Schwule müssen auch heute noch mit der Ablehnung gegenüber ihrer sexuellen Ausrichtung umgehen können. Vor allem im eigenen Umfeld haben es junge Homosexuelle nicht leicht. Vor rund elf Jahren gab es die erste große Statistik und Befragung zu diesem Thema, welche aufzeigte, dass vor allem Eltern und Bekannte das Schwulsein als eine „Phase“ beschreiben. Mittlerweile hat sich die Toleranz gegenüber dem bekannten Coming-out deutlich verbessert, ist jedoch immer noch mit Skepsis betrachtet. Wie war es bei dir? Hast du dich aus freien Stücken und ohne Kummer outen können?

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Es beginnt mit der Selbstakzeptanz

Der Begriff Coming-out ist mit einer bestimmten Handlung der Offenlegung verbunden. Jeder von uns weiß, worüber wir sprechen und was mit dieser Bezeichnung verbunden ist. Was die meisten Außenstehenden jedoch nicht erkennen, ist, dass dein Coming-out wesentlich früher beginnt. Der Startschuss deiner Reise fängt bei dir an, indem du deine Identitätsfindungsphase einläutest. Wer bin ich? Was will ich? Fragen, die in dieser Zeit eine enorme Bedeutung haben. Aber eigentlich beginnt es schon in der Kindheit. Die Experten sprechen von der Prä-Coming-out Phase. Als Kind hast du bereits gespürt, dass etwas anders zu sein scheint, konntest aber mit diesem Gefühl noch nicht umgehen.

Das innere Coming-out – ich nehme mich und meine Wünsche bewusst wahr

Nachdem die Prä-Coming-out Phase durchlaufen wurde, beginnt das innere Wahrnehmen deiner selbst. Das heißt, du erkennst Sehnsüchte und Wünsche und wirst dir bewusst, dass dich das eigene Geschlecht anzieht. Diese Phase ist so intensiv, dass viele Homosexuelle mit sich selber und dem eigenen Idealbild, welches ihnen von außen auferlegt wurde, kämpfen. Hast auch du dich in diesen Kampf begeben? Negativgefühle und das eigene Liebesleben treffen in diesem Fall wie zwei Blitze aufeinander.

Es folgt die dritte Phase. Sie ist als die Verdrängung bekannt. Homosexuelle versuchen gerne die eigenen Wünsche und Sehnsüchte zu vermeiden. Sie wollen nicht wahrhaben, wer sie sind. Bei Jugendlichen ist die Selbstmordgefährdung in dieser Phase besonders hoch.

Coming-out – ich bin schwul

Es folgt neben der Selbstakzeptanz die Phase des Coming-out. In der Phase der eigenen Akzeptanz lernen Homosexuelle sich selber mit den eigenen Wünschen zu dulden und die Vorstellung, in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft zu leben wird realitätsnah.

Das Coming-out stellt zum Schluss die Konfrontation mit dem heterosexuellen Umfeld dar. Ein Tipp für das Outing ist: Erzähle es einer vertrauten und toleranten Person als Erstes. Sie wird dir ein positives Feedback vermitteln, was dich und deinen Weg bestärkt.

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Warum ist das Coming-out so schwer?

Das liegt vor allem an der Einstellung der Menschen in deinem Umfeld. Bis heute existieren zahlreiche Klischees, wenn es um Schwule geht. Vorurteile, die längst nicht mehr der Realität entsprechen, sind in den Köpfen der Menschen vorhanden. Du als Homosexueller stehst als Sinnbild dieser Vorurteile, was es für dich besonders heikel macht, über deine sexuelle Ausrichtung zu sprechen.

Doch das Coming-out wird leichter, da auch immer mehr Prominente und Sportler sich outen. Dazu gehören John Amaechi (NBA-Profi), Robbie Rogers (Fußballspieler), George Michael (Sänger) und auch Neil Patrick Harris alias Barney Stinson.

Wie ist dein #ComingOut gelaufen? Erzähle uns von deinen Erfahrungen. 

