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Schaffen wir das wirklich ???


Ha****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Man kann die derzeitige Situation nicht mit den Flüchtlingen aus dem II. WK vergleichen.  Die waren im übrigen nicht sehr willkommen. Das bestätigen mir immer noch Leute aus meiner Region, die aus Ostpreussen und anderswo stammen. Gut. Es waren andere Zeiten, in DE gab es nicht viel und der Hunger mag keine "Futterkonkurrenz".

Heute liegen die Probleme anders. Aufnahme und Grundversorgung stiessen schon an ihre Grenzen. Das bekam man vor allem dank von kirchlichen und sozialer Träger als auch Vereinen und freiwilligen Helfer/innen ( Ohne die sehr vielen ehrenamtlichen Helfer/innen wäre umvieles nichts gegangen ! ) als auch Feuerwehren, THW, etc. recht gut in den Griff. Doch das ist eben nur die eine Seite. dass die Menschen erstmal grundverdorgt sind.

Kulturelle und zivilisatorischen Unterschiede, und vor allem die Sprachbarriere erschweren das Alltagsleben sehr.

Und sicher ist, dass sehr wohl Steuergelder in nicht geringem Maße ver- und gebraucht werden. Da braucht man nicht im voraus "schreien". Es ist nunmal Fakt, dass das alles Geld kostet. Und zwar viel Geld. Und irgendwo muss es ja herkommen. Das hat nichts mit feindlichen Gesinnungen zu tun, sondern ist lediglich eine Tatsache. 

Hier mal der Link zu einem interessanten Artikel.  Meiner Meinung nach sachlich und in keinster Weise fremdenfeindlich oder ver- aufhetzend. Einfach die Situation von der finanziellen Seite aus betrachtet.  

http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/wer-soll-das-bezahlen-der-groesste-fehler-der-vergangenen-jahrzehnte_id_5067494.html

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Sunrise:

@plz6 Du kannst ja hier Deine Meinung vertreten. Aber das Verbreiten von Fremdenhass gehoert nicht hierher. Tatsache ist nun einmal, dass die Fluechtlinge hier sind, ob mit oder ohne Frau Merkels Einfluss. Ursache ist doch der Krieg in Syrien. Nicht alle Fluechtlinge sind kriminell, Frauenveraechter und ungebildet. Ungebildet sind auch diejenigen die in dieser Art und Weise jegliche Humanitaet vermissen lassen. Auch viele Deutsche sind nach dem 2. Weltkrieg gefluechtet und waren um jede Hilfe dankbar. Ausserdem wem verdanken wir denn Deutschlands Wohlstand? Auch den Laendern, die deutsche Produkte eingefuehrt haben. Sicherlich war darunter auch Syrien. Noch hat kein Deutscher einen Euro mehr bezahlen muessen um das Leid der Fluechtlinge zu lindern oder haben die Krankenkassen ihre Beitraege erhoeht. Wenn es dazu kommen sollte, kann man immer noch darueber reden. Aber im Vorraus schon zu schreien erzeugt nur Hass und Widerhass.

