Pardon, können Sie mich schwul machen? Teil XXIII

[NürnbergGay]

 

 

Kurz nach Mitternacht standen Michele und ich auf unserem Balkon und schauten auf's Meer hinaus. Zuvor hatten wir noch gemütlich im Fischrestaurant am Strand zu Abend gegessen. Ein Abschiedsessen bei Kerzenschein und romantischen Klängen aus der Musikbox. Nun wollten wir den Abend zusammen auf dem Balkon ausklingen lassen. Der warme Wind wehte um unsere nackten Körper. Genüsslich zog ich an meiner Zigarette und nippte ab und an von meinem Whisky, den Michele und ich uns auf's Zimmer liefern ließen. Auch er trank hin und wieder einen Schluck, schüttelte sich danach aber jedes Mal. Es schien, wohl doch nicht das Getränke nach seinem Geschmack zu sein. Michele hatte seine andere Hand auf meinen Arsch gelegt und seine Finger wanderten in meiner Kimme hin und her. "Schön hier.", bemerkte er und schoss noch hinterher: "Hier könnte ich es auch aushalten. Mir ein Leben aufbauen, einen netten Kerl, wie dich kennenlernen und gemeinsam mit ihm noch viele solche Nächte verbringen." Nachdenklich schaute er in die tiefschwarze Nacht hinaus. "Ja. Das wäre wirklich schön. Wäre auch mein Traum, wieder hierher zu ziehen und den Rest meines Lebens hier zu verbringen." "Warum verwirklichst du dir diesen Traum nicht einfach? Du hast doch niemanden, der dich in Nürnberg hält. Du könntest doch von heut' auf morgen, deine Koffer packen, wie sagt man in Deutsch, alle Zelte abbrechen, und wieder in den Süden ziehen. Wer oder was hält dich denn davon ab?" Michele schaute mich fragend an. "Und wovon soll ich leben? Ich meine, schau' mich doch mal an. Ich bin über fünfzig. Welcher Chef würde mich denn noch als Koch einstellen? Die wollen doch nur junge Köche, aber wenn's geht, mit jahrelanger Berufserfahrung. Paradox oder? Ich muß noch einige Jahre arbeiten, bevor ich Rente bekomme. Und das Leben hier ist mittlerweile auch nicht mehr so günstig, wie damals, vor zwanzig Jahren. Portugal hat seine Mieten und Lebenskosten denen von Europa so nach und nach angepasst. Hier kriegst du jetzt auch keine günstige Wohnung mehr und die Preise im Supermarkt sind genau schon dieselben, wie in Deutschland. Natürlich habe ich schon oft darüber nachgedacht, wieder nach Lagos zu ziehen, quasi hierher auszuwandern. Aber es wird wohl vorerst nur ein Traum bleiben. Vielleicht später mal, wenn ich genügend Geld zusammen gespart habe und mir das Leben an der Algarve auch leisten kann. Aber dann kommt die nächste Frage, mit wem?" Ich zog meine Augenbraue hoch. Unsere Blicke trafen sich. Michele drehte mich zu sich um und drückte meinen Körper fest an sich. "Vielleicht mit mir?", flüsterte er und küsste mich. Dabei spürte ich seinen steifen Schwanz an meinem Unterleib. Er rieb ihn an meinen Schenkeln, während er mit den Hüften kreiste. "Ja, das wäre geil, aber unrealistisch. Schau', du studierst noch, willst Lehrer werden und hast doch deine Familie, Freunde und Bekannte in Frankreich. Du bist noch jung und musst dein Leben erst noch leben." Ich begann ebenfalls, meine Hüfte fest an seiner zu kreisen. Das erregte mich ebenso. "Ich meine doch später.", versuchte Michele es erneut. "Wie lange wirst du denn warten wollen? Bis ich alt und klapprig bin? Ein Rentner, der später vielleicht auf deine Hilfe angewiesen sein könnte? Nein, mein lieber Michele, das will ich nicht. Ich meine, ich will dir das nicht zumuten. Du hast etwas besseres, jüngeres verdient. Jemanden, bei dem es sich lohnt, eine gemeinsame, feste Beziehung aufzubauen. Und nicht so ein schrulliger, alter Sack, wie ich es bin." "Aber du bist doch gar nicht so alt. Du bist doch noch fit, denkst noch klar und kannst noch alles selber machen. Nach dich doch nicht älter, als du wirklich bist. Außerdem bist du ja auch immer noch fit genug, um