BDSM ist eine Abkürzung, die für die englischen Begriffe Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadochism & Masochism steht. Letzteres ist auch als Sado-Maso bekannt. Es geht um Fessel- und Rollenspiele. Oft gibt es einen dominanten und einen devoten Part, also einen Meister und einen Sklaven, der sich unterwirft. Gehorcht er nicht, wird er bestraft. Den Meister oder der Domina verschafft die Bestrafung sexuelle Erregung. Der Sklave steht auf die Schmerzen. In der Regel gibt es sogar einen Vertrag zwischen Dom und Sub. Auch wird ein Safeword bestimmt, welches ausgesprochen wird, wenn du die eigenen Grenzen erreichst. Mit diesem Signalwort wird das sexuelle Spiel sofort beendet. So viel zur Frage, was bedeutet BDSM. Doch wie kann dieser Fetisch ausgelebt werden?
Der Oberbegriff für die Praxis, Liebesbeziehungen zu mehr als einem Menschen zur selben Zeit zu haben. Dies geschieht mit vollem Wissen und dem Einverständnis aller beteiligten Partner. In den letzten Jahren is die polyamore Liebe immer wieder Thema und erinnert oft an die Alt 68´er.
Sie grenzt sich aber deutlich von der freien und offenen Liebe ab. Denn in einer polyamoren Beziehung geht man nicht fremd oder zwingend mit einem anderen ins Bett. Wer poly ist, der hat einfach nur mehrere Partner gleichzeitig, die voneinander wissen.
Das Wort polys stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet: „viel, mehrere“, das lateinische amor ergänzt den Begriff um die "Liebe".
Mit einem Fetisch drückst du deine spezielle sexuelle Vorliebe für etwas aus.
Ob Lack, Leder, Gummi, Natursekt, BDSM oder Socks - alles was du für dich als Vorliebe bezeichnen würdest kann ein Fetisch sein. Denn nicht jeder mag einen Fetisch des anderen. Für dich selbst ist wichtig, dass du auf deine Kosten kommst und dein Fetisch dein Sexleben bereichert. Wann und wo - vor allem aber mit wem du deinen Fetisch auslebst, bleibt dir überlassen.