 

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17 Kommentare

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aa****
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bausportswearandy

Geschrieben (bearbeitet)

Am 14.2.2022 at 15:50, schrieb bausportswearandy:

Eigendlich sollte es in dem Nest, in dem ich ausgewachsen bin, nie jemand erfahren. Aber wir hatten sehr hübsche und kräftige Jungs in der Klasse, heisße Tage am Ende des Schuljahres, einen in der prallen Sonne liegenden Schulsportplatz und ich war ein starker Schwitzer. Es ist schon einmal aufgefallen, das ich mir, wenn Sport die  letzte Stunde war (und das war sie in der Regel bei wöchendlich zusammen gezogenen Sportstunden) immer viel Zeit beim Umziehen nahm. Ich tat es mit einem "Ach, ja?" ab, obwohl ich wusste, das es stimmte und ich gern die halbnackten Körper meiner Mitschüler beobachtete. Eines heißen Juni-Tages passierte es dann. Es war wieder einmal 3000-Meter-Lauf. Die Hälfte der Jungs nur in kurzen Sporthosen und auch lief der Schweiß in Strömen über das Gesicht, nässte mein Brustbein und lies die Arme feucht schimmern. Diesmal war ich mutig und zog mir im Laufen das Turnhemd aus, auch, um es etwas abschirmend vor meinen Schwanz zu halten, der unter der Turnhose schon wieder stand. Sofort blökte einer meinen Namen und "Du schwule Sau!". Auch die Mädchen mobbten mit, auf die seelische Art. Als bei den Klimmzügen die Leistungskontrolle anstand, wurde ich etwa so "beworben". "Kommen Sie zu den Klimmzügen unseres Superheroes in den heißen Turnhöschen. Drücken Sie ihm die gewachsenen Muskeln, das macht die schwule Sau glücklich." Während der Leistungskontrolle blökte eines von den Weibern: "Hör auf!". Wahrscheinlich, als ich begann, völlig normal bei Klimmzügen, vor Anstrengung die Zähne zusammen zu beißen. Damit sollte wohl ausgedrückt werden, ich sei fast reif für den Notarzt. Der Sportlehrer stand schweigend dabei, also schaffte ich die Norm. Am liebsten hätte ich weiter gemacht, traute mir das aber nicht in der Befürchtung, wieder als Schwuler beschimpft zu werden. Die anderen Schüler machten lange Gesichter, die haben mir noch nicht einmal die Eins gegönnt, die erste Eins in Sport. Sie dachten wohl, jetzt schliesst der "Professor" auch noch zu den stärksten Schülern auf.

Und hatten nicht unrecht damit. Seit meinem Coming Out hatte ich Spaß daran, hart zu trainieren, meine Muskeln und den Schweiß (auch bei anderen Jungs) zu sehen und zu spüren. Meine Mutter drückte ständig ihre Sorge aus, ich könnte mich übernehmen. "Wie Du schwitzt." und "Ist es nicht zu heiß zum Laufen?" Mein Vater nannte mich auch eine "schwule Sau", nachdem es ihm durch den Kleinstadttratsch hinterbracht wurde, aber das ich klatschnass von Schweiß vom Lauftraining zurück kam, bewegte ihn ebenso wenig zu einem Wort wie die Tatsache, das ich plötzlich hart schuften konnte und die Jahreslieferung an Kohlen in den Schuppen brachte, zum Schluss schweißnaß nur in einer kurzen Turnhose. Über stärkere Muskeln, Venen und Durchhaltevermögen musste ich mich allein freuen, Anerkennung gab es dafür erst in der Lehrlingsklasse. Von einzelnen, auf www.gay.de beschriebenen Erlebnissen im Urlaub oder bei der Ferienarbeit abgesehen.

Schwierigkeiten hatte ich beruflich wegen der Homosexualität keine.

 

 

bearbeitet von bausportswearandy
zur wiederspruchsfreien Darstellung nötige Präzisierung. Betrachte ich die Schulzeit insgesamt, dominiert in typisch depressiver Weise immer nur das negative. Gestern rief mich deshalb ein Freund an.

