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Willkommenskultur und Fremdenhaß


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

tja damit hat wohl keiner gerechnet---wir haben die waffen geliefert und die liefern nun die menschen--oder anders,die waffen lobby hat die gewinne gemacht und die allgemeinheit (steuerzahler) bezahlt die folgekosten----da wir der 3.größte waffen exportör sind werden die gewinne nicht gerade gering sein---denke das die politik auch etwas aus schlechten gewissen handelt,denn sie genehmigt diese


  • Moderator
Geschrieben

Wie es scheint flaut die Willkommenseuphorie der deutschen Gutmenschen nun doch merklich ab.

Bürger und Politiker, die sich bisher für die unbegrenzte Aufnahme von Asylanten ausgesprochen haben, kommen ob der zunehmenden Berichte über Gewalt, Kriminalität und Massenschlägereien doch etwas in's grübeln.

Nach der Massenschlägerei in der Kasseler Flüchtlingsunterkunft unter Beteiligung von 370 Asylanten und 14 Verletzten kam es nun auch in Hamburg-Bergedorf zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Syrern und Albanen, bei denen es wiederum zahlreiche Verletzte gab und Teile der Einrichtung des Erstaufnahmelagers demoliert wurden. Ich frage mich wie lange es dauert bis die ersten Toten zu beklagen sind. Wenn die Asylanten schon unter sich aufeinander losgehen, was hält sie dann noch davon ab Gewalt gegen Deutsche zu üben ?

Jetzt soll mir doch bitte niemand mit dem Argument kommen, die Zustände in den Flüchtlingsheimen seien so schlecht und menschenunwürdig, dass es zwangsläufig zu ***en kommen müsse. Schlechter wie die Zustände in den Herkunftsländern kann es garnicht sein.

Die Naivität und Blauäugigkeit mancher Willkommenshysteriker lässt mich nur mit dem Kopf schütteln. Glaubt man denn allen Ernstes, dass die zu mehr als 90% islamischen Flüchtlinge sich in Deutschland integrieren wollen ?

Für Muslime sind wir immerhin alle "ungläubige", und für den salafistischen Anteil dieser Menschen haben wir dafür den Tod verdient. Wenn ich dann solche irrwitzigen Phrasen lesen muss dass der Islam zu Deutschland gehöre, dann sträuben sich bei mir nicht nur die Nackenhaare...

Jetzt möchte ich auch mal Prophet spielen:
Diese "Refuugees" werden sich NICHT integrieren, sondern in unserem Land eine Parallelgesellschaft aufbauen. In den Städten werden in für uns eher unattraktiven Wohngegenden neue Ghettos entstehen, in denen die Muslime weitgehend unter sich sind. Solche Ghettos gibt es bereits jetzt schon. Bei uns hier in Mainz gibt es ganze Stadtteile, die fast ausschliesslich von Muslimen bewohnt sind

Integration heisst für mich unter anderem auch Respekt vor den Bürgern, den Gesetzen und den Gepflogenheiten des Gastlandes. Wie es darum bestellt ist zeigt beispielsweise eine Begebenheit in Bad-Kreuznach:





Eine Maklerin will einer Flüchtlingsfamilie helfen. Als die mutmaßlichen Syrer die Frau treffen, verweigern sie die Zusammenarbeit. - weil sie eine Frau ist
( Quelle: FOCUS - den gesamten Artikel bitte HIER nachlesen )




Die Medien berichten auch dass viele Asylanten sich weigern, sich in den Erstaufnahme-Einrichtungen von weiblichen Beamten registrieren zu lassen. Für Muslime ist Polygamie etwas ganz normales und von ihrer Religion ausdrücklich erlaubt. Eine Frau ist für einen Moslem eher ein Besitz denn eine Lebenspartnerin. Wenn Muslime schon ihre Frauen so behandeln, was haben dann erst Homosexuelle zu erwarten ???

Zum Glück sind nicht alle unserer Politiker so blind und profilierungssüchtig wie Mutti Merkel (und so unsäglich naiv wie unser Bundes-Pastor Gauck, dessen Predigten mir persönlich mittlerweile ganz gehörig auf den Sack gehen).

