bin ein umgänglicher, freundlicher Mann, Jahrgang 1964, also nicht mehr ganz so taufrisch, aber noch gut erhalten. Bin 188cm groß, etwa 120kg schwer, also stämmig, mit Bauch und etwas mehr auf den Rippen
Ich hätte gerne mal Sex mit mehreren Männern, bin dabei der Aktive, der alle nacheinander durchfickt. Und ich mag sehr gerne Spermaspiele in allen erdenklichen Varianten. Wenn ein Mann so richtig viel von dem sahnigen Gold seiner Eier abrotzt, werde ich mega scharf.

Wer an heißen Sommertagen häufig S-Bahn und U-Bahn fährt, der wird mit der Zeit Experte für Düfte jedweder Art. Klar, bei Jedem kann mal das Deo versagen, aber was manche Zeitgenossen ihren Mitmenschen zumuten, ist oft unerträglich. Dass junge Männer immer sexy riechen, kann ich überhaupt nicht Mehr… bestätigen.

Es gibt einige Männer, die nicht pinkeln können, wenn ihnen ein anderer Mann dabei zusieht. Das ist sicherlich keine bemerkenswerte "Störung" und keine sexuelle oder sozialphobisch begründete Einschränkung. Allerdings gibt mir die Tatsache, dass du dich oft selbst befriedigst, eher zu denken. Bei Mehr… der Masturbation wissen wir Männer meist ganz genau, wie unser Schwanz behandelt werden soll, damit der Orgasmus intensiv und besonders lustvoll ist. Wir sind da Experten in eigener Sache. Beim Sex mit einem anderen Mann weiß dieser nicht automatisch, wie ich auf seine Berührungen und Reizungen reagiere. Nur wenn man sich gut kennt und vertraut miteinander ist, weiß man irgendwann, was dem Anderen Spaß macht. Hier mein Tipp: versuche mal das Masturbieren nach und nach einschränken, vielleicht schaffst du es, auch mal ein paar Tage hintereinander gar nicht zu wichsen. Das wird dir wahrscheinlich anfangs schwer fallen. Aber es ist einen Versuch wert. Triff dich dann einfach ohne große Bedenken oder Hintergedanken mit einem Mann zum Sex und genieße, was passiert. Du wirst überrascht sein....

Da ich beruflich immer mal wieder für eine Nacht in einem Hotel absteige, ist mir auch schon aufgefallen, dass der Check-in in einigen Hotels, gerade wenn es sich um die klassischen Businesshotels handelt, weiter nach hinten verlegt wird. Der Grund liegt zum Einen in der häufig knappen Mehr… Personaldecke im housekeeping und der Tatsache, dass viele Gäste in diesen Hotels eben nur 1-2 Nächte bleiben und daher jeden Tag eine Vielzahl von Zimmern neu gemacht werden müssen. Da ich nur wenige Kilometer vom BER in Berlin wohne, bekomme ich immer mal wieder Sexangebote für einen ONS von Männern, die auf der Durchreise sind und den Aufenthalt auch für ein bisschen Spass nutzen möchten. Da es immer schwieriger wird, sich in einem Hotel, in dem man nicht eingecheckt ist, Zugang zu verschaffen, verabrede ich mich dann mit dem Herrn in der Lobby für ein ersten Kennenlernen. Ob wir dann letztlich aufs Zimmer gehen, entscheiden wir später. Ob man sich dann die Zimmerkosten teilt oder nicht, war bislang nie ein Thema.

Die Darmspülung mit einer Klistierspritze finde ich etwas umständlich. Man kann auch einfach den Duschkopf abschrauben, die Dichtungen aufheben und dann mit einem leichten Strahl von lauwarmen Wasser Deinen Arsch spülen. Je mehr Wasser Du verwendest, desto mehr wird von Deiner Stuhlsäule ausgespült Mehr… (Deine Beobachtung). Das ist tatsächlich unnötig. Es geht nur darum den vorderen Teil Deines Hintern von Stuhlresten zu reinigen. Weniger ist hier mehr.