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bausportswearandy

Geschrieben

Eigendlich sollte es in dem Nest, in dem ich ausgewachsen bin, nie jemand erfahren. Aber wir hatten sehr hübsche und kräftige Jungs in der Klasse, heisße Tage am Ende des Schuljahres, einen in der prallen Sonne liegenden Schulsportplatz und ich war ein starker Schwitzer. Es ist schon einmal aufgefallen, das ich mir, wenn Sport die  letzte Stunde war (und das war sie in der Regel bei wöchendlich zusammen gezogenen Sportstunden) immer viel Zeit beim Umziehen nahm. Ich tat es mit einem "Ach, ja?" ab, obwohl ich wusste, das es stimmte und ich gern die halbnackten Körper meiner Mitschüler beobachtete. Eines heißen Juni-Tages passierte es dann. Es war wieder einmal 3000-Meter-Lauf. Die Hälfte der Jungs nur in kurzen Sporthosen und auch lief der Schweiß in Strömen über das Gesicht, nässte mein Brustbein und lies die Arme feucht schimmern. Diesmal war ich mutig und zog mir im Laufen das Turnhemd aus, auch, um es etwas abschirmend vor meinen Schwanz zu halten, der unter der Turnhose schon wieder stand. Sofort blökte einer meinen Namen und "Du schwule Sau!". Auch die Mädchen mobbten mit, auf die seelische Art. Als bei den Klimmzügen die Leistungskontrolle anstand, wurde ich etwa so "beworben". "Kommen Sie zu den Klimmzügen unseres Superheroes in den heißen Turnhöschen. Drücken Sie ihm die gewachsenen Muskeln, das macht die schwule Sau glücklich." Während der Leistungskontrolle blökte eines von den Weibern: "Hör auf!". Wahrscheinlich, als ich begann, völlig normal bei Klimmzügen, vor Anstrengung die Zähne zusammen zu beißen. Damit sollte wohl ausgedrückt werden, ich sei fast reif für den Notarzt. Der Sportlehrer stand schweigend dabei, also schaffte ich die Norm. Am liebsten hätte ich weiter gemacht, traute mir das aber nicht in der Befürchtung, wieder als Schwuler beschimpft zu werden. Die anderen Schüler machten lange Gesichter, die haben mir noch nicht einmal die Eins gegönnt, die erste Eins in Sport. Sie dachten wohl, jetzt schliesst der "Professor" auch noch zu den stärksten Schülern auf.

Und hatten nicht unrecht damit. Seit meinem Coming Out hatte ich Spaß daran, hart zu trainieren, meine Muskeln und den Schweiß (auch bei anderen Jungs) zu sehen und zu spüren. Meine Mutter drückte ständig ihre Sorge aus, ich könnte mich übernehmen. "Wie Du schwitzt." und "Ist es nicht zu heiß zum Laufen?" Mein Vater nannte mich auch eine "schwule Sau", nachdem es ihm durch den Kleinstadttratsch hinterbracht wurde, aber das ich klatschnass von Schweiß vom Lauftraining zurück kam, bewegte ihn ebenso wenig zu einem Wort wie die Tatsache, das ich plötzlich hart schuften konnte und die Jahreslieferung an Kohlen in den Schuppen brachte, zum Schluss schweißnaß nur in einer kurzen Turnhose. Über stärkere Muskeln, Venen und Durchhaltevermögen musste ich mich allein freuen, Anerkennung gab es dafür erst in der Lehrlingsklasse.

Schwierigkeiten hatte ich beruflich wegen der Homosexualität keine.

 

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tm****

Geschrieben

Das Coming-Out ist die eine Hälfte der Persönlichkeit. Es verlangt viel Selbstdisziplin und Selbstbewusstsein, sich in seinem Umfeld zu outen. Der Artikel verdeutlicht es: bereits als Kind tauchen Situationen auf, in denen die Frage der Identität beantwortet werden wollen. Wer bin ich? Warum bin ich anders als andere und was unterscheidet mich? Warum darf ich nicht so sein, wie ich bin?