geile Typen, wie mich, sexuell zu befriedigen." Michele schenkte mir ein zuversichtliches Lächeln. "By the way, ich könnt' schon wieder. Woll'n wir?", vervollständigte er seine Ausführungen. "Was denn, hier und jetzt?", fragte ich erstaunt. " Warum denn nicht?", kam Micheles Gegenfrage. Er drückte mich langsam gegen einen Plastikstuhl, der auf dem Balkon stand. Dann drehte er mich vorsichtig um. Ich stützte mich, um nicht umzufallen auf die Armlehnen vom Stuhl und streckte so Michele unfreiwillig meinen Arsch entgegen. Er trat näher an mich heran und ich spürte seinen Ständer an meinem Arsch. 'Scheiß drauf.', dachte ich und stellte meine Beine weiter auseinander und senkte meinen Oberkörper über die Stuhllehne. Sanft drückte Michele seinen Schwanz zwischen meine Arschbacken und drang in mich ein. Er startete einen außergewöhnlichen Fick auf einem Balkon, nachts in einem Hotel am Atlantik. Bei jeder seiner Fickbewegungen, schabte das Plastik der Stuhlbeine über die Fliesen auf dem Boden des Balkons. Und unser beider Stöhnen drang leise hinaus in die Weite. Anscheinend nicht leise genug, denn ich vernahm eine Stimme, die vom Nachbarbalkon herüber kam. Sie kam mir bekannt vor, als sie sagte: "Du hör mal ich glaube, da vögeln zwei." "Echt jetzt?", fragte eine andere Stimme und auch diese hatte ich schon mal gehört. "Na hör doch! Da stöhnt doch einer. Die müssen das auf einem Stuhl machen. So einen Plastikstuhl, wie auch wir einen auf dem Balkon haben.", sagte nun wieder die erste Stimme. "Ja, jetzt hör ich es auch. Geil!" " Die müssen es aber ganz schön nötig haben, wenn die hier...... außerdem für alle sichtbar......" "Wer soll die hier denn schon sehen?", fragte die zweite Stimme wieder. "Na vielleicht die, vom Restaurant da drüben." "Hier im vierten Stock? Sehr unwahrscheinlich. Außerdem ist es dunkel und nebenan brennt kein Licht auf dem Balkon. Aber die müssen sich ganz schön lieb haben. So wie wir, mein lieber Benedikt." Plötzlich wusste ich, woher ich die Stimmen kannte. Es waren Justin und Benedikt, die beiden Typen vom Schwulenstrand. Ob die auch wussten, das wir es waren, die es auf dem Balkon miteinander trieben? Eher nicht. Wir stöhnten zwar weiter, hatten trotz des Gesprächs auf dem Nachbarbalkon nicht aufgehört zu ficken, aber beim Stöhnen ist die Stimme ja so verfälscht, daß man nicht genau herausfinden konnte, wem sie gehört. "Du, wollen wir auch? Das macht mich gerade spitz, den beiden zuzuhören." "Willst du denn? Ich hab auch schon 'nen Steifen in der Hose." "Los komm', mal was anderes. Zieh die Hose runter. Ich will dich jetzt gleich und hier! Aber leg' dich auf den Tisch. Der scheint irgendwie stabiler zu sein, als die dämlichen Plastikstühle." " Willst du etwa damit andeuten, ich wäre fett, mein Schatz?", fragte Justin. "Natürlich nicht. Jetzt bück' dich schon, ich will ficken!", sagte Benedikt und ich hörte, wie der Tisch über den Boden des Balkons geschoben wurde. "Au!", sagte Justin. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie Benedikt seinen Schwanz etwas zu heftig in Justins gerammt hatte. Kann ja auch mal passieren, wenn man scharf auf den anderen ist und es vor Geilheit nicht mehr aushält. Ich schmunzelte und genoss die eher langsamen aber stetigen Stöße von Michele. Ein Schmunzeln huschte über mein Gesicht.

 

 

Fortsetzung folgt......

bearbeitet August 3 von NürnbergGay

[Th****]

So wie du es geschrieben hast und wir alle es lesen können und das kopfkino auf vollen Touren läuft ist es sehr warscheinlich daß nicht nur die beiden auf den Balkon neben an sondern auch all die dies lesen Enge in der Hose verspüren 🙄☺️☺️ich hoffe du behält Michel der dich und den du liebst und ich wünsche euch viel glück🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀 für die zukunft