Bundesinnenminister Thomas
de Maizière zumindest sieht die Situation realistischer:




Bis zum Sommer waren die Flüchtlinge dankbar, bei uns zu sein. Jetzt gebe es viele von ihnen, die glaubten, sie können sich selbst irgendwohin zuweisen. Sie gehen aus Einrichtungen raus, sie bestellen sich ein Taxi. Sie haben erstaunlicherweise das Geld, um Hunderte Kilometer durch Deutschland zu fahren. Sie streiken, weil ihnen die Unterkunft nicht gefällt, sie machen Ärger, weil ihnen das Essen nicht gefällt. Sie prügeln in Asylbewerbereinrichtungen. Noch handele es sich um eine Minderheit. Doch müsse gelten: Wer nach Deutschland komme, müsse sich dahin verteilen lassen, wo er hingebracht werde, und die Rechtsordnung anerkennen.
( Quelle: N-24 - den gesamten Artikel bitte HIER nachlesen )




Geschrieben

wenn man bei gehen würde ,das menschen aus den balkanländer nur in ihren heimatländer ein asyl antrag für deutschland stellen dürfen ,wäre es schon einfacher--gehe mal von aus das wir dort auch botschaften haben----ich glaube auch wenn gesetze dahin gehen geändert werden ,wenn flüchtlinge sich nicht an die spielregeln halten,ihre aufwendungen gekürzt oder gestrichen werden(bei harz 4 die regel) und bei schweren sachen eben die ausweisung


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man die Ursachen einer Krankheit nicht richtig bestimmt, wird man wahrscheinlich die falschen Rezepte ausstellen. Schuld an der Migrantenwelle sollen also die deutschen Waffenverkäufe sein, also nicht die Interventionen der USA, Großbritanniens und Frankreichs. Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn es einen Missstand in der Welt gäbe, für den Deutschland nicht verantwortlich ist. Aber strömen die Leute vom Balkan nach Deutschland, weil sie von deutschen Waffen vertrieben worden sind?
Seltsamerweise wird die Bundeskanzlerin für die Völkerwanderung verantwortlich gemacht. Dabei haben viele andere Instanzen unser Elend bewirkt. Wir leisten uns eine 10 %-Partei, deren führende Politiker die Abschaffung des Begriffs "Deutscher" fordern (C.Roth) oder sogar proklamieren, die Deutschen müssten verdünnt und "hegemonisiert" werden (Fischer). Rot-Grün hat jahrelang Einwanderung gefordert und Anreize geschaffen, die Migration zu einem deutschen Problem gemacht haben (Bundesverfassungsgericht,Kretschmann)...
Es wäre höchst ungerecht, der Kanzlerin, die in einer Notsituation eine problematische Entscheidung gefällt hat, nun die Schuld zuzuschieben.Das gegehwärtige Debakel hat diejenigen als Vater und Mutter, die den Hass auf das Eigene, die Verachtung des deutschen Mitbürgers und den Ausländerkult betrieben haben."Liebe Ausländer, lasst uns mit diesen Deutschen nicht allein!"
Hoffentlich erinnern sich die Wähler z.B. bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg an die Fehler der grün-roten Politiker.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

wenn man " deutsche schuld an flüchtlinge "eingibt in die suchmaschine,kommt man auf rund 26200000 suchergebnisse


Geschrieben

Interessant.

Wenn man 'Möpse' eingibt, bekommt man nur ca. 741.000 Suchergebnisse.

Well. Die Deutschen werden für alles in der Welt verantwortlich gemacht, weil viele es so möchten. Das ist ein anerzogener Uber_Masochismus als Reaktion auf das NS-Erbe.

Der Beginn der heutigen 'Volksangehörigen-Wanderung' hängt aber wohl mit Ursachen zusammen, die schon in der Kolonialzeit zu wachsen anfingen. Gut, weit hinterher kamen die Amerikanskis mit ihrem dämlichen Keil zwischen die Kulturen. Ein bisschen hängt es auch mit dem Raubbau an der Natur und der Klima-Veränderung zusammen, aber das wird ja noch lieber geleugnet, als irgendwelche Geschäfte mit Waffen und Kriegsgerät, an denen Deutschland beteiligt ist.