Genau diese Problematik verarbeitet mein Buchprojekt. Ich suche Lebenswege und Erlebnisse von (später) homosexuellen Männern aus ihrer Kindheit/Jugend. Was haben sie innerhalb ihrer Familie erlebt? Wie hat sie der familiäre Kreis behandelt oder geformt? Ab wann haben sie „ihren Unterschied“ gespürt und wie haben sie das empfunden? Seid ihr als Jungs erzogen worden oder gab es eine weibliche Variante? Wie war das Verhältnis, als junger Erwachsener, im Berufsleben oder sogar als Opa mit den Enkeln?

Die Materialsammlung fließt in einen Roman ein, der den alltäglichen Stress des Hin-und her-gerissen-werdens eines Homosexuellen aufarbeitet. Schreibt mir eure Erfahrungen gerne auch als PN, um die Kommentarfunktion hier nicht zu überlasten. Ich freue mich auf eure Berichte. LG Tmur

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Geschrieben

Kaum hat meine Familie davon erfahren, dass ich auf Männer stehe, Sex mit ihnen habe, haben sich so ziemlich alle von mir abgewand, denn es konnte, und kann/darf nicht sein, dass ich als einziger Sohn nichts in Sachen Sex mit Frauen haben will ! Nur meine große Schwester hält zu mir !

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Geschrieben

Ich kann dazu nur sagen, es kommt auch drauf an wo du wohnst. Ich habe mich zu einer Zeit geoutet, wo ich noch zur Kategorie 175er galt. Habe aber in Hamburg nie Anfeindungen erlebt. Auch als ich 1997 nach Lüneburg zog. Aber wohnt man ländlich/sittlich, hat man es schwerer.

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Geschrieben

Ich bin Bi und das ist gut so.

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Hubertbi63

Geschrieben

Es war interessant die verschiedenen Beiträge zu lesen. Erfuhr durch Beiträge das erst seit 1994 das nicht mehr strafbar ist. Ist es nicht auch ein Zeichen das wir uns punkto Toleranz zurück. Erinnere mich daran Flower Power Zeit da war vieles verboten und man traf sich heimlich. Die Leute haben auch mehr zusammen gehalten. Erinnere mich gern an diese Zeit. Heute beschäftigen wir uns mit Themen wie Schwules Blut und deren Spender. Persönlich denke ich mir das es für die Jugend für heute genauso schwer ist zu seiner Veranlagung zustehen. Irgendwie würde ich sage das die sexuelle Veranlagung eine privat Sache ist. Denn die Arbeitskolleginnen oder Kollegen messen mich an meiner Arbeit und nicht wie ich denke und fühle.  So lange Kinder und  so weiter geschützt sind alles gut. Seien wir doch ehrlich manche Nutzer dieses Chats lassen doch mit den Worten auch wissen das die Einsamkeit groß ist. Möchte den Chattern von hier danken denn manche echte Freundschaft hat sich entwicklt ohne das man es symbolisch auf das schwarze Brett hängt. Vielleicht auch manchmal genau lesen was andere zwischen den Zeilen schreiben. Ich habe mich schon manchmal erwischt schnell zu urteilen aber dann hinterfragt warum kam es in manchen Leben so einen Verlauf nahmen. Lernte nicht zu verurteilen sondern lernte genauer lesen.