Mit dieser Lebenssituation bist Du gar nicht alleine. Eher im Gegenteil. Ich habe oft Kontakte zu Bi-Männern in meinen Alter, und lese in Chats immer wieder Vergleichbares: Nach einem langen Eheleben haben die Ehepartner keinen Sex mehr, und das aus den unterschiedlichsten Gründen. Die Ehefrau zu Mehr… verlassen kommt für die meisten Männer nicht in Frage. Eine mögliche Lösung ist dann die Hinwendung zum eigenen Geschlecht und das Ausleben einer gewissen bisexuellen Neigung oder Orientierung. Trotzdem: bei vielen Männern, die dies in aller Heimlichkeit tun müssen oder wollen, schwingt auch immer das schlechte Gewissen mit. Denn oft passen "Ehebruch", "Fremdgehen" und "die Ehefrau verarschen" nicht zu den Wert- und Moralvorstellungen dieser Männer. Auch die Angst vor dem "Erwischt werden" spielt eine große Rolle. Damit ist auch die sexuelle Hinwendung zum eigenen Geschlecht auf keinen Fall immer nur die helle Freude und die pure Geilheit und Lust. Trotzdem: wir alle brauchen Nähe, Liebe, Leidenschaft und das Gefühl, mit einem Partner Lust und Geilheit ausleben zu können. Ein Mann, mit dem ich mich immer mal wieder treffe, sagte mal nach dem Sex zu mir: "Weißt Du, von unseren Dates zehre ich jetzt für eine ganze Weile. Dabei ist es nicht nur vordergründig der Sex, die Geilheit und das Abspritzen, sondern auch das Gefühl, begehrt zu werden, sich fallen zu lassen und mal für eine kurze Zeit alles zu vergessen...Und davon profitiert am Ende auch meine Ehe und meine Ehefrau, so paradox das klingt."

Bei mir ist es auf jeden Fall so, dass meine Eichel nach einem geilen, gut ausgeführten BJ mit Abspritzen ins Maul des Bläsers sehr empfindlich ist, trotzdem liebe ich es, wenn der Bläser sofort nach meinem Orgasmus weiter an meiner Eichel züngelt. Wird das Gefühl zu intensiv, kann ich mich dem Mehr… Bläser doch entziehen, aber das passiert eher selten. Wenn ich einen Mann bis zum Höhepunkt geblasen habe, entlasse ich seinen Schwanz zunächst nicht aus meiner Mundhöhle. Und die meisten Kerle genießen das geile Nachspiel, bei dem das "Sauberlecken" unbedingt dazu gehört. Ich habe bislang keinen Mann erlebt, der das nicht mag oder bei dem die Eichel nicht extrem empfindlich ist.

Ich hatte vor einigen Jahren mal ein Angebot für Bed and Breakfast bei einem Bekannten in Hamburg, der mir im Vorfeld mitteilte, dass er und sein Mann in der eigenen Wohnung immer nackt sind, auch wenn Besucher kommen. Mir war es allerdings freigestellt, entweder nackt oder bekleidet bei ihnen zu Mehr… wohnen. Anfangs war es für mich ehrlich gesagt sehr befremdlich, als mein Bekannter (den ich als ehemaligen Kollegen nur bekleidet kannte) mir nackt die Tür öffnete und auch nackt vor die Haustür trat, um zu sehen, wo ich mein Auto geparkt hatte. Was mich dann erstaunte: nach kurzer Zeit war meine Befangenheit wie verflogen, vor allem, als auch sein Mann von der Arbeit nach Hause kam und sich noch im Flur komplett entkleidete. Schließlich entschloß ich mich auch zur Nacktheit und wir verbrachten ein wirklich schönes Wochenende miteinander. Am letzten Abend luden mich beide zum Fernsehen in ihr Schlafzimmer ein und während des Abends wanderte schon mal die ein oder andere Hand über meine Körper und berührte mehr oder weniger intensiv meinen Schwanz. Mehr passierte nicht und ich war um eine Erfahrung reicher.

Im Herbst werden tatsächlich an vielen Crusing-Plätzen in Berlin und Brandenburg umfangreiche Rückschnittarbeiten und Rodungen in den Wäldchen und Gebüschen vorgenommen, zudem fallen die Blätter. Dadurch werden viele Locations gut einsichtbar, entweder von der Straße oder vom Parkplatz aus und das Mehr… Cruisen macht kaum mehr Spass. Abends wird es schneller dunkel und kühler und es gibt viele Männer, die, aus Sicherheitsgründen, nicht gerne im Dunklen die Locations aufsuchen. Trotzdem kann man im Internet noch empfehlenswerte Plätze finden, die auch in der kommenden Jahreszeit gut funktionieren und auch gut besucht werden. Bei mir in der Nähe ist das z.B. der P+R Parkplatz in Altglienicke. Dort geht auch tagsüber was, vor allem am Nachmittag und auch am Wochenende.