Hallo sunrise, sicherlich sind nicht alle ungebildet, nur 70% lel. Ich verstehe dich auch nicht, du solltest mir vielmehr dankbar sein, daß hier außer naiv-dümmlicher Willkommensrhetorik auch so intelligente und ausgewogene Beiträge wie die meinen zu lesen sind. Offenbar viel zu wenig, evtl. erhöhe ich meine Schlagzahl. Abgesehen davon denke ich, daß meine Beiträge höchstens bei denen Hass erzeugen, deren Herzen schon von Hass vergiftet sind. Und die hysterisch-hasserfüllten Reaktionen auf viele meiner Beiträge geben mir darin regelmäßig recht, was ich sehr amüsant finde.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Lieber @ Sunrise, du machst es einem manchmal nicht gerade leicht, deine Beiträge zu verstehen. Es ist doch vollkommen klar, dass uns die Welle der Migration Milliarden kostet. Jetzt forderst du, dass man doch gefälligst warten solle, bis die Kosten jedem deutlich sind. Dann willst du darüber reden, aber dann ist es zu spät.- Listig weist du die deutsche Wirtschaft darauf hin, dass man Waren nach Syrien verkauft hat. Was soll der Wink? Verpflichtet uns das, die an Syrien verkauften Waren nun selbst zu bezahlen ? Oder haben wir jetzt die Verpflichtung, Syrer in unbegrenzter Zahl aufzunehmen? Verhalten sich andere Exportnationen in gleicher Weise? Natürlich nicht.  -  Du und andere bringen immer wieder den völlig falschen Vergleich der heutigen Migranten mit den Flüchtlingen und Vertriebenen nach dem Ende des 2.Weltkrieges. Diesen Landsleuten gegenüber, die wie wir unter den Folgen des verlorenen Krieges litten, war Solidarität selbstverständliche Pflicht. Aber die damalige (oft widerwillig geleistete) Hilfe verpflichtet uns jetzt nicht, Gleiches der ganzen Welt zu tun. Das überfordert auch unsere Kräfte.

Eine der bewundernswertesten politischen Leistungen der Linken war es, die Politik anderer mit Begriffen der Pathologie zu belegen. So wird eine politische Entscheidung, die bei unseren Nachbarvölkern geradezu selbstverständlich  ist, bei uns zu einem Symptom der Krankheit. Da wird dann "Fremdenfeindlichkeit" diagnostiziert und auch Fremdenhass, die man am liebsten medizinisch behandeln möchte. Es handelt sich aber eher um einen politischen Realismus und um eine Solidarität, die sich  an  die Landsleute wendet.                                                                                               
          

Geschrieben (bearbeitet)

@Billy Budd, ob Frau Merkel die Fluechtlinge gerufen hat oder nicht. Sie sind nun einmal da und damit auch alle Probleme. Dass es nicht jedem passt ist doch klar. Mir waere es auch lieber, wenn wir kein Geld dafuer ausgeben muessten und statt dessen lieber die Infrastruktur, Schulen und Gehwege in Deutschland verbessern wuerden. Auch wenn Frau Merkel nicht mehr da ist, so sind die Probleme noch laengst nicht damit geloest.Ob nun Seehofer und andere darueber lamentieren.Essen und Trinken muessen die Fluechtlinge jeden Tag. Wer bezahlt das eigendlich?Wir koennen nun auch die Fluechtlinge nicht so einfach loswerden, denn keiner will sie haben. < Mit vorher ueberlegen oder was waere wenn ist es nicht getan.Es weiss ja auch keiner eine Antwort und die Loesung der Probleme. Die Fluechtlinge wollen ja nicht einmal in die leerstehenden Haueser in Ostdeutschland. Sie wollen gleich Arbeit und Geldverdienen.Was fuer Arbeit? Pallettenschieber sind nicht mehr gefragt.Wareneinrauemer, wenn sie nicht einmal die Schrift lesen koennen? Womit wollen wir sie beschaeftigen? Aber auch die Langeweile schafft staendig neue Emotionen. Es gibt keine Massenbeschaeftigungen mehr. Die haben wir alle ins Ausland geschafft. Gerade die Gaertnereien vom Niederrhein (Straelen, bis Geldern) lassen in Kolumbien die Weihnachtssterne vermehren.

bearbeitet von Sunrise
Fehler beim Schreiben
Geschrieben (bearbeitet)

Lieber @ Sunrise  Einverstanden. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, Asylanten einen brauchbaren Job zu verschaffen. Die gutwilligen scheitern oft an der Sprache, andere fühlen sich eher als Gäste in Deutschland und weisen (wie auch viele deutsche Arbeitslose ) Arbeit ab, die nur wenig mehr einbringt, als man schon hat. Das wissen unsere Politiker. Aber ein großer,lautstarker und die Medien beherrschender Teil der Öffentlichkeit verketzert jede Form des Realismus und fordert einen geradezu selbstmörderischen Altruismus ( Ich weiß, was jetzt kommt : Uns geht es doch noch gut. Wir haben noch nichts entbehrt. Dazu haben wir den Genuss der "Vielfalt"!).