Hat dieses Ankreuz-Spielchen wirklich so viel mit Wählern zu tun? Oder mehr mit finanzschweren Konzern-Gruppen und Interessen-Clusters?


Geschrieben

die schlägereien sind doch nur die fortsetzung der gewalt der unterschiedlichen religionen in den herkunftsländeren,und nicht waffen töten menschen sondern menschen töten menschen


Geschrieben

gestern ist bei mir gegenüber eine ältere frau mit dem fahrrad gestürzt, sie kam nicht hoch,wollte schon runtergehen und ihr helfen, es kamen aber andere radfahrer,dachte alles ok,voran ein junger mann etwa 20, danach anscheinend seine freundin und die eltern von einem, keiner hat ihr geholfen,selbst eine autofahrerin fuhr einfach vorbei, dann hat ihr ein schwarzer junger asylant geholfen,jetzt sind viele am denken warum hat er ihr geholfen, klar es kann viele gründe geben, aber ich sah er hat es nur so gemacht, aber das ist nicht der grund es hier zu dokumentieren,am meinsten beschäftigt mich warum die anderen vor ihm nicht geholfen haben?


Geschrieben

Es war doch. vorauszusehen was mit den Flüchtlingen auf uns zukommt.In allen Ländern mit überwiegend muslimischer Bevölkerung werden Homosexuelle verfolgt. In einigen wie Saudi Arabien, dem Iran und Uganda sogar mit der Todesstrafe bedroht.In vielen anderen Ländern mit langjährigen Gefängnisstrafen. Was glaubt Ihr denn, was mit uns Schwulen passiert, wenn sich die sog. Refugees hier etabliert haben?
Das die Zuwanderer in den überfüllten Unterkünften nicht lange friedlich nebeneinander auskommen würden, hätte auch jedem Verantwortlichen klar sein müssen.Will sich Deutschland vor der Weltöffentlichkeit als Land der "Gutmenschen"darstellen?
Wenn sich da einmal nicht unsere Politiker blinden Auges ins Unglück stürzen und der rechte Mob die Oberhand gewinnt. Wie steht Deutschland dann da?


Geschrieben

gott sei dank umarmt die christiche kirche homosexuelle---wenn eines tages in den kriegsgebieten wieder frieden ist sehe ich auch die chance das sich dort was ändert---denn ein teil der flüchtlinge wird ja auch zurück kehren----entscheident wird sein ob die integration gelingt---der ostdeutsche mußte sich vor 25 jahren auch umstellen---es hat sich übernacht alles geändert von der gesetzgebung,arbeit, krankenkasse usw.----denke das sich auch die flüchtlinge anpassen und einbringen können,wir müssen es nur klug anfangen---selbst 10 mill. flüchtlinge werden die kultur von 80 mill. nicht wesentlich durcheinander bringen----das problem sind die versäumnisse der politik der letzten jahreund die beamten routine kommt ein bischen durcheinander----mal sehen wann wir syrisch essen gehen können---lach


Geschrieben

Der User *KleinerNick* hat ganz recht. Einfach mal die Klappe zu halten, ist ne gute Idee.
Das mach ich jetzt auch.


Geschrieben

Nein, die deutschen Waffenverkäufe alleine sind für die Lage vieler Flüchtlingsherkunfsländer verantwortlich. Natürlich sehe ich auch die Intervention der Großmächte, als einen Auslöser der Flüchlingsströme, zumal Sie keinerlei Zukunftspläne/perspektiven für die Staaten haben. Ebenso kann man natürlich auch die Klimaveränderungen in vielen Ländern heranziehen. Sollte es so herübergekommen sein, dass Deutschland an allem Schuld ist, so stimmt es natürlich nicht. Aber wir dürfen uns nicht wundern wenn plötzlich die Welt als sehr klein gesehen wird und auch wir die Probleme, wo uns sicher auch einwenig Schuld mit trifft, vor die Haus- und Wohnungstür bekommen. Wir sollten langsam damit aufhören, mit der Schuldzuweisung, und drann gehen Lösungskonzepte zu finden. Eine Mauer (und Grenzzäune) um jeden europäischen Staat zu errichten, löst das Flüchtlingsproblem nicht.


