ausgebuht.Der Ministerpräsident mußte kommen,um die Bürger zu beruhigen.Sozialempfänger an den Tafeln beschweren sich,nicht mehr die gewohnten Mengen an Lebensmiteln zu bekomen.In Nordrhein-Westfalen wurden Bürgermeister wegen überfüllter Erstaufnahmelager angewiesen,innerhalb weniger Stunden Notunterkünfte zu schaffen.Größere Städte sollten Hallen zur Verfügung stellen,zum Beispiel Bochum,Bottrop,Herne,Oberhausen,Gelsenkirchen,Mülh eim und Bielefeld.So sieht es in allen Bundesländern aus.Und die jetzt erstellten Zeltstädte und schnell gebauten Notunterkünfte sind nicht Winterfest.Es kostet Milliarden-und überall muß das Personal verstärkt werden.Ich hab nur einen Bruchteil der Wirklichkeit geschildert.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Schätze,er meinte die Kritik der Orbán-Regierung an Homosexuellen und Andersdenkenden.


Geschrieben

Wenn man so durch Kiel schlendert,sieht man etliche großräumige Büros und Läden,auch Häuser,die Jahre lang leer stehen,aber teuer beheizt und gepflegt werden müssen.

Flüchtlinge aber will man nur in Container oder Barracken reinlassen und klagt schon im Voraus über die Kostenexplosion. Jetzt frage ich mich,wie das zusammen passt.

Bei der Tafel werden die Unterschichtler der Obdachlosen noch um "Tütengeld" erbeten. Das Essen wird knapp,weil das Wegschmeißen für die Märkte rentabler ist,und sich einige Ketten nicht mal am Tafelnsystem beteiligen. Direkt am Container kriegt man mehr.

Geschrieben

@fellatio in dem Artikel, den ich im Netz dazu gefunden habe steht ausdrücklich, dass die EU dieses kritisiert.

@Kiel_oben das wäre z-B. eine Sache für die Orban schon in der Kritik stand.

Geschrieben

Nicht nur in Kiel gibt es Leerstand von Wohn- und Büroraum. Es gab vor ein paar Jahren eine richtig schöne Geocache basierte Ausstellung der Schirn in Frankfurt. Mitten in der Stadt Frankfurt galt es Streetart Graffitis aus Brasilien aufzustöbern. Bei näherem Hinsehen sah man, dass es sich dahinter um leerstehenden Wohn- und Büroraum handelte, an deren Hausfassaden die Kunstwerke "ausgetellt" waren.

Aber das es auch die Probleme der Gendrifizierung in Städten gibt. Verdrängung der ansäßigen Bevölkerung durch Renovierung und erhöhte Mietpreise. Oder unbezahlbarer Wohnraum und Wohnungsmangel für Studis in den Unistädten. etc. etc. etc.

Der Unterschied für Konzerne ist zwischen Wegwerfen und Spenden an die Tafeln ist Spenden an die Tafeln kosten keine Müllgebühren. Aber ie Unternehmen haben hierdurch noch ein caritatives Image. Auch wächst die Kritik am usa-basierten Tafelsystem, dass es in Wahrheit um eine Transformierung vom Sozialstaat weg hin zu einem zivilengagierten Spenden orientierten privaten Sozialleistungen un einem Staat geht der Unternehmen fiskalisch aus der Verantwortung entlässt, da der Staat ja überfordert sei mit seinen sozialen Aufgaben und caritative Unternehmen diese viel besser erfüllen könnten. Nur was wenn diese güte Hilfsbereitschaft versiegt? (Ganz guter Artikel zum Nachlesen: http://www.nachdenkseiten.de/?p=18264).

Geschrieben

Manchmal überkommt mich auch der Zynismus , und ich denke :" Dich trägt es noch. Nach dir die Sintflut !" Wenn man einige Beiträge hier liest, dann kann man nur alle Hoffnung fahren lassen.
Die Grenze unserer Aufnahmefähigkeit ist erst dann erreicht, wenn der letzte Quadratmeter Wohnraum belegt ist!?? Statt die ungeheuren Probleme zu sehen, die wir nicht mehr lösen konnen, ergeht man sich in fader Kapitalismuskritik. Wenn die Unternehmer nur genug spenden würden, könnten wir noch mehr Leute vom Balkan aufnehmen. Dann los ! Macht das mal in Mazedonien bekannt.
Die "Rheinische Post" brachte heute auf der Titelseite ein großes Bild : Vier junge Afghanen rekeln sich vor der Asylunterkunft auf Gartenstühlen. Sehr stark, sehr viril,auch sehr schön. Das Outfit ist (wie gewohnt) sehr passend. Die Frauen warten im Hintergrund, natürlich im Stehen.
Wer wissen will, wer in unserem tränenseligen Deutschland auf- und abräumen wird, sollte sich das Bild ansehen.


Geschrieben

Vielleicht solltest du einfach mal lernen richtig zu lesen.

Der angebliche Wohnnotstand und die Überteuerung in Großstädten ist ein Problem wie auch das fehlende Geld in Gemeinde- und Städtehaushälten, die es vor den Kriegsflüchtlingen schon gab. Und auch das Dilemma um die sozialen Staatsaufgaben, die von gutmenschlichen Unternehmen mit Spenden immer mehr verdrängt werden, gab es vor der Flüchtlingswelle schon.

UND NEIN es soll nicht jeder Wohnraum bis ins letzte quadratcentimeterlein belegt werden und auch nicht die ach so caritativen Unternehmen weiter nach Gutdünken spenden. Vllt sollte man mal offen darüber sprechen in einem neuen Thread wieviel der Staat noch gilt wo er diese Probleme nicht lösen kann.