Unsere falsche Politik in der Migrationsfrage datiert schon aus den Siebzigern des vorigen Jahrhunderts. Ich habe noch die Weihnachtsansprachen des Bundespräsidenten Scheel im Ohr, der jeden "ausländischen Mitbürger" seines persönlichen Schutzes versicherte. Dass da natürlich auch wieder Interessen der Wirtschaft im Spiel waren, haben wir mit den tränennassen Augen nicht sehen können. Frau Merkel hat nun diese Politik fortgesetzt (in einer höchst schwierigen Situation!). Was wäre wohl geschehen, hätte sie anders entschieden? Wie immer  hat sie das getan, was am wenigsten politischen Widerstand erbrachte.  Sie nun zur Schuldigen zu stempeln, ist ungerecht. Die Fans der Zuwanderungsmöglichkeit für alle sitzen auf anderen Bänken.

bearbeitet von BillyBudd
Geschrieben

Ich kann hier immer wider nur betonen, dass sich die Diskussion im Kreise dreht. Die Frage "Schaffen wir das?" ist doch schon längst entschieden, wir sind dabei es zu versuchen.  Was beibt uns denn auch anderes übrig?. Im Grundgesetz (was hier auch schon diversemale zitiert wurde) ist eines der Grundrechte, eben das  Recht auf Asyl. Ich würde gerne mal wissen, was all jene -die hier gegen die derzeitige Asyl-Praxis wettern- empfelen, wie man mit den zu uns gekommenen Flüchtlingen umgehen soll?. Wer die öffentliche Berichterstattung genau verfolgt, dem wird sicher nicht verborgen geblieben sein, dass in der Zwischenzeit schon viel getan wurde. So erwartet man zB. in Zukunft nicht mehr wie in der Vergangenheit 1 Mio. neuer Flüchtlinge sondern höchstens 250 000. Dieser rapide Rückgang ist der Tatsache zu "verdanken" das der Staat in der Zwischenzeit gehandelt hat. Natürlich wird, von den dafür zuständigen Ämter geprüft, wer ein berechtigten Asylgrund hat und wer nicht, und ebenso ist es Fakt, dass es hierzulande auch eine "Abschiebepraxis" gibt. Soll bedeuten, dass jene deren Asylantrag abgelehnt wurde, das land wieder zu verlassen haben. Aber was soll mit all jenen geschehen, die nur ein vorübergehendes Bleiberecht haben (zB. Menschen aus Kriegsgebieten)? Soll man diese wieder in ihr Land verbringen? Womöglich in einer Feuerpause, wo mal kurz nicht gebomt wird.   Anscheinend wollen dieses einige, wie zB."plz6" nicht warhaben wollen. Wer heute noch so schreibt, als wäre in der Vergangenheit nichts geschehen und versucht eine Stimmung zu erzeugen, die Realitäten zu negieren, dem darf man unterstellen das er es nicht ehrlich meint!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb BillyBudd:

Wie immer  hat sie das getan, was am wenigsten politischen Widerstand erbrachte.  Sie nun zur Schuldigen zu stempeln, ist ungerecht.

Selbstverständlich ist es gerecht. Sie hätte ihre Entscheidung zur Grenzöffnung vom Parlament überprüfen lassen können, nach eins, zwei Wochen. Damit hätte sie die Last der Entscheidung abgegeben und demokratisch gehandelt und wäre politisch sauber aus der Sache rausgekommen. Aber sie hat sich wohl aus Rechthaberei und Starrsinn dagegen entschieden. Narzissmus in Reinkultur. Für ihre Anmaßung muss sie den politischen Preis bezahlen.