Geschrieben

Das Thema liegt mir am Herzen, daher hier noch eine Zusammenfassung. Wer den Thread verfolgt, wird bemerken, dass die Fürsprecher der "Willkommenskultur" merklich bescheidener geworden sind. Selbst Bundespräsident Gauck, ein Hauptschuldiger an dem Dilemma, zieht sich zurück.Angesichts der erschreckenden Aussicht, in diesem Jahr 1 1/2 Millionen Migranten aufnehmen zu müssen und im nächsten Jahr mit ähnlichen Verhältnissen rechnen zu dürfen, sehen viele, was die Forderung nach einer "Willkommenskultur" anrichtet. In der ganzen Welt hört man diese verfluchte Parole und sucht sie zu nutzen. Leider ist den führenden Schichten unseres Landes zuzutrauen, dass man halsstarrig an dem einmal eingeschlagenen Irrweg festhält.
Wir sind hier in einem Schwulenforum, und daher ist die Frage sehr berechtigt, wie sich die Entwicklung auf die Lage der Schwulen in Deutschland auswirkt. Meine Erfahrungen sagen mir, dass in dieser Hinsicht nichts Schlimmes zu befürchten ist. Wie sich der Ansturm der Migranten aber auf dem Arbeitsmarkt auswirkt und in wie hohem Maße die Steuern und Sozialabgaben steigen werden, ist da schon ein ganz anderes Problem. Da nach Auskunft der Arbeitsministerin Nahles nur etwa 10% der Migranten in den Arbeitsmarkt integrierbar sind, wird man wohl den Rest alimentieren müssen. Er wird sich kaum den deutschen Lebensverhältnissen anpassen können und gewissermaßen Inseln bilden, die aber eine beträchtliche Größe erreichen.Deutsche werden einen Bogen darum machen müssen.
Erschreckend ist die Frivolität, mit der die Katastrophe kommentiert wird. Die schuldenfinanzierte Wiedervereinigung wird als Beispiel dafür angeführt, dass man auch große Probleme lösen kann, ohne dass die Leute es spüren. Dann kann einem schon der Gedanke kommen, dass auch 10 Millionen Migranten unser Land " kaum verändern" können. Eher hat man mit der quälenden Frage zu kämpfen , ob man beim Syrer oder beim Afghanen essen soll. Die Aufnahme von Millionen Menschen als heiteres Straßenfest, als Anregung zu neuen Volkstänzen, als Austausch exotischer Rezepte..
Man fasst sich an den Kopf!


Geschrieben

@Sunrise: Das wäre dann wohl eine unkomische Verkettung nach der These von selbsterfüllender Prophezeihung.

Etwas verrückt auch, weil wir dann politisches Asyl in Canada beantragen könnten.


Geschrieben

Und Nächstes Jahr kommt der Flüchtling SOLI im Spiel wo wir dann alle wieder

Bezahlen müssen wir vor 25 Jahren .


Geschrieben

ob nun so oder so---ob man sich am kopf fest oder nicht,eins ist sicher die flüchtlinge kommen!!! weil das so ist muß man sehen das man das beste daraus macht!--- das einzigste wo man sich am kopf fassen kann ist die kopflosigkeit der politik.----wie gesagt nach dem 2.weltkrieg hat die alte bundesrepublik 12 millionen aufgenommen----schleswig-holstein hat so viele flüchtlinge wie einwohner aufgenommen. denn kam noch dazu das vieles zerbomt war und nahrungsmittel knapp waren! jetzt jammert man bei einem bruchteil rum,wo wir heute strukturen ,geld und nahrungsmittel im überfluß haben-----sicherlich können wir keine 50millionen aufnehmen,aber 5-10millionen über ein paar jahre verteilt bringen unsere kultur nicht gleich um . viel schlimmer ist ein bevölkerungsschwund wie in teilen ostdeutschlands. lach---jetzt müssen sich mal unsere politiker und unsere verwaltung bewegen----zu zeit haut wohl der alte spruch nicht mehr hin ; was ist der unterschied von beamten und holz ?----holz arbeitet


Geschrieben

@Eifelhengst
Ganze Sätze haben mehr Sex als Wortstummel

@tanne
stimme Dir voll und ganz zu!

