In Deutschland war die Faszination an der Fußball-WM schon immer groß. Um so aufgeregter waren die Fans des rollenden Balls, als es endlich wieder zu einer WM kam. Doch schnell war die Vorfreude begraben, als es zu ersten Anfeindungen gegenüber Homosexualität in Katar kam. Wir haben uns gefragt, was eigentlich nach der WM passierte.

 

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Homosexuelle Anfeindungen in Katar

Bringen wir uns noch einmal auf den aktuellen Stand. Was war gleich noch los in Katar? Die Fußball-WM hatte noch nicht richtig begonnen und schon gab es die ersten Probleme. Schockierend waren die Schwulenanfeindungen, die im Zusammenhang mit der WM standen. Diese wurden so massiv ausgeweitet, dass Verbände homosexuellen Menschen abrieten, nach Katar zu reisen. Eine Aussage trat besonders stark in den Vordergrund. Der WM-Botschafter Katars äußerte sich mit dem Satz: „Schwul sein wäre ein geistiger Schaden“. Der Queerbeauftragte der Bundesregierung forderte daraufhin einen Teil-Boykott der WM. Die Fußballweltmeisterschaft stand unter einen sehr dunklen Stern. Leider äußerten sich die DFB und auch die FIFA nicht ausreichend zu diesem Thema.

OneLove - Nicht in Katar

Missstände in Katar sind schon lange bekannt

Die Missstände um die Homosexualität in Katar waren schon vor der WM bekannt und wurden von Human Rights Watch angeprangert. Gut einen Monat vor dem Start der WM wurden schwere Vorwürfe offenbart, die Angst und Schrecken verbreiteten. Schläge, Misshandlungen und Gefängnisstrafen, weil man homosexuell ist. Katar weist in diesem Zusammenhang alle Anschuldigungen zurück. Doch wie sieht es nun aus, nachdem die WM vorbei ist. Hat sich wirklich etwas in der Region verändert, nachdem die Welt den Finger erhob?

Fakt ist: Homosexuelle Handlungen sind in dem Golfstaat verboten und können mit bis zu 7 Jahren Haft bestraft werden. Das hat sich auch nach der WM nicht geändert. Die FIFA hatte mehrfach deutlich gemacht, dass alle Freunde des Fußballs bei der WM willkommen seien. Doch die meisten homosexuellen Menschen blieben aus Angst vor den TV-Geräten sitzen.

 

Homosexualität in arabischen Ländern

 

Hat sich nach der WM etwas in Bezug auf die Homosexualität in Katar verändert?

Nach der WM gelten die Regeln zur Homosexualität in Katar immer noch. Weiterhin sind gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen verboten. Jedoch hat sich ein Mann schon während der WM geoutet. Nas Mohamed aus Katar hat sich als schwul bezeichnet und somit sein Outing öffentlich gemacht. Der 35-Jährige lebt jedoch nicht mehr in seiner Heimat, sondern in den USA.

In den Medien wurde dieses Thema jedoch immer wieder totgeschwiegen. Zwar kündigten einige der Nationalspieler an, Zeichen setzen zu wollen. Es gab jedoch auch eine wichtige Entwicklung. Denn ein Szenario wie in Katar wird sich nicht wieder ergeben. Länder, die derartige Regelungen haben, werden von den Austragungslisten verbannt. Diese Information gab DFB-Präsident Bernd Neuendorf. In Katar war die WM ein Erfolg. Jedoch haben die Auseinandersetzungen gezeigt, dass sich der DFB Gedanken darüber machen darf, welche Länder für eine nächste WM infrage kommen.

Weitere Entwicklungen zur Homosexualität in Katar sind uns nicht bekannt. Jedoch wäre es ein großer Erfolg, wenn die Auswahl der Länder genauer geprüft wird, damit eine Diskriminierung gegen Homosexuelle bei einem internationalen Event nicht wieder passiert.


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2 Kommentare

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Mathiasfickschlampe

Geschrieben

Wenn die LGBTIQ von D aus in die Welt verbreitet wird, nach dem Motto, am deutschen Wesen soll die Welt genesen, so bewußt unsympathisch und dumm kann doch kein Staat sein. Ich möchte das aus meiner Sicht erklären. Sexualität ist immer noch eine private Angelegenheit. Wenn D für sich entscheidet, niemand in seiner sexuellen Neigung zu verfolgen oder zu bestrafen, so finde ich das okay. Da diese Neigung aber in die Öffentlichkeit getragen wird in D, wie auch MdB's dies tun, ist das auch okay. Auch Fistivals sind in D für mich auch okay. Zwingt man es aber Kindern, oder anderen Staaten auf, so ist das aus meiner Sicht fragwürdig und eine sogenannte rote Linie wird damit ignoriert. Die Anzahl der Menschen in den anderen Ländern ist so groß, dass diese ihr Land gestalten können, wie sie es für richtig halten. Wenn in Kadar oder sonstwo eine andere Gedankenwelt besteht, haben wir das respektvoll zu beachten. Unser Land, unsere Regeln und unsere Sorgen und Probleme und unser Glück. Deshalb war es folgerichtig, dass das D den Wettbewerb verlassen mußte. Sport ist Sport, insbesondere wenn es sich um eine WM handelt. Und wenn sich ein Müller gebärtet, wie die Innenministerin, statt gut Fußball zu spielen, dass tat er nämlich bei der WM davor auch nicht, da darf schon die Frage nach der Sinnhaftigkeit gestellt werden. Laßt uns in D glücklich sein ehrlich, offen, aber auch privat.

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CDFemisub

Geschrieben

Bin für dich immer da Ann du willst werde ich dir sinnen und deine Liebe und Leidenschaft immer geben

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