Würde bei mir schon der Kalk rieseln, wäre ich 2016 wohl auch Merkel-Fan und würde sagen: vergeben und vergessen lel

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Hallo "plz6" wo lebst Du denn?  Du schreibst: "Sie hätte ihre Entscheidung zur Grenzöffnung vom Parlament überprüfen lassen können..." Ich hätte ja solchein Ausspruch noch verstanden, wenn es im Parlament eine hörbare Gruppe gegeben hätte die solch eine Forderung vertritt, aber nichts dergkleichen! So sehe ich es eher als Starrsin der Menschen hier, die solches immernoch fordern. Doch nochmal zurück. Sollten die Flüchtlinge, um die es ging, solange an der Ungarisch/deutschen Grenze ausharren und darauf warten, dass eine "politisch saubere Sache" sprich Abstimmung erfolgt wäre? Da verkennst Du aber gewaltig den Druck der Stunde (der damaligen) Da standen hungrige und alleingelassene Flüchtlinge in Ungarn an der deutschen Grenze, der ungarische Staat war nicht in der Lage (und auch nicht Willens) eine humanitäre Lösung zu finden. In dieser Situation (und nur in dieser) hat die deutsche Staatschefin eine humanitäre Katastrophe abgewendet. "BillyBudd" merkt schon richtig an "Was wäre wohl geschehen, hätte sie anders entschieden?"  Es ist interlektuell unredlich, dieses ausser acht zu lassen! Über die derzeitige Flüchtlings- und Asylpolitik kann man unterschiedlicher Meinung sein, doch was die damalige Grenzöffnung zu Ungarn anbelangte, Sie war "alternativlos" -es sei denn man ist hartherzig und billigt Ehlend und Tote. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Hallo "plz6" wo lebst Du denn?  Du schreibst: "Sie hätte ihre Entscheidung zur Grenzöffnung vom Parlament überprüfen lassen können..." Ich hätte ja solchein Ausspruch noch verstanden, wenn es im Parlament eine hörbare Gruppe gegeben hätte die solch eine Forderung vertritt, aber nichts dergkleichen!

Hallo oldie, ich würde erwarten, daß hier jeder intellektuell mitkommt. Soweit es mich betrifft, habe ich mich m.E. glasklar ausgedrückt und meine Argumente schlüssig dargelegt, so daß man sie wohl mit Volksschulabschluss nachvollziehen kann. Ich setze dafür nur wenig Intellekt und Bildung voraus.

 

 

bearbeitet von Inaktives Mitglied
So verhält man sich nicht! Bitte ab sofort unterlassen!
Geschrieben

So ... und das Persönliche hat jetzt hier ein Ende. Und schon gar nicht möchte ich nochmal sowas sehen wie in Deinem letzten Posting plz6.

Jeder gibt hier seine Meinung bekannt und tauscht sich aus, da wird Niemanden probiert, seine Meinung aufzudrängeln, noch wird sich gestritten, weil man eine Andere hat und schon gar wird sich hier nicht gegenseitig persönlich angegriffen oder irgendwelche Herabsetzungen ausgesprochen!

Wenn ich nochmal vorgehen muss, werde ich dafür auch Punkte vergeben, ich hoffe, Ihr nehmt Euch das zu Herzen.

LG Topi, Team Poppen.de

Geschrieben

Natürlich drehen wir uns im Kreis. So viele unterschiedliche Argumente gibt es ja nicht, und wir können in einer Diskussion, die sich nun über Monate hinzieht, nicht garantieren, dass wir uns nicht wiederholen.- Immer noch sprechen wir von "Flüchtlingen", von "Asylbewerbern". Der Anfang der Wahrheit wäre schon, von Migranten in einem Prozess der "Globalisierung" zu sprechen. Man müsste dann nicht ständig die politischen Möglichkeiten durch alle Diskussionen zum Schweigen bringende Hinweise auf Flüchtlingskonvention und Grundgesetz stoppen.