Geschrieben

@EifelHengst, das ist doch kein Problem., eine Grillparty weniger im Sommer, ein paar Bierchen weniger abends, und dann stemmen wir das. Wir müssen halt nur auf ein gaaaaanz kleines Stück bundesdeutsche Hochkultur verzichten =D .

Geschrieben (bearbeitet)


Es ist schon erfreulich, dass sich hier so langsam die Vernunft durchsetzt. Niemand hat etwas dagegen, wenn jemand hier seine berechtigten oder unberechtigten Ängste äussert (solange es fair und ohne rassistische Beigeschmack geschieht). Leider waren da einige Beiträge nicht frei von solchen Ressantiments. Natürlich wird sich unser Land bzw. Europa, mit dem großen Strom der Flüchllinge, verändern. Es liegt jetzt an uns (und auch an der Politik) ob es im Guten gelingt. Ändern können wir es sowieso nicht, da gebe ich "tanne" total recht. Niemand wird es schaffen, die MillionenFlüchtlinge, die nach Europa strömen aufzuhalten (auch keine Mauer usw.). Klar wird Deutschland es nicht alleine stemmen können (ich denke es hat auch niemand behauptet), Europa ist gefragt. Wir sollten aufhören, einzelnen Politikern usw. (ganz wie es uns ins Weltbild passt) eine Schuldzuweisung zu geben. Auch ich sehe u.a. den Aspekt "Was haben Schwule von den moslemischen Flüchtlingen zu erwarten" Nun, ich denke mal, dass sicher viele von Ihnen uns feindselig gegenüberstehen werden. Es wird sicher für uns Schwulen in Zukunft nicht leichter werden, aber deshalb alle Flüchtlinge ins Meer treiben (oder an der Grenze verelenden lassen)? Soetwas schafft erstrecht Zündstoff bzw. züchtet zukünftige Terroristen. Trotz allem, denke ich jedoch (mit etwas Anstrengung) schaffen wir es. Es wird sicher einige Zeit brauchen,und sicher ist 1 Millionen erwarteter Flüchtlinge nicht das Ende der Fahnenstange, bis wir den größten Teil der Flüchtlinge integriert ist. Aber Anders geht es nicht!


