Rimming

Rimming für Anfänger

Was ist Rimming?

Beim Rimming, auch Anilingus genannt, wird der Partner mit der Zunge verwöhnt. Der Rimmer nutzt dabei seine Zunge und verwöhnt den Anus des passiven Parts. Ob mit leichtem Kitzeln oder aber sanftem bis starkem Druck, bei dem die Zunge in den Anus des anderen eindringt - die Nervenenden im Anus werden dir ein Gefühl verschaffen, dass du so noch nicht erlebt hast. Rimming ist nicht nur bei homosexuellem Sex eine gängige Spielart - auch immer mehr Hetero-Männern finden Analspiele immer interessanter.

 Der Anus - eine besonders erogene Zone

In unserem After laufen unendlich viele Nervenenden zusammen. Wenn du schon mal mit deinem Finger dort gewesen bist, wirst du wissen, was bereits sanfte Berührungen auslösen können. Schon eine einfache Stimulation kann bereits einen Orgasmus auslösen. Oftmals wird Rimming auch als eine Variante des sexuellen Vorspiels angewandt, welche dem penetrativen Analsex vorausgeht. Durch das sanfte Eindringen der Zunge, wird der Anus bereits langsam auf die Penetration vorbereitet.

Rimming: So sieht die perfekte Vorbereitung aus

Vor einem Rimjob sollte der Anus ausreichend gereinigt sein. Denn ist der After nicht sauber, können Bakterien vom aktiven Part oral aufgenommen werden und Infektionen auslösen. Mithilfe einer Analdusche kann der Darmausgang jedoch leicht und gründlich gesäubert werden. Wer lieber auf Nummer sicher gehen möchte, der kann ein sogenanntes Lecktuch, ein Oral Dams, verwenden. Bevor man mit der Zunge zu lecken beginnt, wird die Analregion mit diesem Lecktuch abgedeckt.

So leckst du richtig

Idealerweise beginnt man(n) einen Rimjob, indem man mit der Zungenspitze zunächst das Äußere des Anus leicht massiert. Es empfehlen sich kreisende Bewegungen. Natürlich dürft ihr auch mit der ganzen Zunge über den Anus lecken und in diesen Stück für Stück weiter eindringen. Besonders ein Zusammenspiel aus verschiedenen Leck-Techniken sorgt bei dem passiven Partner für ein nie dagewesenens Orgasmus-Erlebnis.

Welche Stellungen eignen sich besonders?

Diese Stellungen eignen sich fürs Rimming besonders
Facesitting: Der passive Part hockt sich mit dem Po über das Gesicht des Rimmenden. Der obere Partner hat Bewegungsspielraum und kann die Intensität der Stimulation selbst kontrollieren.
Doggy-Style: Bevor es zum penetrativen Analsex kommt, kann im Doggy-Style bereits das Rimming starten. Der Anus wird durch sanfte Zungenspiele bereits angefeuchtet, geweitet und so gut auf die anschließende Penetration vorbereitet.
69er: In der klassischen 69er Stellung können sich beide Partner gleichzeitig oral wie anal verwöhnen.

Die Risiken beim Rimming

Sind keine blutenden Stellen am Anus (oder im Mundraum des Aktiven) vorhanden, ist Rimming eine relativ sichere Sexpraktik. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es aber nicht. Vor allem Infektionen mit Geschlechtskrankheiten wie Gonorrhö und Chlamydien sind möglich. Den besten Schutz vor Geschlechtskrankheiten stellen beim Rimming daher immer noch Lecktücher aus Latex dar.

Fragen & Diskussionen über Rimming

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