Weiter sollte man sich den lähmenden Defätismus verkneifen, Andere Länder machen uns vor, was in einer solchen Lage noch zu tun ist. Wir profitieren ja von der Schließung der Balkanroute, aber zum Dank  beschimpfen wir die dortigen Regierungen. Wenig bringt auch der Hinweis auf sinkende Migrantenzahlen. Sie lassen uns nur ein wenig Luft holen, wenn es aber bei unserer Wikllkommenspolitik bleibt, wird die nächste Welle schon bald eintreffen. Und so verstehe ich auch die Frage Hajos ("Schaffen wir das?").  Mit der Million Migranten der letzten Welle müssen wir auskommen. Das "das" bedeutet für mich "unsere Art der Asylkultur", unsere Art, Politik und Moral zu verwechseln, so dass manche glauben, bei politischen Entscheidungen müsse man nur in der Bibel und im Grundgesetz nachschlagen.

Geschrieben

Nun,  im Grundgesetzt gibt es das  "Gundrecht auf Asyl" und wenn man dieses anderen Menschen nicht mehr zugestehen will, sollte man es sagen/schreiben. In dem man nicht mehr von Flüchtlingen, sondern von Migranten redet, verändert man die Qualität der Schutzsuchenden. Lt. Wikepediea heist es " ...Völkerrechtlich gelten jene Migranten als Flüchtlinge, deren Status durch die Genfer Flüchtlingskonvention geregelt ist. Nach dieser politischen Vereinbarung haben so definierte "Flüchtlinge" gewisse Rechte, die Migranten insgesamt nicht zugestanden werden, zum Beispiel das Recht auf Asyl.... ."  Ich denke schon, dass Politik unbedingt etwas mit Moral zu tun haben sollte. In anderen Beiträgen wird so gerne unsere Wertegemeinschaft hoch gehalten, doch was ist Sie anderes als eine Auflistung von Werten mit moralischen Ansprüchen. Ich kann mich immer nur wiederholen, wenn ich danach frage wie man die Flüchtlingsströme begegnen will?

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hier kann man sich noch mal des Inhalts vom Asyl-Recht vergewissern :

https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_16a.html

Bildungsstufe egal. In den dritten Absatz fallen wohl die Mahgreb-Staaten, wobei die Definition von 'politisch verfolgt'  womöglich Spielraum ermöglicht.

An sich ist es doch unumgänglich, mit den Flüchtlingen so umzugehen versuchen, als würde es sich meistens um neue Mitbürger handeln. Zumindest nachdem die Asyl-Anträge alle durch geprüft sind, und die 'faulen Eier' wegsortiert, um das mal so gefühlsgrob zu sagen.

Einige Millionen Menschen mehr und o Graus, bald muss jeder Zweite am Hungertuch nagen ... wenn wir so denken, sollten wir nie wieder Nachwuchs zulassen, denn bei einigen Millionen neuen Kindern im Lande würde auch niemand jammern, wer soll das bezahlen.

Die Kultur- und Sprachbarriere dürfte das Schwierigste werden. Da ist es notwendig, wenn die Neuankömmlinge sich damit auseinandersetzen müssen, mit welcher Kultur sie es hier zu tun haben, was sich gehört und was sich nicht gehört, und inwiefern sie ´mit ihrer mitgebrachten Kultur hier umgehen können.

Muss hier nicht im Kilt herum laufen, aber wenn ich zuhause Puirt a Beul-Songs höre, hat niemand was dagegen. Außer ich drehe zu laut auf.

 

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb BillyBudd:

Weiter sollte man sich den lähmenden Defätismus verkneifen, Andere Länder machen uns vor, was in einer solchen Lage noch zu tun ist. Wir profitieren ja von der Schließung der Balkanroute, aber zum Dank  beschimpfen wir die dortigen Regierungen. Wenig bringt auch der Hinweis auf sinkende Migrantenzahlen. Sie lassen uns nur ein wenig Luft holen, wenn es aber bei unserer Wikllkommenspolitik bleibt, wird die nächste Welle schon bald eintreffen.