Im Hinblick auf das Flüchtlingsthema sehe ich nichts von dir außer dem klaren Willen sich nicht an die Abmachung und die zusagen zu halten syrische Kriegsflüchtlinge aufnehmen zu wollen.

GUT ! Man könnte ja einen alternativen Vorschlag von dir erwarten und was kommt da? NICHTS !

GELUNGENER DISKUSSIONSBEITRAG!!!


Geschrieben

Bitte meine Lieben.... bekommt Euch jetzt hier nicht ins Streiten, grad bei politischen DIskussionen (die im Übrigen in den meisten Foren verboten sind) passiert es sehr schnell, dass es persönlich wird, passt auf bitte, damit Ihr das Thema auch fleissig weiter disktuerieren könnt.

LG Topi


Geschrieben

Topi,hat man dir heute schon gesagt das du süß bist ??


Geschrieben

@Topi Keine Angst, ich rege mich nicht auf. Sicher haben wir hier sehr viel Wichttigeres zu verhandeln als politische Themen. Bei diesen aber sollte nicht nur eine Seite zu Wort kommen.
In meinem Kommentar zu Fellatios Beitrag vom 25.7. ( Nr.1 der Kommentare, er wird immer weggeklappt, so dass es erst mit dem 2.Kommentar losgeht) habe ich sehr offen , ja provozierend gesagt, was die europäischen Staaten als erstes tun sollten.Es gehört nicht zu den Menschenrechten, sich das Land auszusuchen, in dem man am besten versorgt ist.
Über die Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien habe ich nichts gesagt (obwohl mein Vorredner fälschlich das Gegenteil behauptet). Hier steht Deutschland in einer Verpflichtung, aber doch nicht mehr als die anderen Länder auch.( vor allem der Hauptverursacher der syrischen Katastrophe, die USA). Die Afrikaner und die Menschen vom Balkan verpflichten uns aber nicht im gleichen Maße wie die Syrer.
In bezug auf menschliches Feingefühl stehe ich wohl nur wenig hinter den meisten Beiträgern in diesem Thread zurück. Mir machen nur die Folgen der iin der Welt einzigartigen Großzügigkeit der Deutschen zu schaffen.

Geschrieben

Während des Kosovokriegs gab es auch viele Flüchtlinge.

Zur Freizügigkeit in der EU habe ich auch bereits geschrieben.

Im Hinblick auf die Flüchtlingswellen aus Afrika habe ich auch geschrieben.

Sicher ist es einfacher Vorurteile und Floskeln zu äußern anstatt sich richtig mit einem Thema auseinanderzusetzem.


Geschrieben

Danke meine Süssen,

ich glaube, es haben sich hier alle wirklich richtig mit dem Thema auseinander gesetzt, natürlich kann es im Schriftlichen ganz schnell passieren, dass man etwas mißversteht, weil die entsprechende Gestik/Mimik fehlt, die gerade bei solchen Diskussionen auch sehr wichtig sein kann und meist auch ist. Ebenfalls ist es sehr wichtig, nicht zu "werten", es handelt sich hier um einen Meinungsaustausch, nichts muss gewertet werden und schon gar nicht die Auseinandersetzung mit Themen, was man ja so gar nicht nachvollziehen kann .. und auch nicht über den Menschen selbst, den man ja außer von ein paar (oder mehr) Beiträgen gar nicht kennt.

Fragt einfach notfalls nach, wenn man was nicht so ganz so verständlich ist und Ihr denkt "Waaaaas sagt der da?" ... Ich bin sicher, Ihr bekommt das auf die Reihe und diskutiert jetzt weiter

LG Topi


Geschrieben


Attacken auf Flüchtlingsheime: Nennt sie endlich Terroristen! Die Diskussion gerät in diesen Tagen auf eine neue Ebene. Der Terrorismus ist nämlich da. Nur ganz anders, als man ihn politisch und medial dargestellt hat, weniger Kopftücher, weniger fusselige Bärte. Ein Anschlag nach dem anderen wird verübt, schon über 200 dieses Jahr. Es handelt sich um die Entstehung eines neuen, völkischen Terrorismus. Und in den sozialen Medien kann man in Echtzeit zusehen, wie der Nährboden dafür bereitet wird.



http://www.spiegel.de/netzwelt/web/hetze-gegen-auslaender-im-internet-nennt-sie-terroristen-a-1045831.html#ref=meinunghp

Es wird leider nicht besser. Aber immerhin haben die Flüchtlinge so etwas wie Heimvorteil, weil sie Terror und Gewalt bereits aus ihren Ländern kennen. Sarkasmus off.


Geschrieben (bearbeitet)

Aber Deutschland jammert um den zurückgehenden Nachwuchs und zukünftig fehlende Steuerzahler,Rentenerzeuger.

Wie das dann wohl zusammen passt...

@Sturmbraut: Stimmt,die Studiwohnungsnot ist hier so weit,dass die schon in Wohnwagen an Parkstreifen und bei Wohnheimen stehen. Hauptsache,die leeren Häuser werden beheizt.

Ps: Bin schon gespannt,wann ich wegen Kleidung und Akzent als 'verdächtige ausländische Person' angelabert werde. Typisch deutsch,oder?

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Die Bevölkerungszahl ist heute auf dem Stand von 1990. Seit dieser Zeit ging es mal bis etwa 2005 bergauf - auf über 82 Millionen, aber seitdem nimmt die Zahl stetig ab. Es steht außer Frage, dass wir auf Zuwanderer angewiesen sind, aber das hat mit dem derzeitigen Flüchtlingsproblem nichts zu tun. Die kehren wieder zurück. Schlimm eigentlich nur, wie die Neonazis damit Aufwind bekommen.


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