bearbeitet von oldysuchtjungy
abgeändert
Geschrieben

Man sollte vier Argumente der Migrationsbefürworter unter die Lupe nehmen:
1. "Man kann sowieso nichts mehr machen. Die Migranten kommen." Antwort: Die Migranten streben in das Land, das ihnen die beste Versorgung bietet.Leider ist das Deutschland. Der Ministerpräsident Serbiens hatte die Sogwirkung deutscher Superversorgung schon beklagt. Wenn wir also wollen,dass weniger Migranten zu uns kommen, müssen wir mit der Proklamierung der Willkommenskultur aufhören und die Versorgung der Migranten mindestens auf das Niveau bringen, das in anderen Ländern Europas gewährt wird.
2. "Die Alimentation der Migranten kostet fast nichts. Wenn wir ein paar Bierchen weniger trinken und abnehmen (was für uns dicke, fette Deutsche in jedem Fall gut wäre), bezahlen wir alles aus der Portokasse." Antwort: Nach anfänglichen Beschönigungen stellt sich mittlerweile heraus, dass die Bewältigung der Flut enorm viel kosten wird.Es ist kaum zu erwarten, dass die Migranten in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Also müssen sie versorgt werden.Dazu ertönen jetzt Rufe nach mehr Lehrern, mehr Polizisten- kurz, der Beamtenapparat wird mit Folgen vergrößert, die garnicht eingeschätzt werden können.
3. " 12 Millionen Migranten kann man schon leicht aufnehmen. Das wird in einem Volk von 80 Millionen nichts Wesentliches verändern!" Antwort:Man muss nur durch unsere Städte gehen mit ihrem babylonischen Sprachengewirr, um schon jetzt die Veränderungen zu sehen.Die Zahl der Einbrüche ist auf dem höchsten Stand seit 2006. Geplant sind auch tiefe Eingriffe in öffentliches und privates Eigentum.Die Konflikte zwischen den Migrantengruppen werden immer schärfer. Die Bundeskanzlerin , die sicher nicht zur Übertreibung und Panikmache greifen will, verkündete, dass "Deutschland sich in den nächsten Jahren bis zur Unkenntlichkeit verändern werde". Man wird ihr das wohl abnehmen, und wir, die wir das alte Deutschland geliebt haben, sehen in Merkels Worten keine Verheißung. Erstaunlich nur, dass in einem demokratischen Lande die politische Kaste gewissermaßen eine Umvolkung ohne jede demokratische Legitimation betreiben kann..
4."Aber unsere Werte !Die Menschenwürde der Migranten, die Sprüche des Bundesverfassungsgericht! " Antwort: Kein Staat ist verpflichtet, sich zu Grunde zu richten einiger höchst abstrakter (darum inhaltsarmer) Begriffe wegen. Wie einem Artikel der FAZ zu entnehmen war, hat das Verfassungsgericht dies auch Anfang der 50-er Jahre anerkannt. Aber damals ging es ja auch nur um deutsche Vertriebene und Flüchtlinge. Da konnte man die "Werte" schon einmal aus den Augen verlieren..


Geschrieben

@Nuwas vor den Folgen der übermässigen Zuwanderung habe ich bereits hinreichend gewarnt. Mehr als 22 Asylantenheime wurden mit Brandanschläge bedroht. Durch die Überbelegung mit Flüchtlingen in Zelten und Turnhallen kommt es immer häufiger zu Auseinandersetzungen. Aber auch wenn eines Tages alle Flüchtlinge intrgriert sind und in Häusern leben können wird es zu Auseinandersetzungen auf der Strasse kommen bei ganz willkürlichen Begegnungen.Dadurch, dass es lange dauern wird bis die meisten eine Arbeit gefunden haben, wird Langeweile und Frust die Menschen unzufrieden werden lassen.
Die Flüchtlinge gehören nicht auf Dauer zu uns.
Deutschland kann sich nicht abschotten und die Grenzen dicht machen.
Auch die Ursachen , die zu den Flüchtlingsströmen geführt haben, lassen sich von Deutschland nicht alleine beseitigen.
Beführworter für die Aufnahme der Flüchtlinge glauben damit der Überalterung und Bevölkerungsabnahme entgegenwirken zu können. Unternehmen hoffen auf billige Arbeitskräfte und darauf den Mindestlohn unterlaufen zu können. All das wird sich nicht erfüllen.
Durch die Dieselaffäre bei VW werden sich die Arbeitsplätze in der Autoindustrie verringern. Die Flüchtlinge werden nicht mehr zur Lösung beitragen und weiterhin kostenlos versorgt werden müssen.
Die Aufnahme von noch mehr Zuwanderern wird die Probleme in deren Heimatländern nicht lösen ..

Geschrieben

Hört, hört!!
Ich habe mal den Begriff "Umvolkung" geggooglt, und was lese ich da bei Widkipedia? "Der Begriff wird heute von rechtsextremen und rechtspopulistischen Gruppierungen in Kontinuität völkischer Denkmuster zur Kritik am Multikulturalismus und dem steigenden Anteil von Nicht-Deutschstämmigen (Ausländern und so genannten „Passdeutschen“) in der Bevölkerung verwendet." Nun, wer also solche Begriffe verwendet, muß sich schon gefallen lassen, dass Er hier Nazigedankengut verbreitet. Immer schön im Ramen des Grundgesetzes bitte.