Hallo Billy-Budd, das ist richtig, Mutti Merkel hat nichts an ihrer dümmlich-naiven Haltung geändert, das kann nur als Starrsinn bezeichnet werden. Derweil ergriffen die Länder um Deutschland herum Maßnahmen, die für das Versiegen der Flut an Wirtschaftsflüchtlingen verantwortlich sind. Offenbar haben einige verkalkte Merkel-Fans nichts davon mitbekommen und fragen weiter dumm, was man anders machen kann als ihr Idol lel

***

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Letzten Satz mit Persönlichkeit entfernt.
Geschrieben

Als Jesus geboren werden sollte, wollte auch keiner Maria und Josef eine Herberge geben. Fuer alle, die sich auf christliche Werte berufen.

Geschrieben

Also ich hab langsam das Gefühl, das Thema ist nun wirklich bis aufs Unendliche "ausgelutscht" Ihr nicht auch?

Wenn ein Thema sich auch nur noch im Kreis dreht und es sogar persönlich wird .. solle man es evt. auch mal ruhen lassen oder um Schließung bitten.

LG Topi, Community Team

Geschrieben

Liebe Topi, Du kannst ja den Thread schliessen, aber sorge auch dafuer, dass der Moderator neutral bleibt und hier keine rechtsradikale Positionen vertreten werden.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe nicht den Eindruck, dass bei diesem Thema schon alles Wichtige gesagt ist. Wir stehen allerdings zu wiederholtem Male vor dem Problem, dass an die Qualität politischer Diskussionen auf dieser Seite ein Maßstab angelegt wird wie in den diversen anderen Rubriken nirgends.Wenn die Forenleitung eine Konzentration auf das Ortsübliche will ( vgl. die Threads in den neuen Blöcken), soll sie einfach "Politik und Kultur" schließen, damit man sich endlich dem Wichtigen zuwenden kann.

@Sunrise Der Hinweis auf den Stall von Bethlehem hilft natürlich nichts. Nach Bethlehem strömten keine Migrantenmassen,sondern,Menschen, die sich registrieren lassen wollten. Da waren eben die Plätze in den Hotels,Gaststätten und Pensionen bald weg.Lukas hat ein bezauberndes, hellenistisch angehauchtes Idyll geschaffen. Lernen lässt sich daraus politisch nichts. --- Der immer erneute Hinweis auf die heiligen Texte der Flüchtlingskonvention und des Grundgesetzes hilft nichts. Die weitaus größte Zahl der Migranten fällt nicht unter deren Begriffe. Das Völkerrecht kennt auch  die clausula rebus sic stantibus. Verträge gelten, solange die Bedingungen so sind wie beim Abschluss der Verträge. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes hatten keine Vorstellung von dem Ausmaß des heutigen Migrationswesens. Ein Volk gibt sich seine Gesetze, schaden diese dem Volk, so werden sie eben geändert. Migration an einen Ort, der bequem ist, ist kein Menschenrecht,kann daher anders behandelt werden.

bearbeitet von BillyBudd
Geschrieben

Ich finde auch nicht, dass das Thema "ausgelutscht" ist.

Mich bewegt die Frage, WIE sollen die ganzen Migranten integriert werden ?

Da hat sogar jemand ein Buch darüber geschrieben... 

Beim stöbern stiess ich auf die Aussagen einer "Flüchtlingshelferin", das hört sich nicht wirklich prickelnd an ...

http://unser-mitteleuropa.com/2016/09/22/wir-schaffen-es-nicht-eine-fluchtlingshelferin-erklart-warum-die-fluchtlingskrise-deutschland-uberfordert/

 

 

 

Geschrieben

Vielleicht ist es auch notwendig in den Laendern wo die Fluechtlinge herkommen die Information zu verbreiten, dass Deutschland keine Fluechtlinge mehr aufnehmen kann.

vor 10 Stunden, schrieb BillyBudd:

Ich habe nicht den Eindruck, dass bei diesem Thema schon alles Wichtige gesagt ist. Wir stehen allerdings zu wiederholtem Male vor dem Problem, dass an die Qualität politischer Diskussionen auf dieser Seite ein Maßstab angelegt wird wie in den diversen anderen Rubriken nirgends.Wenn die Forenleitung eine Konzentration auf das Ortsübliche will ( vgl. die Threads in den neuen Blöcken), soll sie einfach "Politik und Kultur" schließen, damit man sich endlich dem Wichtigen zuwenden kann.