 

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Le****

Geschrieben

Zeugen Jehovas drängen sich nie auf

Sage ihnen dass Du nicht mehr kontaktiert werden möchtest und kein Zeuge Jehovas wir an deiner Tür klingeln

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DTWsmSklavin

Geschrieben

Erstmal muss nicht jeder alles mögen, wenn jemand keine Schwulen oder Bisexuellen mag ist das für mich vollkommen okay denn ich möchte mich nicht wie ein Zeuge Jehovas oder so etwas aufdrängen.
Mir ist es lieber jemand sagt es offen und ehrlich als wenn geheuchelt wird wie in den Medien, Sozialen Netzwerken und anderen Gebilden !
Das große Problem sind in meinen Augen die Medien !
Dort werden in der Regel alle möglichen Klischees bedient und gezeigt und das färbt auf den
Normal-Homo, Transe und Bisexuellen ab !
Mit 90 % dieser Menschen die aus dem LBGT Bereich stammend im Fernsehen gezeigt werden möchte ich persönlich auch nichts zu tun haben !
Denn diese tragen dazu bei das man als Schwuler, Bisexueller, Transe im besten Fall als lächerlicher Pausenclown und im schlimmsten Fall als Sittenstrolch des Jahres dargestellt wird.

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Ch****

Geschrieben

Knuddel's Paragraph 175 Doku kenne ich gut...und ich kenn mich als offen Homosexueller auch gut mit homophobie aus ...täglich v.den Kollegen u.Mitmenschen! Da frage ich mich ..ist es weil man "Anders " ist.?...wegen den Vorurteolen u.Sex mit Männern?....Dummheit?...Ignoranz....oder gar der unterdrückte Wunsch es nicht selbst probiert zu haben?! mir tun diese menschlichen u.herzlich Amputierten Kerle einfach nur leid....denn Frauen haben in meinem Umfeld noch kein böses Wort uber Sex/Beziehung mitm eigene Geschlecht losgelassen...die denken wohl mit kopf nicht b.dem was uns Männern vorne runterhangt🤣👍🌈

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gl****

Geschrieben

@geiler-4553 genau solch " Bemerkung" was die junge gay weld "brauch" !

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Geschrieben

Würde gerne mal mit einem zusammen spielen

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Geschrieben

Schnulli, braucht kein Mensch. Stehe auf beide Geschlechter und bin auch nix Genderismus. Und ein comming out brauche ich genauso wenig. Erstens geht es keinen was an und ich brauche auch keine künstlich gespielte Toleranz oder Akzeptanz von irgendwelchen Hippies und Veganern. Wenn ich auf den CSC will dann gehe ich hin, wenn ich mm am See will dann gehe ich hin.
Aber ich muss nicht hunz und kunz mitteilen das ich auch Schw**** mag.
Kann aber trotzdem jeder für sich entscheiden aber das ganze so zu erzwingen kann dann eben nur zu Konflikten führen.

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Bi-Scorpio

Geschrieben

Danke füg diesen Beitrag. 
Ich bin nicht schwul, sondern Bisexuell. Ich hatte von 1987 bis Februar 2004 eine Sexfreundschaft mit einen Bisexuellen Mann. 1992 lernte ich meine 1. Freundin kennen bis Dezember 2003. Weil mein Freund weit weg war und einen Freund hatte, entfernte er sich mehr von mir. Nach der Trennung von der Freundin hatte ich das Comming-Out bei den Alt-Opel- und Ford-Kollegen und sie auf meine Profile auf diversen Gay-Seiten hingewiesen. Das kam nicht gut an, seitdem meiden sie mich. Traurig. 

 

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Kn****

Geschrieben

Wenn jemand glaubt "Coming-Out" sei heute für junge Menschen schwierig...

...dann sollte er sich vielleicht doch mal das YT-Video reinziehen, welches ich als Status auf meinem Profil eingestellt habe. Der Titel lautet: "Geschichte einer Verfolgung - Der "Schwulenparagraph", und ist eine Dokumentation über den § 175, der homosexuelle Handlungen unter Strafe stellte, und tatsächlich erst im Juni 1994 vollständig abgeschafft wurde. :coffee_happy:

 

 

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Geschrieben

Ich finde, wer schwul ist muss sich nicht auf die Stufe von veganen oder so stellen. Ist doch egal was du ist oder mit wem du in die Kiste steigst. Bind es nicht jedem ungefragt auf die Nase. Wenn du dich damit wohl fühlst ist es OK.

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Geschrieben

Ich habe keine Probleme mit schulen sind nette Kerle

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