Ja, es ist manchmal echt schwierig sich zu einem realen Treffen zu verabreden und es dann auch tatsächlich stattfinden zu lassen. Dennoch glaube ich, dass es nicht unbedingt an einer speziellen Plattform liegt, ob es zu einem Treffen kommt oder nicht. Viele Männer (sorry, ich auch) haben Profile Mehr… bei verschiedenen Anbietern und dann trifft man zwangsläufig immer wieder auf dieselben Männer. Meistens merkt man im Chat oder beim Bildertausch, dass man sich schon "kennt". Ich habe über die Jahre folgende Erfahrungen gemacht: Bei sog. "neuen" Profilen sollte man ruhig mal ein paar Tage ins Land gehen lassen, bevor man den User anschreibt. Viele Profile verschwinden wie von Zauberhand bereits nach einem Tag wieder, werden inaktiv gesetzt, pausiert oder ganz gelöscht. Im Chat gibt es mehrere entscheidende Fragen, von deren Beantwortung ich schnell rückschließen kann, ob der Chatpartner überhaupt ein Treffen in der realen Welt anstrebt oder nicht. Frage 1: "Wann hast Du Zeit?" Das Profil meldet den Status "Treffen jetzt", dennoch wird meine Frage wie folgt beantwortet: "Du, jetzt bin ich gerade auf Arbeit, aber am Samstag in 2 Wochen könnte ich in der Zeit von 8-9 Uhr, wenn meine Frau beim Einkaufen ist..." Hä?? Frage 2: "Bist Du besuchbar oder mobil?" "Antwort: "Ich bin nicht besuchbar und auch nicht mobil. Wo wohnst Du denn? Ich müsste erstmal google-maps befragen." Auf mein Angebot, man könnte sich bei mir treffen und ich sei mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen, kommt folgende Antwort: "Du ich habe mal nachgeschaut. Das ist mir dann doch viel zu weit." Dabei sind unsere Standorte, wenn denn die Angaben stimmen, nur 10km voneinander entfernt. Frage 3: "Hast Du Bilder von Dir?" Im Tausch verschicke ich einige Bilder, die zudem auch recht aktuell sind und bekomme folgende Antwort: "Oh, tut mir leid, aber Du bist überhaupt nicht mein Typ. Ich stehe nicht auf ältere dicke Männer..." Warum werde ich dann kontaktiert, zumal doch in meinem Profil Alter, Körpergröße und Gewicht sauber und richtig vermeldet werden?

Naja, ist schon schwierig, vor einem Date im noch angezogenen Zustand die Länge der Vorhaut abzuschätzen oder gar aufgrund von "zuviel Pelle" einen Rückzieher zu machen.

Mangelnde Körperhygiene geht für mich überhaupt nicht. Geduscht, rasiert und frische, saubere Klamotten sollten eigentlich selbstverständlich sein. Und ich erwarte, dass sich mein Gegenüber ganz auf mich und meine Person konzentriert und das Handy mal lautlos schaltet, den Fernseher ausmacht und Mehr… für eine entspannte und gemütliche Atmosphäre sorgt. Dazu zählt auch eine aufgeräumte und einigermaßen saubere Wohnung, frische Bettwäsche und ein bisschen lüften kann auch nicht schaden. Trotzdem kann man auch immer wieder derbe Überraschungen erleben: Vor ein paar Monaten traf ich mich zum wiederholten Mal mit einem Mann. Zuvor hatten die Dates jeweils in meiner Wohnung stattgefunden. Diesmal wollten wir uns bei ihm treffen. Während wir uns lustvoll miteinander beschäftigten, hörte ich, wie Jemand in die Wohnung kam. Auf Nachfrage meinte mein Sexpartner nur: "Ach, das ist mein Mitbewohner, der kommt gerade von der Arbeit..." Dass er überhaupt einen Mitbewohner hat, war mir absolut neu. Und schon flog die Schlafzimmertür auf und ein Mann in Arbeitsklamotten stand praktisch vor unserem Bett. Er lachte laut und meinte nur: "Ach, Du Schreck...die ficken..." und verschwand wieder. Ich sprang in meine Klamotten und verließ fluchtartig die Wohnung.