@Sunrise Der Hinweis auf den Stall von Bethlehem hilft natürlich nichts. Nach Bethlehem strömten keine Migrantenmassen,sondern,Menschen, die sich registrieren lassen wollten. Da waren eben die Plätze in den Hotels,Gaststätten und Pensionen bald weg.Lukas hat ein bezauberndes, hellenistisch angehauchtes Idyll geschaffen. Lernen lässt sich daraus politisch nichts. --- Der immer erneute Hinweis auf die heiligen Texte der Flüchtlingskonvention und des Grundgesetzes hilft nichts. Die weitaus größte Zahl der Migranten fällt nicht unter deren Begriffe. Das Völkerrecht kennt auch  die clausula rebus sic stantibus. Verträge gelten, solange die Bedingungen so sind wie beim Abschluss der Verträge. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes hatten keine Vorstellung von dem Ausmaß des heutigen Migrationswesens. Ein Volk gibt sich seine Gesetze, schaden diese dem Volk, so werden sie eben geändert. Migration an einen Ort, der bequem ist, ist kein Menschenrecht,kann daher anders behandelt werden.

Hallo Billy Budd danke fuer Deine Informationen. Wie immer sachlich und gut gemeint.

Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht ist es auch nötig, dass in anderen Ländern ein Bewusstsein darum durchdringt, so leidlich das für einige klingen wird, dass "Flüchtlinge", die die Bedingungen für Asyl nicht erfüllen, Wirtschaftsflüchtlinge und solche, die sich in der anonymen Menge als Flüchtlinge ausgeben, keine zukunft hier erwartet. Oder nicht Jene, die sie sich erhoffen.

In Deutschland muss man wohl überdenken, was es bringen soll, jeden, der über eine Begrenzung der Kapazitäten oder der Aufnahmefähigkeit des Systems, des Landes und der Solvenz realistisch nachdenkt, gleich als Menschenfeind und was weiß ich wie schlecht zu betiteln. In ein Boot gehen nur so und so viele Menschen hinein. Die Schicksale derer, die in überladenen Schrottbooten über das Mittelmeer reisen, zeigen uns in direkt tragischer Gleichbarkeit, was folgt, wenn so ein Boot zu voll wird, und die Belastbarkeitsgrenze überschritten ist.

Wir brauchen keinen neuen Nationalismus, Islamisierungsphobien oder Steigerung an diversen Antagonismen. Aber eine  Art  angemessener Ratio und Realismus in der Betrachtung und Umgangsweise mit diesem Problemkomplex muss doch mindestens sein dürfen.

Das Thema wird sich nicht "auslutschen", solange wir mit dem Problemkomplex zu tun haben.Ob es uns indirekt trifft oder Jemand unmittelbar dabei ist. Wir können vielleicht keinen Einfluss nehmen, aber darüber reden, sich mit der weiteren Entwicklung auseinandersetzen.