Geschrieben

Traurig, dass du gegoogelt hasst. Vielleicht wäre es besser gewesen,ein wenig selbständig zu denken. Aber zu mehr als zu denunziatorischen Ausfällen reicht es bei euch ja nicht.
Dann sag den Deutschen, dass ihr ein multikulturelles Gebilde wollt, in dem nach ihrem Recht nicht mehr gefragt wird. Sie dürfen nur zahlen!


Geschrieben

haben wir nicht schon multi kulti?----die fehler der letzten jahre dürfen halt nicht wiederholt werden---solange man an den schlamassel verdienen kann ist man ruhig,da werden die deutsche autos und gartenzwerge auf hochglanz poliert---ja ja solange man an waffen handel und den subventionierten lebensmittel (wo man dort die märkte mit kaputt gemacht hat) gut verdient hat war die welt so schön---ramschen geht immer aber die folgen?


Geschrieben (bearbeitet)

Natürlich haben wir Multi-Kulti. Das „alte Deutschland, das wir einmal geliebt haben“ muss man wohl auf die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg zurückdatieren. Aber so alt ist @Nuwas noch nicht. Also haben wir es eher mit einem nostalgischen Entwurf zu tun. Nach dem Zweiten Weltkrieg, nach dem Verlust der Ostgebiete, der auch den Untergang einer ganzen Lebensart bedeutete, und nach der deutschen Teilung und ihrer Überwindung kann man kaum mehr vom „alten Deutschland“ reden. Bereits in den Fünfziger Jahren begann der westdeutsche Teilstaat Gastarbeiter anzuwerben, bis 1973 waren es 14 Millionen. "Ausländer" wurden also alltägliche Realität. 11 Millionen gingen zurück, 3 Millionen blieben und ließen oft ihre Familien nachkommen. Das war bereits die erste Zuwanderungswelle. "Ausländer" wurden Nachbarn, Kollegen, Mitschüler. Die zweite erlebten wir in den Neunzigern mit den Balkanflüchtlingen. 1992 beantragten 440.000 Menschen in Deutschland Asyl, das war Rekord. 2014 wurden ca. 8 Millionen „Ausländer“ in Deutschland gezählt. Das Land hat sich also bereits seit den Fünfziger Jahren rasant verändert. Von einer einheitlichen Kultur, dem „alten Deutschland, das wir geliebt haben“, kann nicht die Rede sein. Von uns hat das keiner erlebt. Das ist Phantasie oder Romanwelt. Längst leben unterschiedlichste Ethnien, Kulturen, Religionen und Sprachen Seite an Seite, da gibt es kein Zurück mehr, und da Deutschland das reichste und leistungsfähigste Land Europas ist, seine „Wachstumslokomotive“, kann so viel nicht falsch laufen. Falsch finden das nur die Ewig-Gestrigen, die ein Bild von Deutschland haben, das aus dem 19. Jahrhundert, aus dem Geschreibsel der Chamberlain, Lagarde und Lanz von Liebenfels, stammen könnte. Da wird bejammert, die Deutschen zeugten nicht mehr genug Kinder, „Ausländerkinder“ könnten doch diese Lücken nicht schließen. Wieso eigentlich nicht, wenn sie zu diesem Staat und seinen Gesetzen stehen und sich mit Fleiß und Geschick in seinen Dienst stellen? Weil in ihnen „fremdes Blut“ fließt, sie von „fremder Art“ sind; das ist der heimliche Hintergrund, der die gängigen „asylkritischen“ Äußerungen leitet, die da aus einer bestimmten Ecke kommen, alles andere ist Fassade. Fremdenhass ist Rassenhass.

Mir ist ein Deutschland, das Hilfesuchende aufnimmt und sie anständig behandelt, lieber als jenes Deutschland, aus dem zwischen 1933 und 1945 eine halbe Million Menschen fliehen mussten, weil sie sonst umgebracht worden wären. Da vergebe ich meine Sympathiepunkte ganz unabhängig davon, ob die derzeitige Flüchtlingsproblematik nun organisatorisch und finanziell lösbar ist oder nicht. Ich bin froh, dass dieses Land sich so verändert hat.

Und nun ab ins Bett, ich hab Frühschicht .

bearbeitet von Inaktives Mitglied
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