Bareback als Pflicht in einer Partnerschaft oder Freundschaft+? Wohl kaum. Erlaubt ist, was beiden Sexpartnern gefällt, das gilt auch für bareback oder unsafen Sex im Allgemeinen. Sex soll beiden Partnern Spass machen und das kann nur gelingen, wenn man sich über die grundlegenden Dinge, Vorlieben Mehr… und No-gos vorher einig ist. Und man kann beim lustvollen Treiben auch mal "nein" sagen, wenn einem etwas nicht gefällt.

Ich war in jungen Jahren einige Jahre lang mit einer Frau verheiratet, mit der ich 2 Kinder hatte. Schon bevor wir geheiratet haben, erzählte ich ihr von meiner Neigung zu Männern und meinem Verlangen, auch mit Männern Sex zu haben. Sie hat es verstanden und wir haben dann für uns einen Weg Mehr… gefunden, wie wir damit umgehen. Sie meinte nur, dass sie es nicht wissen will, ob, wann und wie ich Sex mit einem Mann habe. Es sollte alles heimlich stattfinden und sie verlangte auch gegenüber den Kindern und unseren Angehörigen 100% Diskretion. Trotzdem hatte ich immer ein schlechtes Gewissen, was soweit ging, dass ich letzten Endes kaum Sex mit Männern hatte. Heute weiß ich: es gibt keinen Königsweg, um mit der Situation umzugehen. Ja, manchmal hilft Offenheit und "miteinander reden", aber es gibt auch Konstellationen innerhalb einer Partnerschaft, Ehe oder Familie, in der das einfach nicht geht und zu viel auf dem Spiel steht.

Man müsste zunächst genau definieren, was ein "Faker" denn eigentlich ist und wie er sich auszeichnet. Und da gehen die Meinungen sicher schon auseinander. Ist ein Faker nur ein unzuverlässiger Zeitgenosse, der gerne chattet, sich aber nicht treffen will. Oder ist ein Faker ein Mann, der zu einem Mehr… fest abgemachten Date nicht erscheint und bei seinem Gegenüber den Eindruck erweckt, doch nur "verarscht" worden zu sein. Sind auch die "Bildersammler" und die "Tastenwichser" schon Faker? Für die Betreiber der einschlägigen Datingseiten sind Fake-Profile ein großes Problem. Bei einem anderen Anbieter können sich die User "verifizieren" lassen. Sie werden dann von anderen Usern als "Freund" oder als "Persönlich bekannt" markiert und erwecken bei anderen Usern so den Eindruck, "echt" zu sein. Im Umkehrschluss heißt das aber nicht automatisch, dass unverifizierte User gleich Faker sind. Es bleibt also schwierig. Eine absoulte Sicherheit vor Spinnern wird es eh nicht geben. Also heißt es aufmerksam zu sein, sich nicht gleich nach einem Dreizeiler im Chat ins Auto zu setzen und eine Strecke von 300km zurücklegen und ein Hotelzimmer zu buchen...

Natürlich können sich auch in einer langjährigen Partnerschaft die sexuellen Vorlieben ändern. Gerade wenn man sehr lange zusammenlebt und ausschließlich miteinander Sex hat, schleicht sich irgendwann eine gewisse Routine ein. Wenn dann beide Partner offen sind für Abwechslung, dann kann das die Mehr… Partnerschaft durchaus bereichern. Solange beide Partner aufeinander acht geben, sich einig sind und die sexuelle Erfüllung finden, ist doch alles gut. Bei mir was es so, dass mein Freund irgendwann mit dem Ansinnen kam, unbedingt einen Dreier mit einerm weiteren Mann ausprobieren zu wollen. Da wir beide beim Sex in allen Varianten aktiv und passiv waren, wollte mir die Notwendigkeit nicht einleuchten. Aus dem "einfach mal ausprobieren" wurde dann ein Dauerzustand: Wir hatten nur noch Sex zu Dritt, immer mit wechselnden Partnern, die mein Freund über die einschlägigen Portale im Internet rekrutierte. Irgendwann war es wie eine Sucht. Ständig zeigte er mir Profile von Männern, die er attraktiv fand, und die er unbedingt in unser Bett holen wollte. Nach etwa einem halben Jahr hatte ich genug und trennte mich. Viele Monate später schrieb mich mein nun Ex-Freund nochmals an und meinte, dass er während unserer Partnerschaft festgestellt habe, dass er für eine monogame Beziehung nicht "gemacht" sei. Er brauche immer auch andere Sexpartner, um wirklich glücklich zu sein. Er sei froh, dass er nun diese Erkenntnis für sich nutzen könne. Na bitte, wenigstens etwas...