 

Wenn man jede Silbe und jede Nuance hier zig Mal überdenken und wie rohe Eier auf einem Löffel durch eine umher rennende Schafherde balancieren muss, bevor man was schreibt, aus der Befürchtung, dass das Thema verbraucht wird,oder der Threadschluss droht, kann man sich auch fragen, welchen Sinn das Schreiben an sich hat. Manche Diskussionen ziehen sich 30 Jahre und länger hin. Solange ein Prozess sich in seiner Entwicklung befindet eben, und oft noch  Dekaden darüber hinaus.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Hey es besteht ja kein Grund jetzt meine Vorgehensweise oder mich anzugreifen, es wurde hier mehrmals geäußert, dass sich die Diskussion im Kreis dreht und auch wurde angesprochen, dass das Thema "ausgelutscht" wäre ... ich bin dem nur gefolgt, vor allem eben halt, weil es langsam in Persönlichkeiten überging, Anderen versucht wurde, die eigene Meinung aufzuzwängen oder gar Intelligenz abzusprechen und Rechtschreibkorrekturen vorzunehmen.

Es gab hier schon immer den Politikbereich und ich denke nicht daran, den abschaffen zu wollen, im Gegenteil, ich war und bin schon immer sehr stolz auf diesen Bereich und die Diskussionen darin gewesen.

Also weiter im Text und durchschnittlich habt Ihr auch noch nie um jede Nuance hier nachdenken müssen und ich hoffe, Ihr braucht es auch künftig nicht.

LG Topi, Community Team

Geschrieben

Wir schaffen das.

Wenn wir alle positiv dazu stehen wuerden. In weiser Voraussicht hat Frau Merkel gehandelt. Es konnte uns nichts Besseres geschehen als die Fluechtlinge aufzunehmen. Denn sonst wuerden wir , wegen der Ueberalterung immer mehr in die Altersarmut abrutschen. Das viele um ihre Zukunft bangen, liegt auch daran , dass es zukuenftig immer weniger Arbeitsplaetze einfacher Art gibt. Viele im fortgeschrittenem Alter sind oft nicht mehr in der Lage, sich den neuen Anforderungen in der Arbeitswelt anzupassen. Es kann ja nicht jeder Informatiker oder Programmierer werden. Aber man koennte sich Zeit seines Lebens weiterbilden. Wie sehr eine Ueberalterung schadet kann man im Spiegel Nr. 43 vom 22.10.16 nachlesen. Am Beispiel von Japan wo die Altersarmut immer staerker zunimmt, weil keine Jungen mehr einzahlen. Die jetzt den Mund soweit aufreissen, sollten bedenken, dass sie auch eines Tages zu den Alten gehoeren werden. Dann waeren sie froh, wenn ihre Rente fuer ein menschenwuerdiges Leben reichen wuerde. Aber soweit denken die meisten nicht. jetzt waere es Zeit mitzuhelfen die ankommenden Fluechtlinge auszubilden, statt sie zu verjagen. Denk einmal darueber nach, statt mit Hetzparolen gegen alle Fremden zu votieren.

Geschrieben

Die größten Gedanken mache ich mir eigentlich um uns selbst. Nicht in dem Sinne wie hier teilweise geschehen, sondern auch hier im Sinne der Altersarmut und um unsere eigene Jugend und all die Leute, die leider keine Arbeit finden.

Ich bin auch dafür, die Flüchtlinge auszubilden, aber was ist mit den Lehrstellen, die unserer Jugend dadurch verloren gehen? Migration ist wichtig, aber ich finde, man darf die eigenen Leute dabei nicht aus den Augen verlieren. Die Mittelschicht gibt es schon nicht mehr, wie geht es weiter, wo soll es enden? Schaffen wir das wirklich?

Geschrieben (bearbeitet)

@ Topi Danke für den Beitrag. Deine Befürchtung, Deutschen könnten Ausbildungsplätze weggenommen werden, teile ich nicht. Meine Erfahrung ist , dass man jungen Ausländern nur da eine Ausbildung verschaffen kann, wo kein Deutscher sich bewirbt. Und so wird dann der technisch begabte Inder... Konditor z.B. Ich kann @Sunrise mit seiner Sorge um die sichere Rente gut verstehen. Aber die Ausländer lachen nur herzlich, wenn man ihnen von dieser künftigen Aufgabe erzählt. Massenintegration schafft mehr Probleme als sie löst.

 

bearbeitet von BillyBudd
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